Nach derzeitigem Informationsstand sind keine Fipronil-belasteten Eier nach Österreich gelangt. Über das Europäische Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) werden Ergebnisse von Behördenkontrollen in EU-Ländern und Vertriebslisten möglichst rasch den Lebensmittelbehörden anderer EU-Länder zugänglich gemacht. Es gibt bislang keinen Hinweis dafür, dass mit Fipronil belastete Eier und Eier-Produkte nach Österreich geliefert wurden. Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass Eier über verarbeitete Lebensmittel nach Österreich gelangt sind; es ist derzeit aber keine Verknüpfung von verarbeiteten Lebensmitteln zu kontaminierten Eiern bekannt. Sobald verarbeitete Lebensmittel betroffen sind, werden diese ebenfalls in die RASFF-Liste aufgenommen.
Generell gilt: Aufgrund des Verarbeitungsprozesses wäre die Konzentration von Fipronil sehr gering.
Mehr auf www.ages.at und auf help.orf.at.
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