Das EU-Parlament hat den Weg frei gemacht für schärfere Regeln gegen Verpackungsmüll. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Straßburg für ein Verbot von bestimmten Einwegverpackungen – etwa
für unverarbeitetes frisches Obst und Gemüse ab 2030. Ziel ist es, den Verpackungsmüll in der EU bis 2040 um mindestens 15 Prozent zu reduzieren.
Mehr auf help.orf.at
Der neueste Bericht der EFSA über Pestizidrückstände in Lebensmitteln in der Europäischen Union ist jetzt verfügbar. Er gibt eine Momentaufnahme der Rückstandswerte, die in einer Auswahl von häufig konsumierten Produkten festgestellt wurden.
Mehr auf efsa.europa.eu
Bowl-Gerichte – Essen aus Schüsseln – erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Ein guter Grund für die AK-Konsumentenschützer:innen einen kritischen Blick auf Bowls mit rohem Lachs zu werfen.
Dabei landeten von den 8 getesteten Produkten 2 auf dem Siegertreppchen. Bei einer Schüssel lehnten jedoch die Expert:innen schon aufgrund des Geruchs die Verkostung teilweise ab.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Im ersten Halbjahr 2023 wurden am CVUA Freiburg 25 Kartoffelknabbererzeugnisse umfassend untersucht. Bei 13 Proben handelte es sich dabei um fettreduzierte Erzeugnisse. 12 Produkte wiesen einen herkömmlichen Fettgehalt auf.
Die Knabbererzeugnisse wurden sensorisch sowie im Hinblick auf ihre Zusammensetzung und Kennzeichnung untersucht.
Mehr auf den Seiten des CVUA Freiburg
Am 19.04.2024 wurde die Delegierte Verordnung (EU) 2024/1141 im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, mit der zahlreiche Änderungen der Anhänge II und III der Hygieneverordnung (EG)
Nr. 853/2004 erfolgen.
Mehr auf bvlk.de und auf eur-lex.europa.eu
Das Thema Schadstoffe und Schwermetalle in Fisch ist nicht neu, dennoch sind viele Verbraucherinnen und Verbraucher unsicher, wie viel Fisch sie sicher verzehren können und welche Arten besonders
belastet sind. Ein neues Tool der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hilft dabei, das persönliche Quecksilberrisiko einzuschätzen.
Mehr auf help.orf.at und auf ages.at
Viele der in der EU/EFTA am häufigsten gezüchteten und verzehrten Fische weisen keine Anzeichen von Parasiten auf, die den Menschen infizieren können. Bei einigen gezüchteten Arten wurden jedoch
Parasiten nachgewiesen. Daher sind mehr Daten erforderlich, um zu bestimmen, wie häufig bestimmte Parasiten bei Zuchtfischen vorkommen.
Mehr auf efsa.at
Wir haben 19 Produkte aus dem Glas und dem Verbundkarton getestet. Neunmal vergaben wir eine sehr gute Bewertung. Außerdem erfahren Sie hier, wie passierte Paradeiser definiert werden, wie man
sie verwendet und auf was man beim Einkauf achten sollte.
Mehr auf konsument.at
Das Sozialministerium will Greenwashing in der Gastronomie mit verbindlicher Zertifizierung einen Riegel vorschieben. Das schmeckt nicht allen in der Branche.
Über bewusste Irreführung und Angst vor Bürokratie.
Mehr auf www.derstandard.at
Die Substanz Bisphenol F (BPF) wurde wiederholt in Senfproben nachgewiesen. Das ergaben vor allem Probenanalysen der amtlichen Lebensmittelüberwachung.
Mehr auf den Seiten des Bundesinstituts für Risikobewertung.
Rund 4.170 risikobasierte Probeziehungen und annähernd 6.750 Betriebskontrollen wurden im Jahr 2023 von der Lebensmittelaufsicht OÖ durchgeführt. Vielfach haben sich bei
Hygieneverstößen und Täuschungen in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen durch die konsequente Kontrollarbeit ergeben.
Mehr auf den Seiten des Landes Oberösterreich.
Im Lebensmittelinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2023 insgesamt 47 Proben Spargel, davon 35-mal weißer und 12-mal grüner Spargel, auf
Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht.
Mehr auf den Seiten des LAVES Niedersachsen
Gemüsesäfte erfreuen sich in Form von Saftkuren gerade zu Beginn des Jahres großer Beliebtheit, wenn es darum geht, wieder „frisch und neu“ durchzustarten.
Gemüsesäften eilt der Ruf voraus, gesund und natürlich zu sein, doch trifft das auch zu?
Mehr auf den Seiten des CVUA Stuttgart
Die Entwicklungen im Bereich der Genom-Editierung haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und versprechen zukunftsweisende Anwendungen in der Landwirtschaft, der Medizin und vielen anderen Bereichen.
Während diese Technologie immense Chancen bietet, stehen die EU und ihre Mitgliedstaaten vor erheblichen rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen.
Mehr auf den Seiten Bundesverbands der Lebensmittelchemiker/-innen.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Spar Österreichische Warenhandels-AG (Spar) geklagt. Gegenstand des Verfahrens war das unter der Eigenmarke vertriebene Tiefkühlprodukt „Spar Frozen Yogurt“, welches nach Ansicht des klagenden Vereins einen zu geringen Joghurtanteil enthält.
Mehr auf den Seiten des VKI.
Lebensmittel für Säuglinge bis 12 Monate und für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren werden in Baden-Württemberg zentral im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Freiburg (CVUA Freiburg) auf Prozesskontaminanten, wie z. B. trans-Fettsäuren, PAK, 3-MCPD, Acrylamid oder Furane analysiert.
In den Jahren 2019 bis 2023 wurden insgesamt 739 Proben auf diese unerwünschten, herstellungsbedingten Kontaminanten untersucht.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Handelt es sich bei Dinkel um Weizen? Nicht jeder Verbraucher hat hierfür die richtige Antwort “ja“ auf diese botanische Fachfrage gleich parat, so eine Befragung des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR).
Insgesamt 164 Proben von Dinkelmehlen und -broten sowie Kekse, Nudeln und Nahrung für Säuglinge und Kleinkinder wurden auf Verunreinigung durch herkömmlichen Weizen („Weichweizen“)
untersucht.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg.
Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Überprüfung der gesetzlichen Vorgaben im Feinkostbereich von Filialen von Handelsketten und Einzelbetrieben. Die Überprüfung der Eigenkontrollsysteme ergaben
teils gravierende Mängel. So lagen z. B. lediglich in 32 der 67 kontrollierten Feinkostabteilungen Gefahrenanalysen für die hergestellten Produkte vor. Die rechtlichen Anforderungen wurden somit
von 52 % der revidierten Feinkostabteilungen nicht erfüllt.
Mehr auf den Seiten der AGES.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Produkte auf Schadstoffe wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, primäre aromatischer Amine, Chlorpropanole, Blei und Aluminium.
Zusätzlich wurde die Farblässigkeit von gefärbten bzw. bedruckten Produkten untersucht.
40 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf den Seiten der
AGES.
Im Jahr 2024 untersuchte das IfB Lüneburg bisher etwa 40 Proben aus Papier und Bagasse. Bei Bagasse handelt es sich um Reste aus der Zuckerrohrproduktion, die ähnlich wie Papier verarbeitet
werden. Von diesen Proben waren 20 in der Vorprobe mit Wasser und Öl positiv. Alle Produkte, die eine positive Vorprobe aufwiesen, enthielten PFAS.
Mehr auf den Seiten der LAVES Niedersachsen
Frische Sprossen und Keimlinge gelten als gesund, bergen aber auch mikrobiologische Risiken. Ein Grund dafür liegt bereits im Ausgangsmaterial, den Samen, das natürlicherweise mit Mikroorganismen
belastet ist.
Im Jahr 2023 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES 15 Proben Sprossen und Keimlinge mikrobiologisch und molekularbiologisch untersucht. Die Proben stammten
aus dem Einzelhandel und aus Gastronomiebetrieben.
Mehr auf den Seiten der LAVES
Niedersachsen
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob die gesetzlichen Vorschriften bei aufblas-baren Wasserspielzeugen und anderen aufblasbaren Spielzeugen eingehalten werden.
31 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 12 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Ziel der Schwerpunktaktion war, die Belastung von octocrylenhaltigen Sonnenschutzmitteln mit dem ab 1.12.2023 verbotenen Abbauprodukt Benzophenon festzustellen.
45 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Drei Proben wurden beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Komplexe Daten und Analyseergebnisse aus verschiedenen Bereichen des Verbraucherschutzes lassen sich jetzt mit ein paar Klicks visualisieren. Möglich macht es das neue Datenportal des Bundesamtes
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).
Das BVL-Datenportal ist über den Gastzugang unter www.bvl.bund.de/datenportal erreichbar.
Mehr auf den Seiten des BVL
Zwischendurch beim Einkaufsbummel oder in der Mittagspause rasch einen Smoothie trinken, Vitamine tanken und mit dem beruhigenden Gefühl, etwas Gutes für sich getan zu haben, seinen Weg
fortsetzen. Smoothie-Lounges bieten diesen Service an, aber auch Cateringfirmen, die direkt an den Arbeitsplatz oder nach Hause liefern. Im Gegensatz zu Smoothies aus dem Handel sind die Produkte
entweder zum direkten Verzehr vor Ort oder beim Catering für die zeitnahe Auslieferung bestimmt. Am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Karlsruhe wurden 2023 neun Proben frischer
Smoothies und sechs Proben von Ausgangs- und Zwischenprodukten (wie geschnittenes oder püriertes Obst) sensorisch und mikrobiologisch untersucht.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Ältere Artikel gibts im Newsarchiv.