Rund 20 Prozent der klimaschädlichen Treibhausgase weltweit entstehen durch die Produktion von tierischen Lebensmitteln; großindustrielle Massentierhaltung ist eine wesentliche Ursache für
Umweltprobleme (Boden, Grundwasser, Klima). Die Menge des Fleischkonsums ist in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch gestiegen. Die Initiative "Fleischfrei-Tag" des oö. Umweltressorts wirbt für
einen bewussten Konsum, will in der Gastronomie Wahlfreiheit sicherstellen und zeigt auf, dass weniger Fleisch dem Klima und der Gesundheit gut tut und es Sinn macht, die Herkunft des Fleisches
zu hinterfragen.
In einem Kooperationsprojekt mit dem Umweltressort hat nun das "Institut für Betriebliche und Regionale Umweltwirtschaft" der Universität Linz den Fleischkonsum der Oberösterreicher/innen
untersucht. Das wichtigste Ergebnis: 96 % sind Fleischesser, zwei Drittel Häufig-Fleischesser, 38 % denken daran, den Fleischkonsum zu verringern.
Anschober: "Unsere Initiative Fleischfrei-Tag will Information geben und die Wahlfreiheit sicherstellen. Bereits 150 Restaurants und Shops in OÖ machen mit und stellen durch zumindest ein
vollwertiges fleischfreies Menü die Wahlfreiheit sicher. Bei Bedarf erhalten die Restaurants auch ein Beratungsangebot, wie fleischlose Küche einfach und gut funktioniert."
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
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