Dass hohe Gehalte an Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Tee, Kräutern und Honig ein gesundheitliches Problem sein können, ist schon länger bekannt. Doch wie sieht es aus, wenn PA-belastete Ware
weiterverarbeitet wird? Da zum Beispiel der Anteil an Honig in Honigwein recht hoch ist, wurden im vergangenen Jahr am CVUA Stuttgart Untersuchungen zum Pyrrolizidinalkaloidgehalt in Honigwein
durchgeführt. Keine der 15 untersuchten Proben schöpfte die vom BfR empfohlene maximale Tageszufuhr aus, jedoch sind die ermittelten Gehalte bei der täglichen Exposition nicht zu vernachlässigen.
Daher sollten nur Honige mit niedrigen PA-Gehalten zur Herstellung von Honigwein eingesetzt werden.
Mehr auf www.cvuas.de.
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