Ähnlich wie Spinat und Mangold, kann die Rote Bete verhältnismäßig viel Nitrat aus dem Boden aufnehmen und speichern. Dabei kann der Nitratgehalt in Abhängigkeit von Kultivierungsbedingungen wie
Bodenbeschaffenheit und Düngung sowie klimatischen Verhältnissen schwanken. Während Nitrate als relativ ungefährlich gelten, können sie bei unsachgemäßem Transport oder falscher Lagerung sowie
unter dem Einfluss von Bakterien in gesundheitlich bedenkliche Nitrit- oder N-Nitroso-Verbindungen (z.B. Nitrosamine) umgewandelt werden. Nitrit kann den Sauerstofftransport in den Erythrozyten
beeinträchtigen und bei Säuglingen zu einer Blausucht (Cyanose) führen.
Mehr auf www.lgl.bayern.de.
Kommentar schreiben