
Ein erstes Forschungsprojekt „Food Fraud - Analytik gegen Lebensmittelbetrug und Täuschung“ wurde jetzt an den Chemischen und Veterinäruntersuchungsämtern Baden-Württembergs abgeschlossen.
Besonders im Fokus standen Lebensmittel, die aufgrund spezieller Auslobungen, wie regionale Herkunft, Haltungsform oder Sortenangabe von Verbrauchern in Baden-Württemberg besonders geschätzt
werden – wofür Verbraucher auch bereit sind, einen höheren Preis zu bezahlen. Darunter einige Lebensmittel, die unter den Top 10 mit dem größten Verfälschungsrisiko stehen, wie Bio-Lebensmittel
(stellvertretend wurde hier die Differenzierung von bio/konventionellen Eiern untersucht), sowie Honig und Kaffee. Äpfel und Spargel regionaler Herkunft sind in Baden-Württemberg sehr beliebt und
wurden ebenfalls untersucht. Die Authentizitätsprüfung von Säuglingsmilchpulver sowie der schnelle Nachweis von Dopingstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln waren noch Projektbestandteil.
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