Chia-Samen gelten als Lebensmittel mit besonders hohem gesundheitlichem Wert.
Geworben wird vor allem mit einer verdauungsfördernden Wirkung und dem hohen Gehalt an essentiellen Omega-3-Fettsäuren. Die Verbraucherzentrale Bayern sieht den neuen Trend skeptisch.
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www.verbraucherzentrale-bayern.de.
Das „Chlorhuhn“ ist das Wappentier der Gegner des Handelsabkommens. Doch die eigentlichen Probleme liegen bei Antibiotika und anderen Chemikalien.
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In Deutschland hat sich vor kurzem ein Schokoladenhersteller erfolgreich vor Gericht gegen ein negatives Testurteil der Stiftung Warentest gewehrt. Solche Klagen können die Glaubwürdigkeit von
Produkttests beeinträchtigen, kommen in Österreich aber selten vor. Hier kämpft der Verein für Konsumenteninformation eher mit Geldproblemen, um überhaupt Tests durchführen zu können.
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Viel Zucker oder viel Fett und Salz: Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat erneut Lebensmittel getestet, die speziell "für Kinder" angepriesen werden. Bei den untersuchten
Frühstücksflocken, Wurst und Käse komme "Gesundheit hauptsächlich in den Werbetexten vor", lautet die Kritik in der Oktober-Ausgabe des "Konsument". Dafür werde den Eltern beim Einkauf ganz schön
Geld abgenommen.
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Seit zweihundert Jahren steht der Leberkäse auf der Speisekarte der deutschsprachigen Welt. In dem fetten Klassiker stecken zwar weder Leber noch Käse, dafür gelegentlich Keime, die auf den Magen
schlagen können. Das zeigt eine Untersuchung von VKI und AMA.
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Neues EU-Recht bedeutet: Ehrenamtliche Verkäufer sind auch Lebensmittelunternehmer
Ehrenamtle sind entsetzt: Wer in Zukunft einen Kuchen auf einem Kita-Fest verkauft, gilt als Lebensmittelunternehmer und muss in schriftlicher Form deklarieren, ob in seiner "Backware" Eier,
Nüsse oder Milchprodukte enthalten sind. Ansonsten riskiert der Ehrenamtliche eine Ermahnung vom Ordnungsamt.
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Derzeit lässt sich mit Laboranalysen nur mit größerem Aufwand klären, ob Gemüse oder Obst tatsächlich auf biologische Weise erzeugt wurde. Eine Methode besteht etwa darin, in Lebensmitteln wie
Tomaten die verschiedenen Formen von Stickstoff unter anderem von angewandten Düngemitteln zu untersuchen.
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Silikon wird in Schnullern eingesetzt, weil es als schadstofffrei gilt. Doch unser Test zeigt: Nicht bei allen Schnullern ist das Material völlig sauber. Bei den meisten kann dagegen entspannt
drauflos genuckelt werden.
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Tabellen und Listen: Konsumentenschützer kritisieren die neuen EU-weit geltenden Kennzeichnungs-Vorschriften.
Die Nahrungsmittelindustrie arbeitet derzeit auf Hochtouren. Die Listen und Tabellen auf verpackten Lebensmitteln müssen EU-weit auf ein einheitliches Format umgestellt werden.
Denn ab 13. Dezember gilt die neue "Lebensmittel-Informationsverordnung" , die nicht nur zusätzliche Informationen zu Kalorien oder über Nährwerte wie Zucker, Fett oder Salz bringt. Auch die
Schriftgröße, ja sogar die Reihenfolge, mit der die Informationen angeführt werden müssen, wird nun reglementiert. Verpackungsfolien oder -kartons mit "alten Nährwertangaben" dürfen nur mehr für
einen gewissen Übergangszeitraum verwendet werden. "Eine ziemliche logistische Herausforderung", sagt Maria Bauernfried vom Snackhersteller Kelly.
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Ob als süßer Begleiter zu Kartoffelpuffer und Knödeln oder in Joghurt gerührt als Dessert: Apfelbrei ist eine leckere und empfehlenswerte Zutat - solange nicht schon von den Herstellern
überflüssiger Zucker untergerührt wird.
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Umweltschützer wollen einen groß angelegten Betrug in Dänemark aufgedeckt haben: Kunden sollen statt edlem Dorsch nur billigen Schellfisch erhalten haben. Schuld seien Lücken im
Kontrollsystem.
Nicht überall, wo Dorsch draufsteht, ist auch Dorsch drin: In Dänemark ergab eine Untersuchung der Meeresschutz-Organisation Oceana, dass es sich bei 18 Prozent der in Fischgeschäften, Supermärkten und Restaurants verkauften Dorsche in Wirklichkeit um Schellfisch oder sogenannte Köhler handelte.
Die Kunden hätten demnach nicht den auch als Kabeljau bekannten Dorsch bekommen, sondern eine andere Art, die im Handel deutlich weniger koste. Möglich wurde die Bestimmung durch
DNA-Analysen.
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Die Listeriose ist eine bakterielle Infektionskrankheit. Sie wird vor allem durch Lebensmittel, die mit Listerien kontaminiert sind, auf den Menschen übertragen.
Listeriose-Erkrankungen haben durch die Schwere des Verlaufs eine große Bedeutung.
Besonders gefährdet sind Säuglinge, ältere Menschen, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Für diese Risikogruppen hat das VerbraucherFenster die Antworten auf die wichtigsten
Fragen zur Vermeidung einer Listeriose zusammengestellt.
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verbraucherfenster.hessen.de.
"Essen wir die Welt gesund" – Ernährung als politische Entscheidung und globale Herausforderung.
Die notwendige Ernährungswende ist das Thema des diesjährigen oö. Umweltkongresses am kommenden Dienstag im Linzer Schlossmuseum. International renommierte Referentinnen und Referenten und
mehrere Dialogrunden stellen dabei zur Diskussion, wie wir uns loslösen können von der globalen Lebensmittelindustrie, wie wir Ernährungssouveränität erreichen, wie wir wieder einen eigenen
Geschmack finden, wie wir unabhängig werden und eine echte Wahlfreiheit erhalten und wie wir mit Genuss eine bessere Welt erreichen. Essen ist das wahrscheinlich brennendste Zukunftsthema. Das
sehen die Oberösterreicher/innen genauso: Noch nie lagen für einen Umweltkongress so viele Anmeldungen vor wie für diesen.
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Drei von fünf Beschuldigten des Käseherstellers Prolactal wurden freigesprochen, zwei Ex-Geschäftsführer zu 18 Monaten bedingter Haft bzw. zu zwölf Monaten bedingt und einer Geldstrafe von 7200
Euro verurteilt. Die Schuldsprüche erfolgten nicht nach dem Strafgesetzbuch, sondern wegen eines Verstoßes gegen das Lebensmittelsicherheitsgesetz, das nur eine Höchststrafe von zwei Jahren
vorsieht.
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US-Forscher haben harmlose Viren auf einem Konferenztisch in einem Bürogebäude ausgesetzt. Nach wenigen Stunden waren diese praktisch auf allen Flächen im gesamten Gebäudekomplex
nachweisbar.
Mehr auf www.welt.de.
Höhenrain - Ein Drittel mangelhaft: Das ergab eine groß angelegte Kontrolle der Polizei von Kühl- und Lebensmitteltransportern bei der Rastanlage Höhenrain an der A 95.
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Der Prozess rund um den Listerien-Quargel ist am Mittwoch im Grazer Straflandesgericht fortgesetzt worden. Als Zeugin wurde die Tante jenes Mannes gehört, der seit
dem Genuss des kontaminierten Käses im Rollstuhl sitzt. Sie schilderte, dass die Familie auf Geheiß eines unbekannten Anrufers alle angebrochenen Lebensmittel weggeworfen hatte. Eine
Beweissicherung war dadurch nicht mehr möglich.
Mehr auf www.kurier.at.
8000 Hektar landwirtschaftliche Fläche überflutet, Totalschäden auf 500 Hektar Kürbis- oder 700 Hektar Maisfläche. Von Wassermassen niedergewalzt und großflächig vernichtet wurden außerdem die
Freilandkulturen von Chinakohl und Salat. Die Felder sind völlig aufgeweicht und möglicherweise wochenlang nicht befahrbar. Die Schäden der Unwetter des vergangenen Wochenendes allein für die
steirische Landwirtschaft waren enorm, der Schaden wird auf etwa zwölf Millionen Euro geschätzt.
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Die Frau, die in Supermärkten im Kreis Ostholstein abgepacktes Hackfleisch mit Nähnadeln gespickt haben soll, befindet sich nach wie vor in der Psychiatrie. Sie werde dort nach dem Gesetz zur
Hilfe und Unterbringung psychisch kranker Menschen für zunächst sechs Wochen betreut, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck am Dienstag. Einen formellen Antrag auf Unterbringung habe
die Behörde deshalb bislang nicht gestellt, sagte er. Zum Motiv gibt es nach wie vor keine Erkenntnisse.
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Ob als Zutat zur Gemüsepfanne, als Topping im Salat oder als Snack zwischendurch: Wer regelmäßig Nüsse isst, tut etwas für seine Gesundheit. In unserem Test waren viele Produkte in Ordnung. Aber
leider eben nicht alle.
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Die jährlichen Sushi-Kontrollen durch den Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich bewirken eine klare Verbesserung in puncto Hygiene- und Qualität. Von insgesamt 10 Sushi-Proben waren
diesmal 7 einwandfrei und lediglich 2 wurden aufgrund deutlicher Mängel als wertgemindert beurteilt. Das schwarze Schaf im Test (WOK'n Grill SINO Wok in Leonding) wies jedoch, wie bereits schon
im Vorjahr, grobe Hygienemängel auf und lieferte Sushiqualität die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist.
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Wer sich vegetarisch oder vegan ernähren will, dem stehen inzwischen eine breite Auswahl an Gerichten zur Verfügung. Wie ist es um deren Qualität bestellt? Dieser Frage sind wir in unserem großen
Test nachgegangen und haben ganz unterschiedliche vegane und vegetarische Lebensmittel in die Labore geschickt.
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Supermärkte werfen täglich Tonnen an genießbaren Lebensmitteln in den Müll. Auf diese Müllräume haben es Gruppen junger Leute abgesehen. Sie nennen sich "Dumpster" und tauchen in die
Müllcontainer, um sich Geld für Essen zu sparen. Viele von ihnen sehen in ihrem Handeln aber auch vor allem einen Protest gegen die Konsumgesellschaft. Die Handelsketten wehren sich gegen den
Vorwurf der Verschwendung, die Konsumentinnen und Konsumenten würden nur makellose Waren kaufen wollen, und abgelaufene Waren an Sozialeinrichtungen zu verschenken sei auch aus rechtlichen
Gründen problematisch. Jakob Winter und Robert Zikmund haben zwei Mülltaucherinnen und ihre Ausbeute nach so einer nächtlichen Tour beobachtet.
Report
16.9.2014, 21:05
ORF 2
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Mit Senf lässt sich ausgezeichnet würzen, auch neutral schmeckender Tofu kann in einem Dressing mit Senf mariniert werden. Doch aufgepasst: in unserem Test enthielten sechs Senfmarken Spuren von
Gen-Technik.
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Zu Raps- und Olivenöl haben sich längst weitere Öle gesellt: Traubenkernöl, Arganöl, Lein- oder Kürbiskernöl gelten als edel, naturbelassen und gesund. Zu Recht?, wollten wir wissen. Das Ergebnis
ist enttäuschend.
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Wegen strenger Hygienevorschriften dürfen in einigen Kindergärten keine selbst gemachten Aufstriche mehr zur Jause gegessen werden. Die Salmonellengefahr sei zu hoch, heißt es. Andernorts scheint
das kein Problem zu sein. Dort wird die selbst gemachte Jause gefördert.
Mehr auf noe.orf.at
Bundespräsident Heinz Fischer hat Sabine Oberhauser als Gesundheitsministerin angelobt. Die ausgebildetet Medizinerin war bisher unter anderem als Nationalratsabgeordnete und langjährige
Gesundheitssprecherin der SPÖ tätig. Die neue Gesundheitsministerin bekräftigte nach einem Informationsgespräch am 27.8.2014 mit Bundespräsident Heinz Fischer ihre Vorhaben für ihr künftiges
Ressort: "Das Ziel, das über allem steht, ist, dass es ein solidarisches System bleiben muss."
Mehr über Sabine Oberhauser findet sich unter www.bmgf.gv.at.
Mehr als anderthalb Jahre nach dem sogenannten Pferdefleisch-Skandal in Europa zieht die britische Regierung Konsequenzen. Das Umweltministerium kündigte am Donnerstag die Einrichtung einer auf
Lebensmittel-Kriminalität spezialisierten Abteilung an, die künftig Betrug bei der Herstellung und beim Verkauf von Nahrung verhindern soll.
Mehr auf www.schweizerbauer.ch.
Ob Pizzabelag oder Frikassee, ob Ravioli oder Lasagne – woher das Fleisch in verarbeiteten Lebensmitteln stammt, lässt sich zumeist nicht erkennen. Eine europäische Vorgabe, die Hersteller
verpflichtet, die Herkunft zu deklarieren, fehlt bislang. Auf einer interaktiven Website können Verbraucher nun selbst sehen, welche Lücken es bei der Herkunftskennzeichnung gibt. Mit jedem Klick tragen sie dazu bei, den
europäischen Politikern zu zeigen, wie wichtig ihnen das Thema ist.
Siehe auch www.vz-nrw.de.
Der deutsche Schokoladenhersteller Ritter Sport hat sich im Streit um die Zutaten einer Nussschokolade gegen die deutsche Stiftung Warentest durchgesetzt. Das Landgericht München entschied am
Montag, dass eine einstweilige Verfügung gegen die Stiftung Warentest Bestand hat. Die Stiftung Warentest kündigte umgehend Berufung gegen die Entscheidung an.
Mehr auf help.orf.at.
Ab November testet die Post mit Pfeiffer die Lebensmittel-Zustellung im Großraum Linz. 2015 ist die Ausweitung auf ganz Österreich geplant.
Die österreichische Post will größer in die Hauszustellung von Lebensmitteln einsteigen. Erster Partner in einem Pilotprojekt ab November ist die Handelsgruppe Pfeiffer, zu der u.a. auch
Zielpunkt gehört. Start ist in Oberösterreich im Großraum Linz. Parallel zur seit März vorbereiteten oberösterreichischen Lebensmittelzustellung für Pfeiffer gibt es auch in Tirol einen kleinen
Pilotversuch, hier ist der Postkunde MPreis.
Mehr auf diepresse.com.
Antipasti werden abgepackt in gut sortierten Einzelhandelsgeschäften und Supermärkten sowie lose in mobilen Verkaufswagen auf Marktständen angeboten. Überwiegend handelt es sich um Gemüse oder
Pilze in einer Marinade aus pflanzlichem Öl und Würzmitteln wie Essig, Kräutern und Gewürze. Typische Vertreter sind getrocknete Tomaten, Oliven, Artischocken, Mischgemüse, Paprika/Peperoni,
Dicke Bohnen und Champignons, zum Teil gefüllt mit Frischkäse oder Frischkäsezubereitungen.
Im Jahr 2013 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES bei 26 abgepackten Proben Antipasti die Nährwertkennzeichnung sowie die Verwendung von
Konservierungsstoffen überprüft. Im Käseanteil wurde die Tierart bestimmt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Gepanschtes Fett - Händler nehmen Teigtaschen und Nudelgerichte aus den Regalen.
Lebensmittelskandal in China: Gepanschtes Fett
Supermärkte und Restaurants in Hongkong haben zahlreiche Produkte wie Teigtaschen und süßes Gebäck aus den Regalen genommen, weil in diesen möglicherweise verunreinigtes Schweinefett aus Taiwan
verarbeitet wurde. Die Behörden erklärten am Montag zudem, es würden verstärkte Lebensmittelkontrollen angeordnet.
Mehr auf www.news.at.
In der Grillsaison ist ungewürztes Fleisch, z. B. Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts sehr beliebt.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat im Jahr 2014 insgesamt 116 rohe, ungewürzte Fleischstücke zum Grillen untersucht. Zur Untersuchung wurden u. a. ungewürzte
Schweinenacken-, Schweinelachs- oder Minutensteaks sowie Schweineschnitzel und Koteletts eingesandt. Von den 116 Proben waren 13 x Fleischstücke vom Rind dabei. Es handelte sich um lose Proben,
die z. B. aus Fleischereien, Bedientheken, Marktständen, Verkaufswagen o. ä stammten.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Bier hat Tradition und dies ganz besonders in Bayern. Die Geschichte des Bierbrauens reicht nachweislich ca. 4000 Jahre zurück und das sog. Bayerische Reinheitsgebot, das am 23.04.1516, also vor
annähernd 500 Jahren, auf dem Landesständetag in Ingolstadt von Wilhelm IV und Ludwig X unterzeichnet wurde, kennt wohl jeder. Und so verwundert es nicht, dass Lebensmittelchemiker/-innen der
amtlichen Lebensmittelüberwachung in Bayern „ihr Bier“ ganz besonders unter die Lupe nehmen.
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Natürliches
Mineralwasser ist von Natur aus sehr sauber da es aus unterirdischen, geschützten Wasservorkommen stammt. In Österreich liegen diese bis zu 200 Meter und tiefer unter der Erdoberfläche.
Natürliches Mineralwasser wird regelmäßig auf natürliche Stoffe und Fremdstoffe überprüft. Es ist eines der am strengsten kontrollierten Lebensmittel der EU.
Mehr auf www.ages.at.
Das Ergebnis: In vier Mineralwässern waren Pestizide bzw. deren Abbauprodukte
nachweisbar. Ein weiteres Produkt enthielt Spuren des künstlichen Süßstoffs Acesulfam-K, ein weiteres geringe Mengen des Korrosionsschutzmittels Benzotriazol. Die gute Nachricht: 15 der 21
getesten Mineralwassermarken waren frei von nachweisbaren Verunreinigungen.
Mehr auf www.global2000.at.
Verbraucher entscheiden über die dreisteste Werbelüge des Jahres – Produkte von Coca-Cola, Unilever, Coop, Mondelez und Nestlé nominiert.
Die Wahl zum Goldenen Windbeutel 2014 ist eröffnet. Ab sofort können Verbraucher auf www.goldener-windbeutel.de bis Ende September abstimmen, welchem Lebensmittelhersteller die
Verbraucherorganisation foodwatch den Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres verleihen soll.
Mehr auf www.foodwatch.org.
Gute Nachricht für alle Kaffee-Freunde zum "Tag des Kaffees" am 6. September: Das
liebste Getränk der Deutschen ist aus Sicht der Lebensmittelüberwachung unkritisch. 135 Proben gerösteter Bohnenkaffee und Instant-Kaffee standen 2013 und 2014 auf dem Probenplan des
Landesuntersuchungsamtes (LUA) - Beanstandungen waren äußerst selten.
Mehr auf rlp.lua.de.
Seit Juni 2014 kommt es Frankreich, Österreich, England und Deutschland zum
gehäuften Auftreten von lebensmittelbedingten Infektionen mit dem Durchfallerreger Salmonella Enteritidis
Phagentyp (PT) 14b. Im Zuge von Abklärungen durch das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC), die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) und nationale
Behörden konnte die Quelle des Ausbruchs auf einen Ei-Produzenten/Eierverpackungszentrum in Süddeutschland zurückgeführt werden.
Mehr auf www.ages.at.
Druckfarben für Papierservietten und andere
Lebensmittelverpackungen aus Papier können primäre aromatische Amine (paA) enthalten. Einige paA weisen krebserzeugende und erbgutverändernde Eigenschaften auf. Bei längeremKontakt
mit Lebensmitteln können paA auf diese übergehen und dann vom Menschen aufgenommen werden. Das BfR empfiehlt, den bestehenden Grenzwert für den Übergang der als krebserzeugend eingestuften paA zu
überprüfen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Zoonosen sind Infektionskrankheiten, die zwischen Tier und Mensch übertragen werden können. Die Übertragung der Erreger kann über Hautkontakt mit infizierten Tieren (Kot, Harn, Speichel, Blut, Sekrete), aber auch über den Konsum roher Tierprodukte wie zum Beispiel Rohmilch, Eier erfolgen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, ältere Personen, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.
Mehr auf www.ages.at
Harte Schale, guter Kern: Wer regelmäßig Nüsse knabbert, tut etwas für seine Gesundheit. In unserem Test waren viele Produkte in Ordnung. Leider fanden die Labore aber auch allerlei
Unerfreuliches.
Mehr auf www.oekotest.de.
In Segmente geschnittene Melonen, wie sie häufig in den Sommermonaten im Einzelhandel angeboten werden, sind mikrobiologisch anfällig, insbesondere wenn sie ungekühlt gelagert werden. In den
vergangenen Jahren waren solche Melonen immer wieder an lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen beteiligt.
Im Jahr 2014 wurden daher im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES 39 Proben aufgeschnittener Melonen hinsichtlich ihres mikrobiologischen Status untersucht.
Zusätzlich wurden die Lagertemperaturen im Einzelhandel überprüft.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Obwohl immer wieder Arzneimittelrückstände im Trinkwasser gefunden werden, sind regelmäßige Analysen nicht gesetzlich vorgeschrieben. ÖKO-TEST hat nun Trinkwasser aus 69 deutschen Städten auf
Gadolinium untersuchen lassen, das über MRT-Kontrastmittel in die Umwelt gelangt - und wurde vielerorts fündig.
Mehr auf www.oekotest.de.
Der Veterinärjahresbericht wird einmal jährlich für das Vorjahr erstellt und enthält Statistiken und Details über das österreichische Veterinärwesen auf Grundlage von Berichten der Bundesländer.
Seit 2008 wird der Bericht durch die AGES in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit erstellt.
Mehr auf www.ages.at.
Über den neuerlichen Vorstoß von Noch-Gesundheitsminister Alois Stöger (SP), der auf rauchfreie Lokale pocht, sind die meisten Gastronomen im Innviertel nicht erfreut.
Kommt es oder kommt es nicht? Die frisch aufgeflackerte Diskussion verunsichert vor allem Wirte, die viel investiert haben.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Ab Dezember müssen Wirte über allergene Lebensmittel in ihren Speisen informieren. Gastronomen sehen eine akute Unverträglichkeit zwischen Gesetz und Praxis - und die Kreativität in der Küche in
Gefahr.
Mehr auf www.kleinezeitung.at.
Details zur Allergeninformationsverordnung gibt es natürlich auch auf unserer Homepage.
Kosmetische Mittel wie Peelings, Duschgele oder Zahnpasten werden teilweise damit be-
worben, eine besonders schonende Reinigungswirkung für Haut oder Zähne zu haben. Zu diesem Zweck können solche Produkte Mikrokunststoffpartikel enthalten, die in der Regel aus Polyethylen (PE)
bestehen und zwischen 0,1 und 1 Millimeter (mm) groß sind.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat sich mit der Frage befasst, ob von einer
dermalen oder unbeabsichtigten oralen Aufnahme von PE-Mikrokunststoffpartikeln aus kos-
metischen Mitteln ein gesundheitliches Risiko ausgeht.
Mikrokunststoffpartikel, die in Peelings oder Duschgelen verwendet werden, sind größer als
1 Mikrometer (entspricht 0,001 Millimeter). Bei dieser Partikelgröße ist bei vorhersehbarem
Gebrauch der Produkte eine Aufnahme über die gesunde und intakte Haut nicht zu erwarten.
Mikrokunststoffpartikel aus Zahnpasta können versehentlich verschluckt und somit oral auf-
genommen werden. Aufgrund ihrer molekularen Größe ist nicht davon auszugehen, dass die
Partikel über den Magen-Darm-Trakt resorbiert werden, sie sollten vielmehr über die Fäzes
ausgeschieden werden. Dass sich während der Passage durch den Gastrointestinaltrakt
toxikologisch relevante Mengen an Ethylen aus den Mikrokunststoffpartikeln lösen, ist unwahrscheinlich.
Nach derzeitigem Kenntnisstand kommt das BfR daher zu dem Ergebnis, dass die Nutzung
kosmetischer Mittel, die PE-Mikrokunststoffpartikel enthalten, für den Verbraucher kein ge-
sundheitliches Risiko darstellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Am 11. August 2014 wurde mit dem 67. Bundesgesetz das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz geändert, sowie das Bundesegesetz über das Verbot des In-Verkehr-Bringens von
kosmetischen Mitteln, die im Tierversuch überprüft worden sind und die Verordnung über den Verkehr mit Essigsäure zu Genusszwecken aufgehoben.
Änderungen gibt es vorwiegend bei Spielzeug und kosmetischen Mitteln, aber auch beim Vollzug des LMSVG. Hier geht es zum Bundesgesetzblatt...
Der Energydrink „Verve!“ von der Firma Vemma und deren Vertriebssystem sorgten vergangene Woche für heftige Diskussionen. Ist die Aufregung gerechtfertigt oder nur heiße Luft?
Mehr auf www.vol.at. Siehe auch den Artikel AK Vorarlberg warnt vor Energydrink-Vertrieb "Vemma"! auf vbg.arbeiterkammer.at.
Kommt der Apfel aus Tirol? Innsbrucker Forscher haben gemeinsam mit Südtiroler Kollegen erforscht, wie sich regionale Herkunft und Qualität nachweisen lassen.
Woher kommt ein Lebensmittel, und stimmt die Qualität? Das waren die zentralen Forschungsfragen, die Tiroler und Südtiroler Wissenschaftler drei Jahre lang verfolgt haben. Im EU-Projekt
„OriginAlp“ entwickelten sie neue Methoden, mit denen sich zugleich Herkunft und Qualität kontrollieren lassen.
Mehr auf diepresse.com
Seit zwei Jahren schon arbeitet die EU an einer Neustrukturierung der Verordnung für die amtliche Lebensmittelkontrolle. Als ganz großer Aufreger hat sich dabei besonders ein Passus hervorgetan.
Die EU-Kommission möchte, dass auch die ROUTINE, d.h. die Regelkontrollen mit Gebühren belegt werden sollen, überlässt es jedoch den Mitgliedsstaaten, von dieser Regelung Gebrauch zu
machen.
Die Erhebung von neuen Gebühren trägt nach Ansicht des BVLK nicht zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit bei. Vielmehr würden Betriebe, die sich vorbildlich im Sinne des Verbraucherschutzes
verhalten, durch die Einführung neuer Gebühren unnötig belastet. Je nach Umfang der Kontrolldichte würden Sonderbelastungen auf die Betriebe zukommen, die von diesen nicht so leicht verkraftet
werden können. Die Folge sind höhere Betriebskosten und letztendlich steigende Verbraucherpreise, ohne dass die Lebensmittelkontrolle intensiviert würde. Die Akzeptanz der Kontrolle würde
deutlich schwinden.
Zum Positionspapier des BVLK.
Mozzarella verdirbt schnell. Der Käse muss möglichst kühl gelagert und rasch verzehrt werden. Das zeigt der aktuelle Test des AK-Konsumentenschutzes. Mehr als die Hälfte der Proben mussten wegen
sensorischer oder mikrobiologischer Mängel abgewertet werden, ein Produkt war für den menschlichen Verzehr ungeeignet. 7 getestete Mozzarella wurden als einwandfrei beurteilt und es wurden keine
krank machenden Keime gefunden!
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Das Preiskarussell dreht sich weiter – günstige Nahrungsmittel sind hierzulande um durchschnittlich rund ein Viertel teurer als in Deutschland. Das zeigt ein aktueller AK Preismonitor mit 40
Lebensmitteln bei jeweils acht Supermärkten und Diskontern in Wien und Berlin. „Der Österreich-Aufschlag bei den Lebensmittelpreisen ist nicht wegzuleugnen“, bekräftigen die AK
KonsumentenschützerInnen.
Mehr auf wien.arbeiterkammer.at.
Acht Jahre nach ihrem Bestseller „Die Joghurt-Lüge" publizieren die Autoren Marita Vollborn und Vlad D. Georgescu mit „Food Mafia" auf den Tag genau ein neues Sachbuch, in dem es um die
unlauteren Methoden der Lebensmittelindustrie geht. Und die Leserinnen und Leser erfahren schnell: Skrupellosigkeit, Geldgier und das Verschweigen von Risiken gehören zu den Ingredienzien der
Lebensmittelindustrie. Und die Politik - macht mit.
Mehr auf www.huffingtonpost.de.
Listerien in der Wurst, Pferdefleisch in der Lasagne und nun Krankenhauskeime im Grillfleisch. Einem aktuellen Test zufolge, den die Bundestagsfraktion der Grünen in Auftrag gegeben hat, finden sich in vielen abgepackten Grillfleischprodukten die gefürchteten MRSA-Keime. Sie sind weitgehend resistent gegen Antibiotika und können Wundinfektionen und Atemwegsentzündungen auslösen.
Das kontaminierte Grillfleisch ist kein Einzelfall. Es häufen sich die Meldungen, dass in Fleisch, Fisch und Getränken Hormone, Antibiotika oder Gifte versteckt sind.
Mehr auf www.augsburger-allgemeine.de.
Um die Versorgung mit unbedenklichem Trinkwasser weiterhin zu gewährleisten und eine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität zu verhindern hat die Europäische Kommission eine öffentliche
Konsultation gestartet, die bis 23. September 2014 läuft.
Die Konsultation ist eine Folgemaßnahme zu der Aktion Right2Water, die eine Durchsetzung des Menschenrechts auf Wasser und sanitäre Grundversorgung entsprechend der Resolution der Vereinten
Nationen (UN) einfordert. Durch eine Befragung wird erhoben, wie die Bürger und Bürgerinnen über die Notwendigkeit einer besseren Trinkwasserversorgung und die möglichen Maßnahmen zur
Verbesserung der Versorgung mit gutem Trinkwasser denken.
Die Fragen beinhalten Themen wie die aktuelle Trinkwasserqualität, den Informationsbedarf der Bürgerinnen und Bürger und etwaige zusätzliche Maßnahmen auf EU-Ebene. Die Ergebnisse werden in die Diskussion über die Frage nach dem Verbesserungsbedarf der EU-Trinkwasserrichtlinie einfließen.
Mehr auf bmg.gv.at
Aus Angst vor Ansteckung nutzen die meisten Deutschen öffentliche Toiletten nur äußerst ungern. Dabei lauern mehr Keime im Kühlschrank und auf der Computertastatur als im WC.
Der Anblick einer öffentlichen Toilette lässt viele schaudern. Die Toiletten an sich sind jedoch das geringste Problem.
Mehr auf www.focus.de.
Täglich
von halb acht bis neun Uhr pilgern fündig gewordene Schwammerlsucher in den ersten Stock des Neuen Linzer Rathauses. Dort geben sechs Fachleute über die Genießbarkeit der Pilze Auskunft.
"Griaß
eich, könnt ihr uns da helfen?" Karl Achleitner und Mariette Schmiedberger sind passionierte Schwammerlsucher. Und Finder. Ihre Ausbeute vom Wochenende kann sich sehen lassen. Beide Ennser waren
mit dem Wohnmobil bei Stadl an der Mur in der Steiermark, um schon ganz früh in den Wald zu fahren, die Natur zu genießen und ihrer Passion nachzugehen. Im Mühlviertel – etwa in Gutau, St.
Leonhard und Liebenau – sind sie nicht so gern.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Bio boomt - auch in der Gastronomie. Doch nicht jeder Bio-Rostbraten verdient auch wirklich diese Bezeichnung. Denn die Zertifizierung ist alles andere als einfach.
Immer mehr Wirte nutzen biologische Rohstoffe, was die Gäste schätzen und wofür sie oft auch gerne einen höheren Preis zahlen. Doch um wirklich einen „Bio-Zwiebelrostbraten“ auf die Karte
schreiben zu können, reicht es nicht Bio-Rind zu verwenden. „Wird ein Gericht so bezeichnet, müssen alle Zutaten bio und auch als solches zertifiziert sein“, sagt Sabine Taudes von der Austria
Bio Garantie (ABG). Die ABG kontrolliert im Auftrag der Lebensmittelbehörde die korrekte Verwendung und Bezeichnung von Lebensmittel aus biologischem Anbau.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Salat aus dem eigenen Garten ist häufig höher belastet als Kopfsalate aus dem Supermarkt. Das ist das überraschende Ergebnis der Recherchen für die NDR Dokumentation "Die Tricks mit Obst und Gemüse - was wir wirklich essen", die das NDR Fernsehen am Montag, 18. August, um 21.00 Uhr zeigt. Im Rahmen einer Labor-Analyse für die Sendung stellte sich heraus, dass die Lage des Gartens ganz entscheidend ist. Wer in der Nähe einer stark befahrenen Straße gärtnert, sollte Vorsichtsmaßnahmen treffen, rät Laura von Hoffen, Expertin für Umweltgifte von der Technischen Universität Berlin.
Mehr auf www.ndr.de. Hier
gehts zur Mediathek.
Der Verbraucher erwartet hygienisch einwandfreie Lebensmittel und die Lebensmittelwirtschaft legt großen Wert auf die Qualität ihrer Produkte. Wenn trotzdem Menschen durch den Genuss von mit Krankheitserregern verunreinigten Lebensmitteln erkranken, so zielt die Ausbruchsabklärung der EpidemiologInnen ("Krankheits-Detektive") der AGES darauf ab, die Ursachen dafür aufzuklären, um weitere Erkrankungen zu stoppen und künftige zu verhindern.
Bei Einzelfällen gelingt es meist nicht, unter der Vielfalt der verzehrten Lebensmittel das für die Erkrankung Ursächliche herauszufinden. Kommt es aber zu Gruppenerkrankungen, also zu
sogenannten lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen, so besteht eine bessere Chance, durch Herausarbeiten von charakteristischen Gemeinsamkeiten zwischen den Fällen, das betroffene
Lebensmittel ausfindig zu machen.
Mehr auf www.ages.at.
Für die meisten zoonotischen Erreger (Tier auf Mensch übertragbar) kann ein Rückgang bei der Anzahl der Erkrankungen des Menschen dokumentiert werden. Das lässt sich auf die Erfolge bei der
Zoonosenbekämpfung in der Tierproduktion, u. a. das Aufrechterhalten des amtlich anerkannten Status frei von verschiedenen Tierkrankheiten, zurückführen und spiegelt die gute Zusammenarbeit
zwischen den TierärztInnen und LebensmittelproduzentInnen sowie den LandwirtInnen bis zur Lebensmittelindustrie im Kampf gegen lebensmittelbedingte Zoonosen wider.
Bei den Erkrankungen durch Campylobacter wird jedoch sowohl EU-weit als auch österreichweit eine Zunahme festgestellt. Bekämpfungsmaßnahmen erweisen sich als äußerst schwierig und komplex,
deshalb wurde dazu eine sogenannte Campylobacter-Plattform ins Leben gerufen: Hier diskutieren Experten aus allen Bereichen entlang der Lebensmittelkette, um entsprechenden Maßnahmen zur
Campylobacter-Reduktion zu erarbeiten und umzusetze.
Mehr auf www.ages.at.
Verwesende und lebende Schweine in einer Box, extreme Enge, verletzte Tiere: Der Skandal um die Edeka-Marke Gutfleisch weitet sich nach ZEIT-ONLINE-Informationen aus.
Mehr auf www.zeit.de.
Das bakterienverseuchte Fleisch soll in mehr als 50 Filialen verkauft worden sein
Fleisch aus dem mittlerweile geschlossenen Betrieb Jörn A. Rullepölser ist, zumindest in Dänemark, auch in Filialen der internationalen Supermarkt-Ketten Eurospar, Spar und Superbest gelandet.
Das geht aus einer Aussendung der dänischen Branchenvertretung der Filialhändler (DSK) hervor. Insgesamt sollen über 50 Filialen mehrerer Ketten das verseuchte Fleisch verkauft haben. Fleisch in
österreichischen Spar-Filialen ist nicht betroffen.
Mehr auf derstandard.at.
Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) sind Keime, die beim Menschen unter anderem Wundinfektionen und Entzündungen der Atemwege hervorrufen können und gegen bestimmte Antibiotika
resistent sind. In der Vergangenheit trat der Keim vor allem in Krankenhäusern auf, wo er von Mensch zu Mensch übertragen wird. In den letzten Jahren wurden vermehrt Fälle registriert, in denen
sich Menschen außerhalb von Krankenhäusern infiziert hatten.
MRSA werden auch bei Nutztieren und in Lebensmitteln nachgewiesen, die so eine Infektionsquelle für den Menschen sein können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Folgenden Fragen
und Antworten zu MRSA und seinem Vorkommen in der Lebensmittelkette zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
it dem Geschmack sonnengereifter, getrockneter Tomaten und würziger Kräuter Italiens verzaubert Pesto Rosso jedes Nudelgericht. Eine Vielzahl der im Handel erhältlichen Produkte hat mit dem
Ursprungsprodukt jedoch nur wenig gemein – so das Testergebnis der AK-Konsumentenschützer/-innen. Der Großteil der Hersteller spart an den wertgebenden Zutaten und ersetzt diese durch preiswerte
Beimischungen. Im Extremfall werden sogar Bambus und Weizenhalme verarbeitet.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
In Dänemark sind zwölf Menschen wahrscheinlich nach dem Verzehr von Wurst an einer Bakterien-Infektion gestorben. Hauptquelle für den Listerien-Ausbruch sei Fleisch eines Produzenten, der
Aufschnitt und andere Wurstwaren herstellt, teilte das dänische Lebensmittelministerium am Dienstag mit.
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Bunte Pappteller und Servietten machen sich schön auf dem Kindergeburtstagstisch. Doch sie können Farbgifte enthalten. Die Bundesregierung will nun eine Liste erlaubter Stoffe vorlegen.
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Für Betrügereien mit minderwertigem Fleisch sind zwei führende Mitarbeiter einer Firma aus dem Wendland zu Geld- und Bewährungsstrafen verurteilt worden. Wie das Landgericht Stade am Montag
mitteilte, war es aus Sicht der Richter erwiesen, dass die Männer von 2008 bis 2010 Restfleisch von Schweineköpfen falsch deklariert und anschließend verkauft hatten, obwohl es eigentlich gar
nicht mehr für den Verzehr erlaubt war. Die Fleischmasse enthielt Reste von Kehlkopfknorpel und Luftröhre. Deshalb hätte sie nach EU-Recht nicht mehr für die Herstellung von Fleischerzeugnissen
benutzt werden dürfen, hieß es vom Gericht.
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Das Wasserwerk Mödling warnt vor dubiosen Wassertestern, die behaupten, das Mödlinger Trinkwasser sei nicht in Ordnung. Dann hätten sie verunsicherten Bürgern Spezialfilter gegen die angeblich
schlechte Wasserqualität verkauft.
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Fragen und Antworten: Wie man sich ansteckt, was zu beachten ist und mehr
Wegen der Ebola-Epidemie hat die WHO bereits den Internationalen Gesundheitsnotfall ausgerufen. Laut Experten besteht für die westlichen Industriestaaten keine ähnliche Gefahr. Allerdings könnten
"importierte" Fälle der Viruserkrankung auftreten. Das Europäische Zentrum für Krankheitskontrolle (ECDC) hat dazu eine Faktensammlung, auch für Reisende, zusammengestellt. Hier die wichtigsten
Fragen und Antworten.
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In vielen Restaurants wird falscher Fisch serviert. Statt edler Seezunge bekommt der Gast einen viel billigeren Fisch auf den Teller. Das hat eine Stichprobe des NDR Verbraucher- und
Wirtschaftsmagazins "Markt" ergeben. In fünf von sieben getesteten Restaurants wurde der Gast getäuscht.
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Verbraucherschützer werfen Edeka Verbrauchertäuschung vor und sprechen von Betrug. Anlass dafür sind Recherchen von NDR 1 Welle Nord und Schleswig-Holstein Magazin zur Edeka-Marke "Gutfleisch".
Danach können Kunden nicht immer nachvollziehen, woher das Fleisch kommt. Bei Testkäufen des NDR war Rindfleisch aus Uruguay als "Gutfleisch"-Produkt angeboten worden, obwohl Edeka die Marke als
Produkt aus der Region bewirbt. So würden Kunden getäuscht, die bereit seien für solche regionalen Produkte mehr zu bezahlen, klagt der Bundesverband der Verbraucherzentralen.
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Um lebensmittelbedingte Erkrankungen vermeiden zu können, sind umfangreiche Kenntnisse über die involvierten Lebensmittel sowie deren Herstellung und Behandlung erforderlich. Das Bundesinstitut
für Risikobewertung (BfR) erfasst deshalb seit 2005 Daten zu Lebensmitteln, die an Krankheitsausbrüchen beteiligt waren. Der Verdacht auf einen lebensmittelbedingten Krankheitsausbruch besteht
bei Erkrankungen von zwei oder mehr Personen, welche im Zusammenhang mit demselben Lebensmittel aufgetreten sind.
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Seit Monaten ist das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP in der öffentlichen Diskussion, doch nur wenige wissen, was sich mit dem Abschluss der Verträge tatsächlich für sie ändern
könnte. Die Verhandlungen sind geheim, der Ausgang der Gespräche ungewiss.
Wir haben in verschiedenen Szenarien zusammengefasst, was wir Europäer über „Chlorhühnchen“ hinaus beim Kauf und Verzehr von Lebensmitteln zu befürchten hätten, wenn US-amerikanische Regelungen
zur Anwendung kämen, und wie es um unsere Wahlfreiheit beim Essen im Restaurant und Einkauf im Supermarkt stünde.
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foodwatch fordert eine Generalüberholung des deutschen und europäischen Lebensmittelrechts. Darin gelten zwar der präventive Schutz vor Täuschung und der vorsorgende Gesundheitsschutz als die
zentralen Grundsätze – diese werden jedoch in der Rechtsetzung und der gesetzlichen Praxis nur mangelhaft umgesetzt. Das ist das Ergebnis einer ausführlichen Analyse der nationalen und
EU-Lebensmittelgesetzgebung, die foodwatch unter dem Titel „Rechtlos im Supermarkt“ heute in Berlin vorgestellt hat.
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In Plastikprodukten verwendete Chemikalie gilt seit längerem als gefährlich - Forscher stellen erstmals einen Zusammenhang mit Nahrungsmittelallergien her.
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Es kann einem schon den Appetit verderben, was die Fleischindustrie oft an den Kunden verkauft. Moderator Jo Hiller war im Norden unterwegs, um gemeinsam mit Experten zu zeigen, wie Verbraucher
bei Fleisch und Wurst getäuscht werden: Da wird mit Wasser in der Geflügelwurst geschummelt, um dadurch das Fleisch schwerer und damit natürlich auch teurer zu machen.
Beitrag von Montag, 04. August 2014, 21:00 bis 21:45 Uhr, Was wir wirklich essen.
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Alkoholfreies Bier ist für viele eine gute Alternative zur alkoholischen Variante – gerade wenn man noch fahren muss.
Doch auch alkoholfreies Bier hat noch Prozente. Da das vielen nicht bewusst ist, soll eine neue freiwillige Kennzeichnung für mehr Klarheit sorgen.
Die wichtigsten Informationen rund um´s alkoholfreie Bier hat das VerbraucherFenster für Sie.
Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de.
Importiertes Obst und Gemüse ist stärker gespritzt als heimische Produkte, meldet die Arbeiterkammer. Allerdings seien auch bei ausländischer Ware die Grenzwerte nicht überschritten worden. Das
ist das Ergebnis von zwei Untersuchungen in Wien und in Niederösterreich.
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Im Jahr 2013 wurden in der Tiermedizin knapp 170 Tonnen weniger Antibiotika abgegeben als im Vorjahr. Das ergab die Auswertung der im Jahr 2013 zum dritten Mal erhobenen Abgabemengendaten für
Antibiotika durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) als
Wirkstoffe mit besonderer Bedeutung für die Therapie beim Menschen (Critically Important Antimicrobials) eingestuften Antibiotikaklassen wie Fluorchinolone und Cephalosporine der 3. und 4.
Generation werden weiterhin nicht in großen Mengen abgegeben. Allerdings stieg die Abgabemenge von Fluorchinolonen gegenüber dem Jahr 2012 um 3 Tonnen an. Vorwiegend werden in der
Veterinärmedizin ältere Wirkstoffen wie Penicilline und Tetrazykline abgegeben.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Im Februar 2014 wurden die Untersuchungen von Kaffeevollautomaten aus den Jahren 2007 und 2011 am CVUA Stuttgart fortgeführt und neun verschiedene Modelle Kaffeepadmaschinen von vier Herstellern
untersucht.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes hatte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) insgesamt acht verschiedenartige Kaffeemaschinen u.a. auch drei Padmaschinen auf die Freisetzung von
Metallen geprüft. Die Padmaschinen waren bei der Prüfreihe des BfR unauffällig. Bei den getesteten Siebträger-Espressomaschinen wurde insbesondere nach dem Entkalken eine erhöhte Bleilässigkeit
festgestellt.
Mehr auf www.cvuas.de.
Verpackungen von Lebensmitteln können gesundheitsgefährdende Chemikalien enthalten, die auf die Esswaren übergehen. Forscher haben insgesamt 175 Substanzen identifiziert, die als potenziell
schädlich gelten - aber legal verwendet werden dürfen.
Mehr auf www.schweizerbauer.ch.
Handverlesene Kräuter, echte Handarbeit oder traditionell zubereitet - Aussagen, mit denen die Lebensmittelindustrie gerne wirbt. Doch ist das bei Massenproduktionen realistisch?
Mehr bei Marktcheck auf www.swr.de.
Mettwurst, Mortadella, Knoblauchwurst: Die kleinen Kunststoffbehälter mit verschiedenen Wurstsorten sind nicht als kleiner Snack für zwischendurch gedacht. Es sind Proben, die Uwe Bieling
überprüfen muss. Denn Bieling arbeitet als Lebensmittelchemiker und ist Mitglied im Vorstand des Bundesverbands der Lebensmittelchemiker. "Wenn Lebensmittelkontrolleure den Verdacht haben, dass
Lebensmittel verunreinigt oder verdorben sind, werden wir damit beauftragt, etwas genauer hinzuschauen", sagt er. Und nicht nur Lebensmittel überprüfen er und seine Kollegen, auch für
Bedarfsgüter und Futtermittel sind sie zuständig.
Mehr auf www.zeit.de.
Bei einem neuen Projekt von Wirtschaftskammer OÖ und OÖ. Gebietskrankenkasse (OÖGKK) werden Verkäufer im Lebensmittelhandel zum Thema "Gesunde Ernährung" geschult. Ein Teil des Seminars widmet
sich dabei den zahlreichen Mythen rund ums Essen. "Gerade in diesem Bereich kursieren noch immer viele Falschinformationen, die auch nicht so leicht auszurotten sind", sagt Diätologin Sophie
Demelmair von der OÖGKK und listet die häufigsten – und hartnäckigsten – Ernährungsmythen hierzulande auf.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Agrartechnik in Potsdam und der dänischen Aarhus University konnten nachweisen, dass die Auswahl der Obstarten in der Mischung die Haltbarkeit von
Obstsalaten beeinflussen. Die Ergebnisse wurden eben in der Fachzeitschrift „Journal of Food Science“ veröffentlicht.
Mehr auf www.atb-potsdam.de.
Das BFI Oberösterreich hat die Initiative „Fachkräfte braucht das Land!“ erfolgreich gestartet und weiter ausgebaut. Wie wichtig bestens geschultes Personal ist, zeigt sich besonders in der Gastronomie/Tourismusbranche.
Die Ansprüche und Erwartungen der Gäste steigen ständig, ein neues Qualitätsdenken hat sich durchgesetzt. Um diesen hohen Anforderungen zu entsprechen, sind professionell ausgebildete und
kompetente Mitarbeiter/innen unverzichtbar. Wir haben dafür das richtige Angebot an Aus- und Weiterbildungen,hochwertigen Kursen und Lehrgängen mit ausgezeichneten Trainern/innen und top
ausgestatteten Küchen.
Mehr im neuen Gastro-Folder Gastronomie & Tourismus
Das CVUA Karlsruhe untersuchte im Jahr 2014 bisher insgesamt 19 Karottensäfte für Säuglinge und Kleinkinder auf deren Gehalt an Benzol.
Mehr auf www.cvuas.de.
Weil ein Zulieferer abgelaufene Ware verarbeitet hat, gibt es in vielen Filialen kein Fleisch mehr.
Mehr auf kurier.at.
Bei einer Stichprobe haben wir im Handel 16 Produkte mit bedenklichen Zutaten für Haut und Haar gefunden: Körperpflegemittel, die mit dem Prädikat "sensitiv" werben, enthalten zum Teil
Inhaltsstoffe, die Allergien auslösen können oder hautunverträglich sind.
Mehr auf www.vz-nrw.de
ÖKO-Test zeigt, viele Kinderartikel sind geradezu mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen verseucht. Wie entstehen PAK? Wo stecken sie überall drin? Wie gefährlich sind sie?
Mehr auf www.oekotest.de.
Ob Lebensmittelverpackungen, Sonnenlotionen oder Deos - das silbrig glänzende Metall ist heute in vielen Produkten zu finden. Ob die Gesamtaufnahme gesundheitsschädlich ist, ist bisher unklar -
so das Fazit einer Literaturarbeit des Gesundheitsministeriums.
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Das Onlineportal „Lebensmittelklarheit“ feiert am 20. Juli seinen dritten Geburtstag. Das 2011 gegründete Verbraucherportal hat in den vergangenen Jahren die Kluft zwischen Produktaufmachung und
Produktkennzeichnung von Lebensmitteln sowie dem Verbraucherverständnis dokumentiert. Ziele sind darüber hinaus mehr Transparenz und Information bei der Produktkennzeichnung durch Hersteller und
Händler von Lebensmitteln. Vorab veröffentlichte Ergebnisse aus der projektbegleitenden Verbraucherforschung 2014 zeigen, wie stark sich Verbraucher an einem aussagekräftigen Bild auf der
Verpackung orientieren.
Mehr auf www.sozialticker.com
Wer beim Discounter kauft, will sparen - aber nicht an der Qualität. Dass diese Rechnung nicht immer aufgeht, zeigt unser Test. Für schlechte Noten sorgten vor allem Kaffee, Reis und
Tiefkühlpizza. Verbesserungspotenziale gibt es zuhauf.
Mehr auf www.oekotest.de.