Kinder sind ein spezieller Fall für die Risikobewertung – und Schwerpunktthema im neuen BfR2GO. Heranwachsende gehören wie auch ältere oder immungeschwächte Menschen zu den besonders gefährdeten
Verbraucherinnen und Verbrauchern. „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“, sagt der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Professor Andreas Hensel. „Ihr Organismus hat ganz
eigene Bedürfnisse und besondere Empfindlichkeiten. Diese muss die gesundheitliche Risikobewertung berücksichtigen.“ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am BfR erforschen, in welchen Mengen
Kinder welchen Stoffen in Lebensmitteln, Produkten und Chemikalien ausgesetzt sind. Ihre Ergebnisse sind Teil der Risikobewertungen des BfR und damit Entscheidungsgrundlage für die Politik.
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