“Erkrankungen, die durch Gemüse ausgelöst werden, betreffen mehr Menschen als Krankenhauseinlieferungen wegen Fleischverzehrs”, meint Ana Allende, Lebensmittel-Mikrobiologin am spanischen
Institut CEBAS-CSIC in Murcia. Ihre Kollegin Mieke Uyttendaele arbeitet an der Universität Gent: “Eine Frucht oder ein Gemüse hat seine
natürlichen Abwehrkräfte”, sagt sie. Und Imke Matullat ist Arbeitsgruppenleiterin im Forschungsinstitut für Sensorik im Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven: “Ich sollte als Verbraucher
möglichst darauf achten, wenn ich meine Produkte lagere, dass sie nicht schon angedetscht sind. Denn das sind Eingangspforten für Bakterien.” Es geht um Lebensmittelsicherheit und – vor allem –
um die Zukunft der Lebensmittelsicherheit. Es geht darum, Risiken zu vermindern, wenn europäische Forscher an solch ungewöhnlichen Orten wie in einer Salatverarbeitungsfabrik in der Nähe der
deutschen Stadt Bremen arbeiten.
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