
Ichthyophthiriose – dahinter verbirgt sich mit dem griffigeren Begriff der „Weißpünktchenkrankheit“ eine gesundheitliche Beeinträchtigung von Süßwasserfischen durch den Parasit Ichthyophthirius
multifiliis.
Auslöser hierfür sind häufig Stressfaktoren für Fische, wie beispielsweise Änderungen in der Wassertemperatur oder Neubesatz. Ein Befall ist durch weißliche und bis zu stecknadelkopfgroße
Pünktchen in der Haut und auch den Kiemen von betroffenen Tieren zu erkennen. Die Übertragung auf andere Fische findet im Schwarmstadium statt: nach Verlassen des Wirtes bilden sich zu tausenden
so genannte Schwärmer, die bei Kontakt mit anderen Fischen den Zyklus von neuem beginnen lassen.
Befallene Fische können insbesondere aufgrund der eingeschränkten Sauerstoffversorgung in den Kiemen dabei auch verenden.
Malachitgrün hilfreich als Mittel der Wahl – aber nur bei Zierfischen!
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