Leitungswasser hat in Deutschland eine sehr gute Qualität. Die Trinkwasserverordnung stellt höchste Ansprüche an unser Wasser, Schadstoffe sind kaum zu finden. Wenn es zu größeren
Verunreinigungen kommt, sind dafür meist die Leitungen in den Haushalten verantwortlich. Vor allem Blei- und Kupferrohre belasten manchmal unbemerkt das Wasser. Laut Trinkwasserverordnung muss
der Bleigehalt unter 0,025 Milligramm je Liter (ab Dezember 2013 0,01 mg/l) und der Kupfergehalt unter 2 Milligramm je Liter liegen.
Anbieter von Wasserfiltern werben damit, das Wasser von Schadstoffen und Bakterien zu befreien. Leider ist oft das Gegenteil der Fall, viele Filter verschlechtern die Qualität des Wassers sogar.
Sie bieten einen Nährboden für Keime, wenn zum Beispiel die Filterpatronen nicht regelmäßig gewechselt werden. Darüber hinaus geben einige sogar zusätzliche, unerwünschte Stoffe ab, darunter
Natrium, Chlorid und Silber. Dies gilt auch für spezielle Babywasserfilter.
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