
In Polen sind Rinder aus einem slowakischen Rinderbestand geschlachtet worden, in dem einige Tage später einige Tiere an Milzbrand erkrankt und verendet sind. Die in Polen geschlachteten Tiere
wurden veterinärmedizinisch untersucht und zeigten keine Symptome einer Erkrankung. Auch die Fleischuntersuchung ergab keine Hinweise auf Milzbrand. Nach der Freigabe wurde das Fleisch der Tiere
noch vor dem Bekanntwerden der Milzbrandfälle in der slowakischen Herde über die Niederlande an verschiedene fleischverarbeitende Betriebe in einigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union
geliefert. Darunter sind auch Betriebe in Deutschland. Nach der Information, dass Fleisch aus einer potenziell mit Milzbrand infizierten Herde in die Lebensmittelkette gelangt ist, hat das
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Fragen und Antworten zum Thema verfasst.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
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