Kollege DI Johannes Meier hat auf unserer Homepage im Bereich Konsumenten Informationen über Zusatzstoffe zusammengetragen.
Folgende Themenbereiche werden behandelt:
Hier gehts in den Bereich Konsumenten/Zusatzstoffe.
Viele als vegetarisch oder vegan beworbene Lebensmittel enthalten nach Angaben der Verbraucherorganisation Foodwatch noch immer versteckte tierische Inhaltsstoffe. Zwar hätten einige Hersteller
auf Verbraucherbeschwerden reagiert und Rezepturen geändert, teilte Foodwatch mit. Jedoch verwendeten Produzenten bei zahlreichen Nahrungsmitteln nach wie vor tierische Bestandteile, ohne dass
diese auf den Verpackungen angegeben werden müssten. "Noch immer fehlt eine klare Kennzeichnungsregelung", kritisierte Foodwatch.
Mehr auf www.welt.de.
Im Rahmen eines Projektes wurden im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe 50 Proben gegen unreine Haut mit verschiedenen Wirkstoffen untersucht. Nur bei zwei Proben waren Mängel
vorhanden, die sich jedoch ausschließlich auf die Kennzeichnung bezogen.
Mehr auf www.cvuas.de.
Im Jahr 2012 wurden im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES im Rahmen des Bundesweiten Überwachungsplans die Nickellässigkeit von 49 Proben Metallspielzeug untersucht. Der
überwiegende Anteil an untersuchten Metallspielzeugen enthielt kein Nickel.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
In Niedersachsen und Bremen soll Wurstware falsch deklarierter worden sein
In Niedersachsen und Bremen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen falsch deklarierter Lebensmittel: Wurst eines der größten deutschen Fleischhersteller soll billiges Knochenfleisch enthalten. In
mehreren Betrieben wurden deshalb Razzien durchgeführt.
Mehr auf www.focus.de.
Die Sicherheit und Kennzeichnung unserer Lebensmittel stehen regelmäßig im Fokus der Öffentlichkeit. Wichtig für Sicherheit und korrekte Kennzeichnung sind Kontrollen und Transparenz. Im Sinne
der Transparenz hat BM Stöger mit einer Novelle des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes im Jahr 2010 einen jährlich vom BMG dem Nationalrat vorzulegenden
Lebensmittelsicherheitsbericht (LMSB) eingeführt. Der vorliegende Bericht ist nun der dritte in Folge.
Der LMSB 2012 fasst die Ergebnisse der amtlichen Kontrollen des Jahres 2012 zusammen. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Darstellung der Ergebnisse des Vollzugs des Proben- und Revisionsplans
(Betriebskontrollen; Probenziehungen). Umfasst von den Kontrollen sind alle Betriebe entlang der Lebensmittelkette, von landwirtschaftlichen Betrieben über Gewerbe und Industrie bis zum Handel
und zur Gastronomie.
Zu den Berichten auf www.bmg.gv.at.
(thx Sohm)
Für eine gerechtere und umweltverträglichere Lebensmittelproduktion müssen nicht nur die Produzenten, sondern auch die Konsumenten umdenken. Die Dokumentation nimmt die
Subventionsproblematik aus der Sicht der Verbraucher unter die Lupe. Ausgehend von konkreten Produkten aus dem Supermarkt, zeigt sie Herstellungsort und Produktionsbedingungen sowie die konkreten
Subventionsmechanismen und ihre Folgen auf und bezieht die aktuellen EU-politischen Entscheidungen und ihre Auswirkungen mit ein. Sie begleitet Verbraucher beim Einkauf und besucht ganz
unterschiedliche Hersteller von Lebensmitteln in verschiedenen europäischen Ländern.
25.06.2013 auf ARTE
Im Jahr 2012 wurden folgende Themenfelder bearbeitet:
Zur Zusammenfassung auf oekomonitoring.cvuas.de.
Pestizid Endosulfan wirkt sich negativ auf Hormonsystem auf. Vor allem Norwegen profitiert von der Erhöhung
Das Gift wird für hunderte Missbildungen und Erkrankungen in Südwestindien verantwortlich gemacht und soll zudem Schuld am großen Fischsterben im Rhein gewesen sein. Endosulfan hat nicht nur eine
toxische Wirkung auf Insekten, das Pestizid beeinflusst auch die Fortpflanzungsfähigkeit bei Menschen und die Entwicklung bei menschlichen Föten. Deshalb ist der Einsatz des Gifts in 80 Ländern
der Welt verboten. Seit 2011 steht das Pestizid auf der Liste der Stockholmer Konvention. Damit tritt stufenweise ein weltweites Herstellungs- und Anwendungsverbot in Kraft.
Mehr auf derstandard.at.
Wie immer wieder berichtet landen in Österreich jährlich 157.000 Tonnen Lebensmittel und Speisereste im Müll. Das sind umgerechnet rund 19 Kilo Essbares im Wert von 300 Euro pro
Österreicher und Österreicherin. Höchste Zeit, sich Gedanken über das eigene Wegwerf-Verhalten zu machen. Weniger Wegwerfen beginnt schon mit einer besseren Planung beim Einkaufen. Und vieles von
dem, was weggeworfen wird, könnte man noch essen. Doch wie lange abgelaufene Lebensmittel noch genießbar sind, darüber herrscht oft Unsicherheit.
Mehr auf help.orf.at.
Von August 2012 bis Juni 2013 wurden 747 pflanzliche Lebensmittel mit einer am CVUA Stuttgart entwickelten Methode auf Perchlorat untersucht.
Etwa 70 % der bislang untersuchten pflanzlichen Proben wiesen keine Kontamination mit Perchlorat auf. Allerdings wurden bei der Analyse von konventionellen Lebensmitteln in 14 von 603 Proben (2,3
%) auffallend hohe Perchloratgehalte (größer 0,1 mg/kg) ermittelt. Bei Proben aus ökologischer Erzeugung wurden in 1,4 % der analysierten Proben Gehalte von 0,1 mg/kg und darüber gefunden.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Österreichs Vermarktungsverbote bestimmter gentechnisch veränderter Rapslinien sind aus Sicht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) noch immer nicht ausreichend begründet. In
zwei Gutachten, die auf Wunsch der EU-Kommission durchgeführt wurden, kommt die EFSA zu dem Schluss, dass die Auslösung der sog. Sicherheitsklausel gegen den Import der Konstrukte „Ms8“, „Rf3“,
deren Kreuzung „Ms8 x Rf3“ sowie der Linie „GT73“ zur Verarbeitung und als Futtermittel nicht gerechtfertigt ist.
Mehr auf www.haccp.de.
Der Schlachthof Coburg wird ab Montag für zwei Wochen geschlossen. Das teilt die Stadtverwaltung heute anlässlich einer Pressekonferenz mit. In dieser Zeit sollen die Vorwürfe, dass aus dem
Schlachthof Coburg K-3-Fleisch verkauft wurde, weiter abgeklärt werden. Zum K-3-Material gehören z.B. Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn, überlagertes Fleisch, minderwertiges
Fleisch, Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch (Stinkefleisch), verunreinigte Fleischabschnitte oder Fette, Stichstellen, Teile mit bindegewebigen Vernarbungen (z.B. Lebern mit „milk-spots“) und
verunreinigtes Blut.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Die Obsthändler haben derzeit Hochsaison. Doch woher kommen Marillen, Erdbeeren&Co die von fliegenden Händlern an Straßenverkaufsständen angeboten werden? Nicht immer sind österreichische
Produkte im Korb, obwohl sie als solche angepriesen werden.
Mehr auf steiermark.orf.at.
Fischfutter darf jetzt eine zehnmal höhere Dosis des Pestizids Endosulfin enthalten als bisher. Forscher warnen vor dem Verzehr von Fisch und vor Konsumententäuschung, berichtet die deutsche
"taz" (Onlineausgabe).
Mehr auf help.orf.at.
Ob pur oder als Kuchen, Dessert, Marmelade, Likör - frische Erdbeeren sind immer ein köstlicher Genuss. Die Lebensmittel- und Veterinärinstitute Braunschweig/Hannover und Oldenburg des LAVES
untersuchen frische Erdbeeren auf das Vorkommen von potentiell krankmachenden Mikroorganismen und Pflanzenschutzmittelrückständen.
Zum Artikel auf www.laves.niedersachsen.de.
20 Milliarden Euro geben die Deutschen im Jahr für Fertiggerichte aus – doch zahlreiche Lebensmittelskandale haben die Verbraucher skeptisch gemacht. Am Dienstag, 18. Juni 2013, 20.15
Uhr, geht Sternekoch Nelson Müller bei “ZDFzeit” der Frage nach: “Wie gut sind Fertiggerichte?” Sind sie tatsächlich zu fett, zu salzig, zu ungesund? Wie gut schmecken sie? Und sind sie
so billig wie sie scheinen? Zusammen mit seinen Gästen stellt Nelson Müller Fertiggerichte auf den Tisch und auf den Prüfstand.
Mehr auf www.food-monitor.de und zeit.zdf.de.
Zwiebel kann die Muskelleistung erhöhen, Kaffee bis zu einem gewissen Grad die Hautkrebsgefahr senken. Die Nahrung als Medizin.
Manche rümpfen schon bei der Vorstellung von „gesundem Essen“ die Nase. Denn sie verbinden gesund mit fad. Weit gefehlt. Der Zwiebel beispielsweise kann wohl keiner Geschmacklosigkeit nachsagen.
Doch die Pflanze ist so etwas wie ein gesundheitlicher Tausendsassa. Allein schon wegen ihres hohen Anteils an Flavonoid Quercetin. „Es ist die einzige natürliche Substanz, die Mitochondrien,
also die Kraftwerke unserer Zellen, vermehren und damit die Leistung der Muskeln erhöhen kann“, sagt Markus Metka, Gynäkologe und Präsident der Österreichischen Anti-Aging-Gesellschaft.
Mehr auf diepresse.com.
Salate und Gemüse wie Rucola, Spinat, Kohlrabi, Rote Beete und Rettich können hohe Nitratmengen enthalten. Aus Nitrat kann im Körper oder aber bei unsachgemäßer Lagerung, unsachgemäßem Transport
oder Missachtung der gängigen Hygienepraxis bereits im Lebensmittel Nitrit gebildet werden. Zusammen mit körpereigenen oder ebenfalls mit der Nahrung aufgenommenen Aminen oder Amiden können
daraus wiederum N-Nitrosoverbin-dungen entstehen. Die meisten dieser Verbindungen haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Nach Ansicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)
sollte die Nitrat- und Nitritaufnahme über Lebensmittel reduziert werden. Dies sollte in erster Linie durch geeignete Anbau- und Ernteverfahren und eine gezielte Auswahl der Lebensmittel
erfolgen.
Die Vorteile einer gemüsereichen Ernährung überwiegen mögliche Risiken durch leicht erhöhte Nitrat- und Nitritgehalte. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten den Gemüseverzehr daher keinesfalls
einschränken, sondern auf eine abwechslungsreiche Gemüseauswahl achten.
Im Folgenden hat das BfR häufige Fragen und Antworten zu Nitrat und Nitrit in Lebensmitteln zusammengefasst.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Auf Obst und Gemüse mehrerer Händler hat das NDR-Magazin "Markt" Düngemittelrückstände nachgewiesen. Betroffen sind auch Bio-Lebensmittel, die Proben kamen aus verschiedenen Ländern. Vor allem
Kindern droht durch die Chemikalie Perchlorat Gefahr.
Mehr auf www.spiegel.de.
Der Coburger Fleischskandal weitet sich aus. Nach Informationen des BR-Magazins "quer" bezeugen eine ganze Reihe von Mitarbeitern des städtischen Schlachthofs Coburg in eidesstattlichen
Versicherungen, dass dort seit mindestens einem Jahrzehnt nicht zum Verzehr geeignetes K3-Gammelfleisch systematisch wieder in den Warenverkehr gebracht wurde.
Mehr auf www.infranken.de.
Sarkosporidien sind winzige Parasiten, die in der Muskulatur von Tieren vorkommen und durch den Verzehr von rohem bzw. unzureichend erhitztem Fleisch Brech-/ und Durchfallsymptome beim
Menschen auslösen können.
So hat das BfR 2008 in einer Stellungnahme festgestellt, dass beim Rohverzehr von Schweinefleisch, das stark mit S. suihominis befallen ist, ein deutlich erhöhtes Risiko für den Menschen besteht,
an Sarkosporidiose zu erkranken.
Mehr auf www.cvuas.de.
Der in zahlreichen Plastikprodukten enthaltene Stoff wird über die Mundschleimhäute hundertfach stärker aufgenommen als über den Verdauungstrakt.
Mehr auf derstandard.at.
Drei von zehn Österreichern haben Rückstände des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat im Harn.
Das ergab eine Studie der Umweltschutzorganisation Global 2000 und ihres europäischen Dachverbandes „Friends of the Earth“. Im europäischen Durchschnitt liegt der Wert bei 50 Prozent.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Erschreckende Ergebnisse von BUND und ÖKO-TEST
Glyphosat - eigentlich sollen damit Unkräuter in Schach gehalten werden. In der Landwirtschaft wird das weltweit am häufigsten verkaufte Herbizid aber gerne benutzt, um die Getreideernte zu
erleichtern. Das Pflanzengift steht unter Verdacht, bei Menschen und Tieren das Erbgut zu schädigen und Krankheiten wie Krebs auszulösen. Immer wieder findet ÖKO-TEST Glyphosat in Lebensmitteln.
Dass sich der Wirkstoff entgegen den Versprechen von Produzenten in der Nahrungskette anreichert und nicht so rasch abbaut, zeigt eine aktuelle Studie. Von März bis Mai dieses Jahres ließen der
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und sein uropäischer Dachverband Friends of the Earth (FOE) Urin-Proben von insgesamt 182 Stadtbewohnern aus 18 Ländern auf Glyphosat
analysieren.
Mehr auf www.oekotest.de.
Glyphosat ist seit vielen Jahren als herbizider Wirkstoff (Totalherbizid, "Unkrautvernichtungsmittel") in einer Reihe von in Österreich und auch weltweit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln
enthalten. Aus deren Anwendung können sich Rückstände in Lebensmitteln ergeben. Zum Schutz der Konsumenten wurden für Pflanzenschutzmittel Rückstandshöchstgehalte gesetzlich festgelegt, die auf
toxikologischen Untersuchungen und wissenschaftlichen Risikobewertungen beruhen. Wenn die gesetzlich festgelegten Höchstgehalte durch diese Pestizidrückstände nicht überschritten werden, ist das
für den Menschen gesundheitlich unbedenklich und gemäß der Pflanzenschutzmittel-Gesetzgebung auch gesetzeskonform. Selbst bei Überschreitung der Rückstandshöchstgehalte ist daraus eine
gesundheitliche Auswirkung auf den Menschen nicht unbedingt abzuleiten, da bei deren Festlegung große Sicherheitsfaktoren einbezogen werden.
Mehr auf www.ages.at
Seit 40 Jahren ist Erwin Staudinger im Bezirk Braunau in der Lebensmittelaufsicht tätig und somit landesweit Dienstältester in seinem Sektor. Er prägt das Geschehen und ist im Bezirk bei Wirten,
Geschäftsleuten und Festveranstaltern bestens bekannt.
Zum Auszug aus den OÖ Nachrichten vom 23.5.2013
Es gibt keine berüchtigtere EU-Vorschrift als die Krümmungsverordnung. Sie gilt als Synonym für den Regulierungswahn von Eurokraten - und feiert in diesen Tagen ihren 25. Geburtstag. Ein Grund
zum Feiern? Wohl kaum. Aber sicher ein Grund, um einiges zurechtzurücken in Sachen Krümmung. Denn keiner EU-Vorschrift ist je mehr Unrecht widerfahren.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Der Lebensmittel-Discounter Lidl lässt nach Recherchen des ARD-Magazins "Kontraste" Rattengift in den Verkaufsräumen einiger Filialen auslegen, ohne Kunden über Gesundheitsrisiken zu informieren.
Konzernbeschäftigte hätten solche Fälle aus Niedersachsen, Bayern und Berlin gemeldet, teilte die Redaktion am Mittwoch mit. In einem Berliner Lidl-Supermarkt genommene Proben seien von einem
akkreditierten Prüflabor positiv auf "signifikant toxische Wirkung" getestet worden. Lidl habe auf Anfrage erklärt, die Hinweise sehr ernst zu nehmen und sich nun mit "relevanten Betriebsprozesse
auf allen Ebenen" auseinandersetzen zu wollen.
Mehr auf diepresse.com
Im Jahr 2012 wurden am CVUA Karlsruhe für Baden-Württemberg insgesamt 5200 Proben nach dem Nationalen Rückstandskontrollplan unter Einsatz von chemisch-physikalischen Methoden analysiert. 80 %
der beprobten Tiere stammten aus Schlachtbetrieben, 20 % aus Erzeugerbetrieben. Lediglich in 9 untersuchten Tieren und 3 Honigproben konnten Rückstände an pharmakologisch wirksamen Stoffen
festgestellt werden, vier Tiere wurden beanstandet: In einer Forelle wurde der Hauptmetabolit des nicht zugelassenen Stoffes Malachitgrün gefunden, in der Leber einer Kuh wurde das Schmerzmittel
Metamizol in einer Konzentration oberhalb der zulässigen Höchstmenge nachgewiesen und die Muskelproben eines Mastrinds und eines Mastschweins enthielten Rückstände an Tetracyclin bzw.
Benzylpenicillin oberhalb des zulässigen Grenzwertes. Im Übrigen wurden bei 5 Schweinen Antibiotikarückstände aus der Stoffgruppe der Tetracycline unterhalb der zulässigen Höchstmenge und in 3
Honigen Metaboliten des pharmakologisch wirksamen Stoffes Amitraz, die eine 2,4-Dimethylanilin-Gruppe enthalten, nachgewiesen.
Mehr auf www.cvuas.de.
Die Vorschriften zur Kennzeichnung und zum Inhalt von Lebensmitteln für Babys und Menschen mit Gesundheitsproblemen wie Allergien werden in der EU verschärft. Eine entsprechende Verordnung hat
das EU-Parlament am Dienstag beschlossen. Es handelt sich um einen Kompromiss, der zuvor mit den EU-Staaten ausgehandelt wurde. Somit kann die Neuregelung innerhalb weniger Wochen in Kraft treten
- nach Veröffentlichung im Europäischen Amtsblatt. Für bereits produzierte Lebensmittel gelten Übergangsregelungen.
Mehr auf www.spiegel.de.
Die meisten Warnungen zur Lebensmittelsicherheit in der EU sind im vergangenen Jahr zu Produkten aus der Türkei und aus China gekommen. Wie aus dem am Montag in Brüssel veröffentlichten
Jahresbericht des Europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) hervorgeht, wurden 2012 insgesamt 8.797 Meldungen verzeichnet. Das sind um 3,9 Prozent weniger als
2011.
Mehr auf help.orf.at und auf www.spiegel.de.
Insgesamt wurden 1013 Proben tierischer Herkunft einschließlich Honig, sowie Misch- oder Fertigprodukte mit Anteilen tierischer Lebensmittel untersucht. Davon waren 304 direkte Erzeugerproben im
Rahmen des Nationalen Rückstandskontrollplanes, während 709 Proben im Lebensmittelhandel mit Schwerpunkt auf den Produktgruppen Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte sowie Babynahrung erhoben
wurden. Dazu kamen 5 Humanmilchproben aus Baden-Württemberg zur Untersuchung. Als Referenzlabor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und United Nations Environment Programme (UNEP) wurden 22
Humanmilchproben für die internationale WHO/UNEP-Studie auf Gehalte an alten und neuen POPs (persistent organic polutants) analysiert.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Viele Menschen haben eine Lebensmittelallergie – aber nicht bei allen wird sie erkannt. Ihnen fehlen die verräterischen Antikörper. Versteckten Allergien könnten das Reizdarmsyndrom
verursachen.
Mehr auf www.welt.de.
Heute dürfen Nahrungsmittel im Gegensatz zu früher nicht einfach als „gesund“ beworben werden. Die Wirkung muss in vielen Fällen nachgewiesen sein. Welche „health claims“ also gesundheitsbezogene
Werbeaussagen überhaupt verwendet werden dürfen und unter welchen Voraussetzungen – das legt die EFSA fest, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Die Arbeit geht aber nur zäh voran
und beim wichtigen Kapitel der Nährwertprofile für Nahrungsmittel geht überhaupt nichts weiter. Ingrid Rumpold hat über die Schwierigkeiten bei der Umsetzung mit Petra Lehner, der Vorsitzenden
der nationalen Ernährungskommission gesprochen.
Mehr auf help.orf.at.
Vorabinformation für eine interessante Veranstaltung diesen Herbst.
Der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich veranstaltet diesen Herbst eine Tagung gemeinsam mit dem Verband der Lebensmittelkontrolleure Bayern und der Czech Agriculture and Food
Inspection Authority. Ziel der Veranstaltung ist der Erfahrungsaustausch zwischen den 3 Ländern.
Termin: 9. und 10. Oktober 2013
Veranstaltungsort: Schloss Weinberg in der Gemeinde Kefermarkt im Mühlviertel
Zielgruppe: Lebensmittelkontrolleure, Sachbearbeiter im Lebensmittelrecht, Mitarbeiter von Untersuchungsanstalten und Lebensmittelunternehmen, interessierte Konsumenten.
Das Programm wird noch fixiert und kann demnächst eingesehen werden. Eine Anmeldemöglichkeit wird es dann ebenfalls geben.
Details gibt es im Bereich Tagung.
Alle relevanten Informationen zum Thema Hochwasser und Trinkwasser sind jetzt auf der Landeshomepage für die BürgerInnen, Behörden und Einsatzkräfte abrufbar.
Hier gehts zur Seite des Landes Oberösterreich.
In Coburg deutet sich ein neuer Fleischskandal an. Nach Recherchen des Magazins „quer“ soll in den Räumlichkeiten des städtischen Schlachthofs in Coburg trotz Videoüberwachung offenbar schon seit
längerer Zeit als sogenanntes K3-Fleisch deklariertes ungenießbares Fleisch von zugangsberechtigten Personen systematisch noch vor der Entsorgung abgezweigt und laut Aussagen von Aussteigern des
Betrügerrings unter der Hand sehr billig an eingeweihte Metzgereien und Wirtshäuser der Region verkauft worden sein.
Mehr auf www.br.de und www.animal-health-online.de.
Im Supermarkt ist immer Saison. Frisches Obst und Gemüse liegen das ganze Jahr über nur einen Griff weit entfernt, denn Gewächshäuser setzen die natürlichen Erntezeiten weitgehend außer Kraft. So
wie die Fleischproduktion und damit die Tierhaltung längst den Gesetzen industrieller Produktion unterworfen sind, werden auch Obst und Gemüse in künstlichen Welten besonders rentabel angebaut.
Die meisten unserer Salatköpfe und Gurken sind – ebenso wie die heutigen Hühner – in großen, weitgehend automatisch gesteuerten Hallen gezüchtet worden. Allenfalls Biolebensmittel wachsen noch in
natürlicher Erde.
Mehr auf www.zeit.de.
Die fünf wichtigsten Fragen und die fünf wichtigsten Antworten zum Thema Hochwasser.
Menschen wollen helfen, andere benötigen Unterstützung. Wo kann man am besten anfragen? Wie wird das Wetter sein, wenn man die nächsten Tage im Freien schaufelt, und warum sollte Schlamm sofort
entfernt werden? Antworten finden Sie hier.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Bei den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) - einer Stoffgruppe aus ca. 250 verschiedenen Verbindungen - handelt es sich um ubiquitär vorkommende Umweltkontaminanten. Benzo(a)pyren ist der bekannteste Vertreter dieser Stoffgruppe. Das Gefährdungspotential besteht in der Kanzerogenität einiger Vertreter dieser Stoffklasse. Der wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der EU hat insgesamt 15 einzelne PAK-Substanzen aufgelistet, die als karzinogen eingestuft werden.
Im Verlaufe der Metabolisierung entstehen im Körper Epoxide, die an DNA-Bestandteile binden können und damit eine genotoxische Wirkung haben. Im Berichtszeitraum wurden 447 Lebensmittel auf ihre
Gehalte an PAK untersucht.
Mehr auf www.cvuas.de.
Nachdem im Februar bei Untersuchungen der Lebensmittel-Behörden in Großbritannien nicht deklariertes Pferdefleisch in Fertigprodukten nachgewiesen wurde, wurden in Österreich ebenfalls vermehrt
Proben auf nicht oder falsch deklariertes Pferdefleisch kontrolliert.
Im Rahmen der Pferdefleisch-Problematik gab das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Schwerpunktaktionen zur Untersuchung auf nicht deklarierten Pferdefleischanteil in Auftrag. Zwischen 11.
Februar 2013 und 31. März 2013 zogen die zuständigen Lebensmittelaufsichtsbehörden in allen Bundesländern Lebensmittelproben im Einzelhandel, bei Herstellern sowie in der Gastronomie. Die
Probenziehung im Rahmen dieser Sonderkontrollen wurde mit 31. März 2013 offiziell beendet.
Zum Bericht auf www.ages.at.
Keime, Nitrat, Pestizide: Salat scheint mit allerlei Gefahren verbunden zu sein. Doch vieles ist nicht so dramatisch, wie es auf den ersten Blick wirkt. Mehr noch, Nitrat und
Mikroorganismen könnten sogar gesundheitliche Vorteile haben - genauso wie die oft verschmähten äußeren Blätter.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Der Ministerrat hat am 4.6.2013 die Geldstrafen für falsche Kennzeichnung von Lebensmitteln erhöht. Zudem soll ein neuer gerichtlicher Tatbestand dafür sorgen, dass Fleisch nur
ausreichend kontrolliert in Verkehr gebracht wird: Wird Fleisch ohne Genusstauglichkeitszertifikat verarbeitet, droht bis zu ein halbes Jahr Haft.
Mehr auf help.orf.at.
BfR veröffentlicht Berichte zum Vorkommen von Zoonoseerregern bei Tieren und in Lebensmitteln 2011
Listeriosen treten beim Menschen selten auf. Da sie aber schwere Erkrankungen wie Hirnhautentzündungen oder Fehlgeburten auslösen können, stellen mit hohen Listerienmengen belastete Lebensmittel
- oft Räucherfisch, Graved Lachs, Weichkäse und halbfester Schnittkäse aus Rohmilch - ein besonderes Problem dar. Lebensmittel sind dagegen immer weniger mit Salmonellen belastet. Zu diesem
Erfolg haben konsequente Bekämpfungsprogramme in den Tierbeständen geführt. Dies spiegelt sich auch im Rückgang der Zahl von Salmonelleninfektionen beim Menschen wider, wie die Meldedaten beim
Robert Koch-Institut zeigen. Auch für Campylobacter deutet sich ein Rückgang der Nachweisraten in den Tierbeständen an. Die Campylobacteriose war 2011 aber weiterhin die häufigste Lebensmittel
bedingte Infektionskrankheit. Problematisch ist weiterhin das Auftreten von multiresistenten Bakterien gegenüber Antibiotika in den Tierbeständen und auf den Lebensmitteln. Sie tragen dazu bei,
dass Verbraucher mit multiresistenten Keimen besiedelt werden. „So erfreulich der Rückgang der Salmonellenbelastung ist, er bietet aber keinen Anlass zur Entwarnung. Rohes Fleisch bleibt für
Verbraucherinnen und Verbraucher eine Quelle mikrobiologischer Gefahren und erfordert den sorgfältigen Umgang mit diesen Lebensmitteln“, betont BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Die
strikte Einhaltung der Regeln der Küchenhygiene und gutes Durchgaren sind ein wirksamer Schutz gegen Lebensmittelinfektionen. „Lebensmittelunternehmer müssen durch geeignete Maßnahmen
sicherstellen, dass nur Lebensmittel in Verkehr gebracht werden, bei denen die Grenzwerte für Listerien bei bestimmungsgemäßem Umgang einschließlich Lagerung nicht überschritten werden“, stellt
Hensel klar.
Zum Bericht auf www.bfr.bund.de.
Die Lebensmittelüberwachung und die Hygiene in Gaststätten sind ein beliebtes Aufregerthema bei Verbrauchern und folglich auch in der Politik. Ein 2011 gestartetes Offenbacher Modellprojekt zur
Kennzeichnung besonders vorbildlicher Betriebe stößt bislang aber auf nur wenig Resonanz bei den Betrieben. Die Vergabe des Offenbacher Smiley wird aber jetzt trotzdem ausgeweitet.
Mehr auf www.fr-online.de.
Big Food fürchtet, für die grassierende Fettleibigkeit staatlich in die Mangel genommen zu werden. Eine PR-Kampagne mit irreführenden Zahlen soll den Druck von der Branche
nehmen.
Mehr auf diepresse.com.
Der morgendliche Griff in den Cremetiegel gehört für die meisten Frauen zur Gesichtspflege. Ob tägliches Cremen zwingend nötig ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. Tatsache ist: An einem
Großteil der getesteten Gesichtscremes haben wir kaum etwas auszusetzen.
Zum Testbericht auf www.oekotest.de.
Im Jahr 2012 wurden im Rahmen der amtlichen Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung insgesamt 507 Lebensmittel und 130 Futtermittel auf Dioxine untersucht. Bei allen Lebensmittel- und 84 der
Futtermittelproben wurden zusätzlich auch die dl-PCB- und Indikator-PCB-Gehalte bestimmt.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Die Branche leidet nicht nur unter dem Kollektivvertrags-Streit, sondern auch unter sterbenden Betrieben und geringen Margen
Für das Bäckersterben will Bernhard Ölz nicht verantwortlich sein. Mit süßen Hefeprodukten und Toastbrot habe man erfolgreich eine Nische besetzen können und messe sich nicht mit kleinen Bäckern,
sagt der Chef des Vorarlberger Traditionsunternehmens. Ölz konnte seinen Umsatz in den vergangenen Jahren sukzessive steigern. Im Jahr 2000 lag er noch bei deutlich unter 100 Millionen Euro,
heute sind es 200 Millionen. Auch die Zahl der Mitarbeiter wuchs kontinuierlich - auf aktuell 840.
Mehr auf derstandard.at.
Für den Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln mit Glucosamin und Chondroitin für die Gelenkgesundheit gibt es keine wissenschaftlichen Belege – Die Rechtslage nach der Health-Claims-Verordnung ist
eindeutig: die Wirksamkeit dieser Stoffe darf nicht beworben werden.
Damit hat sich der von der Lebensmittelüberwachung seit Jahren vertretene Standpunkt bestätigt!
Um Verbraucher jedoch weiterhin mit altbekannten Werbeversprechen zu ködern, wird seitens der Hersteller bei der Gestaltung der Verpackungen kräftig gemogelt.
Der Verbraucher ist deshalb gefordert, „alte Gewohnheiten“ beim Erwerb von Nahrungsergänzungsmitteln in Frage zu stellen und die Produktkennzeichnung sehr aufmerksam und kritisch zu lesen.
Das CVUA Stuttgart hat aus diesem Anlass Aufmachung, Werbeversprechen und Beschaffenheit von glucosamin- und chondroitinhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln unter die Lupe genommen.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Unter dem Motto „Teilen statt Verschwenden" startete in Deutschland ein unkonventionelles Projekt, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Für Österreich fällt der Startschuss Ende Mai. Lesen Sie,
wie einwandfreie Lebensmittel, die nicht mehr gebraucht werden, über die Internetplattform „Foodsharing" an andere Personen kostenlos weitergeben werden können.
Mehr auf www.forum-ernaehrung.at.
Im Jahr 2012 wurden Küchenhelfer aus Melamin in Bezug auf die Freisetzung von Formaldehyd und Melamin untersucht. Bei allen untersuchten Küchenhelfern wurde eine Grenzwertüberschreitung
für diese Parameter festgestellt.
Küchenhelfer aus Melamin können gesundheitlich bedenklich sein
Bei einem längeren Verbleib von Küchenhelfern aus Melaminharz in kochenden Lebensmitteln können gesundheitlich bedenkliche Konzentrationen der Monomere Melamin (siehe Infokasten) und Formaldehyd
in das Lebensmittel übergehen. Deshalb empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung, beim Kochen und beim Erhitzen von Lebensmitteln auf Geschirr und Küchenutensilien aus Melaminharzen zu
verzichten. Ein gesundheitliches Risiko durch eine inhalative Exposition gegenüber Formaldehyd ist ebenfalls möglich.
Mehr auf www.cvuas.de.
Wildfleisch gewinnt zunehmend an Verbraucherinteresse und gilt als qualitativ hochwertiges Produkt. In einem Projekt im Rahmen des bundesweiten Monitorings gingen die vier Chemischen und
Veterinäruntersuchungsämter in Baden-Württemberg der Frage der Schwermetallbelastung von Wildfleisch nach. Bei den 60 landesweit untersuchten Wildfleischproben (Hirsch, Reh, Wildschwein, Rentier)
handelte es sich sowohl um Fleisch von freilebendem Wild als auch von Wild aus dem Gehege. Die Proben stammten überwiegend aus dem Handel und der Gastronomie.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Pestizide, Hefe, Keime – auf abgepackten Salaten liegen die Schadstoffwere teils über den Höchstwerten, hat die Stiftung Warentest ermittelt. Ausgerechnet ein Biosalat wurde mit
"mangelhaft" bewertet.
Abgepackte und verzehrfertige Salate enthalten laut Stiftung Warentest häufig zu viele Keime. Bei einem aktuellen Vergleich sei fast die Hälfte von insgesamt 19 untersuchten Salaten zu stark
belastet gewesen, berichtet die Stiftung in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift "Test".
Mehr auf www.welt.de.
Wirkung und Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln seien oft ungenügend erforscht, berichtet "Konsument"
Von Aloe Vera bis zur Gojibeere – die Nahrungsergänzungsmittelindustrie entdeckt zunehmend exotische Früchte und Pflanzen für ihre Zwecke. Geworben wird dabei häufig mit einer bestimmten
gesundheitsfördernden Wirkung dieser "natürlichen" Bestandteile.
Mehr auf derstandard.at und www.konsument.at.
Crash-Eis oder Scherbeneis erfreut sich als Getränkezusatz immer größerer Beliebtheit, vor allem an heißen Sommertagen. Doch wie ist es um den hygienischen Zustand der eisgekühlten Cola
oder des erfrischenden "Caipis" bestellt?
Die Untersuchungen an 78 Proben zeigten, dass in der Gastronomie die Herstellung von Crash-Eis oftmals nicht mit der notwendigen Hygiene erfolgt. Dagegen war industriell hergestelltes Crash-Eis
unauffällig. Insgesamt waren 27 Proben (35 %) zu bemängeln.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Eine ausreichende Aufnahme an Jod ist wichtig für eine gut funktionierende Schilddrüse. Doch ein Zuviel an Jod kann sich auch negativ auswirken. So wurden im Jahr 2012 erneut
Algenprodukte aufgrund ihres hohen Jodgehaltes als nicht sichere Lebensmittel beurteilt.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Die Paprika ist zu klein, der Apfel ungleichmäßig gefärbt und die Orangenschale hat einen Fleck. Also kommt alles in den Müll. So will es die EU. Viele der Lebensmittel, die jedes Jahr
auf dem Müll landen, werden schon beim Bauern aussortiert.
Mehr auf www.focus.de.
Wer beim Lebensmitteleinkauf keine Tüten schleppen will, kann sich die Waren liefern lassen. Es lohnt sich, die Konditionen zu vergleichen, denn die einzelnen Anbieter unterscheiden sich
deutlich.
Mehr auf www.welt.de.
Die EU-Kommission zieht beim Einsatz von Pestiziden wegen der Gefahr des Bienensterbens die Notbremse. Die Brüsseler Behörde kündigte am Freitag an, dass es ab Dezember eine EU-weite
Beschränkung für Pestizide geben werde.
Mehr auf news.orf.at.
Zuckerhaltige Fressfallen scheinen einigen Küchenschaben mittlerweile bitter zu schmecken: Die süße Glukose aktiviert bei den Schädlingen einen Bitter-Rezeptor, woraufhin die Küchenschaben die
Fallen meiden. Forschern zufolge zeigt das, wie schnell sich das Sinnessystem an veränderte Umweltbedingungen anpassen kann.
Mehr auf science.orf.at.
(thx Herrfurt)
300 Tonnen Pferdefleisch sollen sie innerhalb von zwei Jahren zu Rindfleisch umdeklariert und dann europaweit verkauft haben: Zwei Verdächtige wurden jetzt von der niederländischen Polizei
festgenommen. Sie sollen auch deutsche Betriebe beliefert haben.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Nach einem EU-Vorschlag hätten Gastronomen ab 2014 Olivenöl in nicht nachfüllbaren Flaschen anbieten müssen. Das ist jetzt vom Tisch.
Der Regelungs-Übergriff auf die Gurkenkrümmung war anno dazumal vielen der Beweis für die Brüsseler Papiertiger. 2008 hat die Union die kritisierte Vorschrift wieder abgeschafft. Letzte Woche hat
ein potenzieller Nachfolger der verflossenen Direktive für Aufregung gesorgt. Das Olivenöl-Kandl müsse aus Gründen der mangelnden Etikettierung und der Hygiene vom Wirtshaustisch fern bleiben,
beschied die EU-Kommission. Nach wütenden Protesten in ganz Europa macht Brüssel nun einen Rückzieher.
Mehr auf derstandard.at.
In den Chemischen und Veterinäruntersuchungsämtern Baden-Württembergs wurden im Jahr 2012 insgesamt 174 Proben Teigwaren und Teigwaren mit Zusätzen (wie beispielsweise Spinat oder anderen
Gemüsearten) aus unterschiedlichen Herkunftsländern auf ihren Aluminiumgehalt hin untersucht. Nur bei zwei Proben mit dem Herkunftsland China ließ sich erhöhte Gehalt an Aluminium nicht mit den
natürlichen Aluminium-Gehalten der Zutaten erklären, er sprach für die Verwendung eines in der EU nicht zugelassenen aluminiumhaltigen Zusatzstoffs.
Mehr auf www.cvuas.de.
Detailfragen zu Werbung mit Gesundheitsbezug landen vor dem EuGH
Die wenigen von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) genehmigten gesundheitsbezogenen Angaben für Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel gelten endgültig seit Dezember
2012. Daneben sind aber gemäß der sogenannten Health-Claims-Verordnung auch Angaben zulässig, die sich auf allgemeine, nichtspezifische Vorteile des Nährstoffs oder des Lebensmittels für die
Gesundheit im Allgemeinen oder das gesundheitliche Wohlbefinden beziehen. Sie müssen allerdings mit einer der zugelassenen Angaben "gekoppelt" werden. Wann eine Angabe gesundheitsbezogen ist,
wann sie sich nur auf das allgemeine gesundheitliche Wohlbefinden bezieht oder wann sie überhaupt nur eine nicht gesundheitsbezogene Produktbeschreibung darstellt, bleibt der Auslegung der
Gerichte überlassen.
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Insgesamt 670 Lebensmittelproben wurden im Jahr 2012 auf Bestandteile aus gentechnisch veränderten (GV) Pflanzen untersucht, 49 davon (= 7 %) waren positiv. Der Anteil positiver Proben
bewegt sich damit in der Größenordnung der Vorjahre.
Nicht zugelassene GV-Pflanzen wurden erneut vereinzelt nachgewiesen: Sie wurden in 2 Proben eines Basmatireis-Produktes sowie in 2 Proben von scharfem Senf festgestellt.
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Bunte Tischsets, Platzdeckchen oder Tischläufer zieren die Tafel - können sich die bunten Farben eventuell aber auch im Lebensmittel wiederfinden?
Dies war die Fragestellung eines Projektes zur Untersuchung der Migration von Farbstoffen aus textilen Bedarfsgegenständen zur Tischdekoration.
In den insgesamt 28 untersuchten Proben waren erfreulicherweise jeweils keine Azofarbstoffe nachweisbar, die bei Textilien mit Hautkontakt verboten sind. Gleiches gilt auch für primäre
aromatische Amine (PAA) - z.B. bekannt als Kontaminanten gefärbter Papierservietten.
Allerdings fielen 11 Erzeugnisse beim Test auf Farbechtheit und Ausblutverhalten mittels Lebensmittelsimulanzien auf.
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Nach dem langen Winter mussten die Verbraucher in diesem Frühjahr besonders lange auf heimischen Spargel warten, doch jetzt ist er da: Der heimische Spargel wird geerntet. Auch die Erdbeersaison
ist nicht mehr weit. Doch wie ist es um das Marktangebot bestellt? Stimmt die Herkunftsangabe, besonders zu Beginn der Saison? Das CVUA Freiburg überprüft jedes Jahr die Herkunftsangaben der
beiden wichtigen regionalen Kulturen im Handel mit Hilfe der sogenannten Stabilisotopen-Analyse.
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Mit dem einstweiligen Rechtschutz gegen einen Bescheid bezüglich der Verpflichtung zum Ausstatten eines Imbissstandes mit einem festen und frostsicheren Wasseranschluss beschäftigten sich die
niedersächsischen Gerichte 2012. In der Begründung heißt es u.a. "abgesehen von der deutschen Sprachfassung der VO (EG) Nr. 852/2004 lässt sich in deren Anhang II Kapitel I Ziffer 4 bereits für
die Handwaschbecken in der englischen ("runnig water") und in der französischen ("eau courante") Sprachfassung das Erfordernis des Vorhandenseins von Leitungswasser entnehmen, was einen
entsprechenden Anschluss voraussetzen dürfte." (Auszug aus der Zeitschrift "Der Lebensmittelkontrolleur")
Urteil siehe www.rechtsprechung.niedersachsen.de.
(thx Waltenberger)
Die Lobbytruppe aus Berlin inszeniert sich als David im Kampf gegen mächtige Nahrungskonzerne. Dabei übt Foodwatch mittlerweile selbst großen Einfluss aus – mit umstrittenen
Methoden.
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Butter ist eins der Standardlebensmittel, das in den meisten Haushalten im Kühlschrank liegt. Die gute Nachricht: An den meisten Marken haben wir auch kaum etwas auszusetzen. Die schlechte: Die
Kühe für konventionelle Butter haben meist nur wenig Gras gesehen.
Zum Testbericht auf www.oekotest.de.
Kraftfutter, riesige Ställe, wenig Tageslicht - so sieht das Leben der meisten Kühe aus. Auf den Verpackungen von Milchprodukten aber tummeln sich nur glückliche Kühe, die sattes Grün von der
Weide fressen. Unser Test enthüllt: Rund zwei Drittel der Produkte, die mit "Weidemilch" oder grünen Wiesen locken, sind von Kühen, die wohl selten Gras gesehen haben.
Testbericht siehe www.oekotest.de.
Gefährlich oder nicht? Während die kalifornische Gesundheitsbehörde für eine Substanz, die in Zuckerkulör enthalten sein kann und im Tierversuch Krebs erzeugte, einen strengen Warnwert festlegte,
wiegelt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ab.
Zum Testbericht auf www.oekotest.de.
Größtmögliche Erträge einfahren ohne einen umweltschonenden und damit auf Langfristigkeit ausgerichteten Anbau im Blick zu haben: Auf vielen Ackerflächen hat sich diese Haltung
durchgesetzt. So wird im Getreideanbau gespritzt, was das Zeug hält. Unser Test ergab: Das häufig verwendete Pestizid Glyphosat steckt in Mehl, Brötchen und Haferflocken.
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Die Europäische Union hat entschieden, dass Olivenöl in Restaurants künftig nur noch in detailreich etikettierten Einwegbehältnissen angeboten werden darf. Damit wolle man Kunden vor
Panschereien und Etikettenschwindel schützen. Mit Essig ist es etwas anderes.
Restaurantbesucher müssen sich schon bald an neue Tischarrangements gewöhnen. Denn mit Beginn des kommenden Jahres werden europaweit die althergebrachten Ölkännchen von den Tischen und Theken der
Gasthäuser verschwinden - jedenfalls wenn Olivenöl darin ist. Der Grund ist eine bisher weitgehend unbeachtete Reform der "Durchführungsverordnung über die Vermarktungsvorschriften für Olivenöl".
Danach darf Olivenöl in Gaststätten nur noch in Einwegbehältnissen, also beispielsweise in nicht nachfüllbaren Flaschen, angeboten werden.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Trotz vieler Skandale sinkt die Zahl der Kontrolleure im Osten Deutschlands ständig. Im Westen steigt sie dagegen. Jetzt wird diskutiert, ob nicht auch die Wirtschaft zahlen soll.
Trotz mehrerer Lebensmittelskandale ist in den ostdeutschen Bundesländern die Zahl der Lebensmittelkontrolleure in den vergangenen zehn Jahren deutlich gesunken. Das geht aus einer Auflistung des
Bundesverbraucherministeriums hervor, die auf Anfrage der Linke-Fraktion erstellt wurde und der "Welt" vorliegt. Danach ist die Zahl der Lebensmittelkontrolleure in den fünf Ostländern zwischen
Ende 2002 und Ende 2012 von 574 auf 520 Personen zurückgegangen.
Mehr auf www.welt.de.
In der EU sind im vergangenen Jahr deutlich mehr gefährliche Produkte entdeckt worden als 2011. Das Verbraucherwarnsystem Rapex schlug bei über 2200 gesundheitsgefährdenden Konsumprodukten Alarm,
das entspricht einem Anstieg von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Damit erreichte die Anzahl entdeckter Risikoprodukte in
etwa den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2010. Mehr als jedes zweite gesundheitsgefährdende Produkt (56 Prozent) ist entweder ein Kleidungsstück oder ein Spielzeug.
Mehr auf help.orf.at.
Rund 120.000 Verbraucher haben über aggressive Marketingmethoden bei Kinderprodukten abgestimmt – und entschieden: Die Werbung für den Soft-Drink Capri-Sonne ist die schlimmste. Die
Verbraucherorganisation foodwatch wird Hersteller Wild (SiSi-Werke) daher heute Vormittag am Firmensitz in Eppelheim bei Heidelberg den Goldenen Windbeutel 2013 für die dreisteste Werbemasche des
Jahres verleihen.
Mehr auf www.foodwatch.org.
Etwa einer von 200 Menschen ist in Deutschland von Zöliakie betroffen. Die Krankheit beruht auf einer Unverträglichkeit gegenüber dem Getreideeiweiß Gluten. Das auch als „Klebereiweiß“ bekannte
Gluten ist in vielen heimischen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Grünkern, Roggen, Hafer und Gerste enthalten und bestimmt die Backeigenschaften des Mehles. Bei einer entsprechenden genetischen
Veranlagung führt der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln zu einer chronischen Entzündung der Dünndarmschleimhaut.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Pflanzlich, leicht und die Lösung für Cholesterin-Probleme: Ist Margarine tatsächlich die bessere Wahl als Butter? Zu welcher Margarine sie am ehesten greifen sollten - und wo sich
bedenkliche Fette verstecken.
Mehr als 40.000 Artikel liegen in einem durchschnittlichen deutschen Supermarkt aus. Welche davon taugen etwas? Was nützt, was schadet der Gesundheit? Wie sinnvoll sind Bio-Nahrungsmittel und
welche Werbefallen stellt die Lebensmittelindustrie dem Konsumenten?
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Das Kartellgericht hat den Lebensmittelkonzern Rewe (Billa, Merkur) wegen Preisabsprachen mit Lieferanten von 2007 bis 2012 zu einem Bußgeld von 20,8 Mio. Euro verdonnert. Dem voraus gegangen
waren Razzien. Die Absprachen betrafen unter anderem Molkereiprodukte, Bier, Obst und Gemüse, Fleisch, Wurst, Geflügel, Eier, Öle, Eis, Tiefkühlkost, Konserven, Fertig- und Fixprodukte, Brot-,
Back- und Süßwaren, Wein, Sekt, Spirituosen, alkoholfreie Getränken bis hin zu Tiernahrung, Wasch- und Hygieneprodukte.
Zum Bericht auf derstandard.at.
Direktvermarktung erschien vielen Landwirten das ideale zweite Standbein und vielen Verbrauchern der beste Weg zu hochwertigen Lebensmitteln. Doch immer mehr Auflagen kosten den Landwirt Zeit,
Geld und Nerven. Eine Zwickmühle des Verbraucherschutzes.
Mehr auf www.br.de.
Das dänische Smiley-System sollte der Vorreiter für das deutsche Konzept werden. Nordrhein-Westfalen setzte die Idee vor sechs Jahren um. Nachdem bis jetzt lediglich 520 Gastronomiebetriebe einen
Smiley erhalten haben, stampft Landwirtschaftsminister Johannes Remmel die Aktion ein. Jetzt soll die Restaurant-Ampel folgen.
Mehr auf www.gastronomieguide.de.
Mit Wirkung vom 1. Mai 2013 hat Landeshauptmann Dr. Pühringer Dr. Thomas Hain zum Leiter der Abteilung Ernährungssicherheit und Veterinärwesen bestellt.
Der neue Landesveterinärdirektor bringt für sein Amt beste Voraussetzungen mit: Der 1974 in Linz geborene und in Putzleinsdorf, Bezirk Rohrbach, aufgewachsene Tierarzt trat nach Absolvierung des
Studiums der Veterinärmedizin in Wien, seiner Tätigkeit als praktischer Tierarzt in Schenkenfelden und als Hygieneverantwortlicher bei Hochreiter Fleischwaren in Bad Leonfelden 2005 in den
Landesdienst ein. Als Referent u.a. für Fleischhygiene, Betriebszulassungen und Schulungsleiter für Amtstierärzte – auch in anderen Bundesländern – konnte er viel Erfahrung im Veterinär- und den
dazugehörigen Gesetzesbereichen sammeln.
Seit 2011 ist Dr. Hain Leiter der Aufgabengruppe Lebensmittelaufsicht in der Abteilung Ernährungssicherheit und Veterinärwesen.
Dr. Thomas Hain ist verheiratet und hat drei Kinder.
Dr. Thomas Hain löst den bisherigen Landesveterinärdirektor Dr. Karl Wampl ab, der mit Ende April nach 18jähriger verdienstvoller Tätigkeit in dieser Funktion in den Ruhestand getreten ist.
Quelle: Landeskorrespondenz Nr. 88 vom 7. Mai 2013
Auch der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich wünscht dem bisherigen Gruppenleiter der Lebensmittelaufsicht alles Gute in seiner neuen Funktion.
Niedersachsen zieht Konsequenzen aus dem Schwindel mit falsch deklarierten Eier aus übervollen Hühnerställen. Mindestens ein zuständiges Prüf-Institut solle seine Zulassung verlieren,
berichtet „Der Spiegel“ in seiner jüngsten Ausgabe.
Mehr auf www.focus.de.
Lebensmittel stellen einen bedeutenden Übertragungsweg des Weichmachers DEHP dar. Der Stoff, der Kunststoffe flexibel macht, wird in der Umwelt sowie im menschlichen Urin nachgewiesen. Dies ist
unerwünscht, da der Stoff schädigende Wirkungen auf die Fortpflanzungsorgane hat und dadurch die Fortpflanzungsfähigkeit und die Entwicklung des Kindes im Mutterleib beeinträchtigen kann. In
Spielzeug oder Kosmetika darf DEHP daher nicht mehr eingesetzt werden. Insgesamt ist die Aufnahmemenge bei fast allen Menschen gering und es besteht daher in der Regel kein Gesundheitsrisiko.
Kleinkinder können im ungünstigen Fall stärker belastet sein, da sie DEHP nicht nur über die Nahrung, sondern auch über den Hausstaub am Boden und über Gegenstände aufnehmen, die sie in den Mund
stecken. Allerdings werden auch über diesen Weg meist nur geringe Mengen aufgenommen. Für einen geringen Teil der Bevölkerung kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass die gesundheitlich
tolerierbaren Aufnahmemengen überschritten werden. Diese Ergebnisse zeigt eine neue Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Auf Grundlage
aktueller Daten zum Lebensmittelverzehr und gemessenen DEHP-Gehalten in Lebensmitteln und Verbraucherprodukten wurde untersucht, wie viel DEHP aufgenommen werden kann. Die Ergebnisse stimmen gut
mit bisher durchgeführten Messungen von DEHP-Abbauprodukten im menschlichen Körper überein.
Zur Presseinformation auf www.bfr.bund.de.
Ab 1. Juni 2013 werden bei drei umstrittenen Lebensmittelfarbstoffen die Verwendungsmenge und deren Einsatzbedingungen deutlich eingeschränkt. Der VerbraucherService Bayern begrüßt diese
Regelung sehr.
Neu ist ab 1. Juni 2013, dass die Verwendungsbedingungen und –mengen für die Lebensmittelindustrie zusätzlich deutlich eingeschränkt werden. Das gilt für die drei Farbstoffe Gelborange S,
Chinolingelb und Cochenillerot A. Die entsprechende EU-Verordnung tritt Anfang Juni in Kraft – alte Lebensmittelbestände dürfen aber noch abverkauft werden.
Mehr auf www.verbraucherservice-bayern.de.
Oliven werden sowohl unreif als auch reif geerntet. Je nach Reifegrad werden sie dann im Handel als grüne oder schwarze Oliven angeboten. Nicht selten jedoch färben die Hersteller die
noch nicht vollständig ausgereiften grünen Früchte künstlich schwarz.
Die Konsumenteninformation OÖ hat insgesamt 11 Produkte sogenannter geschwärzter Oliven im Handel gefunden. Auf allen fehlte ein klarer Hinweis, dass es sich um geschwärzte grüne Oliven handelt.
"Unreif geerntete, grüne Oliven, die nachträglich geschwärzt wurden, sollten klar und verständlich auf dem Etikett als 'geschwärzte Oliven' deklariert werden", fordert Dr. Georg
Rathwallner.
Mehr auf www.arbeiterkammer.com.
Was ein warmer Tee für den Winter ist der Eistee für den Sommer. Doch hat das Fertiggetränk wirklich viel mit einem echten Tee zu tun?
Eis-Tee ist für viele eine Alternative zur Limo. Klingt ja auch so gesund, oder? In den letzten Jahren ist Eistee zum Trenddrink geworden. Es gibt ihn inzwischen nicht mehr nur mit schwarzem Tee,
sondern beispielsweise auch mit grünem Tee oder Früchtetee. Die Geschmacksrichtungen lassen keine Wünsche offen - ob Pfirsich, Zitrone, Cola oder Kirsche.
Mehr auf www.checked4you.de.
Mehr als ein Dutzend Gäste eines Gastgewerbebetriebs im Bezirk Schwaz haben in Krankenhäusern behandelt werden müssen. Die Patienten klagten laut Behörden über Durchfall und Erbrechen.
Die Ursache ist unklar. Jetzt laufen die Ermittlungen.
Mehr auf tirol.orf.at.
(thx Frech)
Ob als Pulver, Pille oder Brausetablette: Jeder dritte Deutsche kauft Nahrungsergänzungsmittel. Doch wieviel bringen die künstlichen Vitamine eigentlich? Können sie vielleicht sogar schädlich
wirken?
Zur Mediathek auf www.wdr.de.
Jeder fünfte Österreicher leidet an Laktoseintoleranz. Die Industrie macht mit milchzuckerfreien Produkten ein gutes Geschäft, weil sie um ein Drittel teurer sind als „normale“
laktosehältige Produkte.
Mehr auf www.akstmk.at..
Wie frisch ist Frischfleisch? Dieser Frage ist der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Kärnten in Kooperation mit der Lebensmitteluntersuchungsanstalt (LUA) auf den Grund gegangen. 40 Proben
wurden in Klagenfurter Supermärkten gezogen. Die gute Nachricht zuerst: Nur eine Probe war zum Zeitpunkt des Ablaufdatums definitiv nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Neben einem
unreinen und säuerlichen Geruch war auch die Keimzahl deutlich erhöht.
Mehr auf kaernten.arbeiterkammer.at.
Milch schmeckt nicht nur gut, sie ist auch noch gesund. Doch bei einigen Menschen führt ihr Verzehr zu eher unangenehmen Begleiterscheinungen wie zum Beispiel Bauchschmerzen, Völlegefühl,
Blähungen oder Durchfall. Ursache kann eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) sein, von der 10 – 15 Prozent der Deutschen betroffen sind.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Die chinesische Polizei hat einen kriminellen Ring ausgehoben, der Ratten- und Fuchsfleisch als Rind- oder Hammelfleisch deklariert und verkauft hat. Die Bande machte damit seit 2009
einen Gewinn von umgerechnet rund 1,6 Millionen Euro. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurden in den vergangenen Monaten über 900 Verdächtige festgenommen.
Zum Artikel auf www.krone.at.
In deutschen Großküchen gibt es einen ungesunden Preiskampf. Die Betreiber von Betriebskantinen und Lieferanten für Schul- und Krankenhausessen unterbieten sich in immer kürzeren Abständen im
Preis. Nach Recherchen der "Welt am Sonntag" schlägt sich das nicht nur auf die Arbeitsbelastung der Kantinenmitarbeiter nieder, sondern auch auf die Qualität des angebotenen Essens und die
Hygiene in den Betrieben.
Mehr auf www.welt.de.
Kaum eine Woche vergeht, in der nicht in den Medien über „gefährliche“ Rückstände in Lebensmittel oder anderen „Risiken“ berichtet wird. Dabei nutzen insbesondere Politiker und NGOs
(Nicht-Regierungsorganisationen) dieses Vehikel ausgiebig zur Selbstdarstellung. Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mahnen jetzt, dass mit Warnungen vor vermeintlichen
Gesundheitsrisiken verantwortungsvoll umgegangen werden sollte.
Zum Artikel auf www.animal-health-online.de.
Eine Wohnhausanlage in Wien-Döbling ist mit Legionellen befallen. Eine Frau war erkrankt. Das Gesundheitsamt verhängte ein Duschverbot. Rund 1.000 Personen sind betroffen. Rohre werden
mit Heißwasser gespült.
Als eine Mieterin im Spital behandelt und dabei die Legionärskrankheit festgestellt wurde, kam die GESIBA als zuständige Hausverwaltung den Legionellen auf die Spur. Tests wurden durchgeführt.
Gefunden wurden die Legionellen in der zentralen Trinkwassererwärmungsanlage und dem Verteilsystem der Anlage in der Heiligenstädter Straße 131.
Mehr auf wien.orf.at.
Im Jahr 2011 verbreitete ein aggressiver Erreger Angst und Schrecken in Deutschland: EHEC. 53 Menschen starben bei der Epidemie, 3800 erkrankten teils schwer. Viele Patienten leiden noch
immer.
Mehr auf www.welt.de.
Der deutsche BfR und aid infodienst veröffentlichen Merkblatt zu Hygieneregeln in der Gemeinschaftsgastronomie in acht Sprachen.
Lebensmittel können krank machen, wenn sie mit Bakterien, Viren oder Parasiten verunreinigt sind: Jedes Jahr werden in Deutschland rund 100.000 Erkrankungen gemeldet, die durch
Mikroorganismen in Lebensmitteln verursacht werden, die Dunkelziffer liegt vermutlich noch höher. Um Erkrankungen durch Mikroorganismen in Lebensmitteln zu vermeiden, müssen bei der Lagerung und
Zubereitung von Speisen unbedingt Hygieneregeln eingehalten werden. Das gilt in besonderem Maß für die Küchenpraxis in der Gemeinschaftsgastronomie. Zusammen mit dem aid infodienst hat das BfR
Hygieneregeln für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Großküchen zusammengefasst und als Merkblatt in acht Sprachen veröffentlicht.
Zu den Merkblättern auf www.bfr.bund.de.