Gerichtsverfahren nach Listerienfund : Hingerl gegen den Freistaat

Wurst

250 000 Euro will Josef Hingerl über ein Crowdfunding auftreiben, um den Freistaat Bayern zu verklagen. Denn Hingerl glaubt, dass jenem Betrieb, dessen Insolvenz er seit drei Jahren abwickelt, schweres Unrecht geschehen sei. Der Rechtsanwalt aus Wolfratshausen fordert Schadenersatz für die frühere Geretsrieder Großmetzgerei Sieber, die 2016 wegen eines Listerien-Funds geschlossen wurde. Er spricht von einer "rechtswidrigen Schließung" und einer "fehlerhaften Warnung" vor Listerien im Betrieb. Zwölf Millionen will Hingerl einklagen.

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