Der klassische Küchenschwamm ist ein beliebter Abwaschhelfer. Leider bieten Spülschwämme geradezu paradiesische Bedingungen für Bakterien. Wir erklären, wie man Küchenschwämme am besten reinigen
kann, wann es Zeit für einen neuen Schwamm ist und welche Alternativen sich anbieten.
Küchenhandtücher und Spültücher wandern in den meisten Haushalten regelmäßig in die Wäsche. Ein Accessoire übersehen wir dabei gern: den Spülschwamm. Doch gerade in Küchenschwämmen finden sich
besonders viele Bakterien und Keime. Der Grund ist simpel: Spülschwämme bieten quasi ein Paradies für Bakterien.
In der porösen Oberfläche mit den vielen Hohlräumen ist es nicht nur feucht und warm, dort finden sich auch jede Menge Lebensmittel- und Schmutzreste. Ein perfekter Nährboden und Brutplatz also:
Bis zu 50 Milliarden Bakterien tummeln sich deshalb auf einem Kubikzentimeter Schaumstoff, wie eine deutsche Studie aus dem Jahr 2017 nachwies. Insgesamt fanden die Forscher auf den untersuchten
Küchenschwämmen gut 350 verschiedene Bakterienarten.
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