Marktüberwachung für die Sicherheit von Spielzeug Stichprobenkontrollen bei Blasspielzeugen

Kind mit Spielzeugtrompete

Sowohl durch anhaltend hohe Dauerschallbelastung als auch durch kurze sehr hohe Schallpegelspitzen können die Haarzellen im Innenohr mit ihren feinen Härchen (Stereozilien) dauerhaft geschädigt werden. Sie wandeln Schallschwingungen in elektrische Signale um, die über das Nervensystem weitergeleitet werden. Ein lärmbedingter Hörverlust entsteht besonders bei den hohen Tönen (bei Frequenzen um 4.000 Hertz). Er beeinträchtigt das Verstehen von Sprache und damit die Kommunikation. Bei fortdauernder Belastung nimmt auch die Hörfähigkeit für tiefere Töne ab. Zerstörte Haarzellen wachsen nicht nach, ein lärmbedingter Hörschaden ist also nicht heilbar. Kinder und Jugendliche sind vor allem durch Umwelt- und Freizeitlärm gefährdet.

Mehr auf den Seiten des Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt.

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