Ein Lehrer aus Wien hat in einer Packung Bio-Spinat nach eigenen Angaben eine Stecknadel entdeckt, das berichtete Wien heute. Peter Christian Wiesenthal hatte das Produkt in einer Billa-Filiale
in Ottakring gekauft. Der Konzern will jetzt die Produktionsabläufe noch einmal prüfen.
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Die Bewertung der Hygiene in Lebensmittelbetrieben mit sogenannten Smiley-Listen steht in Berlin vor dem Aus. Das Verwaltungsgericht Berlin entschied in zwei Eilverfahren, dass es unzulässig ist,
die Bewertung für Restaurants, Bäckereien und Fleischereien im Internet zu veröffentlichen.
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Spaß bei der Arbeit darf ja sein, aber einige Mitarbeiter einer Käsefabrik in Russland sind eindeutig zu weit gegangen: An einem ausgelassenen Abend haben die Männer, die offenbar betrunken
waren, ein Bad in einem Bottich mit Milch genommen. Und zwar in jener Milch, die zur Käseproduktion verwendet werden sollte, behauptete einer der Arbeiter später. Er stellte ein Video und Bilder
der fragwürdigen Aktion in ein russisches soziales Netzwerk.
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Lebensmittel wurden im Jahr 2013 wieder umfangreich auf nicht deklarierte Allergene überprüft. Bei insgesamt 2.141 Untersuchungen wurden in 106 Fällen nicht gekennzeichnete Allergene
nachgewiesen. Dieser Anteil auffälliger Befunde ging mit 5 % gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Bei weiteren 209 Tests auf Allergene (=10 %) waren Allergene nachweisbar, allerdings in sehr
geringen Spurenanteilen unter dem Beurteilungswert.
Prozentual am häufigsten waren nicht gekennzeichnete Verunreinigungen durch Senf, Soja und Milch.
Mehr auf ua-bw.de.
Aufgrund einer Verbraucheranfrage untersuchte das CVUA Karlsruhe die Qualität von Tees zum Abnehmen. Solche Produkte kommen häufig aus Asien und werden neben dem Vertrieb im Internet auch
in Asia-Shops verkauft.
Schlankheitstees suggerieren mit ihrer Aufmachung dem Verbraucher, dieses Ziel mit einfachen Mitteln zu erreichen, denn er muss hierfür nur einige Tassen Tee trinken. So ist auf manchen Packungen
zu lesen:
„Diese Kräuter sind gut für übergewichtige Personen, die ihren Esskonsum nicht kontrollieren wollen.“
Doch wie ist es mit der Qualität und Sicherheit solcher Tees bestellt? Das CVUA Karlsruhe ging dieser Frage nach und untersuchte etliche Schlankheitstees.
Mehr auf ua-bw.de.
Im Jahr 2013 wurden insgesamt 71 Spargelproben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Das erfreuliche Ergebnis: In 65 Proben wurden keine Rückstände nachgewiesen.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurden im Jahr 2013 insgesamt 59 Proben weißer Spargel und 12 Proben grüner Spargel, darunter 4 Proben aus ökologischem Landbau mit der
Herkunft Ungarn (3x) und Deutschland (1x), auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. Hauptsächlich stammten die Proben aus Deutschland, davon 44 aus Niedersachsen. Weitere Proben kamen aus
Spanien (11x), Griechenland (5x) und Ungarn (3x).
Mehr auf laves.niedersachsen.de.
Die kritische Frage nach der Herkunft von Obst, Gemüse und Fleisch auf unseren Tellern wird von Konsumenten oft gestellt. Das "Genussland Oberösterreich" gibt die Antwort: eine Initiative von
derzeit 406 landwirtschaftlichen und gewerblichen Lebensmittelerzeugern und 334 Gastronomen, die garantierte Herkunft aus Oberösterreich auf den Teller bringen. Und das mit höchsten
Qualitätsansprüchen, müssen die Mitgliedsbetriebe doch zumindest ein national oder international anerkanntes Gütesiegel vorweisen können.
Mehr auf nachrichten.at.
Die Mast von Ebern untergräbt das Vertrauen in die Fleischproduktion.
Die Ebermast hat das Zeug zu einer neuen Marketingkatastrophe, vergleichbar der BSE Krise beim Rindfleisch. Ursache sind die beachtlichen Mengen des Sexualhormons und Dopingmittels Nandrolon im
Eber. Bereits eine Portion Leberpastete vom Eber kann genügen, um den Dopinggrenzwert des IOC um das 10fache zu überschreiten. Der rigorose Grenzwert folgt aus der hohen physiologischen Potenz
des Hormons. Lösungen sind vorhanden, erfordern aber eine offene und verbraucherorientierte Kommunikation seitens der Branche.
Mehr auf euleeve.de.
Im Jahr 2013 wurden, zusätzlich zu 1753 Proben Frischgemüse und Frischobst aus konventionellem Anbau, 344 Proben verarbeitete Lebensmittel, Pilz-, Getreide- und Kartoffelproben aus
konventionellem Anbau auf Rückstände von über 650 Pflanzenschutzmitteln untersucht. 254 dieser Proben (74 %) wiesen Rückstände von insgesamt 153 verschiedenen Wirkstoffen auf. Bei 18 der 344
Proben (5,2 %) wurden Höchstmengenüberschreitungen festgestellt (siehe Tabelle 1), damit liegt die Beanstandungsquote niedriger als im Vorjahr (7,5%).
Mehr auf ua-bw.de.
Ab Dezember müssen Wirte umfangreich über Allergene informieren. Die Innviertler Gastronomie ärgert sich über die neuen Bestimmungen.
Genau handelt es sich um 14 Stoffe: Schalenfrüchte, Sellerie, Fisch, Eier, Getreide, Milch, bis hin zu Soja und Erdnüssen, auf die die Gastronomen schriftlich oder mündlich hinweisen
müssen.
Mehr auf nachrichten.at.
Pünktlich vor Ostern berichtet der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe: "Von Mecklenburg aus gelangten Millionen Öko-Eier in den Handel, die den Namen nicht verdienen." Worum dreht sich die ganze
Aufregung?
Mehr auf oekotest.de.
Europäische Experten warnen vor Antibiotika-Resistenzen von Bakterien. Wie ein am 25. März von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) in Parma veröffentlichter Bericht zeigt,
sind Bakterien wie Salmonellen und Campylobacter oftmals resistent gegen gängige Antibiotika. Diese Bakterien-Gruppen gehören zu den häufigsten Verursachern von lebensmittelbedingten
Infektionen.
Mehr auf derstandard.at.
Emaille ist bisher in Bezug auf die Metalllässigkeit (Metallabgabe) rechtlich nicht reguliert. Erste orientierende Untersuchungen zeigten, dass bei 5 von 8 Gegenständen kaum nachweisbare
Metallgehalte im sauren Migrat gefunden wurden, in einem Fall jedoch wurden die Richtwerte für Metallgegenstände bis zum Faktor 100 überschritten.
Mehr auf www.cvuas.de.
Die Substanz Bisphenol A ist in Produkten aus Polycarbonat enthalten, unter anderem in Behältern und Flaschen für Lebensmittel und Getränke. Auch für die Herstellung von Innenbeschichtungen von
Getränke- und Konservendosen wird Bisphenol A eingesetzt. Eine weitere Quelle für Bisphenol A sind Thermopapiere, auf die beispielsweise Kassenbons, Fahrkarten oder Parktickets gedruckt
werden.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Dressings aus Essig und Öl verleihen Salaten nicht nur eine besondere Note, sondern reduzieren auch schädliche Mikroorganismen auf den grünen Blättern. Lesen Sie, in welchem Ausmaß
haushaltsübliche „saure" Marinaden Bakterien und Co. den Gar ausmachen.
Mehr auf forum-ernaehrung.at.
Im Jahr 2013 wurden insgesamt 721 Lebensmittelproben auf Bestandteile aus gv Pflanzen untersucht, davon waren 63 (= 8,7 %) positiv. Der Anteil positiver Proben blieb damit im Bereich des Vorjahrs
(7,3 %). Allerdings wurde erstmals seit Beginn der Untersuchungen vor fast 20 Jahren keine Höchstmengenüberschreitung bei GV Sojaerzeugnissen mehr festgestellt.
Auch waren Bestandteile von nicht zugelassenen GV Pflanzen erfreulicherweise in keiner Probe nachweisbar.
Mehr auf ua-bw.de
Die EU-Kommission will Bioprodukte künftig strenger kontrollieren. Nicht nur die Produktion, sondern auch Verarbeitung und Vertrieb müssten einer scharfen Aufsicht unterliegen, sagte
EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos am Montag in Brüssel beim Treffen der EU-Landwirtschaftsminister.
Mehr auf help.orf.at.
Die Staatsanwaltschaft Rostock ermittelt gegen vier Unternehmen wegen des Verdachts des Betrugs und des Verstoßes gegen das Ökolandbaugesetz. Von Mecklenburg aus sollen Millionen Öko-Eier in den
Handel gelangt sein, die den Namen nicht verdienen, weil die Bio-Hennen nicht den vorgeschriebenen Auslauf hatten. Wie der Spiegel berichtet, steht der Erzeugerzusammenschluss Fürstenhof und
deren Geschäftsführer im Mittelpunkt der Ermittlungen.
Mehr auf animal-health-online.de.
m Jahr 2013 wurden am CVUA Stuttgart insgesamt 861 Proben Frischobst aus konventionellem Anbau auf Rückstände von über 650 Pflanzenschutzmitteln untersucht. 806 dieser Proben (94 %) wiesen
Rückstände von insgesamt 193 verschiedenen Wirkstoffen auf (2012: 197 Wirkstoffe, 2011: 184 Wirkstoffe, 2010: 169 Wirkstoffe, 2009: 183 Wirkstoffe). Insgesamt wurden 4660 Rückstandsbefunde
quantitativ bestimmt. Bei 41 Obstproben (4,8 %) wurden Höchstmengenüberschreitungen festgestellt (siehe Tabelle 1 und 2). Im Vergleich zu den Vorjahren (2012: 4,5%, 2011: 3,6 %, 2010: 4,2 %,
2009: 7,7 %) lag die Beanstandungsquote somit leicht höher als in den Jahren 2010, 2011 und 2012.
Mehr auf ua-bw.de.
Pferde-DNA und Pistazien voller Pilzgift: Die Datenbank des EU-Alarmsystems für Lebensmittel zeigt, was Kontrolleure in unserem Essen finden. Ganz transparent ist das System aber nicht.
Die Messerklinge, die Kontrolleure aus einer Packung französischer Brötchen fischten, war wohl ein Einzelfall. Genau wie die Nagetier-Exkremente in kasachischem Leinsamenöl. Beide sind im
Lebensmittel-Schnellwarnsystem RASFF (Rapid Alert System for Food and Feed) gelandet. In der Datenbank der EU (plus Norwegen, Schweiz, Liechtenstein und Island) werden alle Schweinereien
gespeichert, die Kontrolleure bei Lebensmittelkontrollen finden und den anderen Mitgliedsländern melden.
Mehr auf sueddeutsche.de.
Schutzatmosphäre ohne Zutun des Verpackers? Unerklärliche Befunde ließen die Sachverständigen des CVUA Stuttgart nachforschen. Die Untersuchungen bringen erstaunliche Erkenntnisse ans
Licht ...
Mehr auf cvuas.de.
Leitungswasser hat in Deutschland eine sehr gute Qualität. Die Trinkwasserverordnung stellt höchste Ansprüche an unser Wasser, Schadstoffe sind kaum zu finden. Wenn es zu größeren
Verunreinigungen kommt, sind dafür meist die Leitungen in den Haushalten verantwortlich. Vor allem Blei- und Kupferrohre belasten manchmal unbemerkt das Wasser. Laut Trinkwasserverordnung muss
der Bleigehalt unter 0,025 Milligramm je Liter (ab Dezember 2013 0,01 mg/l) und der Kupfergehalt unter 2 Milligramm je Liter liegen.
Anbieter von Wasserfiltern werben damit, das Wasser von Schadstoffen und Bakterien zu befreien. Leider ist oft das Gegenteil der Fall, viele Filter verschlechtern die Qualität des Wassers sogar.
Sie bieten einen Nährboden für Keime, wenn zum Beispiel die Filterpatronen nicht regelmäßig gewechselt werden. Darüber hinaus geben einige sogar zusätzliche, unerwünschte Stoffe ab, darunter
Natrium, Chlorid und Silber. Dies gilt auch für spezielle Babywasserfilter.
Mehr auf www.vzhh.de.
Von der Eiswürfel- bis zur Kuchenform - Silikon findet als Helfer in der Küche immer mehr Anwendung. Es wird als flexibel, geschmacksneutral und unschädlich beworben. Bei den Kuchenformen hat
sich die Situation in den letzten drei Jahren gebessert. Anders sieht es dagegen mit den Eiswürfelformen aus: nach wie vor geben 70 % (7 von 10 Proben) geruchlich und geschmacklich auffällige
Fremdstoffe ab.
Mehr auf ua-bw.de.
Unsere Umwelt ist nicht keimfrei: Mikroorganismen gibt es seit 3,8 Milliarden auf der Erde. Sie kommen überall vor und bilden 70 Prozent der lebenden Materie (Biomasse) auf unserem Planeten. Auf
und in jedem Menschen leben zehn bis 100 Mal mehr Mikroorganismen als der Mensch Körperzellen besitzt, berichtet die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).
Mehr auf nachichten.at.
Obst, Gemüse, Fisch oder Tee aus China landen zunehmend in unseren Supermärkten - an sich normaler internationaler Handel. Allerdings setzt Chinas Landwirtschaft großzügig Pestizide ein. Deutsche
Kontrollen gelten nur für Stichproben. Macht das die Waren zur Gesundheitsgefahr?
Mehr auf focus.de.
„Natürliches Aroma“ liest der Konsument im Zutatenverzeichnis eines Lebensmittels, auf dessen Schauseite die Abbildung von Früchten prangt. Er schließt daraus, das Aroma dieser Früchte sei in dem
Lebensmittel enthalten.
Er irrt, denn die Aromenverordnung gestattet diese Auslobung nur, wenn nachweislich kein Fruchtaroma enthalten ist. Das bedeutet zwingend: Das vom Konsumenten vermutete Aroma der Früchte ist
nicht vorhanden. Das ist kaum zu verstehen. Daher soll die Sachlage näher betrachtet werden.
Mehr auf haccp.de.
Die Oberösterreicher sitzen auf einem flüssigen Schatz: ausreichend Trinkwasser in hoher Qualität. "Damit das so bleibt, müssen wir unser Grundwasser flächendeckend schützen", sagte
Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) gestern bei einer Pressekonferenz. Ob Pestizide, die Zersiedelung, undichte Senkgruben oder alte Deponien – die Bedrohungen für den heimischen
Trinkwasser-Schatz sind mannigfaltig. In der bisher umfassendsten Trinkwasseruntersuchung im Land ob der Enns wurde 2013 das Wasser mehrfach auf 118 Pestizidwirkstoffe und deren Abbauprodukte
untersucht. Bei einer Handvoll dieser gefährlichen Chemikalien herrscht Handlungsbedarf in der Wasser-Schatzkammer Oberösterreich.
Mehr auf nachrichten.at.
Immer mehr Lebensmittel sind mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) verunreinigt. Die FAO weist darauf hin, dass der Trend klar nach oben geht. Folge seien zunehmend Schwierigkeiten im
Welthandel, auch wenn die Gesamtzahl der Fälle im Vergleich zur global gehandelten Warenmenge weiterhin niedrig ist.
Mehr auf topagrar.at.
Rechtzeitig zum Weltverbrauchertag am 15. März können die Ergebnisse einer Landes-Schwerpunktaktion zur Auslobung von Bio-Produkten präsentiert werden.
Immer mehr Menschen greifen bewusst zu Bio-Produkten oder auch zu regionalen und saisonalen Schmankerln – der Umgang mit unserer Ernährung wird wieder bewusster. Umso wichtiger ist es, dass sich
die Konsument/innen auf die Kennzeichnung von Bio-Produkten verlassen können. LR Rudi Anschober hat daher eine Schwerpunktaktion des Landes beauftragt: Insgesamt 170 im Handel befindliche
Produkte wurden auf die Auslobung von Bio-Angaben überprüft. Dabei kann ein recht positives Zeugnis ausgestellt werden.
Mehr auf land-oberoesterreich.gv.at.
Enthüllungsjournalist Günter Wallraff (71) ist wieder "undercover" für Reportagen unterwegs. Der TV-Sender RTL will am 28. April die erste von drei Reportagen aus der Reihe "Team Wallraff"
ausstrahlen, wie der "Spiegel" berichtete und RTL am Sonntag bestätigte. Erstes Thema sei die Lebensmittelindustrie.
Mehr auf derstandard.at.
In der Humanmedizin wird die Behandlung von Infektionen durch resistente Keime zunehmend erschwert. Jetzt weisen niederländische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „International Journal of
Food Microbiology“ auf eine wenig beachtete Quelle solcher resistenter Keime hin: frische Kräuter aus Asien.
Untersucht wurden aus Thailand Wasserspinat, Akazientriebe und Betelblätter; aus Vietnam Petersilie, Wassernabel, Molchschwanzblätter und Minze und aus Malaysia Basilikum und Petersilie.
Mehr auf animal-health-online.de.
Im Jahr 2013 wurden am CVUA Stuttgart insgesamt 892 Proben Frischgemüse aus konventionellem Anbau auf Rückstände von über 650 Pestiziden untersucht. 755 dieser Proben (84,6 %) wiesen Rückstände
von insgesamt 199 verschiedenen Wirkstoffen auf (2012: 219 Wirkstoffe, 2011: 191 Wirkstoffe, 2010: 187 Wirkstoffe, 2009: 171 Wirkstoffe). Insgesamt wurden 3410 Rückstandsbefunde quantitativ
bestimmt. Bei 39 Gemüseproben (4,4 %) wurden Rückstandsgehalte über den gesetzlich festgelegten Höchstmengen festgestellt (siehe Tabelle 1), dies stellt gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang dar
(2012: 57 Gemüseproben (6,4%), 2011: 53 Gemüseproben (7,0%)).
Mehr auf ua-bw.de.
EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg sagt dem Pfusch und Betrug bei Lebensmittelbetrug den Kampf an. In der „Welt“ kündigte er ein härteres Vorgehen an: „Wichtig ist, dass die
Lebensmittelkontrollen in den Mitgliedsländern künftig transparenter für die Verbraucher werden. In Zukunft solle es „regelmäßig unangekündigte Kontrollen“ und deutlich schärfere Strafen geben:
„Wer gegen die Lebensmittelgesetze verstößt soll erheblich höhere Strafen bezahlen als bisher: Die Strafen müssen mindestens so hoch sein wie die Gewinne, die durch die Gesetzesverstöße erzielt
wurden“, sagte Borg.
Mehr auf huffingtonpost.de.
Likör wird nicht nur industriell, sondern oft auch Privatküchen und Kleinbetrieben hergestellt. Doch nicht jeder Likör, den man kaufen kann, ist in Ordnung, sagt das Bündner Amt für
Lebensmittelsicherheit.
Mehr auf sfr.ch.
Auf der Suche nach möglichen Ursachen für die in pflanzlichen Lebensmitteln gefundenen Chlorat-Rückstände hat sich ein möglicher Eintragspfad aufgezeigt. Bei der Untersuchung von Obst- und Gemüse
auf Chlorat-Rückstände fielen uns im Zuge eines Monitoring-Programms zubereitete Mohrrüben eines Herstellers in den USA mit Chlorat-Rückständen bis zu 0,54 mg/kg auf. Der Hersteller gab in einer
ersten Stellungnahme an, keine chlorhaltigen Pflanzenschutzmittel zu verwenden und verwies als mögliche Ursache für die Chlorat-Befunde auf das von ihm angewendete Hydro-Cooling-Verfahren, bei
dem gechlortes Wasser verwendet wurde. Bei der Chlorierung von Wasser kann Chlorat als Nebenprodukt entstehen. Das mit chloriertem Wasser behandelte Lebensmittel kann so mit Chlorat kontaminiert
werden.
Mehr auf cvuas.de und im Artikel Herkunft unbekannt:
Rückstände von Chlorat in pflanzlichen Lebensmitteln ebenfalls auf cvuas.de.
Andi Moravec ist in Graz und Wien unterwegs und nimmt in Fastfood-Läden sogenannte Abklatsch-Proben, um sie später im unabhängigen Institut AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit) auswerten zu lassen. Der ATV-Moderator geht damit der Frage nach, wie sehr in diesen Restaurants auf Hygiene Wert gelegt wird. Die Proben werden auf den Esstischen, Tablets
und Toiletten genommen, insgesamt sammelte Andi Moravec ganze 36 Samples. Das Ergebnis ist teilweise erschreckend, die Proben weisen eine bis zu 15-fach höhere Belastung als erlaubt auf.
Zur Mediathek auf atv.at.
Küchenpersonal spielt eine Schlüsselrolle bei der Vermeidung von hygienebedingten Lebensmittelerkrankungen. Damit der Restaurantbesuch oder die Mahlzeit in der Kantine nicht krank machen, müssen
KüchenmitarbeiterInnen bestimmte Anforderung bei der persönlichen und Küchenhygiene sowie im Umgang mit Lebensmitteln kennen und einhalten.
Eine AGES Erhebung hat Lücken und Verbesserungspotentiale beim Wissen über Lebensmittelsicherheit in Wiener Restaurants und Betrieben der Gemeinschaftsverpflegung festgestellt.
Mehr auf ages.at.
Menschen, die keinen Milchzucker zu sich nehmen können oder wollen, haben eine breite Auswahl an laktosefreien Milchprodukten. Die meisten der von uns getesteten Produkte können wir empfehlen -
aber eben leider nicht alle.
Mehr auf oekotest.de.
Der Zuckerersatz Aspartam stand lange im Verdacht, krebsauslösend zu sein oder das Risiko für Diabetes zu erhöhen. Zahlreiche Studien haben versucht, diese Gefahren wissenschaftlich zu beweisen,
wurden aber regelmäßig widerlegt. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die umstrittene Zuckeralternative einer umfassenden Prüfung unterzogen - mit eindeutigen
Ergebnissen.
Mehr auf help.orf.at.
Den EuGH beschäftigt nun ein Früchtetee für Kinder: einer von Teekanne, auf dessen Packung der Aufdruck „Himbeer-Vanille-Abenteuer“ prangt, dazu passende Bilder und ein Hinweis auf „natürliche
Aromen“. Und der weder Himbeeren noch Vanille enthält, sondern nur danach schmeckt – durch andere, wenn auch wirklich natürliche Aromastoffe.
Mehr auf diepresse.com
Auf diesem Symposium sollen die Ergebnisse des Projektes „Lebensmittelsicherheit von jagdlich gewonnenem Wildbret“ dargestellt und mit Ergebnissen aus dem Projekt „Ergänzende
Untersuchungen zur Tötungswirkung bleifreier Geschosse“ verknüpft werden.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung bietet zu diesem Symposium eine Live-Übertragung in deutscher und in englischer Sprache an.
10. März 2014 - 10:00-17:00 Uhr
Mehr auf bfr.bund.de.
Kennen Sie die in Nordamerika weit verbreiteten süßen, bunt gefärbten, aromatisierten Softdrinks? Eine Recherche hat ergeben, dass diese Getränke auch in Deutschland gut erhältlich sind. Von dem
einen oder anderen Getränk gibt es aber auch eine europäische "Variante". Nicht zu Unrecht, wie die Untersuchungen im Jahr 2013 zeigten: 83 % der aus Nordamerika nach Deutschland importierten
Getränke waren aufgrund der Verwendung unzulässiger Zusatzstoffe, darunter "bromiertes Pflanzenöl", sowie aufgrund von Höchstmengenüberschreitungen in der EU nicht verkehrsfähig.
Mehr auf ua-bw.de.
Ratten, Dreck, Keime: Kontrolleure finden Verstörendes in Gaststätten. Wer gegen Vorschriften verstößt, dürfen die Bürger aber nicht wissen. Wieso ist Deutschland Transparenz-Entwicklungsland und
was bringen Restaurant-"Smileys" in anderen Ländern? Zeit, über Pranger zu reden.
Mehr auf sueddeutsche.de.
Worauf bei der korrekten Kennzeichnung von Fischen und Fischereierzeugnissen zu achten ist
Damit der Verbraucher weiß, woher der Fisch kommt, den er kauft, gelten in der EU einheitliche Kennzeichnungsvorschriften. Egal ob frisch, tiefgekühlt oder geräuchert, Wildfang oder gezüchteter
Fisch.
Im Institut für Fische und Fischereierzeugnisse Cuxhaven des LAVES wurden im Jahr 2013 Kennzeichnungen von Fischen und ihren Erzeugnissen auf ihre Konformität zum EU- und nationalen Recht
untersucht.
Da Fisch ein sehr sensibles Nahrungsmittel ist, sollte beim Einkauf auf Qualität und Frische geachtet werden!
Mehr auf laves.niedersachsen.de.
Eine aktuelle Untersuchung der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt: 9 von 10 untersuchten Heringskäseproben sind qualitativ einwandfrei. Ein Ausreißer wurde als wertgemindert
bemängelt.
Insgesamt wurden zehn Heringskäseproben bei zehn verschiedenen Anbietern eingekauft. Die Proben wurden unter Einhaltung der Kühlkette in das Labor der Belan Ziviltechniker-GmbH gebracht und dort
mikrobiologisch, sensorisch sowie chemisch-physikalisch analysiert.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Während sich früher in Deutschland ausschließlich Fische aus den Fanggebieten der Nord- und Ostsee und des Nordatlantiks im Handel befanden, sind in den letzten Jahren verstärkt exotische
Fischarten zu günstigen Preisen zu bekommen. Neben ihres guten Geschmacks birgt der Verzehr aber auch gewisse Risiken. In den letzten 1,5 Jahren kam es in Deutschland vermehrt zu Meldungen in der
Presse, wie z.B.: „[…] sechs Menschen durch Red Snapper erkrankt.“ Ursache der Erkrankungen könnten Vergiftungen mit sogenannten Ciguatoxinen gewesen sein.
Mehr auf lebensmittel.org.
Die EU-weit durchgeführten Salmonellen-Bekämpfungsmaßnahmen in den Geflügelbeständen zeigen Erfolg: Bei Mastputen am Schlachthof wurden im Vergleich zu den Vorjahren weniger Salmonellen
nachgewiesen. Das zeigen die Ergebnisse des Berichts zum Zoonosen-Monitoring, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Die Ergebnisse zum
Vorkommen von Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette lassen aber auch erkennen, dass weiterhin Verbesserungen bei der Schlachthygiene erforderlich sind. Die Resistenzuntersuchungen zeigen,
dass bei Nutztieren vorkommende Bakterien höhere Resistenzraten gegen Antibiotika aufweisen als aus Wildfleisch und pflanzlichen Lebensmitteln isolierte Bakterien.
Mehr auf bvl.bund.de.
Jetzt im Fasching ist ein bunt geschminktes Gesicht für Kurzzeit-Prinzessinnen, -Hexen, -Piraten oder -Clowns ein Muss. Aber beim Schminken von Kindern ist Vorsicht geboten: Das zeigt die neueste
Überprüfung von Kosmetika, die speziell für Babys und Kleinkinder hergestellt wurden.
Mehr auf land-oberoesterreich.at.
Sie sind knackig, liefern Ballaststoffe und jede Menge Mineralstoffe. Kurz: Grüne Bohnen haben es in sich - manchmal aber auch nicht unerhebliche Pestizidrückstände. Wir wollten wissen:
Ist die Ware, die führende Handelsunternehmen anbieten, zu empfehlen?
Mehr auf oekotest.de.
Mit Ende des Jahres wird eine EU-Verordnung schlagend, mit der die Lebensmittelkennzeichnung reformiert wird. Neu ist unter anderem, dass künftig auch "Anbieter von Gemeinschaftsverpflegung", wie
Restaurants, Gasthäuser und Imbissbuden im Fachjargon zusammengefasst werden, Informationen zu bestimmten Inhaltsstoffen ihrer Speisen schwarz auf weiß zur Verfügung stellen müssen - egal, ob
Haubenküche oder Würstelstand.
Mehr auf help.orf.at.
Ausgelöst durch eine Verbraucherbeschwerde wegen einer starken Unverträglichkeit auf ein Nagelmodellageprodukt im Sommer letzten Jahres hat das CVUA Freiburg in einem Schwerpunktprojekt Ende 2013
gezielt Nagelmodellageprodukte auf die Zusammensetzung und die Kennzeichnung überprüft.
Mehr auf ua-bw.de.
Guduchi-Kräutertees, die aus Stielen oder Stängeln der Kletterpflanze Tinospora cordifolia bestehen, werden in der ayurvedischen Heilkunst verwendet. Die Tees enthalten oft zusätzlich Teile
anderer Kräutertee- oder Gewürzpflanzen, wobei der Anteil an Tinospora cordifolia - Bestandteilen bis zu 85 % der Zusammensetzung ausmachen kann. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat
diese Kräutertees gesundheitlich bewertet.
Zur Bewertung auf www.bfr.bund.de.
Während die Hepatitis A ("Reisehepatitis"), die Hepatitis B und C auch in der breiten Öffentlichkeit bekannt sind, ist das eine weitere durch Viren bedingte Leberentzündung nicht: Hepatitis E.
Dabei hat zumindest etwa jeder zehnte Österreicher bereits Kontakt mit dem Virus gehabt. Das hat jetzt die erste bundesweite wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema ergeben.
Mehr auf www.news.at.
Drei Produkte wurden von Experten als "für den Verzehr ungeeignet" eingestuft - Keine gesetzlich vorgeschriebenen Höchstwerte in anderen Ländern
Transfette entstehen vorwiegend bei der industriellen Härtung pflanzlicher Öle. Diese ungesättigten Fettsäuren können unter anderem in Backwaren und Frittiertem enthalten sein und gelten als
gesundheitsschädigend. Während in Österreich seit 2009 gesetzliche Höchstwerte gelten, gibt es in anderen Ländern derzeit keine entsprechenden Regelungen. So können zum Beispiel Produkte, die aus
Süd- oder Osteuropa eingeführt werden, nach wie vor einen hohen Transfettsäuregehalt aufweisen.
Mehr auf derstandard.at und www.konsument.at.
Mit Antitranspirantien werden kosmetische Mittel mit schweißhemmender Wirkung bezeichnet, die als Roller, Stick, Creme oder Aerosol zum Sprühen angeboten werden. Die schweißhemmende Wirkung wird
durch Aluminiumsalze erzielt, die über einen bestimmten Zeitraum die Ausgänge der Schweißkanäle verschließen. Die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Aluminium aus Antitranspirantien wird immer
wieder kritisch hinterfragt. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Beteiligung an der Entwicklung der AlzheimerKrankheit und der Entstehung von Brustkrebs. Wissenschaftlich
erwiesen ist, dass hohe Aluminiumdosen neurotoxische Wirkungen beim Menschen und embryotoxische Effekte in Tierstudien zeigen.
Zur Studie auf www.bfr.bund.de.
Toastschinken enthält mitunter zu viel Wasser und Keime: Das hat ein Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) ergeben. Bei vier von 17 getesteten Produkten war demnach der Wassergehalt
zu hoch, bei fünf weiteren Proben wurde eine erhöhte Keimzahl nachgewiesen. Die Mängel zeigten sich vor allem bei abgepacktem Toastschinken.
Mehr auf help.orf.at und www.konsument.at.
Der Bundesverband Deutsches Ei e.V. (BDE) - in ihm sind Eiererzeuger und Eiervermarkter zusammengeschlossen - sieht die GVO-Freiheit im Legehennenfutter nicht mehr gewährleistet. Der BDE teilt
damit die Auffassung der Hähnchen- und Putenhalter. "Das Futtermittel-Monitoring zeigt einen fortlaufenden Anstieg der Beimengungen des Mischfutters mit GVO, mit teils sogar deutlicher
Überschreitung des zulässigen GVO-Toleranzwertes. Das bringt uns zu der Auffassung, dass nur ein Verzicht auf die GVO-Freiheit Rechts- und Planungssicherheit für die Betriebe bringt", betont
Günter Scheper als Vorsitzender des im ZDG organisierten Bundesverbandes Deutsches Ei e.V..
Mehr auf www.yumda.de.
Von den verdächtigen Pferdefleischlieferungen aus den Niederlanden ist viel mehr nach Nordrhein-Westfalen gegangen als bislang angenommen.
Mehr auf www.focus.de.
Grenzwert rauf, Grenzwert runter: So wie die Regulierungsbehörden mit der umstrittenen Chemikalie Bisphenol A umgehen, steigt bei Verbrauchern wohl kaum das Vertrauen. Derzeit wird ein
erneuter Schwenk diskutiert. Ist der Stoff doch gefährlicher als zuvor behauptet?
Mehr auf sueddeutsche.de.
Es ist wieder soweit – die Fastnachtszeit steht vor der Türe und mit ihr eine Fülle von Angeboten zur kreativen Verkleidung: von der Schminke über Masken, künstliche Gebisse, Hüte, Schuhe bis hin
zu den unterschiedlichsten Kostümierungen und Accessoires. Damit die närrische Zeit nicht durch mangelhafte Produkte getrübt wird, geben wir einige Tipps rund um den Kauf und die Verwendung von
Faschingsartikeln.
Mehr auf cvuas.de.
Vor vier Jahren haben der ehemalige Spar-Personalchef Michael Hobel und Red-Bull-Marketingmanager Norbert Kraihamer mit der Eat the Ball GmbH den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Ihre
ehrgeizige Idee: Sie wollen Brot in Form von Bällen zur Weltmarke machen. Nun starten sie mit dem Bau eines Produktionsbetriebes in Asten bei Linz einen wichtigen Wachstumsschritt.
Derzeit lassen sie in einer Versuchsbäckerei produzieren, deren Kapazität nicht mehr reicht. Deshalb wird im Eilverfahren in Asten um 15 Millionen Euro eine neue Bäckerei aus dem Boden gestampft.
Mittelfristig sollen rund 100 Arbeitsplätze entstehen. Mitte des Jahres sollen die Backöfen angeheizt werden. Der Standort ist nicht zufällig neben dem Tiefkühl-Logistiker Daily (Vivatis).
Mehr auf nachrichten.at und eattheball.com.
(thx Woller)
Gesundheitsbedenken rund um Lebensmittel sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Mit Blick auf die Skandale der vergangenen Jahre liegt der Fokus vor allem auf den verwendeten Zutaten und
fraglichen Produktionsprozessen. Ein weiterer Faktor wurde bisher aber möglicherweise unterschätzt: Nahezu jedes Lebensmittel kommt via Verpackung in Berührung mit teils bedenklichen
Chemikalien.
Mehr auf orf.at.
(thx Frech)
Der Versandhändler soll bereits über die Logistik für vier Standorte in Österreich und Deutschland verhandeln. Der Start soll im September kommen.
Der weltweit größte Versandhändler Amazon will einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge auch bald in Deutschland frische Lebensmittel online verkaufen. Der Start sei für spätestens September
diesen Jahres geplant, berichtete das Blatt am Donnerstag unter Berufung auf Insiderinformationen.
Mehr auf diepresse.com.
Ein Jahr nach dem Pferdefleischskandal werden neue Lieferungen von verdächtigem Fleisch nach Deutschland bekannt. Die 19 Tonnen aus einer niederländischen Schlachterei wurden bereits verarbeitet
und verzehrt.
Mehr auf focus.de.
Unter dem endokrinen System (Hormonsystem) versteht man das Netzwerk der hormonproduzierenden Drüsen im Körper. Dazu gehören z. B. Schilddrüse, Hoden und Eierstöcke, Nebennieren, Hypothalamus und
Hypophyse. Das Hormonsystem steuert eine Vielfalt von Körperfunktionen wie Wachstum, Entwicklung, Fortpflanzung, Energieproduktion, Elektrolythaushalt, Stressreaktionen, Stimmung und Verhalten
und wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Fehlfunktionen im Hormonsystem können unter anderem Diabetes, Übergewicht, Unfruchtbarkeit und bestimmte Krebsarten verursachen. Hormonelle
Störungen können auch Ursache von Fehlbildungen und Lernbehinderungen sein.
Zum Information auf ages.at.
Bei Lebensmitteln sind die Deutschen Qualitäts-Sensibelchen: Frische, Produktgüte und Herkunft sind für sie wichtigste Einkaufskriterien. Doch für 77 Prozent der Bundesbürger macht gerade das den
Besuch im Supermarkt zu einer echten Herausforderung. Sie wissen nicht, für welche Produkte sie sich entscheiden sollen und ob sie diesen trauen können. Die Folge: Konsumenten werten Hinweise auf
regionale Lebensmittel oder ein sauberes Geschäft als Signale für ein qualitativ gutes Sortiment und lassen sich davon beim Einkauf leiten. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung,
die der Warenprüfkonzern SGS mit dem Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt hat.
Mehr auf sgsgroup.de.
Die amtliche Wurstqualitätsprüfung findet im CVUA Stuttgart traditionell an vier Prüfungsterminen im Jahr statt und dies schon seit über 25 Jahren. Geprüft werden jeweils zehn Würste
handwerklicher Herstellung aus der Gruppe der Brüh-, Koch- und Rohwürste. Jede Wurstsorte wird von zwei unabhängigen Prüfergruppen fachkundig in Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack
bewertet.
Mehr auf cvuas.de.
Pro Jahr gibt es in Europa hunderttausende Infektionen bei Menschen, die von Tieren beziehungsweise von tierischen Produkten stammen. Am häufigsten sind Campylobacter-Durchfallerkrankungen
registriert. Die Salmonellenproblematik ist hingegen eher im Rückgang, heißt es im neuen Bericht zu Zoonosen des Europäischen Zentrums für Krankheitskontrolle (ECDC/Stockholm) und der
EU-Ernährungsagentur (EFSA/Parma).
Mehr auf derstandard.at.
Kaffee mit aufgeschäumter Milch ist für die meisten ein Genuss. Das CVUA Stuttgart hat in den Jahren 2010 bis 2013 insgesamt 176 Milchproben aus Kaffeeautomaten hinsichtlich ihrer
mikrobiologischen Beschaffenheit untersucht. Nach anfänglich vereinzelt höheren Keimgehalten ist über die Jahre ein erfreulicher Rückgang der Keimkonzentrationen zu verzeichnen.
Zum Bericht auf www.cvuas.de.
Zu Karneval werden wieder viele Prinzessinnen, Hexen, Seeräuber und Clowns auf den Straßen und auf Karneval-Partys zu sehen sein. Damit die Verkleidung zu einem richtigen Blickfang wird, ist ein
bunt geschminktes Gesicht, wie eine rote Nase oder Kriegsbemalung, ein Muss. Auch zur vorübergehenden Färbung der Haare steht eine große Palette an Haarsprays und -gelen in schrillen Farben zur
Auswahl. Aber wie steht es mit der Sicherheit von Karnevalsschminke und was sollte bei der Verwendung beachtet werden?
Im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES werden Karnevalsschminken und Haarfarbsprays auf Ihre Zusammensetzung und Kennzeichnung hin überprüft.
Mehr auf laves.niedersachsen.de.
Wurden Ökoprodukte früher als Nischen für Körnerliebhaber in Birkenstock-Schlapfen gesehen, sind Biolebensmittel mittlerweile längst zu einem bedeutenden Marktsegment gewachsen. Der globale Markt
für Bioprodukte wird auf 62,9 Milliarden US-Dollar (46 Mrd. Euro) beziffert (2011). Die drei größten Märkte sind dabei die USA, Deutschland und Frankreich. Österreich rangiert an achter
Stelle.
Mehr auf orf.at.
Wer in Zukunft im Kühlregal nach cholesterinsenkender Margarine greift, wird auf der Verpackung einen neuen Warnhinweis lesen. Der soll Menschen mit normalem Cholesterinspiegel vom Kauf abraten -
weil Experten streiten, ob die Margarine gesunden Menschen schadet.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Wer liebt sie nicht, die frisch frittierten Pommes von der Imbissbude oder die süßen Berliner beim Bäcker. Sie sind aber nur dann ein Genuss, wenn das Frittier- oder Siedefett von guter Qualität
und nicht etwa tranig, firnig oder gar verkohlt war.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden z. B. Back- und Siedefette in der Faschingszeit, Frittierfette aus den Urlaubsgebieten an der Küste oder in der
Adventszeit von den Weihnachtsmärkten regelmäßig untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Heute vor genau einem Jahr fand die AGES, die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, auch in Österreich nicht deklariertes Pferdefleisch in Fleischprodukten. Zuerst in den fertigen
Rindfleisch-Tortelloni der Supermarktkette Lidl, dann in den Würsten der Lavanttaler Fleischerei Freitag, die mittlerweile einen neuen Namen trägt. Seit dem Pferdefleischskandal hat die AGES kein
falsch deklariertes Fleisch mehr in Proben gefunden, Schwerpunktkontrollen gibt es aber auch in diesem Jahr.
Mehr auf help.orf.at.
Im Supermarkt regiert der Trend, Lebensmittel mit Kennzeichnungen wie "Ohne Laktose", "Glutenfrei" oder "Kann Spuren von ... enthalten" zu versehen - und zwar auch dann, wenn die genannten
Substanzen nie Bestandteil des Produktes waren. Die Österreichische Arbeitsgemeinschaft Zöliakie kritisiert diesen Hang zur übervorsichtigen Kennzeichnung von möglicherweise enthaltenen
Allergenen.
Mehr auf help.orf.at.
Vergammelter Käse - Familie Zavettieri hat so etwas schon oft erlebt. Und das, obwohl sie im Supermarkt sogar die etwas teurere, vor Ort an der Käsetheke verpackte Ware
kauft.
"Geld und Leben" hat vor gut einem Jahr das erste Mal über Ekelkäse aus dem Supermarkt berichtet. Damals das vernichtende Ergebnis: Jeder zweite vom Labor untersuchte Käse war belastet - vor
allem mit Pilzen, die der Kunde garantiert nicht mitkaufen will. Der Handel gelobte Besserung.
Zur Homepage von Geld und Leben auf www.br.de.
Bei Polizeiaktionen in 33 Ländern ist der illegale Handel mit rund 1.200 Tonnen gefälschten Lebensmitteln aufgeflogen.
Außerdem wurden bei den von Interpol und Europol koordinierten Aktionen in Europa, Asien und Amerika etwa 430.000 Liter gefälschte Getränke und andere flüssige Nahrungsmittel beschlagnahmt.
Zum Bericht auf www.nachrichten.at.
In einer Warmhaltetheke wurden gebratene Fleischstücke bei einer Kerntemperatur von lediglich 45°C bis 50°C aufbewahrt, anstelle der in der Leitlinie geforderten Heißhaltetemperatur von
mindestens 70°C.
Bei der Anzeige hat sich das Lebensmittelaufsichtsorgan auf die" Leitlinien für eine gute Hygienepraxis und die Anwendung der Grundsätzen des HACCP in Einzelhandelsunternehmen" gestützt. Dort
steht, dass Speisen nach dem Erhitzen "so heiß wie möglich, jedenfalls aber bei Temperaturen über 70ºC gehalten" werden sollen; "eine kurzfristige Temperaturunterschreitung kann
toleriert werden, sofern die Lebensmittelsicherheit gewahrt bleibt."
Das UVS Mitglied Dr. Grof hat in seinem Erkenntnis VwSen-240788/2/Gf/Mu die Vorgangsweise, sich auf Grenzwerte in Leitlinien zu beziehen, als unzutreffende Rechtsansicht
beurteilt.
Lt. UVS haben Leitlinien, die bloß im Erlassweg bekannt gegeben wurden, keine Verbindlichkeit, weil es sich um "keine im Außenverhältnis verbindliche Norm handelt und diese
somit schon von vornherein nicht die Rechtsqualität einer strafrechtlich sanktionierbaren Verhaltensanordnung handelt". (3.2)
"Das einschreitende Aufsichtsorgan (und mit ihm auch die belangte Behörde) ist daher zu Unrecht davon ausgegangen, dass der in Beilage 16a (S. 57) dieses Gutachtens empfohlenen Temperatur von
70ºC für das Heißhalten von Speisen die Qualität eines verbindlichen Grenzwertes zukommt." (3.2)
Hier geht es zum vollständigen UVS-Erkenntnis
(Von Günther Mayrwöger)
Hummer, Trüffel, Steinpilze und Champagner – besonders in der Vorweihnachtszeit stellt der Lebensmittelhandel ein großes Angebot an Süßwaren und Fertigprodukten zur Verfügung, das die Feiertage
kulinarisch bereichern soll. In einem aktuellen Marktcheck hat das Projekt Lebensmittelklarheit 15 als besonders hochwertig aufgemachte Produkte auf die beworbenen edlen Zutaten hin
überprüft.
Mehr auf www.vzhh.de.
Sieht ein Pangasiusfilet schwammig und glasig aus und ist seine natürliche Struktur nicht mehr erkennbar, ist ihm höchstwahrscheinlich Wasser zugesetzt worden. In diesem Fall darf es nicht
einfach als „Filet“ angeboten werden.
Darauf weist der Bundesverband der Lebensmittelchemiker/-innen im öffentlichen Dienst (BLC) in Ratingen hin. Auch der Geschmack solcher minderwertigen Fischprodukte könne anders sein als bei
echtem Pangasiusfilet.
Mehr auf www.berlin-kurier.de und auf
www.lebensmittel.org.
Eine aktuelle Übersichtsarbeit offenbart eine weit verbreitete Fehlentwicklung: Die begrenzte Aussagekraft von Beobachtungsstudien wird von vielen Ernährungsforschern und Politikern unterschätzt
[1]. Aufgrund zahlreicher Schwächen dieser Untersuchungen mahnen die Autoren zu „größerer Vorsicht bei Ernährungsempfehlungen“, da diese primär auf Beobachtungsstudien basieren, die nicht durch
klinische Studien bestätigt wurden. Dieser Review in einem Journal der „American Society for Nutrition“ untermauert die Kritik einer aktuellen Publikation im BMJ: Viele Studienergebnisse der
Ernährungsforschung seien „völlig unglaubwürdig“ – und auch eine „weitere Million Beobachtungsstudien“ würde keine endgültigen Lösungen liefern [2].
Mehr auf www.food-monitor.de.
Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) erforscht mit Bürgerbeteiligung die Zukunft der Ernährung. Dabei soll etwa geklärt werden, wie Lebensmittel künftig gekennzeichnet
werden sollen oder was Frauen und Männer als für besonders wichtig beim Thema Essen halten und worin sie sich dabei unterscheiden. Teilnehmer für das Projekt werden noch gesucht.
Mehr auf derstandard.at.
Tafeltrauben sind bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt und auch nahezu ganzjährig im Angebot. Bislang stammt der Großteil der hierzulande angebotenen Tafeltrauben aus dem Ausland,
jedoch steigt der Anteil einheimischer Tafeltrauben auf dem Markt stetig an.
Um die Trauben vom Austrieb bis zur Lese vor einer Vielzahl von Schädlingen und Krankheiten zu bewahren und die Ernte zu sichern, kommen beim gewerbsmäßigen Anbau von Tafeltrauben häufig
Pflanzenschutzmittel zum Einsatz. Aus diesem Grund gehörten Tafeltrauben in den letzten Jahren hinsichtlich der Pestizidrückstandsbefunde immer zu den höher belasteten Obstsorten. Einheimische
Tafeltrauben wiesen zudem oft Rückstände an nicht für diese Kultur zugelassenen Wirkstoffen auf (Indikationszulassung). Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen der amtlichen
Lebensmittelüberwachung in diesem Jahr wieder Tafeltrauben, verstärkt auch aus einheimischem Anbau, auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht.
Zum Testergebnis auf www.cvuas.de.
Dreiviertel der Fischbestände sind überfischt und zahlreiche Fangmethoden verursachen massive Umweltschäden. Industrielle, hochmodern gerüstete Fangflotten plündern die Weltmeere, fangen mehr als
durch natürliche Vermehrung nachwachsen kann und dringen in immer entferntere Gebiete und größere Tiefen vor.
Zum Fischratgeber auf www.greenpeace.org.
(thx Mühlparzer)
Auch ein Jahr nach dem Pferdefleischskandal fehlen die notwendigen, ausreichenden Konsequenzen.
Oberösterreichs Konsument/innenschutz-Landesrat Rudi Anschober fordert aus diesem Grund neuerlich von der EU eine klare Herkunftskennzeichnung von Fleisch.
Mehr auf www.land-oeberoesterreich.gv.at
Dem Europaparlament gehen die Vorschläge der Europäischen Kommission für eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von unverarbeitetem Schweine-, Geflügel-, Schaf und Ziegenfleisch nicht weit
genug.
Mehr auf www.topagrar.at.
Wegen einer offensichtlichen Made in der Nudelsuppe eines Schülers in einem Salzburger Jugendgästehaus ermittelt derzeit die Lebensmittelbehörde. Die Larve von Zweiflüglern wurde am vergangenen
Samstag beim Abendessen entdeckt. Es folgte eine große Aufregung und schließlich die vorzeitige Abreise von rund 100 Schülern und Lehrern einer Gesamtschule aus Deutschland, die auf Skikurs
weilte.
Mehr auf www.news.at.
Anfang Februar des Vorjahres hat die Gesundheitspolizei Alarm geschlagen. In importierten und in Österreich produzierten Lebensmitteln wurde Pferdefleisch gefunden – und auf den Etiketten falsch
deklariert. €CO zieht ein Jahr danach Bilanz bei den Produzenten, bei den Supermärkten und den öffentlichen Stellen, welche Folgen der Skandal gehabt hat und welche Konsequenzen gezogen worden
sind. So ermittelt die Staatsanwaltschaft noch immer, statt Geld- können nunmehr auch Gefängnisstrafen verhängt werden. Und während die Kontrollen auf hohem Niveau weiter laufen, freuen sich die
über gestiegene Umsätze, die richtig deklariertes Pferdefleisch verkaufen.
ORF 2, €co vom 6.2.2014
Hier gehts zur Mediathek auf tvthek.orf.at.
Lebensmittel sind kostbar und zu viele davon landen tagtäglich im Müll. Haben Sie gewusst, dass die Österreicher 19 kg pro Jahr an noch genießbaren Produkten wegwerfen? Mit ein paar Tricks lässt
sich die Menge zumindest minimieren, weiß der Experte Gerhard Wimmesberger im Gespräch mit Sabine Mord.
Puls 4, Guten Abend Österreich, 6. Februar 2014
Anfang 2013 wurde im europäischen Schnellwarnsystem RASFF ein überhöhter Quecksilbergehalt in einem Nahrungsergänzungsmittel eines hiesigen Herstellers gemeldet. Die Kontamination ging
nachweislich von einem aus China stammenden Rohstoff – Chondroitinsulfat – aus.
Mehr auf www.cvuas.de.
Laut Werbung sollen Cerealien, wie Flakes und Müsli auch bezeichnet werden, leicht und bekömmlich sein. Ein ideales Frühstück für den gesunden Start in den Tag. Doch die Werbung hält nicht immer
was sie verspricht. Ein Test des Konsumentenschutz hat gezeigt, dass einige der Produkte zu viel Zucker oder Fett enthalten.
Zum Testbericht auf ooe.arbeiterkammer.at.
Die rheinland-pfälzische Weinkontrolle hat nach SWR-Informationen hunderttausende Liter Rot- und Weißwein aus dem Verkehr gezogen. Sie waren mit Wasser verdünnt. Wegen der relativ großen Menge
vermuten Experten: Die Panscherei könnte noch größere Ausmaße haben.
Mehr auf www.swr.de.
In der süditalienischen Region Apulien sind insgesamt 52 000 Eier beschlagnahmt worden. Wie das Landwirtschaftsministerium in Rom dazu mitteilte, fand die Operation im Rahmen von
Sicherheitskontrollen der ihm unterstellten Forstpolizei (CFS) statt.
Mehr auf www.topagrar.at.
Normalerweise ist hier nur das Essen teuer. Nun kam es auch die Gäste teuer zu stehen. Im Londoner Nobelrestaurant „Dinner“ ist der Norovirus ausgebrochen. Starkoch Heston Blumenthal hat nicht
zum ersten Mal Probleme mit einer Epidemie. Besonders zu leiden hatte ein US-Amerikaner.
Mehr auf www.focus.de.
Sushi ist eines der aktuellen Trendgerichte: Restaurants bieten es ebenso an wie kleine mobile Verkaufsläden. Auch Supermärkte haben inzwischen Sushi in ihrem Sortiment. Der Verbraucher kauft es
dort gekühlt oder tiefgekühlt in Fertigpackungen. Doch was genau versteht man unter Sushi? Und wird der Verbraucher über die verschiedenen Formen auf der Fertigpackung informiert? Wir haben
Fertigpackungen von mehreren Herstellern nach diesen Gesichtspunkten genauer unter die Lupe genommen.
Mehr auf www.cvuas.de.
In einem Vereinsstüberl wurden Eiswürfelproben von der Lebensmittelaufsicht entnommen. Diese wurden aufgrund erhöhter Keimbelastung beanstandet. Der UVS OÖ hat in seinem Erkenntnis
VwSen-240971/2/Gf/Rt die Strafe gegen den Obmann als rechtens erkannt, weil dieser eben der Verantwortlicher ist. Die Verantwortlichkeit kann nur schriftlich an eine andere Person übertragen
werden.
Nach der Kontrolle, noch vor dem Eintreffen des Untersuchungsergebnisses der Eiswürfel, hat der Obmann den Eiswürfler gründlich gereinigt. Dies wurde als strafmildernd angesehen, weil er "tätige
Reue" gezeigt hat.
Hier geht es zum vollständigen UVS-Erkenntnis
(Von Günther Mayrwöger)
Leere Versprechen, zweifelhafte Studien und Scheininnovationen: Die Kosmetikindustrie versucht mit allerlei Tricks, ihre Produkte zu verkaufen. Die Tricks der Hersteller im
Überblick.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Ein Jahr nach dem großen Pferdefleisch-Skandal haben die niederländischen Behörden erneut große Mengen möglicherweise falsch deklariertes Rindfleisch entdeckt. Zudem stimmte die Buchhaltung nicht
mit den Lagerbeständen überein.
Mehr auf www.kleinezeitung.at.
Dieses Jahr ist europaweit die neue Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) in Kraft getreten. Der Verbraucher soll künftig umfassender von den Herstellern informiert werden, um im großen
Angebot der Lebensmittel eine für sich geeignete Auswahl zu treffen. Die LMIV regelt das durch übersichtlichere und verpflichtende Hinweise und Kennzeichnungen der Produkte. Die
Lebensmittel-Experten von TÜV SÜD erklären, was sich durch die Verordnung ändert und welche Vorteile sich für Konsumenten ergeben.
Mehr auf www.pressebox.de.
Die heimischen Kartellwächter gehen weiter gegen Preisabsprachen vor. Das Kartellgericht hat - wie die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) mitteilt - zwei Bierbrauer zu insgesamt 252.000 Euro
verdonnert. Villacher Bier muss 195.000 Euro Strafe bezahlen, die oberösterreichische Brauerei Schloss Eggenberg 57.000 Euro.
Mehr auf derstandard.at.