Der europaweite Lebensmittelskandal um als Rindfleisch deklariertes Pferdefleisch in Tiefkühlkost ist am Wochenende in Klagen, Verdächtigungen und gegenseitige Schuldzuweisungen
eskaliert. Die Kette an Schuldzuweisungen betrifft inzwischen zumindest sieben europäische Länder.
Seinen Ausgang genommen hatte der Skandal in Großbritannien und Irland durch Entdeckung von Pferdefleisch in „Rindfleisch“-Produkten des transeuropäischen Lebensmittelkonzerns Findus. Auch
Produkte in Schweden und Frankreich wurden aus dem Handel genommen. Während Findus eine Betrugsklage gegen Unbekannt ankündigte, schob der französische Fleischverarbeiter die Schuld rumänischen
Lieferanten zu. Die britische Regierung vermutet kriminelle Machenschaften hinter dem Skandal.
Zum Artikel auf www.orf.at.
(thx Frech)
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