Von Mai bis August senden fast alle Gräser und Getreide sowie einige Bäume, wie die Birke, ihre Blütenpollen aus. Für pollenallergische Menschen kann diese Zeit zur regelrechten Doppelbelastung
werden, denn sie antworten auch beim Konsum von bestimmten Obst- und Gemüsesorten mit allergischen Symptomen. Dann jucken die Augen, kribbeln die Lippen, kratzt der Hals, schwillt die
Rachenschleimhaut an oder es kommt zu Hautrötungen und Pusteln. Etwa 2-3 % der Erwachsenen reagieren losgelöst von der Saison auf diverse Lebensmittel allergisch. Davon abzugrenzen sind die
Intoleranzen, die weitaus häufiger vorkommen. Wir haben uns angesehen, was bei einer allergischen Reaktion im Körper passiert, welche die wichtigsten Lebensmittelallergene sind und wie es um
Pollen und Kreuzreaktionen steht. Und wir haben auch eine gute Nachricht: Nicht immer muss man die kreuzallergenen Lebensmittel komplett auslassen. Denn länger Lagern, Schälen, Zerkleinern
und/oder Kochen können die Verträglichkeit deutlich steigern. Das Motto lautet hier also: Verarbeiten statt Rohkost!
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