Phosphat und Wasserzusätze in Geflügelerzeugnissen

Die Verbraucher in Deutschland haben 2013 so viel Geflügelfleisch gegessen wie noch nie. Wie die Marktinfo Eier & Geflügel (MEG) mitteilte, nahm der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr auf 19,4 kg zu. Weil sich gleichzeitig der Fleischverbrauch insgesamt verringerte, stieg der Anteil des Geflügelfleisches am Gesamtverzehr auf die neue Rekordmarke von 22 %.

Wegen der steigenden Beliebtheit haben die CVUAs im Rahmen eines landesweiten Projekts Geflügelerzeugnisse auf Phosphat- und Wasserzusätze untersucht. Hierbei wurden 30 rohe Geflügelfleischproben (Hähnchenbrustfilet, Entenbrustfilet, Putenkeule und Putenbrust) sowie 39 gegarte Geflügelerzeugnisse wie z.B. gegarte Putenbrust auf Phosphatzusätze mittels P-Zahl sowie Fremdwasserzusätze über den Wasser-Eiweiß-Quotienten überprüft.

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