Ob Migrationshintergrund oder nicht, mittlerweile ist es zum echten Wiener geworden: das Wiener Schnitzel, die Leibspeise der Österreicher. Die panierte Ikone der heimischen Küche hat inzwischen
die ganze Welt erobert.
Auf den Speisekarten rund um den Globus ist es mit unterschiedlichsten Beilagen zu finden. Es ist ein Identifikationsprodukt der Nation und in der Geschichte der Esskultur zu einem Symbol des
Wohlstands geworden. Das Wiener Schnitzel war anfänglich nur eine Festtagsspeise für die oberen Schichten. Etwa Mitte des 19. Jahrhundert hat es dann in die Festmahlzeiten des Volkes Eingang
gefunden. Anstelle des Kalbfleischs hat man damals allerdings häufig das billigere Schweinefleisch verwendet. Das ist bis heute so.
Aber was kommt da eigentlich auf den Teller? Und vor allem wie? Und warum ist das in knusprige Panier gehüllte Schweinefleisch zur beliebtesten Schnitzelvariante aufgestiegen?
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Mittwoch, 17. Februar 2016, 22:30, ORF2
thx Breuer
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