Im Rahmen des deutschlandweiten Lebensmittel-Monitorings 2021 des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) wurden hohe Acrylamidgehalte in geschwärzten Oliven
festgestellt. Auch aktuelle Untersuchungen des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bestätigen diese Ergebnisse. Zwar besteht keine akute Gesundheitsgefahr beim
Verzehr und auch eine gelegentliche Aufnahme bei sonst ausgewogener und gesunder Ernährung wäre unbedenklich. Dennoch rät das LGL dazu, beim Olivenkauf auf die Kennzeichnung für geschwärzte
Oliven zu achten, um so eine fundierte Kaufentscheidung treffen und damit auch das persönliche Risiko minimieren zu können. Im Falle einer Schwärzung finden sich die Angabe „geschwärzt“ oder die
Zusatzstoffe Eisen(II)lactat oder Eisen(II)gluconat auf dem Etikett.
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