Eine aktuelle Übersichtsarbeit offenbart eine weit verbreitete Fehlentwicklung: Die begrenzte Aussagekraft von Beobachtungsstudien wird von vielen Ernährungsforschern und Politikern unterschätzt
[1]. Aufgrund zahlreicher Schwächen dieser Untersuchungen mahnen die Autoren zu „größerer Vorsicht bei Ernährungsempfehlungen“, da diese primär auf Beobachtungsstudien basieren, die nicht durch
klinische Studien bestätigt wurden. Dieser Review in einem Journal der „American Society for Nutrition“ untermauert die Kritik einer aktuellen Publikation im BMJ: Viele Studienergebnisse der
Ernährungsforschung seien „völlig unglaubwürdig“ – und auch eine „weitere Million Beobachtungsstudien“ würde keine endgültigen Lösungen liefern [2].
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