Die Entwicklungen im Bereich der Genom-Editierung haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und versprechen zukunftsweisende Anwendungen in der Landwirtschaft, der Medizin und
vielen anderen Bereichen. Unter dem Begriff der Genom-Editierung (engl. Genome Editing) werden Methoden zusammengefasst, die eine zielgerichtete Veränderung des Erbguts ermöglichen. Während diese
Technologie immense Chancen bietet, stehen die EU und ihre Mitgliedstaaten vor erheblichen rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen.
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Wir haben 162 vegane Käsealternativen auf ihre Nährwerte, den Grad der industriellen Verarbeitung sowie Aufmachung und Kennzeichnung auf der Verpackung hin überprüft. Der Großteil ist
durchschnittlich, nur 28 Produkte erhalten ein „gut“, 6 können uns nicht überzeugen. Aber wie gesund ist veganer Käse?
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Senf versüßt – oder besser gesagt: verschärft – den Sommer. Er schmeckt gut in Dressings und zu diversem Grillgut. Eine gute Nachricht: Rund zwei Drittel der mittelscharfen Senfe in unserem Test
können wir empfehlen. Schlusslicht ist der Alnatura Mittelscharfer Senf. Die Gründe: Bisphenol F und Erucasäure.
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23 verschiedene Pestizidrückstände in ein und demselben Paprika edelsüß – das ist der traurige Rekord in diesem Test. Knapp die Hälfte der Gewürze fällt durch die Pestizidanalyse, viele Produkte
reißen sogar gültige Grenzwerte. Es gibt aber auch Paprikapulver, die mit Bestnote abschneiden.
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Es sollen Cornflakes zum Frühstsück auf den Tisch? Wir haben 48 Produkte getestet – und können 23 mit "sehr gut" empfehlen. Alle anderen kassieren Minuspunkte, teils aufgrund bedenklicher
Inhaltsstoffe. Darunter: Acrylamid, Glyphosat und Mineralölbestandteile.
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Alle Fruchtriegel in unserem Test erhalten Minuspunkte für zu viel Zucker, in einigen stecken außerdem Schimmelpilzgifte oder Blei. Die gute Nachricht: Fünf von zwölf Produkten schneiden immerhin
mit "gut" ab.
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Gegen Arthrose, Diabetes, Parkinson, Alzheimer und sogar Krebs soll der Extrakt Curcumin wirken. Trotz intensiver Forschung bleiben die meisten Fragen noch offen. Erfahren Sie, wie Kurkuma
wirklich wirkt und welche Tipps wir zur sicheren Anwendung haben.
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Obst und Fisch sind gesund, Schokolade und Schweinsbraten ungesund? Einteilungen in die eine oder andere Kategorie sind weitverbreitet. Manche Nahrungsmittel erleben einen Hype und werden gar zum
Superfood auserkoren. Doch gibt es sie überhaupt – die gesunden Lebensmittel? Wir geben Aufschluss dazu.
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Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat im Jahr 2023 insgesamt 32 Proben Haferprodukte (Haferriegel, -happen, -ringe, -kekse, -müslis und -breie) für Säuglinge und
Kleinkinder auf Nährwerte, Schimmelpilzgifte und toxische Elemente wie Blei, Cadmium und Arsen sowie die Kennzeichnung untersucht. Bis auf ein Produkt waren alle Erzeugnisse in
Bio-Qualität.
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LAVES Niedersachsen
Ziel der Schwerpunktaktion war die Erhebung der Genusstauglichkeit (sensorische und mikrobiologische Untersuchung) von selbst erzeugten Speisen. Bei den mikrobiologischen Parametern wurden neben
Verderb- bzw. Hygieneindikatorkeime (Mesophile aerobe Keime, Enterobacteriaceae, Escherichia coli, koagulase positive Staphylokokken) auch pathogene Keime (Bacillus cereus, Salmonellen, Listeria
monocytogenes) untersucht. Bei verpackter Ware erfolgte zusätzlich eine Überprüfung der Kennzeichnung.
Es wurden 1.149 Proben aus ganz Österreich untersucht. 85 Proben wurden beanstandet.
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Menschen nehmen die Substanz hauptsächlich mit der Nahrung auf, aber auch Luft, Staub oder Wasser sind mögliche Quellen für Bisphenol A. Der Stoff hat eine geringe akute Giftigkeit. Allerdings wird er im Tierversuch bei langfristiger Aufnahme (Exposition) mit einer Reihe von Effekten in Zusammenhang gebracht. Die Frage, ob und inwieweit Bisphenol A die menschliche Gesundheit beeinträchtigt, wird seit Jahren wissenschaftlich diskutiert und ist bislang nicht abschließend geklärt.
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Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011 ‒ die zwei bekanntesten Reaktorunglücke und auch die oberirdischen Kernwaffentests der 1950er und 1960er Jahre haben ihre radioaktiven Spuren in der Umwelt
hinterlassen. Von den damals freigesetzten und über Deutschland abgelagerten radioaktiven Stoffen ist nur noch wenig bis heute präsent. In einigen Regionen sind jedoch über bestimmte Eintragswege
noch immer relevante Mengen an Radioaktivität in Lebensmitteln wie Wildschweinfleisch und Wildpilzen nachweisbar.
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Im Jahr 2023 kam es in 3 Eierproben sowie in einer Wildschweinprobe zu Höchstgehaltsüberschreitungen. Außerdem lagen die Gehalte für Dioxine oder dioxinähnliche PCB bei 4 Hühnereierproben sowie bei einer Probe Geflügelfleisch und einer Probe Rindfleisch über den geltenden Auslösewerten. Diese sind in der Empfehlung 2013/711/EU festgelegt. Erhöhte Gehalte an Dioxinen und/oder PCB wurden außerdem in einer Probe Rindfleisch mit einem Fettgehalt < 2%, sowie einer Damwild- und einer Wildschweinprobe nachgewiesen.
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Das EU-Parlament hat den Weg frei gemacht für schärfere Regeln gegen Verpackungsmüll. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Straßburg für ein Verbot von bestimmten Einwegverpackungen – etwa
für unverarbeitetes frisches Obst und Gemüse ab 2030. Ziel ist es, den Verpackungsmüll in der EU bis 2040 um mindestens 15 Prozent zu reduzieren.
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Der neueste Bericht der EFSA über Pestizidrückstände in Lebensmitteln in der Europäischen Union ist jetzt verfügbar. Er gibt eine Momentaufnahme der Rückstandswerte, die in einer Auswahl von häufig konsumierten Produkten festgestellt wurden.
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Bowl-Gerichte – Essen aus Schüsseln – erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Ein guter Grund für die AK-Konsumentenschützer:innen einen kritischen Blick auf Bowls mit rohem Lachs zu werfen.
Dabei landeten von den 8 getesteten Produkten 2 auf dem Siegertreppchen. Bei einer Schüssel lehnten jedoch die Expert:innen schon aufgrund des Geruchs die Verkostung teilweise ab.
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Im ersten Halbjahr 2023 wurden am CVUA Freiburg 25 Kartoffelknabbererzeugnisse umfassend untersucht. Bei 13 Proben handelte es sich dabei um fettreduzierte Erzeugnisse. 12 Produkte wiesen einen herkömmlichen Fettgehalt auf.
Die Knabbererzeugnisse wurden sensorisch sowie im Hinblick auf ihre Zusammensetzung und Kennzeichnung untersucht.
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Am 19.04.2024 wurde die Delegierte Verordnung (EU) 2024/1141 im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, mit der zahlreiche Änderungen der Anhänge II und III der Hygieneverordnung (EG)
Nr. 853/2004 erfolgen.
Mehr auf bvlk.de und auf eur-lex.europa.eu
Das Thema Schadstoffe und Schwermetalle in Fisch ist nicht neu, dennoch sind viele Verbraucherinnen und Verbraucher unsicher, wie viel Fisch sie sicher verzehren können und welche Arten besonders
belastet sind. Ein neues Tool der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hilft dabei, das persönliche Quecksilberrisiko einzuschätzen.
Mehr auf help.orf.at und auf ages.at
Viele der in der EU/EFTA am häufigsten gezüchteten und verzehrten Fische weisen keine Anzeichen von Parasiten auf, die den Menschen infizieren können. Bei einigen gezüchteten Arten wurden jedoch
Parasiten nachgewiesen. Daher sind mehr Daten erforderlich, um zu bestimmen, wie häufig bestimmte Parasiten bei Zuchtfischen vorkommen.
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Wir haben 19 Produkte aus dem Glas und dem Verbundkarton getestet. Neunmal vergaben wir eine sehr gute Bewertung. Außerdem erfahren Sie hier, wie passierte Paradeiser definiert werden, wie man
sie verwendet und auf was man beim Einkauf achten sollte.
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Das Sozialministerium will Greenwashing in der Gastronomie mit verbindlicher Zertifizierung einen Riegel vorschieben. Das schmeckt nicht allen in der Branche.
Über bewusste Irreführung und Angst vor Bürokratie.
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Die Substanz Bisphenol F (BPF) wurde wiederholt in Senfproben nachgewiesen. Das ergaben vor allem Probenanalysen der amtlichen Lebensmittelüberwachung.
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Rund 4.170 risikobasierte Probeziehungen und annähernd 6.750 Betriebskontrollen wurden im Jahr 2023 von der Lebensmittelaufsicht OÖ durchgeführt. Vielfach haben sich bei
Hygieneverstößen und Täuschungen in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen durch die konsequente Kontrollarbeit ergeben.
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Im Lebensmittelinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2023 insgesamt 47 Proben Spargel, davon 35-mal weißer und 12-mal grüner Spargel, auf
Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht.
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