Viele Menschen reagieren empfindlich auf Gluten. Die Nachfrage nach glutenfreien Lebensmitteln und damit auch das Angebot steigen stetig. Entwickelt wurden sie ursprünglich für Menschen, die an
einer Glutenunverträglichkeit, der Zöliakie, leiden. Lebensmittel, die Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste enthalten, dürfen von ihnen nicht verzehrt werden. Das auch als „Klebereiweiß" bezeichnete
Gluten, ruft bei den betroffenen Personen eine Überreaktion der Dünndarmschleimhaut und des Immunsystems hervor. Die Folge: es entstehen entzündliche Prozesse, die Dünndarmzotten bilden sich
zurück und Nahrungsbestandteile können nicht mehr ausreichend aus dem Darm aufgenommen werden.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover, Standort Braunschweig, hat insgesamt 142 als "glutenfrei" ausgelobte Proben überprüft.
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