Lebensmittelskandale gibt es immer wieder: Ehec mit Tausenden Erkrankten und 53 Toten war nur der bisher schlimmste. Danach sollte alles besser werden - doch hat sich wirklich etwas
getan?
Im Mai 2011 brach die größte Ehec-Epidemie aus, die man in Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg gesehen hatte. Innerhalb von zwei Monaten erkrankten Tausende Menschen, 53 von ihnen starben,
unter anderem an der lebensgefährlichen Komplikation HUS (hämolytisch-urämisches Syndrom), die zu Nierenversagen führen kann. Die Intensivstationen waren überfüllt, die Ärzte ratlos. Es dauerte
Wochen, bis verunreinigte Sprossen aus Bockshornkleesamenen als wahrscheinliche Auslöser identifiziert waren - ausgerechnet ein Lebensmittel, das man mit Bio-Kost verband.
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