Der Skandal um Fipronil in Eiern ist – so wie fast europaweit – auch in Österreich angekommen. Europaweit sind viele Millionen Eier belastet. Auch deshalb, weil auf die ersten Hinweise in den
Niederlanden bzw. in Belgien sehr spät mit Warnungen im europaweiten RASFF-System reagiert wurde. In Österreich ist erfreulich, dass bislang heimische Eier nicht betroffen sind und die gefundenen
Belastungen vergleichsweise sehr gering sind. Konsument/innenschutz-Landesrat Rudi Anschober drängt auf Konsequenzen in Form eines 5-Punkte-Plans, in dessen Zentrum eine Verbesserung der
europaweiten Kooperation und eine Ausdehnung der Eier-Kennzeichnung auf allen Ei-Produkten stehen. Anschober fordert, dass die österreichische Bundesregierung diese Konsequenzen und Reformen im
September bei den beiden Krisentreffen der EU einbringt und durchsetzt.
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