Bereits 2014 berichteten wir über Geschirr, das vermeintlich aus nachwachsendem Bambus besteht. Schon damals wurde seitens der Hersteller nicht oder nur unzureichend über die formgebenden
Kunststoffe informiert, die einen maßgeblichen Anteil des Materialgemisches ausmachen. Seitdem haben wir eine erhebliche Anzahl an Proben zu dieser Thematik untersucht (Fokus: „Coffee to go -
Becher“ für den Mehrweggebrauch) und stellen fest: Besserung ist nicht in Sicht! In einem kleinen Anteil der Produkte wurden Grenzwertüberschreitungen oder eine unzureichende Konformitätsarbeit
festgestellt, ein Großteil der Anbieter bewirbt seine Produkte mit irreführenden Werbeaussagen und oftmals steht nicht unmissverständlich drauf, was drin ist. Alle uns zur Untersuchung
vorgelegten Coffee to go-Becher wurden aus einem der o.g. Gründe als nicht verkehrsfähig beurteilt.
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