Supermärkte werfen täglich Tonnen an genießbaren Lebensmitteln in den Müll. Auf diese Müllräume haben es Gruppen junger Leute abgesehen. Sie nennen sich "Dumpster" und tauchen in die
Müllcontainer, um sich Geld für Essen zu sparen. Viele von ihnen sehen in ihrem Handeln aber auch vor allem einen Protest gegen die Konsumgesellschaft. Die Handelsketten wehren sich gegen den
Vorwurf der Verschwendung, die Konsumentinnen und Konsumenten würden nur makellose Waren kaufen wollen, und abgelaufene Waren an Sozialeinrichtungen zu verschenken sei auch aus rechtlichen
Gründen problematisch. Jakob Winter und Robert Zikmund haben zwei Mülltaucherinnen und ihre Ausbeute nach so einer nächtlichen Tour beobachtet.
Report
16.9.2014, 21:05
ORF 2
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