„Gerade rechtzeitig sind eben die letzten Tests an diesjährigen Proben Osterhasen – Fachbegriff übrigens „Schokoladenhohlkörper mit österlichem Bezug“ - im Fachlabor des LALLF beendet worden“, sagt Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock. „Ostern kann kommen! Die untersuchten Hasen aus Milchschokolade sind in ihrer Zusammensetzung ohne Abweichungen gewesen“, resümiert er.
15 verschiedene Schokoladenhasen, dem Einzelhandel in M-V entnommen, wurden analysiert. Eine Frage war, ob sich auch das unter der bunten Aluminiumfolie versteckt, was drauf steht. Außerdem ist
die Kennzeichnung selber nach den gesetzlichen Vorgaben kontrolliert worden. Eine sensorische Prüfung ist ebenfalls Bestandteil der Untersuchung: Aussehen, Geruch und Geschmack entsprachen der
Verbrauchererwartung.
Die Anforderungen, die die Kakao-Verordnung an eine Milchschokolade stellt, wurden von allen Proben erfüllt. Die auf den Verpackungen angegebenen Fettgehalte, Kakao- und Milchanteile konnten
analytisch bestätigt werden. Wegen Deklarationsmängeln mussten allerdings zwei Proben doch beanstandet werden. Die vorgeschriebene Nährwertdeklaration fehlte hier komplett. „Auch wenn sich die
analytischen Testergebnisse ‚von der Schokoladenseite zeigten‘, sollte jeder Verbraucher im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung auf die Zucker- und Fettgehalte der Produkte ein Auge haben“,
empfiehlt Feldhusen.
Quelle: www.lallf.de.
Kommentar schreiben