
Mehr als 4.000 Meldungen wurden 2019 über das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) ausgetauscht – so viele wie nie zuvor. Der Nachweis von Salmonellen war dabei
der häufigste Grund für Meldungen im Schnellwarnsystem, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilte. Auch Nahrungsergänzungsmittel wurden oft
aufgrund von verbotenen Inhaltsstoffen oder einer überhöhten Wirkstoffdosierung, wie im Fall von Produkten mit Rotschimmelreis, beanstandet. Ebenfalls mithilfe des Schnellwarnsystems konnten im
vergangenen Jahr bittere Aprikosenkerne mit einer stark gesundheitsschädlichen Menge an Blausäure vom Markt entfernt werden.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Kommentar schreiben