Zu Ostern ist Hochsaison für gefärbte Eier, Schokolade, Schinken und Spinat. Rechtlich gesehen müssen diese Lebensmittel einige Vorschriften erfüllen.
Wer in dieser Zeit große Mengen an Schokolade isst, nimmt oft größere Mengen an Zucker und Fett auf als der Körper braucht. Außerdem finden sich möglicherweise in Schokolade auch unerwünschte
Stoffe wie Cadmium oder Mineralöle. Ostereier dürfen keine unerlaubten chemischen Rückstände aufweisen, die Schale muss unversehrt sein und sie dürfen nur mit erlaubten Farbstoffen gefärbt
werden. Für den beliebten Osterschinken dürfen nur zugelassene Raucharomen zur Anwendung kommen. Auch der zu Gründonnerstag besonders beliebte Spinat wird jährlich untersucht und auch auf
Nitratrückstände hin geprüft.
Vorsicht gilt aktuell auch beim Sammeln von Bärlauch, dessen Blätter bereits allseits aus den Böden heimischer Laub- und Mischwälder treiben. Jeden Frühling gibt es Vergiftungsfälle aufgrund von
Verwechslungen mit giftigen Doppelgängern.
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