Wasser aus Wasserspendern wird seit einigen Jahren mit steigender Anzahl als kostenloser Service in zahlreichen Kaufhäusern, Drogeriemärkten, Arztpraxen, Krankenhäusern und Betreuungseinrichtungen angeboten. Es wird zwischen zwei Arten von Gerätesystemen, aus denen der Verbraucher Wasser (meist gekühlt, oftmals auch mit Kohlensäure versetzt) zapft, unterschieden:
- leitungsgebundene Wasserspender, die fest an das Trinkwassernetz angebunden sind und
- freistehende Wasserspender, sogenannte Watercooler, die aus größeren Kunststoffbehältern Wasser abgeben.
Die Qualität des Wassers ist in der Regel bei Neuanschluss eines Gerätes an die Trink-wasserleitung oder bei der Aufstellung der Kunststoffbehälter ohne Mängel.
Dennoch kann es unter bestimmten Bedingungen, wie z.B. hohe Raumtemperaturen, Aufstellung an ungünstigen Standpunkten (z.B. direkte Sonneneinstrahlung), Mängel im Umgang und der
Reinigung/Desinfektion der Anlage oder langen Standzeiten des Wassers in den Behältern zu einer Ansammlung und Vermehrung von Keimen und somit zu einer mikrobiologischen Belastung des Wassers,
des Abfüllsystems und/oder des Zapfhahnes kommen.
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