Frische Hähnchenkeulen sind oft stark mit Keimen belastet. Häufig handelt es sich dabei nicht nur um relativ harmlose Keime, die das Fleisch verderben lassen, sondern auch um Krankheitserreger,
gegen die bestimmte Antibiotika wirkungslos sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in Berlin nach einer Untersuchung von 20 frischen Hähnchenschenkeln aus dem Sortiment
verschiedener Supermärkte und Discounter.
Mehr auf www.suedeutsche.de.
Pilze sind beliebte und vielseitige Nahrungsmittel. Der Handel mit Frischpilzen umfasst vorwiegend Kulturpilze wie z.B. Champignons. Im Spätsommer und Herbst kommen Pfifferlinge osteuropäischer
Herkunft als Wildpilze dazu. Pilze sind leicht verderblich und sollten daher immer frisch eingekauft oder gesammelt werden.
Wie aber nun sehen Pilze aus, wenn sie überreif, alt oder sogar verdorben sind?
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Wirkungen von probiotischen Joghurts werden nach Ansicht des Rostocker Medizinprofessors Andreas Podbielski oft überschätzt.
"Wir wissen leider nicht, welche Menschen von was und warum profitieren", sagte Podbielski vor der 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie in Rostock. Die Erfolgsraten von etwa 20 Prozent, von denen manche Hersteller sprechen, seien "noch lausig".
Mehr auf www.welt.de.
Fleischersatzprodukte aus Soja- oder Weizeneiweiß werden oft als besonders gesund beworben. Doch viele Produkte enthalten zu viel Salz, zeigt ein Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI).
Mehr auf help.orf.at.
Immerhin: Sechs von insgesamt zwölf Sushi-Proben, die in Linz um Umgebung genommen wurden, waren einwandfrei. Das ist eine leichte Verbesserung im Vergleich zu den Ergebnissen der letzten beiden Jahre. Die anderen Proben enthalten allerdings zum Teil Keime, die auf Lebensmittel eigentlich nichts zu suchen haben.
Sechs von zwölf Maki- und Nigiri-Sushi-Proben waren sowohl vom Aussehen und Geruch als auch von der mikrobiologischen Analyse im Labor einwandfrei.
Mehr auf ooe.arbeierkammer.at.
Die Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen in Restaurants sollen nach dem Willen des Schweizer Ständerates geheim bleiben. Der Rat hat am Dienstag bei der Beratung des Lebensmittelgesetzes Regeln
für mehr Transparenz abgelehnt.
Mehr auf www.nzz.de.
Hat die deutsche Bundesregierung die Öffentlichkeit im Ehec-Skandal 2011 getäuscht? Nachdem mehr als 3800 Menschen am Darmkeim Ehec erkrankt waren, präsentierten die Behörden den angeblichen
Verursacher. In Wirklichkeit aber wurden laut Foodwatch nur ein Zehntel der Fälle auf ihn zurückgeführt.
Mehr auf www.spiegel.de.
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat mit der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) und der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) eine gemeinsame Informationsplattform ins Leben gerufen. Diese Plattform soll die in Österreich vorhandenen allgemeinen Informationen zum Thema Trinkwasser sowie speziellen Informationen über die Trinkwasserqualität einzelner Wasserversorger zusammenfassen und interessierten KonsumentInnen in aktueller, sachlicher und verständlicher Weise zur Verfügung stellen. Auch eine Verlinkung zu Informationen betreffend abgefüllte Wässer, Badegewässer und der Bäderhygiene ist vorhanden.
Die sogenannte Trinkwasserplattform „Infoportal Trinkwasser“ ist nun unter der Webadresse www.trinkwasserinfo.at für
alle verfügbar. Der zentrale Teil der Plattform ist eine „Trinkwasserdatenbank“, in der jährlich aktualisiert Trinkwasseranalysedaten von den Wasserversorgern eingespeist werden. Die Lage der
Wasserversorgungsanlage (Stadt oder Gemeinde) bzw. der Versorgungszone kann mit einem „klick“ auf die Karte oder durch Eingabe der Postleitzahl ausgewählt werden. Angezeigt werden Analysendaten
und (wenn verfügbar) die Webadresse des Wasserversorgers.
(thx Schnaitter)
Eine Lebensmittelstudie kommt zu dem unerfreulichen Ergebnis: Vorgeschnittener Scheibenkäse ist häufig schon verdorben, bevor er abgelaufen ist. Vor allem in der Theke lauert der Schimmel.
Mehr auf www.welt.de.
Glyphosat ist der weltweit am weitesten verbreitete Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln. Besonders in den Spätsommer-Monaten wird Glyphosat vermehrt von der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Doch
der Wirkstoff kann das Erbgut schädigen und steht im Verdacht, krebserregend zu sein.
Mehr auf www.vz-nrw.de.
So ein Schuss geht am Ziel vorbei: Über Teleshopping und Internet vertriebene Nahrungsergänzungsmittel mit Artischockenextrakt machen nur den Geldbeutel schlanker.
Innerhalb der letzten Monate wurden vom CVUA Stuttgart drei verschiedene Produkte untersucht (insgesamt acht Proben), die als „Nahrungsergänzungsmittel mit Artischockenextrakt“ bezeichnet waren.
Die flüssigen Produkte werden in Portionspackungen von bis zu 60 ml angeboten.
Mehr auf www.cvuas.de
Sieben Menschen waren 2009 gestorben, nachdem sie Quargelkäse einer steirischen Firma konsumiert hatten. Die Staatsanwaltschaft Graz hat jetzt Anklage gegen die beiden Geschäftsführer sowie
weitere drei Verantwortliche erhoben. Es drohen drei Jahre Haft.
Mehr auf derstandard.at.
Das CVUA Freiburg hat die mikrobiologischen Kriterien der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 nach Lebensmittelgruppen geordnet.
Die Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 hat einen erfreulich kurzen und prägnanten Titel. Sie heißt Verordnung „über mikrobiologische Kriterien für Lebensmittel". Sie enthält, von wenigen
Spezialregelungen z.B. im Trinkwasserbereich abgesehen, alle mikrobiologischen Anforderungen, die von Lebensmittelunternehmern EU-weit zu beachten sind. Und sie gilt von der handwerklichen
Produktion bis zum industriellen Großbetrieb.
Mehr auf www.cvuas.de.
Seit einigen Jahren erfahren Trüffel eine Renaissance: Immer häufiger werden unterschiedlichen Lebensmitteln Trüffel beigemischt und im Handel angeboten. Selbst bei Discountern findet man
mittlerweile getrüffelte Lebensmittel, meistens als Delikatessen zu Festtagen. Bekanntlich sind Trüffel eines der teuersten Lebensmittel, die z.B. bei Alba-Trüffel (Tuber magnatum) bis zu 6000
Euro pro Kilogramm kosten können. Allerdings gibt es auch eine ganze Palette minderwertigere Trüffel-Arten, wie z.B. China-Trüffel (T. indicum), die weniger nach Trüffeln riechen, schmecken und
weniger als 7 % der Alba-Trüffel (T. magnatum) oder Périgord-Trüffel (T. melanosporum) kosten. Die Verwendung minderwertiger Trüffeln und falsch deklarierter Trüffelprodukte sorgt nicht nur bei
Verbrauchern für kulinarische Enttäuschungen, sondern ist in der Tat oft eine kriminelle Verbrauchertäuschung und für den Betrüger ein lukratives Geschäft. Nur selten wurde bisher die Echtheit
der angebotenen oder deklarierten Trüffelarten untersucht. Eine strenge Kontrolle der Trüffelprodukte ist notwendig. Dabei ist die Trüffelanalyse nicht besonders schwierig. In den meisten Fällen
genügt eine mikroskopische Untersuchung. Daher wurden zwischen September 2012 und Mai 2013 10 im Handel angebotene, mit „Trüffel“ gekennzeichnete Produkte unter die Lupe genommen. Wir möchten
wissen, ob die Trüffelprodukte tatsächlich das enthalten, was auf der Verpackung steht.
Mehr auf www.cvuas.de.
Wasser aus so genannten „heiligen“ Quellen in Österreich ist fäkal und mit Nitraten verunreinigt und besitzt keine Trinkwasser-Qualität. Weihwässer in Kirchen und Spitals-Kapellen weisen extrem
hohe bakterielle Belastungen auf. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Instituts für Hygiene und Angewandte Immunologie der MedUni Wien, die der Mikrobiologe Alexander Kirschner auf
den Wiener Hygiene-Fortbildungstagen am kommenden Montag (16.9.) präsentiert.
Mehr auf www.meduniwien.ac.at.
In tiefgefrorenen Beeren, Muscheln und Gemüse lauern Infektionsgefahren.
Schon wieder schrecken Meldungen über Infektionen durch tiefgekühlte Lebensmittel Verbraucher auf. Tiefgekühlte Erdbeeren verursachten in diesem Sommer mehr als 100 Hepatitis-A-Infektionen in
Skandinavien. Welche Gefahren bergen unsere Tiefkühltruhen noch?
Mehr auf www.medical-tribune.de.
(thx Schnaitter)
Bei einer Untersuchung von Eiern aus privaten Freilandhaltungen im Gebiet der niederländischen Gemeinde Harlingen wurde eine deutliche Überschreitung der EU-Grenzwerte für Dioxine und PCBs festgestellt. Das geht aus einem Bericht des Allgemeinen Inspektionsdienstes der niederländischen Lebensmittelsicherheitsbehörde (Nederlandse Voedsel en Waren Autoriteit – NVWA) hervor.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Wissenschaftler mahnen Kontrollmaßnahmen an.
Bio-Geflügelfleisch ist weitaus häufiger mit Krankheitserregern der Gattung Campylobacter infiziert als konventionell produzierte Ware. Da berichteten kürzlich dänische Wissenschaftler der
„Danmarks Tekniske Universitet” in der Fachzeitschrift „International Journal of Food Microbiology“.
Häufigster Vertreter der Gattung war Campylobacter jejuni. Der Erreger Campylobacter jejuni kann schwerste Lebensmittelinfektionen mit wässrigen Durchfällen, Fieber und Krämpfen auslösen. Als
seltene Komplikation kann das Guillain-Barré-Syndrom auftreten.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Was steckt drin in diesen Fruchtzubereitungen, die sich „Smoothies" nennen und seit einigen Jahren auf dem Markt sind? Ist es nur dieses weiche, „smoothe" Mundgefühl beim Trinkgenuss oder sind diese Produkte für den Verbraucher auch aus anderen Gründen eine Alternative zum Verzehr von Obst bzw. Fruchtsaft?
Das CVUA Sigmaringen hat sich dieser Produktgruppe seit einiger Zeit angenommen und eine Reihe derartiger Erzeugnisse untersucht. In die Untersuchung einbezogen wurden insgesamt 103 Proben, davon
13 Proben mit Gemüse-, insbesondere Karottensaftanteil.
Mehr auf www.cvuas.de.
Am Donnerstag Nachmittag findet im Zuge der 3-Ländertagung: Bayern - Tschechien - Oberösterreich (9. - 10. Oktober 2013) eine Besichtigung des Conveniencefoodherstellers Hochreiter in Bad Leonfelden statt.
Als internationales Unternehmen mit Sitz in Bad Leonfelden entwickelt, produziert und vertreibt die Firma hochqualitative Fleisch- und Wurstprodukte.
Die Produktpalette umfasst Salami, Schinken, Bacon und viele andere Spezialitäten. Anwendung finden diese Produkte bei Pizzatoppings, in der industriellen Weiterverarbeitung sowie im
Großhandel.
Eckdaten zur Firma:
Mitarbeiter: 250
Umsatz: 67,3 Mio. Euro (2011)
Betriebsareal: 35.000 m²
Firmensitz: Bad Leonfelden, Oberösterreich
Firmengründung: 1958
Exportanteil: 85%
Produktionskapazität: 25.000 Tonnen pro Jahr
Salami-Reifeanlagen mit einer Stellplatzkapazität von 1500 Räucherwagen
Mehr über die Firma Hochreiter gibt es hier.
Die Einladung und das Programm zur 3-Ländertagung finden Sie hier.
Die Anmeldung ist online noch bis 16. September 2013 möglich.
Trinkgläser in Restaurants sind teilweise mit Fäkalkeimen und Bakterien verunreinigt. Das haben Untersuchungen im Auftrag des NDR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins “Markt” ergeben. In mehr als
der Hälfte der getesteten Restaurants wurden Krankheitserreger gefunden, die am Glas nichts zu suchen haben. Wissenschaftler und Verbraucherschützer fordern strengere Hygienekontrollen.
Zum Bericht auf www.ndr.de.
Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit untersuchte im Juni und Juli 149 Obst- und Gemüseproben auf das Vorkommen von Perchlorat. Nur zwei Proben Kopfsalat
wiesen deutlich erhöhte Gehalte auf, die zu einer Überschreitung der tolerierbaren Aufnahmemenge führen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Vom Erdbeerstand über den Supermarkt bis zum Großhändler und vom Würstelstand bis zur Großküche: Wo Lebensmittel verkauft werden, müssen auch Hygiene- und Qualitätsstandards eingehalten werden.
Kontrolliert wird das in Wien vom Marktamt.
Mehr auf help.orf.at.
Nur jeder zweite Betrieb wird auf Lebensmittelsicherheit überprüft
Wenn es um die einwandfreie Wurst auf dem Teller, saubere Restaurants und die Hygiene bei Lebensmitteln geht, hat Hamburg ein Problem: Jeder zweite Betrieb kann in einer Grauzone arbeiten und
praktisch machen, was er will: Er wird nicht kontrolliert. Denn die Zahl der Lebensmittelkontrollen in Hamburg ist in den vergangenen Jahren gesunken.
Obwohl mehr Überwachung nötig wäre, gab es weniger Kontrollbesuche. 40 Lebensmittelkontrolleure sollen jährlich mindestens 30.000 Betriebe prüfen. "Im Schnitt wurden im Jahr 2012 in ganz Hamburg
nur 55 von 100 Betrieben kontrolliert", erklärt Nils Fischer, Sprecher des Bezirksamtes Altona, das für den Verbraucherschutz aller sieben Bezirke zuständig ist.
Mehr auf www.welt.de.
Bakterien mit Antibiotikaresistenzen sind auch in Fleisch, das in Österreich verkauft wurde, gefunden worden: In einer Grazer AGES-Studie wurden zwölf von 100 Rindfleischproben positiv
getestet.
Burkhard Springer, Leiter des Zentrums für lebensmittelassoziierte Infektionen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Graz, geht davon aus, dass rund fünf Prozent der
Österreicher ESBL-produzierende Bakterien im Darm tragen: „Diese resistenten Bakterien sind aber nicht häufiger Krankheitsauslöser als sensible Stämme.“
Mehr auf steiermark.orf.at.
Vier von 20 Putenfleischproben aus Supermärkten und Fachgeschäften waren zum Untersuchungszeitpunkt verdorben. Neun von 20 waren mit Campylobacter-Keimen, zwei mit Salmonellen belastet. Das zeigt
ein AK Test von 20 vorverpackten bzw offen abgegebenen Fleischproben aus 13 Wiener Supermärkten und sieben Fachgeschäften. Nachmessungen der Produkttemperaturen ergaben: sieben Produkte wiesen
eine höhere Temperatur als vier Grad Celsius auf. Auch die Temperaturanzeigen in den Kühlvitrinen sind nach wie vor unzureichend: Bei zwei Drittel der Supermärkte waren die angezeigten
Vitrinentemperaturen niedriger als die tatsächlich vorhandenen Temperaturen.
Zum Testergebnis auf wien.arbeiterkammer.at.
Ein Medikament gegen Entzündung hat Folgen – Kühe geben noch mehr Milch.
Die moderne Hochleistungskuh hat kein schönes Leben. Eingezwängt zwischen Artgenossinnen im Betonbodenstall und beinahe dauerschwanger fristet sie ihr Dasein – zum Nutzen der Konsumenten. Früher
diente die Milchproduktion des Tieres in freier Natur der Aufzucht eines Kalbs. Der domestizierende Mensch aber hat in diesen Prozess eingegriffen: Heute werden Milchkühe befruchtet, um den
Milchausstoß hoch zu halten.
Der leistungsoptimierten Turbokuh reicht Grünzeug als Nahrung längst nicht mehr. Kraftfutter hilft ihr dabei, pro Stunde zwei Liter Milch zu produzieren. Mit einem Trick, dem Spitzensport
entlehnt, lässt sich der Ertrag noch steigern: Kühe kann man dopen. Nicht offiziell, es handelt sich um eine Nebenwirkung. Ein neues Präparat des Pharmakonzerns Eli Lilly, ursprünglich als
Medikament gegen eine Kuhkrankheit entwickelt, sorgt bei der gesunden Kuh eingesetzt dafür, dass das Tier mehr Milch gibt. Die ersten Veterinäre schlagen nun Alarm: Sie warnen vor der
flächendeckenden Einführung von Doping durch die Hintertür.
Mehr auf www.zeit.de.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - an diese Redewendung denken viele, wenn sie im alltäglichen Handeln ein gewisses Gefühl der Unsicherheit verspüren. Dass ein solches beim
Lebensmitteleinkauf per Mausklick durchaus berechtigt sein kann, zeigen erste Erfahrungen der amtlichen Lebensmittelüberwachung und auch Recherchen der Verbraucherzentralen. Vor allem in Bezug
mit Nahrungsergänzungsmitteln.
Das Problem: Viele online-Lebensmittelhändler kommen ihrer gesetzlichen Pflicht zur Registrierung nicht nach und sind somit für die Kontrollbehörden gar nicht existent. So entziehen sie sich - ob
nun bewusst oder unbewusst - auch der amtlichen Prüfung.
Mehr auf www.aid.de.
Bei der 3-Ländertagung: Bayern - Tschechien - Oberösterreich, am 9. und 10. Oktober 2013, ist für den 9. Oktober eine Abendveranstaltung geplant.
Ziel der Tagung ist der Erfahrungsaustausch zwischen den drei Ländern. Natürlich muss auch ausreichend Zeit für Diskussionen bleiben. Dafür ist die Abendveranstaltung direkt im Schloss Weinberg vorgesehen.
Für die musikalische Umrahmung sorgt Günter Schiller.
Mit Gitarre, Piano, wandlungsfähiger stimme und einem mobilen equipment ausgestattet, ohne großen musiktechnischen support, pur und ohne playback, sorgt SCHILLER.LIVE ))) für den guten ton.
Mehr über die 3-Ländertagung finden Sie hier.
Anmeldungen sind jederzeit online möglich.
Achtung! Anmeldeschluss ist der 16. September 2013.
In fast jedem dritten Betrieb in Berlin, der mit Lebensmitteln zu tun hat, sind im vergangenen Jahr bei Kontrollen Mängel festgestellt worden. Hauptsächlich waren es Hygienemängel, die von den
Lebensmittelkontrolleuren beanstandet wurden. Rund 23.400 der insgesamt rund 53.300 Betriebe wurden untersucht. 6713 Betriebe, fast 29 Prozent, verstießen gegen Vorschriften. 2011 war die Quote
der Beanstandungen etwa gleich hoch.
Mehr auf www.welt.de.
Die jüngsten Lebensmittelskandale um Pferdefleisch und falsch markierte Bio-Eier haben das Vertrauen der Verbraucher kaum erschüttert. Drei Viertel der Kunden haben laut einer Umfrage eine gute
bis ausgezeichnete Meinung von Lebensmitteln, die in Deutschland angeboten werden.
Mehr auf www.stern.de.
Die vorliegende Zoonosenbroschüre 2012 basiert auf dem sogenannten Zoonosentrendbericht 2012. Dieser, von jedem EU-Mitgliedstaat jährlich zu erstellende Bericht, enthält unter anderem die
detaillierten Ergebnisse der Überwachungsprogramme. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA (European Food Safety Authority) gemeinsam mit dem Europäischen Zentrum für die
Prävention und Kontrolle von Krankheiten ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) sammeln diese Berichte und erstellen daraus den Europäischen Gesamtbericht über die Zoonosen in
der EU.
Zum Bericht auf www.ages.at.
Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff-Folie und Papier sind häufig großflächig oder vollständig bunt bedruckt. Teilweise sind Folienverpackungen aber auch mit bunten Etiketten beklebt. Bei der
Bedruckung mit UV-härtenden Druckfarben und Lacken eingesetzte Stoffe, wie Photoinitiatoren, können durch die Verpackung in die Lebensmittel migrieren (wandern).
Mehr auf www.ua-bw.de.
Burgertest offenbart: Besserer Geschmack bedeutet auch mehr Schadstoffe
Millionen Deutsche strömen täglich zu Burger King, McDonald's und Co. Die Stiftung Warentest hat in der neuesten Ausgabe ihrer Zeitschrift die Menüs dreier Fastfoodketten untersucht - und
ernüchternde Ergebnisse veröffentlicht.
Mehr auf www.lifeline.de.
Im Zuge einer Schwerpunktaktion des Landes Oberösterreich wurde im 2. Quartal 2013 bei insgesamt 80 im Handel befindlichen Produkten die Auslobung von geschützten geographischen Angaben überprüft.
Die Überprüfung hat beim allergrößten Teil der kontrollierten Produkte eine korrekte Kennzeichnung dieser Qualitätskategorien gezeigt. Bei lediglich 2,5 Prozent der Produkte (zwei griechische
Käse) war eine falsche Auslobung zu beanstanden.
Hier geht es zur Landeskorrespondenz des Landes
Oberöstereich.
Mehr Informationen zu den Herkunftsbezeichnungen finden Sie auch auf unserer Homepage.
Zum Start der Pilzsaison präsentierten Gesundheitsminister Alois Stöger und die Wiener Stadträtin für KonsumentInnenschutz, Sandra Frauenberger, am 29. August am Wiener Naschmarkt den neuen
Pilzfolder "Pilze richtig sammeln und genießen".
"Es kommt leider immer wieder zu schwerwiegenden Verwechslungen bei Pilzen. Wer sich nicht ganz sicher ist, sollte die gesammelten Pilze beim Marktamt gratis bestimmen lassen", weist
Gesundheitsminister Alois Stöger auf die Gefahren der beliebten Freizeitaktivität hin.
Mehr auf www.bmg.gv.at.
Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter Pilzberatung.
Der braune Essig aus Italien ist beliebt, aber oft nicht viel mehr als gefärbter Weinessig mit Traubenmost. Die Balsamessige von Kattus und Jamie Oliver erfüllen noch nicht einmal die
gesetzlichen Vorgaben. "Sehr gute" Urteile gibt es nur für Bio-Balsamicos.
Zum Testbericht auf www.oekotest.de.
Ergotalkaloide sind Inhaltsstoffe des Mutterkorns. Beim Mutterkorn handelt es sich um die von dem parasitären Pilz Claviceps spp. gebildeten Sklerotien (Secale cornutum), die verstärkt in
feuchten Jahren auf Getreideähren und Gräsern vorkommen können. In Deutschland ist besonders häufig die Getreideart Roggen befallen. Bisher wurden über 50 verschiedene Ergotalkaloide
identifiziert. Sie gelangen über das Mutterkorn in das Mehl, wenn die dunkelfarbigen, den Getreidekörnern ähnlichen Sklerotien mit vermahlen werden. Die gesundheitlichen Auswirkungen von
Ergotalkaloiden sind seit langem bekannt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Aufgrund der aktuellen Veröffentlichung des Bundesinstitutes für Risikobewertung mit überraschend hohen Befunden in Tee sind die giftigen Pyrrolizidinalkaloide (PA) wieder in den Fokus der
Öffentlichkeit geraten. In Baden-Württemberg werden schon seit 2009 Honige auf das Vorkommen von PA hin untersucht.
Zu den Testergebnissen auf www.ua-bw.de.
Rohes Hähnchen muss vor dem Braten gewaschen werden. Das meinen zumindest viele Kochbuchautoren und Köche. In den USA will die Kampagne "Don't wash your chicken" jetzt zeigen, dass Waschen nicht
gegen Salmonellen und andere Keime hilft - im Gegenteil.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Für die 3-Ländertagung: Bayern - Tschechien - Oberösterreich hat der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich für 9. und 10. Oktober 2013 gleich ein ganzes Schloss
angemietet.
Hier ein paar Informationen über den Veranstaltungsort:
Das Schloss steht beherrschend auf einem der typischen Mühlviertler Höhenrücken. Es ist eine der mächtigsten Burgen in Oberösterreich. Die Anlage scheint - wenngleich wesentlich
älter - erst 1305 urkundlich auf.
Die Adelsgeschlechter der Zelkings und Thürheims bestimmen wesentlich das Erscheinungsbild von Weinberg. Ein Zelking war es, der den weltbe-rühmten gotischen Flügelaltar in der nahen Kirche in
Kefermarkt stiftete, und unter den Thürheimern erhielt das Schloss seine heutige Gestalt, geprägt vom Baustil der Spätrenaissance und des frühen Barocks.
Schloss Weinberg war zu Beginn der achtziger Jahre praktisch dem Verfall preisgegeben. Dem unermüdlichen freiwilligen Einsatz der Mitglieder des Vereins "Schloss Weinberg" ist es zu danken, dass
die Bausubstanz gerettet wurde.
1986 pachtete das Land Oberösterreich das Schloss auf 99 Jahre, und nach gründlicher Renovierung und Restaurierung wird das Renaissanceschloss seit dem Jahr 1989 als Landes-bildungszentrum
geführt, in dem die Gäste in angenehmer Atmosphäre, umgeben von einer herrlichen, beruhigenden Landschaft Erfahrungen austauschen, Eindrücke sammeln und sich vom Lärm und Stress des Alltags
erholen können.
Mehr Informationen über die Veranstaltung finden Sie hier.
Pfannen mit Anti-Haft-Beschichtung können giftiges Benzol in bedenklicher Konzentration in die Umgebungsluft abgeben. Dies hat eine Untersuchung im Auftrag von Markt ergeben. Dabei hat das mit
der Prüfung betraute Labor für Umwelt- und Produktanalytik der DEKRA fabrikneue, direkt aus der Verpackung entnommene Anti-Haft-Pfannen auf einem handelsüblichen Haushaltsherd stark erhitzt. Die
anschließende Analyse wies bei einem Pfannen-Modell Benzol in einer Konzentration nach, die bei mehr als dem 625-fachen des in Deutschland gebräuchlichen Orientierungswertes für Innenräume lag.
Auch bei zwei weiteren Produkten stieß das DEKRA-Labor auf bedenkliche Benzolwerte. Insgesamt wurden drei Anti-Haft-Modelle namhafter Hersteller und Händler untersucht.
MARKT: Montag, 26. August 2013, um 20.15 Uhr im NDR Fernsehen
Mehr auf www.ndr.de.
Lebensmittel. Skandale im Lebensmittelbereich häufen sich. Jüngst ermitteln Behörden in Italien wegen verseuchter Importbeeren. Wie sicher ist die Lebensmittelkontrolle in der
EU?
Seit der Krise gibt es tendenziell weniger Geld, um Lebensmittelinspektoren zu unangemeldeten Kontrollen in die Betriebe schicken zu können", sagt eine Sprecherin von BEUC, dem Dachverband der
europäischen Konsumentenschützer in Brüssel, zum WirtschaftsBlatt. Gleichzeitig werde die Unabhängigkeit der Inspektoren insgesamt unterminiert: Für Kontrollen würden nun weniger unabhängige
Beamte herangezogen, dafür gebe es mehr Kontrollmacht für die Firmenangestellten selber. Die Folge seien Interessenkonflikte und voreingenommene Überprüfungen.
Mehr auf wirtschaftsblatt.at.
Überprüfung der Betriebe kostet Geld.
Lebensmittelkontrollen sind teuer. Hersteller und Händler sollen künftig dafür zahlen, wenn ihre Produkte überprüft werden. So sieht es die Politik vor.
Gammelfleisch, nicht deklariertes Pferdefleisch in Fertigprodukten oder massive Hygienemängel haben den Ruf nach mehr staatlicher Kontrolle lauter werden lassen. Die Überprüfung der Betriebe
kostet allerdings Geld und Personal. Laut dem deutschen Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure (BVLK) fehlen mindestens 1.600 Fachleute, um die Kontrollaufgaben erfüllen zu können. Die
EU-Kommission will deshalb Hersteller und Händler finanziell beteiligen. Das neue System soll 2016 in Kraft treten.
Mehr auf www.oekotest.de.
Details über Inhalt der Klage und Anzahl der Beschuldigten kommende Woche erwartet
Fünf Personen sind am Freitag nach jahrelangen Ermittlungen rund um einen im oststeirischen Hartberg produzierten Quargel, der mit Listerien verseucht war, wegen fahrlässiger Gemeingefährdung mit
Todesfolge angeklagt worden. Wie die Staatsanwaltschaft Graz mitteilte, müsse die Anklage den Beschuldigten noch zugestellt werden. Deshalb werden erst in der kommenden Woche Details über den
Inhalt der Klage sowie die betroffenen Personen bekannt gegeben. Der Käsehersteller wollte keine Stellungnahme abgeben, begrüße aber eine Aufklärung des Falles.
Mehr auf www.derstandard.at.
Amerikanische Behörden haben Hinweise auf einen Cholera-Ausbruch im Osten Kubas. Auch in Havanna scheint es Fälle zu geben.
Die diplomatische Vertretung der USA in Kuba hat vor einem möglichen Cholera-Ausbruch auf der Karibikinsel gewarnt. Es gebe Hinweise auf einen Ausbruch im Osten Kubas und Berichte über einzelne
Fälle in der Hauptstadt Havanna, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung.
Nach Informationen der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation OPS zählen auch ausländische Touristen zu den Betroffenen: Ein Italiener, zwei Venezolaner und zwei Chilenen hätten sich während
ihres jüngsten Kuba-Aufenthaltes mit Cholera angesteckt.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Fertig-Pestos werden gerne gegessen - vor allem das (grüne) Pesto Genovese findet oft den Weg auf heimische Teller. Ein Test der AK OÖ zeigt: Industrieware hat mit dem ligurischen Originalprodukt
oft nur wenig gemein. So wird statt Olivenöl billiges Sonnenblumenöl verwendet und nur wenig Basilikum ins Pesto gegeben. Von den 15 Pestos im Test haben sich nur 2 („ja!Natürlich“ und „Gutes in
Gläsern“) an das Genueser Originalrezept.
Zum Testbericht auf ooe.arbeiterkammer.at.
Am 9. und 10. Oktober 2013 veranstaltet der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich eine 3-Ländertagung mit Bayern und Tschechien zum Thema Grenzüberschreitende
Lebensmittelkontrolle.
Nun wurde schon mehrfach nachgefragt, wie bei dieser Veranstaltung die Sprachhürde überwunden wird. Hier die Antwort:
Arbeitssprache ist Deutsch und Tschechisch. Damit diese Sprachbarriere gemeistert wird, wurden für die Veranstaltung Simultanübersetzer beauftragt. Mit dem entsprechenden Equipment sollte es kein
Problem sein den Vorträgen in Tschechisch zu folgen. Auch bei der Abendveranstaltung am 9. Oktober sind stets Übersetzer anwesend, damit der Erfahrungsaustausch zwischen den 3 Ländern garantiert
wird.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Homepage.
Die Anmeldung ist jederzeit online möglich.
Die Lebensmittelkontrollen in Baden-Württemberg förderten 2012 zum Teil ekelerregende Funde zutage. Verbraucherschutzminister Alexander Bonde (Grüne) will die Zahl der Kontrolleure wieder
anheben.
1221 Betriebe im Südwesten mussten im vergangenen Jahr sofort geschlossen werden, weil die Zustände dort besonders unhygienisch waren. Insgesamt nahmen die Lebensmittelkontrolleure rund 68.400
Betriebe unter die Lupe. Bei rund einem Viertel stellten sie zumeist geringfügige Verstöße fest, sagte Verbraucherschutzminister Alexander Bonde (Grüne) am Mittwoch in Stuttgart.
Zum Bericht auf www.welt.de.
Keimzahlen lassen auf Hygiene-, Verarbeitungs- oder Lagermängel schließen
„Aber bitte mit Sahne!“ Das singt Udo Jürgens nicht nur in einem seiner Hits, auch die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger lassen sich zwischendurch gerne ein fruchtig-süßes Kuchendessert
schmecken. Wie es um die Qualität der „Sahneschnitten“ bestellt ist, zeigt ein AK-Test, der in Zusammenarbeit mit dem Umweltinstitut des Landes durchgeführt wurde: Von 21 Proben können zumindest
18 bedenkenlos geschlemmt werden. Eine Probe kratzte gerade noch die Kurve, zwei Proben – übrigens eine Schwarzwälder-Kirsch und eine Malakoff – waren ein klarer Fall für den Bio-Müll.
Zum Testbericht auf vbg.arbeiterkammer.at.
Die CVUAs Stuttgart und Freiburg haben im Jahr 2012 insgesamt ca. 1500 Lebensmittel-, Futtermittel- und Trinkwasserproben auf Radioaktivität untersucht. Zusätzlich waren im Rahmen einer
großangelegten bundesweiten Übung innerhalb einer Woche noch einmal etwa 800 Proben zu bewältigen.
Zu den Testergebnissen auf www.ua-bw.de.
Fisch und Garnelen aus der Supermarkt-Frischetheke werden häufig mit Wasser schwerer gemacht und lassen sich so teurer verkaufen. Mit Hilfe von Zusatzstoffen wird Fremdwasser in den Meerestieren gebunden - meist ohne Kennzeichnung für den Verbraucher. Was bisher nur von Fisch aus der Tiefkühltruhe bekannt war, ist jetzt auch bei hochwertiger Ware in der Frischetheke üblich. Das ergaben Recherchen des ARD-Wirtschaftsmagazins "Plusminus". Wissenschaftler und Landesuntersuchungsämter sind empört.
Plusminus, Mittwoch, 21. August, 21.45 Uhr, Das Erste
Mehr auf www.presseportal.de.
Hier gehts zur Mediathek.
Das BfR empfiehlt, Anstrengungen zu unternehmen, den Eintrag von Perchlorat in die Nahrungsmittelkette und damit die Belastung von Verbrauchern zu reduzieren. Verbraucher sollten ihre
Ernährungsgewohnheiten nicht grundsätzlich ändern, da der gesundheitliche Nutzen von Obst und Gemüse unumstritten bleibt.
Zum Bericht auf www.bfr.bund.de.
Glutamat verleiht Fisch, Fleisch, Gemüse und Obst eine würzige Note, in kaum einem ihrer Fertigprodukte verzichtet die Lebensmittelindustrie auf sein besonderes Aroma. Dennoch verbindet fast
niemand mehr positive Eigenschaften mit der Substanz. Stattdessen wird sie als Auslöser von Alzheimer und Parkinson gehandelt oder für Übergewicht verantwortlich gemacht. Aktuelle Studien lassen
Kritiker sogar vermuten, dass der Stoff das Wachstum von Prostatatumoren begünstigen könnte.
Mehr auf www.spiegel.de.
Auf fast allen Kinderzeitschriften klebt Spielzeug. Auch wenn die Kleinen quengeln: Eltern sollten die Hefte nicht kaufen. Das beweist einmal mehr eine aktuelle Stichprobe. Die Bundestagsfraktion
der Grünen hat acht Spielzeuge, die als Beigabe in Kinderzeitungen enthalten waren, testen lassen. Sechs der Proben waren mehr oder weniger stark mit giftigen Schadstoffen belastet, nur zwei
waren völlig schadstofffrei. Das ist unverantwortlich, erklären Bärbel Höhn, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Nicole Maisch, Sprecherin für Verbraucherpolitik. In den beanstandeten
Produkten wies das Labor Schwermetalle, Verbrennungsrückstände und Weichmacher nach, teils in geradezu gemeingefährlicher Konzentration.
Mehr auf www.oekotest.de.
Sommerzeit ist Eiszeit und wie in jedem Jahr laufen im Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) umfangreiche Untersuchungen von Speiseeis aus handwerklicher und
industrieller Herstellung. Dabei werden unter anderem Kennzeichnung und Zusammensetzung unter die Lupe genommen. Insgesamt 180 Proben wurden bisher in den LAVES-Instituten in Braunschweig und
Oldenburg in verschiedenen Projekten untersucht. Die Kennzeichnung erwies sich dabei oft als unzureichend.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Nahezu jedes dritte Kosmetikprodukt in Deutschland enthält hormonell wirksame Chemikalien. Das geht aus einer heute in Berlin vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
veröffentlichten Studie hervor. Die Studie wertet Angaben zu den Inhaltsstoffen von insgesamt mehr als 60.000 Körperpflegeprodukten aus. Bei den Marktführern Beiersdorf (u.a. Nivea) und L'Oréal
sind fast in jedem zweiten überprüften Produkt hormonell wirksame Chemikalien zu finden. Bei konventionellen Herstellern schnitten die Eigenmarken von dm mit 17 Prozent belasteten Produkten
vergleichsweise gut ab. Naturkosmetik ist in der Regel unbelastet.
Mehr auf www.bund.net.
Fischprodukte von Iglo kann der Verbraucher am schlechtesten zurückverfolgen, die von Frosta am besten. Das ist das Ergebnis eines Greenpeace-Tests von Juni. Zehn verschiedene Fischmarken im
Vergleich zeigen: Die Rückverfolgbarkeit von Speisefischen reicht noch lange nicht.
Mehr auf www.greenpeace.de.
Mit jedem Hitzetag nimmt das Risiko für Magen-Darm-Infekte um 4,7 Prozent zu. Neben dem körperlichen Stress, könnte auch das verstärkte Bakterienwachstum eine Rolle
spielen.
In einer Hitzewelle müssen mehr Menschen wegen Bauchweh, Durchfall und Erbrechen notfallmäßig ins Spital. Dies zeigt eine Studie von Zürcher Forschern. Sie vermuten, dass der Hitzestress auf den
Körper dafür verantwortlich ist - und wuchernde Bakterien.
Mehr auf diepresse.com.
Pünktlich zur Sommerzeit locken Kirmes und Jahrmarkt zahlreiche Besucher an. Neben dem rasanten Fahrspaß gehört zum traditionellen Kirmesbesuch natürlich auch die Verköstigung des einen oder
anderen Jahrmarkt-Schmankerls. Denn was wäre die Kirmes ohne Backfisch, Fischbrötchen, Reibekuchen, Bratwurst und Softeis. Dennoch gilt es, sich die Essens- und Getränkebuden vor dem Verzehr
genau anzusehen, damit der Gewinn an der Losbude das einzige ‚Souvenir‘ bleibt, welches man vom Kirmesbesuch mit nach Hause nimmt.
Zum Artikel auf www.tuv.com.
Am Wochenende hatten sich rund 120 Kinder mit dem Durchfallerreger infiziert, das Landesgesundheitsamt sieht aber keinen Grund zur Panik. Die Durchschnittszahl der Vorjahre sei
ähnlich.
Trotz einiger Fälle von Infektionen mit Noroviren in Baden-Württemberg sieht das Landesgesundheitsamt keinen Grund zur Panik. Die gemeldeten Fälle pro Monat passten zu den Durchschnittswerten der
Vorjahre, sagte ein Sprecher der Behörde am Donnerstag in Stuttgart. Bei zwei Veranstaltungen am Wochenende hatten sich rund 120 Kinder mit dem Durchfallerreger infiziert.
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Pestizidrückstände im Obst, Etikettenschwindel und Bakterienskandale - Wie sicher sind unsere Lebensmittel wirklich? Das Gesundheitsministerium hat nun zum dritten Mal den
Lebensmittelsicherheitsbericht 2012 präsentiert: Dabei wurden 30.966 Proben von Lebensmitteln, aber auch Verpackungsmaterial, Spielzeug und Kosmetika getestet.
Mehr auf www.news.at.
Die Untersuchung auf chemische Elemente wird von den Chemischen und Veterinäruntersuchungsämtern Baden-Württembergs in einer breiten Palette von Lebensmitteln, Kosmetika, Bedarfsgegenständen und
Arzneimitteln durchgeführt. Auch im Jahr 2012 wurden die Gehalte verschiedenster toxischer Elemente und die Gehalte an Spurenelementen risikoorientiert und stichprobenartig überprüft. Bei
insgesamt rund 6.800 Proben wurden mehr als 50.000 Elementbestimmungen durchgeführt. Im Analysenspektrum von 33 Elementen und Elementspezies finden sich bekannte Vertreter der Schwermetalle, wie
beispielsweise Blei und Quecksilber. Andererseits werden für den menschlichen Organismus essentielle Elemente, wie Calcium und Eisen regelmäßig mittels moderner Probenvorbereitungs- und
Messtechniken analysiert. Je nach Anforderung und Zusammensetzung der Produkte werden auch vergleichsweise exotische chemische Elemente, wie z.B. Zirkonium und Beryllium unter die Lupe
genommen.
Mehr auf www.cvuas.de.
In Tirol und Vorarlberg gibt es immer wieder Fälle von Rindertuberkulose - für den Menschen besteht allerdings keine Gefahr, so die Behörden.
Wegen Tuberkuloseverdachts bei Rindern ist in Vomp im Tiroler Bezirk Schwaz eine Alm gesperrt worden. Die Rindertuberkulose (M. bovis) zählt zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen. Österreich ist
nach einer Entscheidung der EU-Kommission vom 23. Juni 2003 eigentlich "seit 1999 anerkannt frei" von Rindertuberkulose.
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Der Konsumentenschutz der AK OÖ hat Pizza, Kebab und gebratene Nudeln analysiert. Das Ergebnis: Die Speisen sind zumeist Kalorienbomben ohne besonderen Mehrwert, in Maßen genossen aber nicht
gesundheitsbedenklich.
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Teilnehmer von Sprachkurs in Schwäbisch-Hall leiden unter Übelkeit und Erbrechen
Ein unbekannter Krankheitserreger hat bei einem Sprachkurs für Kinder in Schwäbisch Hall bei mehr als 40 Teilnehmern zu schweren gastrointestinalen Symptomen geführt. Die Kinder hatten in der
Nacht zum Sonntag über Übelkeit, Bauschmerzen und Erbrechen geklagt. Drei Ärzte mussten infolgedessen alarmiert werden. Bei dem Kurs sollten rund 80 Kinder aus verschiedenen Ländern einen
Einblick in die deutsche Sprache und Kultur vermittelt bekommen. Das Gesundheits- und Veterinäramt habe nun Lebensmittelproben genommen, um den Krankheitserreger zu finden.
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Keime im Gemüse, Dioxin in Eiern, Pferdefleisch in der Lasagne: Bei jedem neuen Lebensmittelskandal stellt sich die Frage: Was können wir noch bedenkenlos essen? Die Antwort ist
kompliziert.
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BfR rät, geschnittene Melonen gekühlt aufzubewahren oder rasch zu verzehren.
Melonen sind wegen ihres süßen, saftigen und weichen Fruchtfleisches beliebt. Gerade im Sommer wird das frische und gesunde Obst gerne und viel verzehrt. Allerdings können Melonen bei der
Produktion, beim Transport oder bei der Lagerung mit Krankheitserregern verunreinigt werden, die dann bei der Zubereitung unter Umständen auf das Fruchtfleisch gelangen. „Salmonellen, Listerien
oder EHEC können sich auf dem säurearmen Fruchtfleisch von Melonen relativ schnell vermehren“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Zum
Schutz vor Infektionen sollten Verbraucher vorgeschnittene Melonen deshalb rasch verzehren oder kühlen.“ Melonenstücke, die mehrere Stunden ungekühlt gelagert wurden, sollten vorsichtshalber
entsorgt werden. Generell rät das BfR, bei der Zubereitung und Aufbewahrung von Melonen unbedingt die Regeln der Küchenhygiene zu beachten. Schwangere, Kleinkinder, alte und kranke Menschen
sollten auf den Verzehr aufgeschnittener Melone, die mehrere Stunden bei Raumtemperatur aufbewahrt wurde, vorsorglich verzichten.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Liebhaber des „königlichen Gemüses“ können es kaum erwarten, bis Mitte April der erste Spargel auf den Markt kommt. Ob in der klassischen Variante mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise oder nach
raffinierten Rezepten zubereitet verspeisen die Deutschen im Schnitt rund zwei Kilo pro Kopf und Jahr des auch als „Elfenbein zum Essen“ bezeichneten Saisongemüses. Wie unsere Untersuchungen
zeigen, wird der Genuss des unter der Erde kultivierten Gemüses nur sehr selten durch Pestizidrückstände getrübt.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Die Abteilung Ernährungssicherheit und Veterinärwesen/Gruppe Lebensmittelaufsicht stellt mehrere neue Lebensmittelaufsichtsorgane ein. Gesucht wird jeweils für den Einsatzbereich in der zentralen Dienststelle in Linz, für den Zentralraum, das Mühlviertel und für das Innviertel.
Bewerbungsfrist ist der 2. September 2013.
Details zu den Aufgaben, Aufnahmevoraussetzungen, das Auswahlverfahren, die Entlohnung und die Ansprechpartner finden sich auf unserer Homepage unter Offene Stellen.
Um lebensmittelbedingte Erkrankungen verhüten zu können, sind umfangreiche Kenntnisse über die involvierten Lebensmittel sowie deren Herstellung und Behandlung erforderlich. Das Bundesinstitut
für Risikobewertung (BfR) erfasst deshalb seit 2005 Daten zu Lebensmitteln, die an Krankheitsausbrüchen beteiligt waren. Der Verdacht auf einen lebensmittelbedingten Krankheitsausbruch besteht
bei Erkrankungen von zwei oder mehr Personen, welche im Zusammenhang mit demselben Lebensmittel aufgetreten sind. Die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Behörden der Länder und der
Bundeswehr übermitteln nach Abschluss aller Untersuchungen eines lebensmittelbedingten Krankheitsausbruchs über das BELA-Meldesystem Informationen über die beteiligten Lebensmittel an das BfR.
Grundlage für das Meldeverfahren ist die Allgemeine Verwaltungsvorschrift (AVV) „Zoonosen Lebensmittelkette“.
Zum Bericht auf www.bfr.bund.de.
Tester verstießen gegen Kontrollregeln für Lebensmittel. Vorerst dürfen sie ein wichtiges Zertifikat nicht ausstellen.
In der Wirtschaft sind Zertifikate und Prüfsiegel eine Voraussetzung, um sich im Warenverkehr zu vertrauen. So bescheinigen sich die Unternehmen, dass ihre Abläufe den Vorschriften entsprechen
und Qualitätsnormen eingehalten werden. Was ist aber, wenn die Prüfer für die Qualitätsbescheinigungen selbst das Regelwerk für die korrekte Untersuchung nicht einhalten? Genau das ist bei zwei
Gesellschaften passiert, die Untersuchungen für das wichtige IFS-Zertifikat (International Food Standard) in der Lebensmittelbranche vornehmen.
Mehr auf www.welt.de und auf www.focus.de.
Während vielen Menschen graust, wenn Fliegen auf Lebensmitteln sitzen, tun andere das als Hysterie ab - Welche Reaktion ist angemessen?
Beim sommerlichen Einkauf im Bauernladen tummeln sich die Fliegenschwärme auf Speck, Käse und Brot. Auch hinter der Fleisch- und Wursttheke eines Supermarktes surren die Fleischfliegen, in der
Bäckerei konkurrieren sie mit Wespen um die Zimtschnecken, und im Eissalon tun sie sich an Erdbeer und Vanille gütlich. Während sich die einen vor Ekel schütteln und nichts kaufen, bleiben andere
vollkommen locker und bezeichnen es als ganz natürlichen Umstand.
Mehr auf www.derstandard.at.
Selbst einwandfreie Lebensmittel verderben rasch, wenn sie nach dem Kauf falsch behandelt werden. Damit Ihrem Genuss nichts im Wege steht, sollten Sie besonders in den heißen Sommermonaten einige
Tipps für Einkauf, Transport, Lagerung und Zubereitung beachten. Restlos genießen ohne unangenehme Nebenwirkungen.
Die Broschüre findet sich unter www.lebensministerium.at.
Ein Lebensmittel-Skandal beim weltgrößten Molkerei-Konzern Fonterra zieht immer weitere Kreise. Das Unternehmen hatte eingeräumt, dass in einigen seiner im vergangenen Jahr hergestellten Produkte
ein Bakterium entdeckt worden sei, das die lebensgefährliche Krankheit Botulismus auslösen kann. Kontaminiertes Proteinkonzentrat sei nach China, Malaysia, Vietnam, Thailand und Saudi-Arabien
geliefert worden.
In Neuseeland wurde eine Säuglingsmilch vom Markt genommen. Auch chinesische Importeure riefen Milchprodukte zurück. Danone nahm in Malaysia Säuglingsnahrung aus den Regalen, und Vietnam ließ
ebenfalls Produkte zurückrufen.
Zum Bericht auf www.welt.de.
17 von insgesamt 37 Biogemüse-Proben sind gentechnisch verändert - das ergab eine Stichprobe von WISO bei großen Bioketten. In Bio-Chicorée wies WISO die Erbsubstanz der Sonnenblume, in
Bio-Blumenkohl und -Brokkoli die Erbsubstanz des japanischen Rettichs nach. Beim frischen Brokkoli waren 60 Prozent und beim Chicorée 40 Prozent der Proben positiv, also gentechnisch verändert.
Auch im Tiefkühlgemüse wurde WISO fündig. Das Biogemüse stammte aus verschiedenen Filialen der Biomärkte Alnatura, denn´s, Basic, BioCompany und tegut.
Zum Bericht auf www.zdf.de.
BÖLW widerspricht ZDF: keine Gentechnik in Bioläden
Mehr auf www.food-monitor.de.
Mehr als hundertfach sind gesetzliche Grenzwerte für schädigende Weichmacher (Phthalate) in aufblasbaren Schwimmbällen und -tieren überschritten: Das zeigt eine von der Verbraucherzentrale NRW
veranlasste Schadstoffanalyse von zwölf aufblasbaren Badespaßartikeln aus PVC (Polyvinylchlorid): Jedes zweite der im Internet via Amazon gekauften Wasserspielzeuge enthielt bedenkliche
Schadstoffe, die bei Dauereinwirkung in Verdacht stehen, Leber, Nieren und den Hormonhaushalt zu schädigen sowie krebsauslösend zu wirken.
Mehr auf www.vz-nrw.de.
Heftige Durchfälle, Erbrechen, dazu Kopfschmerzen und Fieber - wer im Sommer darunter leidet, sollte an eine Infektion durch Salmonellen oder Campylobacter denken. Die nur wenige Mikrometer
langen, stäbchenförmigen Bakterien finden sich in vielen Lebensmitteln, in denen sie sich bei Wärme explosionsartig vermehren. Doch wer bei der Zubereitung einiges beachtet, beugt wirksam
vor.
Mehr auf www.was-wir-essen.de und natürlich gibts Infos über Salmonellen auch auf unserer Homepage. Tipps zur Küchenhygiene gibt es auch hier.
Bakterien lieben die Sommerhitze. Dabei können die Keime nicht nur harmlose Magenverstimmungen auslösen. Einige von ihnen sind lebensgefährlich. Zehn Mikroben, vor denen Sie sich hüten
sollten.
Manches Sommerfest endet im Desaster. Vom überbordenden Buffet, von all den liebevoll zubereiteten Speisen bleiben nur noch die Folgen in Erinnerung: Heftige Bauchkrämpfe, Übelkeit, Durchfall.
Für solche Erkrankungen sind neben einigen Viren wie dem Norovirus vor allem Bakterien verantwortlich. Mediziner unterscheiden dabei, ob Bakterien selbst die Symptome auslösen. Solche
Erkrankungen nennen Ärzte Lebensmittelinfektionen. Andere Bakterien produzieren Giftstoffe, die krank machen. In diesem Fall sprechen Experten von einer Lebensmittelvergiftung. Ein Überblick über
die häufigsten Auslöser derartiger Erkrankungen.
Mehr auf www.suedeutsche.de.
Im Jahr 2012 wurden in Baden-Württemberg insgesamt 1834 Lebensmittel ganz unterschiedlicher Warenobergruppen (Nüsse, Getreide und Erzeugnisse daraus, Gewürze, Trockenobst, Getränke wie Apfelsaft,
Wein u.a.) auf die Gegenwart von Mykotoxinen (Schimmelpilzgifte) untersucht.
Mykotoxine sind sekundäre Stoffwechselprodukte von niederen Pilzen (Schimmelpilzen), die bereits in sehr niedrigen Konzentrationen bei Mensch und Tier Vergiftungen hervorrufen können. Auf Grund
ihrer chronischen Toxizität bleiben diese schädlichen Wirkungen häufig verborgen. Im Hinblick auf einen vorbeugenden Verbraucherschutz wurden daher für diese Toxine EU-weit geltende Höchstmengen
in Lebensmitteln festgelegt. Diese Höchstmengen werden durch die national in Deutschland geltende Kontaminanten-VO ergänzt.
Erfahrungsgemäß treten in den einzelnen Lebensmitteln nur bestimmte Mykotoxine auf, sodass sich typische Matrix-Mykotoxin-Kombinationen ergeben.
Im Folgenden werden die wichtigsten Fälle von Höchstmengen-Überschreitungen beschrieben.
Mehr auf www.cvuas.de.
In der Grillsaison ist küchenfertig vorbereitetes Fleisch, z. B. marinierte Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts sehr beliebt. Zunehmend wird auch fertig gewürztes Geflügelfleisch zum Grillen
angeboten. Durch das Marinieren wird das Fleisch zarter. Insbesondere durch stark gewürzte Marinaden kann jedoch auch ein unangenehmer Geruch, hervorgerufen durch beginnenden mikrobiellen Verderb
des Fleisches, überdeckt werden.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat im Jahr 2013 bislang 41 Proben fertig mariniertes, rohes Fleisch zum Grillen und Kurzbraten aus Bedientheken und zusätzlich 20
fertig abgepackte marinierte Grillwaren mikrobiologisch und auf die Kennzeichnung hin untersucht. Es wurde Fleisch von Rind, Schwein und Geflügel untersucht.
Zum Testbericht auf www.laves.niedersachsen.de.
Marine Biotoxine werden von mikroskopisch kleinen, einzelligen Algen (Dinoflagellaten, Diatomeen) gebildet, die zu den Vertretern des Phytoplanktons gehören und somit am Beginn der Nahrungskette
stehen. Die von bestimmten Arten produzierten Toxine können sich in Muscheln anreichern und nach Verzehr der kontaminierten Muscheln beim Menschen zu schweren Erkrankungen führen. Deshalb wurden
von der Europäischen Kommission in der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 Grenzwerte und Analysenmethoden für Algentoxine in lebenden Muscheln, Stachelhäutern, Manteltieren und Meeresschnecken
festgeschrieben.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hatte ein internationales Expertengremium beauftragt, alle Muscheltoxine einer Überprüfung ihrer Toxizität zu unterziehen und unter
Berücksichtigung der Verzehrsmengen deren tägliche maximale Aufnahmemengen festzulegen. Nach den Äußerungen dieses Gremiums müssten die bestehenden Höchstmengen für die meisten Toxine gesenkt
werden.
Zum Bericht auf www.cvuas.de.
Mehr Durchhaltevermögen für lange Partynächte oder mehr Höchstleistung beim Sport: Gerade junge Menschen hoffen auf den zusätzlichen Energieschub durch Red Bull & Co. Doch wer dosenweise
Energy Drinks konsumiert, schadet seiner Gesundheit und zusammen mit Alkohol oder als Sportgetränk sind sie sogar riskant. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einer Untersuchung
von 24 Energy Drinks und einem Energy Shot.
Zum Bericht auf www.food-monitor.de.
Beständig suggeriert die Werbung, zu einer gesunden Ernährung gehörten unbedingt Nahrungsergänzungsmittel. In einer Produktübersicht nehmen wir die wohlklingenden Sprüche kritisch unter die Lupe
und stellen sie wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber.
Mehr auf www.vz-nrw.de.
Das Geschäft mit Bio-Lebensmitteln brummt. Doch die heile Welt der glücklichen Hühner hat Risse bekommen. - Zwei kritische Bücher sorgen für Diskussionen.
Zum Artikel auf www.konsument.at.
Perchlorat in Obst und Gemüse? ÖKO-TEST wollte wissen, was es mit dem neuen Schadstoff, der die Jodaufnahme in die Schilddrüse hemmt, auf sich hat und hat Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika und Erdbeeren getestet. Das unerfreuliche Ergebnis: 40 Prozent sind belastet, einmal sogar über dem Höchstwert.
Herr und Frau Österreicher essen bis zu 4 Kilo Erdbeeren pro Jahr. Die AKNÖ ließ vom Umweltbundesamt testen, ob und wie sehr die Früchte mit Pestiziden belastet sind. Von 16 Proben waren nur drei
frei davon. Fazit: Auf Bio ist Verlass und der Preis entscheidet nicht über die Qualität.
Wie viel Pflanzenschutzmittel enthalten spanische, italienische und österreichische Erdbeeren? 16 Portionen wurden in zwei Etappen im Supermarkt, bei Diskontern und Marktstandln gekauft: einmal
kurz vor der Haupternte in Österreich am 25. April und einmal zu Beginn der Hauptsaison am 11. Juni. Die AKNÖ ließ sie auf über 500 verschiedene Pestizide testen.
Zum Testbericht auf noe.arbeiterkammer.at.
Niedersachsen macht Ernst mit staatlichen Kontrollen bei Agrarunternehmen und Landwirten – um Lebensmittelskandale künftig zu verhindern oder aber schneller in den Griff zu bekommen. Aus diesem
Grund wird das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) personell massiv verstärkt, wie der grüne Agrarminister Christian Meyer der HAZ sagte. So bekomme das LAVES bis
2016 insgesamt 183 neue Stellen, davon 67 bereits im nächsten Jahr. Außerdem will Meyer erstmals eine „mobile Taskforce“ mit Experten einrichten, die gezielt Betrug zulasten von Verbrauchern
aufdecken soll.
Zum Bericht auf www.haz.de.
Der Preis von Lammfleisch ist verhältnismäßig hoch. Es liegt daher nahe, das Gewicht mit Wasser zu erhöhen, um einen höheren Gewinn zu erzielen. In einer aktuellen Kampagne gingen die
Lebensmittelchemiker daher der Frage nach, ob gegenwärtig durch Fremdwasserzugabe am Gewicht von Lammfleisch manipuliert wird. Zu diesem Zweck wurden 26 Proben rohes Lammfleisch (Rücken,
Schulter, Keule, Filet, Kotelett) mit Herkunft aus Deutschland und Neuseeland untersucht.
Zum Testbericht auf www.cvuas.de.
Bei Olivenölen entsprechen die Angaben zu Herkunft und Güteklasse oft nicht der Wahrheit. In unserem Test erwischten wir zwei Anbieter, die bei der ausgelobten Qualität gemogelt haben
- darunter Starkoch Alfons Schuhbeck.
Mehr auf www.oekotest.de.
So "keimfrei" sich die Gesellschaft in den USA oft gibt, manche Viren schlagen allen Gegenmaßnahmen ein Schnippchen. Derzeit häufen sich nämlich die Hepatitis A-Erkrankungen in mehreren
US-Bundesstaaten. Ein Großteil der Betroffenen hat sich durch den Genuss von Fruchtdrinks - sogenannten "Smoothies" - mit dem Hepatitis A Virus (HAV) angesteckt, lautet die Expertise von Lukas
Weseslindtner und Heidemarie Holzmann vom Department für Virologie der MedUni Wien in der "Virusepidemiologischen Information".
Zum Artikel auf derstandard.at.
Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen". So muss auf Gummibärchen, Limonaden, Knabbereien und Süßigkeiten gewarnt werden, wenn sie bestimmte Farbstoffe enthalten. Die
Diskussion um die Risiken geht bis in die 1970er-Jahre zurück. Der amerikanische Kinderarzt und Allergologe Benjamin Feingold war der Meinung, die Ernährung, besonders künstliche Farbstoffe,
könnten die Ursache für Verhaltensauffälligkeiten wie die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern sein. Zwischen 1976 und 1981 versuchten mehrere Studien, die These zu
überprüfen. Aus heutiger Sicht waren sie jedoch von bescheidener Qualität, wie eine aktuelle sogenannte Metaanalyse ergeben hat. Das ist eine Untersuchung, die Studien aus- und bewertet. Sie
bemängelt unter anderem, dass nur zwei Untersuchungen die verwendeten Farbstoffe konkret benennen, die anderen sprechen lediglich von Lebensmitteln mit und ohne künstliche Farben. Trotzdem kommt
die Metaanalyse zu dem Ergebnis, das Weglassen der Farbstoffe verringere ADHS-Symptome, allerdings nur bei besonders empfindlichen Kindern.
Mehr auf www.oekotest.de.
Rund 40 Millionen Schweine, genauso viele Hühner, außerdem Millionen Rinder und Puten vegetieren auf engstem Raum vor sich hin. Die moderne Tierhaltung ist längst eine perfektionierte Industrie.
Es geht um Effizienz und hohe Erträge, Leistung und Funktionalität. Die Tiere müssen sich der Produktion anpassen – nicht umgekehrt. Leidtragende sind hochgezüchtete Hühner, die Muskeln vor allem
an Brust und Beinen ansetzen, weil sich dieses Fleisch am besten verkauft. Auf ihren eigenen Beinen können viele Tiere nicht mehr stehen. Die Mehrheit der Verbraucher ist klar gegen die
Massenhaltung, kauft aber weiter billig ein. ÖKO-TEST blickt hinter die Kulissen.
Mehr auf www.oekotest.de.
23 Kinder starben, weil sich in ihrem Schulessen Pestizide befanden. Nach mehreren Tagen auf der Flucht hat sich die Direktorin der Schule im indischen Bundesstaat Bihar nun den Behörden
gestellt. In ihrem Haus hatte die Polizei Dünger und Pestizide neben den Zutaten für das Schulessen gefunden.
Bericht siehe www.sueddeutsche.de.
Jetzt sind sie wieder da: die kleinen Fruchtfliegen, die im Sommer zuhauf in Küche und Garten umherschwirren. Die nur zwei Millimeter großen Fliegen der Gattung Drosophila tauchen überall dort auf, wo Obst, Fruchtsäfte und Küchenabfälle offen lagern. Diese riechen sie schon aus vielen Metern Entfernung. Dabei lieben die kleinen Insekten besonders alle faulenden und gärenden Stellen, denn genau dort legen die Weibchen innerhalb weniger Tage jeweils rund 400 Eier ab. Im matschigen Fruchtfleisch finden die ausgeschlüpften Larven ideale Lebensbedingungen, sodass schon nach wenigen Tagen ganze Schwärme weiterer junger Fliegen um das reife Obst zu finden sind.
Zum Artikel auf www.aid.de.
Etikettenschwindel, Keime, Fehler im Geschmack und ein gefährlicher Schadstoff: Jedes dritte Basilikum-Pesto im Test ist „mangelhaft“. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einer
Untersuchung von 30 Pastasoßen mit Basilikum, darunter 6 Pesto Genovese und 24 Basilikumzubereitungen.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Niedersachsens Verbraucher können beruhigt ihren Eisbecher genießen. Das Speiseeis in den Eisdielen des Landes wird intensiv kontrolliert. Bei den mikrobiologischen Untersuchungen wird besonderes
Augenmerk auf Krankheitserreger wie Salmonellen und Listeria monocytogenes gelegt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Sommerzeit - Grillzeit! Überall brutzeln leckere Steaks und Würstchen auf dem Rost.
Tausende Tonnen Pferdefleisch im Rinder-Hackfleisch und krank machendes Gammelfleisch im Handel - die vielen Lebensmittelskandale sind offenbar vergessen und verdaut. ZDFzoom geht der Frage nach:
Wer stellt eigentlich sicher, dass wir nicht betrogen werden und uns nicht den Magen verderben?
24.7.2013
22.45 ZDF
Zur Vorschau auf www.zdf.de.
Hier gehts zur Mediathek.
Zucker, Zuckeraustauschstoffe, Süßstoffe, süßende Zutaten, Zuckerarten – kaum ein Mensch blickt noch durch bei der Masse der Bezeichnungen für Süßmacher in verarbeiteten
Lebensmitteln.
Zucker? – Nein danke. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher achten darauf, möglichst wenig Zucker zu verzehren. Dennoch ist der Zuckerverbrauch mit ca. 33 kg pro Person im Jahr in den letzten 40
Jahren nahezu konstant geblieben. Das Problem: viele Süß- und Dickmacher stecken in verarbeiteten Lebensmitteln und sind auf den ersten Blick nicht erkennbar. Außerdem gibt es eine Reihe von
Produkten, in denen Konsumenten überhaupt keine süßenden Zutaten erwarten. Hierzu zählen eher pikante Gerichte wie beispielsweise Fleischsalat.
Mehr auf www.vz-nrw.de.
Aktuell verhandeln die EU und die USA über ein weitreichendes Freihandelsabkommen. Dieses hätte auch auf den Verbraucherschutz große Auswirkungen, denn in den USA und der EU gibt es ganz
unterschiedliche Standards in vielen Bereichen. Den USA ist es beispielsweise ein Anliegen, das seit mehr als zehn Jahren bestehende Importverbot für Chlorhühner – dabei handelt es sich um
Federvieh, dessen Schlachtteile mit Chlor gereinigt wurden – aufzuheben. Möglicherweise kann man diese Hühner bald schon in der EU kaufen, falls es zu einer derartigen Einigung kommen
sollte.
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