Schweine wurden mit Abfällen gefüttert, ihr Fleisch wurde dann zu San Daniele- und Parmaschinken verarbeitet. Erst vor wenigen Tagen wurde ein Mozzarella-Produzent verhaftet.
Ein neuer Skandal erschüttert die Lebensmittelproduktion in Italien: Nach der Festnahme des größten Produzenten von Büffelmozzarella des Landes, Giuseppe Mandara, am Dienstag hat die Polizei in den Regionen Friaul und Emilia Romagna 2300 Schinkenkeulen in mehreren Reifungslagern beschlagnahmt. Ein Schweinezüchter wurde angezeigt. Er soll eigentlich für die Entsorgung bestimmte Abfälle aus der Lebensmittelindustrie an die Tiere verfüttert haben. Das Fleisch wurde dann an Produzenten verkauft, die San Daniele- und Parmaschinken herstellen.
Hier der Bericht auf kurier.at.
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