In einem aktuellen wissenschaftlichen Gutachten kam die EFSA zu dem Schluss, dass Saccharin für den menschlichen Verzehr sicher ist, und erhöhte die zulässige tägliche
Aufnahme (ADI) von 5 auf 9 mg/kg Körpergewicht pro Tag.
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Das Oberlandesgericht München hat der Almased Wellness GmbH verboten, die Inhaltsstoffe seines Almased-Pulvers als „nur natürlich“ zu bewerben. Das Produkt enthält neben Sojaeiweiß, Honig und
Joghurtpulver eine Reihe von Vitamin- und Mineralstoffzusätzen. Nach einer Beschwerde bei Lebensmittelklarheit hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gegen den Hersteller
geklagt.
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Selten wird so viel gebacken wie in der Vorweihnachtszeit. Backmatten und -formen, Teigspachtel aus Silikon oder Kunststoff sowie beschichtetes Backpapier sind in der Küche unabdinglich. Trotzdem
wissen Konsument:innen oft nicht, ob diese Produkte Schadstoffe enthalten, die negative Folgen für Gesundheit und Umwelt haben können. Die AK Oberösterreich und Global2000 haben daher 28
Backartikel unter die Lupe genommen.
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Campylobacter-Bakterien sind die häufigsten Erreger von bakteriellen Darminfektionen in Deutschland. Die von ihnen verursachte Erkrankung – die Campylobacteriose - zählt zu den sogenannten
Zoonosen, da die Erreger meist von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Häufig wird die Erkrankung durch Geflügelfleisch verursacht. Eine gute Küchenhygiene kann dazu beitragen, eine
Infektion zu vermeiden.
Das BfR hat wichtige Fragen und Antworten zu Campylobacter und der durch die Bakterien verursachten Erkrankung zusammengestellt.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, speziell für Kinder beworbene Produkte zu überprüfen. Besonderes Augenmerk wurde bei der Untersuchung auf unerlaubte Stoffe wie Schwermetalle und andere Verunreinigungen sowie verbotene Stoffe und falsch oder nicht deklarierte Bestandteile (Konservierungsmittel, allergene Duftstoffe, Farbstoffe) gelegt.
36 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Neun Proben wurden beanstandet.
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Insgesamt wurde 20 Proben Speisekürbisse im Jahr 2023 auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht und ihre Schwermetallgehalte analysiert. In allen Proben waren keine Pestizidrückstände
nachweisbar. Eine Probe wies einen überhöhten Cadmiumgehalt auf.
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Die Einhaltung der HACCP-Richtlinien ist essenziell, um die Lebensmittelsicherheit in Ihrem Betrieb zu gewährleisten. Deshalb hat ebro eine neue, speziell für die Lebensmittelbranche entwickelte
Landingpage erstellt, die Ihnen den Weg zur effizienten Umsetzung von HACCP erleichtert. Profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung von ebro® und bringen Sie Ihr Qualitätsmanagement auf das
nächste Level.
Die Landingpage bietet Ihnen:
✅ Eine umfassende Einführung in HACCP – perfekt für Einsteiger und Profis
✅ Antworten auf die häufigsten Fragen (FAQs), damit Sie sofort loslegen können
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Hier geht's zur Landingpage rund um das Thema HACCP
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der aktuellen Situation auf dem österreichischen Markt. Kontaminanten in diesen Warengruppen sind nur teilweise über EU-rechtliche Vorgaben
geregelt. So ist zwar der Gehalt an Gesamtquecksilber per EU-Verordnung geregelt, nicht jedoch Methylquecksilber, das von gesundheitlicher Relevanz ist. Die Schwermetalle Blei und Cadmium sind
EU-weit geregelt, für anorganische Arsens ist ein nationaler Aktionswert in Fisch und Meeresfrüchten festgelegt.
73 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Untersuchung auf unerwünschte Keime inklusive Viren.
19 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
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Im Zoonosen-Monitoring 2023 wurden in gewürztem „Schweinehackfleisch zum Rohverzehr“ (Mett, Hackepeter) potenziell krankmachende Keime nachgewiesen. Aufgrund des Rohverzehrs werden eventuell
vorhandene Keime unmittelbar aufgenommen, ohne beispielsweise durch Erhitzung vorher abgetötet zu werden. Empfindliche Verbrauchergruppen, wie Kleinkinder, ältere und immungeschwächte Menschen
oder Schwangere, sollten daher kein rohes Hackfleisch essen.
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Proteinprodukte boomen: Neben Fitness-Riegeln, eiweißreichen Broten und angereichertem Müsli sind auch diese Artikel bei Fitnessbewussten und zum Abnehmen voll im Trend: High-Protein-Puddings.
Wie gesund sind die Eiweiß-Desserts wirklich? Wir haben uns drei Produkte näher angesehen und klären auf rund um den Eiweißtrend.
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Niedersachsen
Eine Vielzahl von weltweit vorkommenden Pflanzenarten bilden Pflanzentoxine, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Gelangen diese in Lebens- und Futtermittel, kann dies für Mensch und Tier zu
gesundheitsschädlichen Wirkungen führen. Im besten Fall werden Pflanzentoxin Rückstände und mögliche Eintragspfade in die Nahrungskette aufgespürt, bevor es zu schädlichen Wirkungen kommt.
Pyrrolizidinalkaloide und Chinolizidinalkaloide sind Beispiele für solche „natürlichen Gifte“, die im Rahmen des vorbeugenden Verbraucherschutzes im LLBB untersucht werden, insbesondere auch im
Kontext von Landesprogrammen des Landes Brandenburg im Jahr 2023.
Mehr auf den Seiten des Landeslabor Berlin-Brandenburg
Wenn Leitungswasser als zu eintönig empfunden wird, greifen viele Menschen zu so genannten Flavored Water-Produkten. Wir haben in einem Marktcheck 9 Produkte näher unter die Lupe genommen und
zeigen, was dran ist am Trend mit aromatisiertem Wasser.
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Nordrhein-Westfalen
Mikroplastik ist seit 2023 in der EU in einigen Kosmetika verboten. Die winzigen Partikel sind ein Problem für die Umwelt und - das zeigt die Studie einer Forschergruppe der Universität Marburg -
gesundheitsgefährdend. Wie kann man sie vermeiden?
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Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind langlebige fluorhaltige Industriechemikalien, weshalb sie oft als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet werden. PFAS haben sich weltweit in der Umwelt
verteilt und werden in kleinen Mengen über Nahrung und Trinkwasser aufgenommen. Im Organismus lassen sich insbesondere vier langkettige Verbindungen nachweisen, von denen bekannt ist, dass sie
sehr lange Verweilzeiten beim Menschen haben. Jedoch ist das nicht bei allen Substanzen der Fall, wie eine vergleichende Studie mit 15 PFASVerbindungen belegt. Die Untersuchung eines
Forscherteams des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist die erste ihrer Art.
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Seit die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit das vielseitig verwendete Bisphenol A für wesentlich gesundheitsschädlicher als bisher einstufte, ist ein Verwendungsverbot bei
Lebensmittelkontaktmaterialien in Vorbereitung. Ausgehend vom heutigen Stand muss sich bei vielen Lebensmitteln in Konserven noch einiges ändern.
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Das Testmagazin Konsument hat 23 Kaffeekapseln untersucht, die in eine Nespresso-Maschine passen. Das Ergebnis: Einige Fremdmarken sind besser als echte Nespresso-Kapseln. Zumeist sind sie auch
viel günstiger.
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Sogenannte "Muscimol-Gummies" sehen aus wie Fruchtgummis, enthalten aber ein Nervengift und Halluzinogen, das natürlicherweise im Fliegenpilz vorkommt. Derartige Produkte sollten, warnt
die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), keinesfalls konsumiert werden.
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In den Jahren 2022 und 2023 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES 233 Proben Fleisch- und Wurstwaren für die Grünkohlzeit hinsichtlich
ihrer Zusammensetzung und Kennzeichnung überprüft. Darunter waren verschiedene Würste wie Pinkel und Bregenwurst sowie Kasseler. Es wurden sowohl Proben aus loser Abgabe
(Fleischerei-/Metzgereifilialen) als auch in Fertigpackungen vom Hersteller oder aus dem Einzelhandel geprüft.
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Fische, Krebs- und Weichtiere sind hoch sensible Nahrungsmittel, die leicht verderben. Häufig stehen deswegen für Verbraucherinnen und Verbraucher zuerst das Einhalten von Temperaturvorgaben
sowie sensorische Auffälligkeiten im Fokus, etwa der Geruch. Im Institut für Fische und Fischereierzeugnisse (IFF) Cuxhaven gehen wir einen Schritt weiter und schauen ganz genau nach, was sich
unter Haut, Schale und Panzer befindet. Denn ob die Tiere über die rechtlichen Grenzwerte hinaus Schwermetalle angereichert haben, lässt sich nur in speziellen Untersuchungen herausfinden.
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Niedersachsen
Lebensmittelbetrug hört nicht an Landesgrenzen auf. Auf Europäischer Ebene werden in speziellen OPSON-Operationen gezielt ausgewählte Schwerpunkt-Lebensmittel auf Verfälschung untersucht.
Deutschland beteiligte sich bei dem diesjährigen OPSON XIII-Programms mit Untersuchungen zur Kennzeichnung und Verfälschung von Erzeugnissen mit Waldheidelbeeren. Hierzu wurden
Heidelbeererzeugnisse mit der Bezeichnung oder der Zutat Waldheidelbeeren auf die tatsächlich verwendeten Beeren untersucht. Der Bericht über die gemeinsame Aktion zum Schutz vor
Lebensmittelbetrug ist nun vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht. In Deutschland haben sich neben Baden-Württemberg sieben weitere Bundesländer
beteiligt, welche insgesamt 70 Heidelbeerproben analysierten.
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Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und hat seinen Ursprung in Mittel- und Südamerika. Heute sind über 800 Sorten bekannt, wobei besonders der Hokkaido-, Butternut- und
Spaghetti-Kürbis beliebt sind. Diese vielseitige Frucht hat einen festen Platz in der Küche – ob in Suppen, gebacken oder sogar in süßen Gerichten wie dem klassischen amerikanischen Pumpkin Pie.
Doch wie steht es um die Belastung von Speisekürbissen mit Pflanzenschutzmitteln?
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Die nationalen Durchsetzungsbehörden in 13 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) überprüften fast 4.500 kosmetische Produkte, hauptsächlich anhand der Zutatenliste, auf das
Vorhandensein von Perfluoroctansäure (PFOA), langkettigen Perfluorcarbonsäuren (PFCAs) und verwandten Substanzen sowie zyklischen Substanzen Siloxane D4 und D5. Die Behörden stellten fest, dass
285 der untersuchten Kosmetika gefährliche Chemikalien enthielten, deren Verwendung in diesen Produkten verboten ist.
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Mineralöl in Pre-Nahrung: Unser Test zeigt, dass Hersteller dieses Problem offenbar inzwischen besser im Griff haben. 11 von 18 Babynahrungen schneiden mit "sehr gut" ab. Wir sind in einigen
Produkten aber immer noch auf Mineralölbestandteile gestoßen.
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Weizenmehl der Typen 405 und 550 eignet sich gut zum Backen von Keksen oder Kuchen – und ist vermutlich in den meisten Haushalten zu finden. Viele dieser Mehle überzeugen in unserem Test.
Notenabzüge gibt es vor allem für Mehrfachrückstände von Pestiziden.
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