Im Jahr 2012 wurden Küchenhelfer aus Melamin in Bezug auf die Freisetzung von Formaldehyd und Melamin untersucht. Bei allen untersuchten Küchenhelfern wurde eine Grenzwertüberschreitung
für diese Parameter festgestellt.
Küchenhelfer aus Melamin können gesundheitlich bedenklich sein
Bei einem längeren Verbleib von Küchenhelfern aus Melaminharz in kochenden Lebensmitteln können gesundheitlich bedenkliche Konzentrationen der Monomere Melamin (siehe Infokasten) und Formaldehyd
in das Lebensmittel übergehen. Deshalb empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung, beim Kochen und beim Erhitzen von Lebensmitteln auf Geschirr und Küchenutensilien aus Melaminharzen zu
verzichten. Ein gesundheitliches Risiko durch eine inhalative Exposition gegenüber Formaldehyd ist ebenfalls möglich.
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