Im Regierungsprogramm 2013 findet sich die Lebensmittelkontrolle an einigen stellen. Hier die wichtigsten Passagen:
Das Regierungsprogramm findet sich auf bmgf.gv.at.
Der genannte Entschließungsantrag findet sich auf www.parlament.gv.at.
Energydrinks, schon seit etwa 15 Jahren am Markt etabliert, sind vor allem bei Jugendlichen als Wachmacher beliebt. Man soll sich besser konzentrieren können und körperlich leistungsfähiger sein.
Bei sportlicher Betätigung oder in Kombination mit Alkohol sind sie allerdings alles andere als harmlos.
Das Veterinär- und Lebensmittelinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersuchte im Jahr 2012 insgesamt 69 Proben von Energydrinks.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Wer die Gesundheit stärken möchte, greift gern zu Multivitaminsäften. Wir raten ab: viel zu viele Vitamine, die man sich besser aus richtigen Lebensmitteln holt. Gute Noten gibt es nur für
Bio-Multisäfte.
Mehr auf www.oekotest.de.
Bunte Bärchen sind beliebt bei Groß und Klein. Für den Geschmack sorgen zugesetzte Aromen. Zahlreiche Hersteller loben auf ihren Verpackungen "natürliches Aroma" aus. Aber dieses Versprechen hat
seine Tücken.
Mehr auf www.oekotest.de.
Alle Restaurants, von der Imbissbude bis zum Haubenlokal, müssen bald Allergene in ihren Gerichten ausweisen. In welcher Form genau steht noch nicht fest, gekocht wird aber spätestens in
einem Jahr nur mehr nach Rezept.
Mehr auf diepresse.com.
Die belgischen Behörden haben 16,8 Tonnen Pferdefleisch aus dem Verkehr gezogen, weil es zum Teil von französischen Labortieren stammt. Der größte Teil des aus Frankreich importierten Fleisches
nicht zum Verzehr vorgesehener Tiere aus der Pharmabranche sei aber längst auf den Tellern gelandet, erklärte die belgische Behörde für Lebensmittelsicherheit (AFSCA) am Freitag in Brüssel.
Mehr auf derstandard.at.
Bei der Herstellung von Medikamenten und Impfstoffen wird die Gentechnik schon lange angewandt. Doch bei gentechnisch veränderten Lebensmitteln gibt es noch viele Vorbehalte.
Mehr auf www.welt.de.
Die deutsche Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) fordert einen Qualifikationsnachweis für Gastronomen. Sie sollen im Kampf gegen Lebensmittel-Imitate öffentlich machen, woher
sie ihre Lebensmittel beziehen und wie sie verarbeitet werden.
Mehr auf www.focus.de.
Die Verpackungsgrößen im Einzelhandel schrumpfen teils, während die Preise steigen, das zeigt eine aktuelle Erhebung der Arbeiterkammer Kärnten (AK). In fünf Fällen war sogar mehr Geld für
weniger Ware zu bezahlen. Die AK rät, auf den Grundpreis zu achten.
Mehr auf kaernten.orf.at.
Seit Dezember 2012 dürfen Lebensmittelhersteller laut einer EU-Verordnung nur noch dann mit Gesundheitsversprechen werben, wenn diese offiziell genehmigt wurden. 222 gesundheitsbezogene Aussagen
wurden von der Europäischen Kommission bisher als zulässig erachtet. Ob in diesen Fällen der versprochene gesundheitliche Effekt tatsächlich eintritt, ist jedoch umstritten.
Mehr auf help.orf.at.
Bereits 2012 konnte das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt(CVUA)Karlsruhe bei einigen Proben Louisana-Flusskrebsschwänzen, Herkunft China, eine Bestrahlung nachweisen. Auch 2013 setzte sich
dieser Trend fort. Die Bestrahlung derartiger Erzeugnisse ist in Deutschland (Anm. auch Österreich) nicht zulässig.
Mehr auf www.cvuas.de.
Der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich wünscht allen treuen Lesern unserer Homepage schöne Feiertage.
Der Räucherlachstest der AKNÖ-KonsumentenschützerInnen bringt großteils Entwarnung für KonsumentInnen. In 15 Proben aus sechs Supermärkten wurden bislang keine gesundheitsgefährdenden Keime
gefunden. Bei einer Probe gibt es einen Verdachtsfall, der abgetestet wird. Bemerkenswert sind allerdings die Preisunterschiede, sagen die KonsumentenschützerInnen.
Zum Testbericht auf noe.arbeiterkammer.at.
Vorschlag der Kommission enthält keine Etikettierungsvorschriften
Die EU-Kommission hat einen neuen Vorschlag zum Verbot von Klonfleisch in der Europäischen Union vorgelegt. Nach dem Gesetzesentwurf, den der zuständige Gesundheitskommissar Tonio Borg wie
angekündigt am Mittwoch in Brüssel präsentierte, soll das Klonen von landwirtschaftlichen Nutztieren in der EU und der Import solcher Tiere in die Europäische Union verboten werden. Keine
Regelung gibt es für die Nachkommen.
Mehr auf derstandard.at.
Ein aktueller Bratwürsteltest der Konsumentenschützer der AK stellt 10 von 13 Proben die Note „Sehr gut“ aus – 3 Proben werden jedoch mit „Nicht für den menschlichen Verzehr geeignet“
beurteilt.
Zum Testbericht auf ooe.arbeiterkammer.at.
Die Europäische Kommission prüft Optionen für strengere Ursprungskennzeichnungen für verarbeitetes Fleisch.
Sie hat dazu gestern (Dienstag) einen Bericht veröffentlicht, der als Basis für Diskussionen mit dem EU-Parlament und den EU-Staaten dienen wird. Demnach haben 90 Prozent der Verbraucher
Interesse an einer Herkunftskennzeichnung für Fleisch, das als Zutat verwendet wird. Jedoch rangiert der Preis bei der Kaufentscheidung für viele Europäer noch höher.
Mehr auf ec.europa.eu.
In deutschen Backstuben stoßen Lebensmittelkontrolleure offenbar häufig auf schwere Hygienemängel. Besonders kleine Betriebe sind betroffen. Das ergaben Recherchen von "Plusminus". "Die großen
Betriebe haben eigene Hygienefachkräfte, die darauf achten, das ist in einem kleinen Betrieb nicht so", sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Lebensmittelkontrolleure, Martin Müller,
gegenüber dem ARD-Magazin. Müller berichtete von ungeputzten Arbeitsplatten, verdreckten Maschinen, schmutzigen Messern und teilweise massiven Problemen mit Schimmelpilz in Backstuben.
Bayrischer Rundfunk
Plusminus, 18. Dezember 2013, 21:45 Uhr
Zur Seite des Bayrischen Rundfunks.
Bei Gütesiegeln und Markenzeichen für Lebensmittel herrscht Hochkonjunktur. Wir haben 2010 sowie 2013 insgesamt 104 Gütezeichen für Sie kritisch unter die Lupe genommen.
Wir hatten 2010 91 Zeichen für Sie kritisch unter die Lupe genommen und 2013 13 weitere gprüft. Hier sind alle von uns getesteten Gütesiegel von A bis Z versammelt.
Zum Artikel auf www.konsument.at.
In Frankreich soll Fleisch von Pferden, die in der Pharmaindustrie zur Herstellung von Medikamenten genutzt wurden, als Lebensmittel verkauft worden sein. Wegen dieses Verdachts wurden
bei einer Razzia in der Fleischbranche nach Angaben aus Polizei und Industrie 21 Personen festgenommen.
Mehr auf www.news.at.
Man sieht sie nicht, und man schmeckt sie nicht - infektiöse Viruspartikel können jedoch grundsätzlich auf allen Lebensmitteln vorhanden sein, sofern Hygieneregeln missachtet wurden. Je nach
Virusart lösen sie beim Menschen Übelkeit, Brechdurchfall, Oberbauchschmerzen oder sogar Leberentzündungen aus. „Um sich vor Infektionen mit Viren und anderen Krankheitserregern in Lebensmitteln
zu schützen, ist es wichtig, auf die hygienische Zubereitung der Speisen zu achten“, empfiehlt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Es gibt
auch bestimmte Lebensmittel, bei denen sollte man deshalb auf den Rohverzehr verzichten.“ Weitere Verbrauchertipps zum Schutz vor viralen Lebensmittelinfektionen hat das BfR in einem aktuellen
Merkblatt zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Hohenheimer Wissenschaftler sieht hohe Lebensmittelsicherheit „Die Schwachstelle in der Überwachung ist die Anzahl der Kontrolleure“ / „Hygienic design“ habe die Qualität und Sicherheit von
Lebensmitteln stark erhöht.
Mehr auf www.yumda.de.
Viele Spielsachen bestehen aus Textilien, Papier, Pappe, Holz und Kunststoff wie z.B. Stofftiere, Papiermodelle, Holzbaukästen, Badetiere. Die Spielwaren werden in der Regel bunt eingefärbt.
Besonders beliebt ist Spielzeug aus Textilien wie Greiflinge, Stofftiere, Puppen, Kasperlefiguren, Handpuppen u. a. Bereits Baby´s bekommen weiche, knuffige Greiflinge in die Wiege gelegt, um die
Motorik zu entwickeln Schnullerketten an denen der Schnuller befestigt wird.
2013 wurden im Institut für Bedarfsgegenstände (IfB) Lüneburg des LAVES bisher mehr als 457 Proben Spielwaren, insbesondere für Kinder unter drei Jahren, untersucht - darunter Holzspielzeuge,
Kunststoffspielzeuge sowie Stofftiere und Puppen. Nur 12 Proben (2,6 %) mussten aufgrund der Inhaltsstoffe beanstandet werden.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die kritische Frage nach der Herkunft von Obst, Gemüse und Fleisch auf unseren Tellern wird von den Konsumenten immer öfter gestellt. Das "Genussland Oberösterreich" gibt die Antwort: Eine
Initiative von derzeit 406 Lebensmittelerzeugern und 334 Gastronomen, die garantierte Herkunft aus Oberösterreich auf den Teller bringen. Und das mit höchsten Qualitätsansprüchen, müssen die
Mitgliedsbetriebe doch zumindest ein national oder international anerkanntes Gütesiegel vorweisen können.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Hier gehts zur Seite von Genussland Oberösterreich.
Von Pferdefleisch in Fertigprodukten bis zu Hygienemängeln in Restaurants: Die amtliche Lebensmittelüberwachung in Deutschland kann weder Skandale verhindern noch ihre gesetzliche Aufgabe
erfüllen, die Einhaltung des Lebensmittelrechts durchzusetzen. Zu diesem Ergebnis kommt der Report „Von Maden und Mäusen“, den foodwatch heute in Berlin vorgestellt hat.
Mehr auf www.foodwatch.de.
Es kommt nicht nur auf den Geschmack an, wenn Lebensmittel beim Verbraucher Erfolg haben sollen. Die Dokumentation zeigt, dass viele andere Faktoren eine Rolle spielen - angefangen bei Farbe und
Konsistenz bis hin zum Geräusch, das entsteht, wenn man in Würstchen oder auf Chips beißt.
arte: Food Design
Freitag, 13. Dezember um 10:30 Uhr (44 Min.)
Mehr auf www.arte.tv
Es geht um Ruf und Ehre: Das vernichtende Urteil der Stiftung Warentest für die "mangelhafte" Vollnuss-Schokolade hat Ritter Sport schwer verärgert. Das Aroma für die Schokolade kommt von
der Firma Symrise. Sie muss nun vor Gericht nachweisen, dass der Stoff nicht chemisch, sondern natürlich hergestellt wird.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Ob Limonade oder Bonbons - Verbraucher können ohne Bedenken Lebensmittel mit dem Zuckerersatzstoff Aspartam konsumieren. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der EU-Lebensmittelbehörde Efsa.
Zuvor wurde das Risiko des Süßstoffs für die Gesundheit kontrovers diskutiert.
Mehr auf www.spiegel.de.
Ob beim Spielen zu Hause oder auf dem Spielplatz - eine Packung Kekse für die Kinder gehört bei vielen Eltern dazu. Der Trend, Kekse mit einer besonderen Aufmachung speziell für Kinder zu
bewerben, ist ungebrochen. Denn Kekse als Tierfiguren oder Comicfiguren aus beliebten Kinderserien in bunten Verpackungen sind bei Kindern sehr beliebt.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES hat 2012 die Zusammensetzung und die Kennzeichnung von 21 unterschiedlichen Kinderkeks-Produkten überprüft.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Adventzeit ist Punschzeit, zumindest in Wien. Die 80 Kontrolleure des Wiener Marktamtes haben viel zu tun, jeder der unzähligen Punschstände wird auf Herz und Nieren geprüft. Bisher gab
es noch keine Beanstandungen.
Mehr auf wien.orf.at.
Die niederländische Bio-Kontrollorganisation Skal hat das Bio-Zertifikat der Ziegenkäserei Hekking in Overijssel zurückgezogen. Nach einem „Insidertipp“ war bei einer Überprüfung ans Tageslicht
gekommen, dass in diesem Betrieb herkömmliche und biologische Ziegenmilch miteinander vermischt werden.
Mehr auf www.animal-helath-online.de.
Sie preisen "Energie für den Tag" an oder Joghurt "für Ihr Wohlbefinden": Auf Lebensmitteln werben Hersteller dafür, dass ihre Produkte die Gesundheit fördern. Die Verbraucherschützer von
Foodwatch beklagen jetzt irreführende Botschaften.
Mehr auf www.spiegel.de.
Die EU verschärft die Kennzeichnungspflichten für frisches, gekühltes und gefrorenes Fleisch: Ab April 2015 muss nicht nur Rindfleisch, sondern auch Schwein, Geflügel sowie Schaf- und
Ziegenfleisch mit bestimmten Herkunftsangaben ausgestattet sein. Die Mitgliedstaaten gaben vergangene Woche grünes Licht für einen entsprechenden Vorschlag der Europäischen Kommission.
Mehr auf www.topagrar.at.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Rahmen eines Forschungsprojektes hohe Mengen Blei in Espresso gemessen, die aus Siebträger-Espressomaschinen durch den Entkalkungsprozess
freigesetzt wurden. Zur Information von Verbrauchern hat das BfR Fragen und Antworten erstellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Im Schnitt ist jede fünfte Maroni faul, wurmig oder eingetrocknet. Das zeigt ein aktueller AK Testeinkauf bei 40 Standlern in Wien. „Konsumenten müssen sicher sein, dass sie für ihr Geld
einwandfreie Produkte bekommen“, sagt AK Konsumentenschützer Heinz Schöffl. „Daher sollten die Anbieter immer ausreichend Extra-Stücke zum Ausgleich für mangelhafte Maroni ins Stanitzel geben.“
Beim Kauf von zehn Maroni müssten das angesichts der schlechten Qualität mindestens zwei Stück sein, empfiehlt die AK.
Mehr auf wien.arbeiterkammer.at.
Heikle Personalie: Beate Kettlitz soll in den Verwaltungsrat der europäischen Lebensmittelaufsicht aufrücken. Sie kommt selbst aus der Industrie - und ist eine führende Lobbyistin in der
Lebensmittelbranche. Die EU-Kommission scheint aus ihren Fehlern nicht zu lernen.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Wie schon in den Vorjahren, wurden auch in der Vorweihnachtszeit 2013 am CVUA Stuttgart Lebkuchen und Spekulatius auf Acrylamid untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung von 41 Stichproben: Es
gibt große Schwankungen im Acrylamidgehalt. Die meisten Proben wiesen erfreulich niedrige Gehalte auf, der aktuelle Signalwert für Acrylamid wurde lediglich bei einer Lebkuchenprobe deutlich
überschritten.
Mehr auf www.cvuas.de.
Derzeit wird im Rahmen der EU-Wirkstoffprüfung geprüft, ob eine weitere Genehmigung des Wirkstoffes Glyphosat für den Einsatz in Pflanzenschutzmitteln möglich ist. Diese turnusmäßige Neubewertung
von Wirkstoffen ist ein von der EU-Kommission gesteuertes, routinemäßiges Verfahren, das alle Pflanzenschutzmittelwirkstoffe durchlaufen müssen. Damit soll jeweils sichergestellt werden, dass
neue Forschungsergebnisse berücksichtigt werden und die Bewertung dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entspricht.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
GLOBAL 2000 hat rund 400 auf dem österreichischen Markt verfügbare Bodylotions, Zahnpasten und Aftershaves auf das Vorhandensein von hormonell wirksamen Chemikalien untersucht. Mehr als ein
Drittel der konventionellen Körperpflegeartikel enthielten laut Herstellerangaben hormonell wirksame Chemikalien. Diese können aufgrund ihrer zufälligen strukturellen Ähnlichkeit mit den
körpereigenen Hormonen in hormonell gesteuerte Prozesse eingreifen und diese stören.
Mehr auf www.global200.at.
Fakten über endokrine Substanzen finden sich auf www.ages.at.
Bis heute ist es nicht gelungen, einem Unternehmen aus Bad Bentheim nachzuweisen, dass es verdorbenes Fleisch verarbeitet hat. So lautet das Fazit eines Berichts der Landesregierung. Anfang
November berichtete das ARD-Magazin Plusminus über einen neuen Gammelfleischskandal. Das Unternehmen an der niederländischen Grenze soll tonnenweise ekelerregende Fleischabfälle verarbeitet
haben. So hatten es jedenfalls zwei entlassene Mitarbeiter dem Magazin berichtet.
Mehr auf www.ndr.de.
Ochratoxin A ist ein Pilzgift, das natürlich von bestimmten Pilzarten gebildet wird. Es tritt vorwiegend in Getreide und Getreideprodukten auf, aber auch in anderen Lebensmitteln wie
Trockenfrüchten (Rosinen, Feigen), Gewürzen und Wein.
Mehr auf www.ages.at.
Was sollen wir essen und trinken, um unsere Gesundheit bestmöglich zu fördern? Die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) geben eine leicht verständliche Anleitung für
eine vollwertige Ernährung. Jetzt hat die DGE die „10 Regeln“ aktualisiert. Ausschlaggebend waren neue Erkenntnisse in der Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten sowie die zunehmende
Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Ernährung.
Mehr auf www.forum-ernaerung.at.
Von Aspartam bis zu Farbstoffen - Zusatzstoffe in Lebensmitteln geraten regelmäßig unter Kritik. Ernährungsbewusste Konsumenten sind von E-Nummern auf der Zutatenliste verunsichert. Gibt es dafür
abseits von subjektiven Empfindungen und Einschätzungen auch objektive Gründe? Das forum. ernährung heute lud am 13. November 2013 zum Faktencheck.
Mehr auf www.forum-ernaehrung.at.
Lebensmittel sind meist nicht keimfrei. Hier finden sie die wichtigsten Erreger von lebensmittelbedingten Krankheiten, wie sie entlang der Lebensmittelkette bekämpft werden und Informationen zur
richtigen Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln.
Mehr auf www.ages.at.
Als "Mutterkorn" (Secale cornutum) werden die Sklerotien eines parasitären Pilzes (Claviceps purpurea) bezeichnet, der auf verschiedenen Gräsern und anderen Wirtspflanzen als Schmarotzer wachsen
kann. Roggen ist unter den Getreidesorten am häufigsten betroffen. Der Pilz überwuchert den Fruchtknoten und zehrt ihn schließlich auf. Anstatt eines gesunden Kornes bilden sich dann die
länglichen, dunkelvioletten bis schwarzen und halbmondförmig gebogenen Sklerotien (Überdauerungsform des Pilzes). Gefürchtet ist Mutterkorn wegen seiner für den menschlichen Organismus giftigen
Stoffe, der sogenannten Mutterkorn-Alkaloiden, von denen heute über 30 bekannt sind (u.a. Derivate der Lysergsäure, z.B. Ergometrin, Ergotamin). 2013 wurden am CVUA Stuttgart 28 Proben
Roggenmehle bzw. Roggenmehl enthaltende Mehlmischungen sowie 15 Roggenbrote bzw. Roggenmischbrote auf ihren Gesamtalkaloidgehalt untersucht.
Mehr auf www.cvuas.de.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Rahmen eines Forschungsprojektes Testmethoden zur Messung der Freisetzung von Metallen aus metallischen Materialien und Gegenständen für den
Lebensmittelkontakt entwickelt. Die Methoden wurden an drei Siebträger-Espressomaschinen, drei Kaffeepad- und zwei Kapselmaschinen getestet. Für die verschiedenen Typen der Kaffee- und
Espressomaschinen wurden deutliche Unterschiede in der Bleifreisetzung gemessen. Einige Siebträgermaschinen setzten im Vergleich zu den getesteten Kaffeepad- und Kapselmaschinen, insbesondere
nach dem Entkalken, zu hohe Mengen Blei frei. Für die Freisetzung von Metallen aus metallischen Lebensmittelkontaktmaterialien sind bislang keine gesetzlichen Grenzwerte festgelegt. Der Europarat
empfiehlt einen Abgabegrenzwert entsprechend dem Bleigrenzwert der Trinkwasserverordnung. Aus Sicht des BfR sollte der Übergang von Blei aus Bedarfsgegenständen in Lebensmittel so gering wie
technisch machbar sein.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
1300 Gastwirte und Hoteliers in Österreich, gut 200 davon in Oberösterreich, führen das Gastrosiegel der Agrarmarkt Austria (AMA), um gegenüber dem Gast die regionale Herkunft der von ihnen
verwendeten Lebensmittel zu dokumentieren. Weil sie dafür 150 Euro netto im Jahr Gebühr an die AMA zahlen müssen, kehren immer mehr Unternehmer dem System den Rücken.
Mehr auf www.nachrichten.at.
In den Jahren 2010 bis 2012 wurden im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart etwa 30.000 Viertelgemelksproben aus den Milcherzeugerbetrieben Nordwürttembergs bakteriologisch auf
Mastitiserreger untersucht. Dabei wurden äskulin-positive Streptokokken, koagulase-negative Staphylokokken, Staphylococcus aureus und Coliforme Keime am häufigsten als Mastitiserreger
nachgewiesen.
Mehr auf www.cvuas.de.
Pferdefleisch-Skandal, Dioxin in Eiern oder schlecht gelagerte Ware: Lebensmittelskandale sorgen oft für Aufsehen. Doch wie sicher sind unsere Lebensmittel? Und welche Irrtümer
herrschen?
Mehr auf www.welt.de.
Die amtliche Lebensmittelüberwachung der Bundesländer hat im Jahr 2012 insgesamt 881.406 Kontrollbesuche in 529.969 Betrieben durchgeführt. Die Gesamtzahl der registrierten Betriebe, die der
Lebensmittelüberwachung unterliegen, liegt bei 1,22 Millionen. Damit wurde fast die Hälfte aller Betriebe (43,4 Prozent) in Deutschland kontrolliert, die Lebensmittel herstellen, bearbeiten oder
verkaufen. Besonders hoch war die Kontrolldichte in der Gastronomie – hier wurde mehr als jeder zweite Betrieb kontrolliert.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Silikonbackformen sind furchtbar praktisch. Dennoch ist vielen das Backen in der Kunststoffhülle nicht ganz geheuer. Unser Test zeigt aber: Die meisten Backformen sind sauber. Nur bei einigen
lösen sich flüchtige Verbindungen, wenn es heiß wird. Wer sichergehen will, lässt sie vorm ersten Mal ausgasen.
Mehr auf www.oekotest.de.
Lebensmittel müssen vor allem unbedenklich sein, besagt die "Ernährungs-Studie 2013".
Wie hoch ist der Anteil der Vegetarier an der erwachsenen Bevölkerung in Oberösterreich: 20 Prozent? 10 Prozent? Irrtum: Nur fünf Prozent gaben sich bei einer Umfrage des Linzer market-Instituts
als Vegetarier zu erkennen (in Wien sind es doppelt so viele). Der Anteil der Veganer liegt bei uns gar nur bei einem Prozent. 90 Prozent sind hingegen "Allesfresser", 65 Prozent "Fleischtiger",
wie es Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger gestern bei der Präsentation der vom Lebensministerium in Auftrag gegebenen "Ernährungs-Studie 2013" in Linz formulierte.
Mehr auf www.nachrichten.at und auf
www.land-oberoesterreich.at.
Fälscher und Betrüger machen mit einfachen und mit Luxusprodukten das große Geld. Ein Kompendium der kleinen und großen Skandale der letzten Zeit.
Die letzte Meldung aus der Schauerbühne des Genusses: Frittierte Tintenfischringe aus Schwein. Aber das ist noch lange nicht alles, was uns gefinkelte Betrüger und die Industrie auftischen.
Mehr auf kurier.at.
Unter dem Namen NanoView hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ein Forschungsprojekt zur Wahrnehmung der Nanotechnologie in der deutschen Bevölkerung und den deutschen Medien
abgeschlossen. Bereits im Jahr 2007 hatte das BfR untersucht, wie die deutsche Bevölkerung die Nanotechnologie wahrnimmt und wie das Thema in den deutschen Medien dargestellt wird. NanoView war
daher eine um zahlreiche Aspekte erweiterte Nachfolgeuntersuchung. Sie widmete sich der Frage, wie sich die Wahrnehmungen und Einstellungen der Bevölkerung gegenüber der Nanotechnologie in den
vergangenen fünf Jahren entwickelt haben. Eine weitere Fragestellung war, ob sich die Darstellung in den Medien verändert hat. „Nach den aktuellen Ergebnissen zeigt sich, dass ein Großteil der
Befragten nach wie vor mit dem Begriff Nanotechnologie wenig anfangen kann. Zugleich wird auch in den Medien weniger intensiv über das Thema berichtet als noch vor fünf Jahren“, sagt BfR
Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Wir haben deshalb eine Kommunikationsstrategie entwickelt, die auf die in der Studie zutage getretenen Informationsdefizite und
Informationsbedürfnisse der Verbraucherinnen und Verbraucher zugeschnitten ist.“
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Die Sorge, sich falsch zu ernähren, greift um sich: Viele Deutsche glauben, Gluten, Laktose oder Fruktose mache sie krank. Tatsächlich leiden nur wenige wirklich an einer
Lebensmittelunverträglichkeit.
Mehr auf www.zeit.de.
Glutensensitivität lässt Mediziner rätseln - Nicht immer ist eine Zöliakie damit verbunden - Die möglichen Ursachen der Krankheit sind umstritten, aber die Unverträglichkeit von
Mehlprodukten scheint zuzunehmen.
Mehr auf derstandard.at.
In Nordrhein-Westfalen sollen die Betriebe die Kosten für die regelmäßigen Kontrollen in der Lebensmittelbranche übernehmen. Damit will Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) die
Kommunen finanziell entlasten.
Mehr auf www.aachener-zeitung.de.
Der gentechnisch veränderte Mais MON863 ist sicher. Diese Auffassung hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vergangene Woche nach einer Prüfung von Belegen bestätigt. Damit
hatte Österreich die Aufrechterhaltung seines Vermarktungsverbots der Monsanto-Maislinie begründet.
Mehr auf www.topagrar.at.
In der Küche ein Trend, bei Verbrauchern beliebt. Doch sind Lebensmittel aus der Region auch von besserer Qualität? Und wie überstrapaziert ist der Begriff der Regionalität durch die
Lebensmittelindustrie?
Mehr auf www.welt.de.
Viele Kartons für Lebensmittelverpackungen bestehen aus Recyclingpapier. Zur Herstellung dieser Kartons wird u.a. auch Zeitungspapier und anderweitig bedrucktes Papier verwendet, wodurch
Mineralölkomponenten aus den Druckfarben in die Lebensmittelverpackung gelangen können. Diese Mineralölkomponenten können dann wiederum von den Lebensmittelverpackungen auf die verpackten
Lebensmittel übertragen werden.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES am Standort Braunschweig wurden im Jahr 2012 und 2013 bisher 80 Proben trockene Lebensmittel (z.B. Reis, Grieß) auf den
Übergang von Mineralöl chemisch untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
In fast allen getesteten Tafeln Nussschokolade hat die Stiftung Warentest aromatische Mineralöle nachgewiesen. Sie stehen zum Teil unter Krebsverdacht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät,
die Stoffe in Lebensmitteln zu vermeiden.
Die Substanzen stammen vermutlich aus den Verpackungen. Außerdem wiesen die Warentester in allen 26 Schokoladen die als weniger kritisch geltenden gesättigten Mineralölfraktionen nach, berichtet
die Zeitschrift "test" (Ausgabe 12/2013).
Mehr auf www.welt.de und www.test.de.
Ein Gütesiegel soll Konsumenten eigentlich bei ihrer Kaufentscheidung helfen. Doch die Vielzahl der Kennzeichnung verunsichert die Verbraucher zusehends. Der Verein für Konsumenteninformation
(VKI) hat 24 Marken getestet - biologische, herkunftssichere und fleischlose Lebensmittel sowie umweltfreundliche Wasch- und Reinigungsmittel. Fazit: Das Ergebnis fiel zwar positiv aus, doch die
meisten Produkte wiesen keinen Mehrwert aus, der ein solches Siegel rechtfertigen würde.
Mehr auf www.topagrar.at und www.konsument.at.
Viele Holzspielzeuge bergen laut einer Untersuchung der deutschen Stiftung Warentest Risiken für Kinder. Die vermeintlich natürlichere Alternative zur umstrittenen Plastikvariante ist den
Ergebnissen zufolge gefährlicher als wohl viele Eltern bisher dachten. Mehr als die Hälfte von 30 getesteten Produkte bekam nur die Noten "Ausreichend" oder "Mangelhaft". 14 der 30 Puppen,
Schiebetiere, Bausteine oder Fahrzeuge aus Holz bewerteten die Tester mit einen "Gut" oder "Befriedigend".
Mehr auf help.orf.at.
Händewaschen ist ein wichtiger Beitrag zur Hygiene. Ob Kernseife, Flüssigseife, selbst gemachte Seife oder antibakterielle Seife: Jedem bleibt selbst überlassen, welches Reinigungsmittel
er verwendet. Im Trend liegen derzeit antibakterielle Seifen - doch ist die Jagd nach Bakterien wirklich notwendig?
Im Jahr 2012 wurden im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg 18 verschiedene antibakterielle Produkte von zehn Herstellern untersucht. Bei den Proben handelte es sich um 14 antibakterielle
Seifen bzw. Waschlotionen sowie vier antibakterielle Handgele.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Wildfleisch ist vor allem im Herbst und Winter besonders begehrt, denn zu dieser Zeit wird aufgrund der gesetzlichen Hauptjagdzeit, die von September bis Januar andauert, frisches Wildbret
angeboten. Aber auch in den Sommermonaten kann frisches Wildbret erworben werden. Reh- und Rotwild gibt es ab Juni, Schwarzwild fast ganzjährig.
Der Pro-Kopf-Verbrauch an Wildfleisch liegt derzeit in Deutschland noch unter einem Kilo, er steigt aber kontinuierlich an. Ca. 60 % des bei uns nachgefragten Wildes kommen aus Deutschland,
importiertes Fleisch stammt hauptsächlich aus Osteuropa, Spanien, Großbritannien, Neuseeland, Australien und Südamerika.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Cassia-Zimt nur in Maßen
Cumarin ist ein Aromastoff, der natürlicherweise in einigen Zimtarten enthalten ist. Diese Zimtarten werden seit vielen Jahrhunderten als würzende Zutaten bei der Herstellung von Lebensmitteln
verwendet.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES hat im Jahr 2012 die Cumaringehalte von 16 Proben Zimtpulver und Zimtstangen untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Der prüfende Blick auf den Joghurtbecher, das Mindesthaltbarkeitsdatum gecheckt, und dann rein damit in den Einkaufswagen: Für den Verbraucher ist das Datum so etwas wie eine Frischegarantie.
Manchmal bietet der Handel auch Joghurt, der am nächsten Tag abläuft, zum Billigpreis an.
Wer allerdings ins Restaurant geht, bei dem können Pute, Pizza, Kartoffelpüree, Nudeln oder Tiefkühlgemüse mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum ganz legal auf dem Teller landen, ohne dass es der
Gast merkt.
Mehr auf www.focus.de.
Kleine Kinder lieben bunte Bälle. Sie tollen damit herum, nehmen sie in den Mund, saugen und lutschen daran. Leider sind die Produkte nicht immer kindersicher. In einem Test der AK waren von 15
Spielbällen gerade einmal drei in punkto Produktsicherheit zufriedenstellend. Zehn Bälle waren wegen gefährlicher Inhaltsstoffe nur bedingt empfehlenswert und zwei Artikel fielen überhaupt durch.
Sie enthielten krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).
Mehr auf vbg.arbeiterkammer.at.
Wandlungen von Straßensalz zu Speisesalz, von Pferdefleisch zu Rindfleisch, von Ethanol zu Schnaps und von Käfig-Eiern zu Bio-Eiern häufen sich in Europa. EU-Abgeordnete fordern nun schärfere
Kontrollen und höhere Strafen. Wie manche Hersteller ihre Kunden narren - und wie man die Tricks erkennt.
Mehr auf www.manager-magazin.de.
Kriminelle haben es in der deutschen Lebensmittelbranche aus Expertensicht zu einfach. Es mangelt demnach an Kontrolldruck. Nach unseren Berechnungen fehlen um die 1500 Prüfer», sagte der Präsident des Bundesverbandes der
Lebensmittelkontrolleure Deutschlands, MartinMüller, in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa. Ländervertreter und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
wollten am Dienstag in Berlin die Bilanz der Lebensmittelüberwachung für 2012 vorstellen.
Mehr auf www.lebensmittelkontrolle.de.
Die EU-Parlamentarier orten zunehmende Tricksereien bei den Lebensmitteln. Der Grund: Hoher Gewinn bei geringem Risiko.
Pferdefleisch statt Rindfleisch, Streusalz statt Speisesalz, Eier aus Käfighaltung statt Bio-Eier: Dem zunehmenden Lebensmittel-Betrug will das Europaparlament einen Riegel vorschieben.
Mehr auf derstandard.at.
Honig und Trinkwasser sind teilweise durch mikroskopisch kleine Plastikkugeln verunreinigt. Es besteht der Verdacht, dass diese aus Pflegeprodukten wie Duschgelen, Peelingcremes oder Zahnpasta
stammen können. Das sogenannte Mikroplastik gelangt über das Abwasser in die Umwelt und verteilt sich dort. Experimente an Miesmuscheln haben gezeigt, dass die Partikel sich im Gewebe einlagern.
Dort bildeten sich anschließend Entzündungen.
NDR Markt | 18.11.2013 | 20:15 Uhr
Mehr auf www.ndr.de.
Käfig, Boden- oder Freilandhaltung: Immer mehr Verbraucher interessieren sich dafür, woher die Eier stammen, die sie essen. Der Eierkarton im Kühlregal gibt auf den ersten Blick Auskunft darüber,
in welcher Tierhaltung die enthaltenen Eier produziert wurden. Doch man erkennt meist schwer, welche Eier in gekauften Kuchen, Keksen und Co. stecken.
Mehr auf help.orf.at.
Ergotalkaloide sind Stoffwechselprodukte bestimmter Pilze, z.B. von Claviceps purpurea. Diese Alkaloide können in Abhängigkeit von der Dosis leichte bis schwere Gesundheitsbeeinträchtigungen
verursachen. Untersuchungen in Deutschland und der Europäischen Union haben gezeigt, dass vor allem Roggenerzeugnisse, aber auch aus anderen Getreidesorten hergestellte Getreideerzeugnisse hohe
Gehalte an Ergotalkaloiden aufweisen können: Je nach Anbau- und Wetterbedingungen im jeweiligen Erntejahr kann Getreide vermehrt mit der Dauerform des Pilzes, den dunkelfarbigen festwandigen
Sklerotien (Mutterkorn), befallen sein, was dann unter ungünstigen Umständen zu erhöhten Ergotalkaloidgehalten in Getreideerzeugnissen führen kann. Das BfR hat Fragen und Antworten zum
gesundheitlichen Risiko von Ergotalkaloiden in Getreideerzeugnissen zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Im Prozess um die Werbung für Kinderquark droht der Molkerei Ehrmann eine Niederlage vor dem Europäischen Gerichtshof. Der Slogan verstößt nach Ansicht des Generalanwalts gegen eine
EU-Verordnung.
Der zuckerhaltige Kinderquark "Monsterbacke" sei "So wichtig wie das tägliche Glas Milch", hatte die Molkerei Ehrmann in ihrer Werbung behauptet. Der Spruch verstößt nach Ansicht des
EuGH-Generalanwalts Melchior Wathelet gegen eine EU-Verordnung zu gesundheitsbezogenen Angaben über Lebensmittel, wie der Europäische Gerichtshof heute in Luxemburg mitteilte.
Mehr auf www.welt.de.
Metallbausätze für Kinder und Jugendliche können erhebliche Mengen des allergieauslösenden Schwermetalls Nickel abgeben. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die Nickelfreisetzung aus
Spielzeug gesundheitlich bewertet. Die Daten wurden im Rahmen des Bundesweiten Überwachungsplans (BÜP) erhoben. Bei 29 von 32 untersuchten Metallbaukästen war der gesetzliche Grenzwert für die
Nickelfreisetzung aus Spielzeug überschritten. Nickel ist das Metall, das am häufigsten Allergien auslöst. „Die gesetzlichen Grenzwerte für Nickel in Spielzeug müssen eingehalten werden“, so
BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, „die Hersteller sind in der Pflicht!“ Beim Bauen haben die Kinder lange und intensiv Kontakt mit dem Metall. Entwickeln Kinder eine Allergie gegen
Nickel, können lebenslange Einschränkungen folgen, da bei Allergikern der Kontakt mit nickelhaltigen Materialien sofort schwere, krankhafte Hautveränderungen auslösen kann. Das BfR empfiehlt
verstärkte Kontrollen im Spielzeugbereich.
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Die Konsumentenschüter der AK haben in 9 Linzer Supermärkten und bei 2 Anbietern am Südbahnhofmarkt jeweils 2 kg Maroni eingekauft und einem Qualitäts- und Geschmackstest unterzogen. Ergebnis:
Wer einwandfrei essbare Maroni möchte, muss teilweise zuerst mal kräftig aussortieren. Beim Preis lohnt sich ein Vergleich, schwankte der Kilopreis doch zwischen 4,99 und 15,60 Euro. Die Herkunft
der Ware wurde mit Italien bzw. Frankreich angegeben.
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Gentechnisch veränderte Nutzpflanzen haben keine nachweisbaren negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit – so das Ergebnis einer aktuellen Studie, für die fast 1800 wissenschaftliche
Veröffentlichungen aus zehn Jahren ausgewertet wurden. Belege für ernstzunehmende Risiken ließen sich nicht finden, so die Autoren. Dass gentechnisch veränderte Pflanzen trotzdem immer noch auf
große Ablehnung stoßen, führen sie auf Mängel bei der Wissenschaftskommunikation zurück.
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"Vorrangiges Wirkungsgebiet der Österreichischen Nanoinformationskommission ist die Information der Verbraucherinnen und Verbraucher über den aktuellen Stand des Wissens in Bezug auf
gesellschaftsrelevante Aspekte der Nanotechnologie", erklärt Gesundheitsminister Alois Stöger die Aufgaben der neu eingerichteten Nanoinformationskommission. Denn, so Stöger, die wichtigste
Voraussetzung für eine vorurteilsfreie gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken von Nanotechnologien und ihren verbrauchernahen Anwendungen sei eine frühzeitige und offene
Kommunikation.
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Nach Aussage von ehemaligen Mitarbeitern hat ein Unternehmen in Bad Bentheim tonnenweise Gammelfleisch verarbeitet. Nun sollen Kunden und Zulieferer der Firma kontrolliert werden. Die
Firma schweigt.
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Deutschlands Lebensmittelkontrolleure haben zuletzt in 138.000 Betrieben Hygienemängel festgestellt. Besonders häufig im Gastronomiebereich. Verbraucher erfahren meist zu spät von
Gesundheitsgefahren.
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Bessere Qualität, aber Preise stiegen im Schnitt um 14,4 Prozent
Wurmige, faulige und schimmelige Exemplare wurden von den Experten auch beim aktuellen AK Test in fast jeder Probe gefunden. Dennoch konnte im Vergleich zum letzten Jahr eine Qualitätssteigerung
festgestellt werden. Eine durchschnittliche Preissteigerung von 14,4 % gegenüber 2012 ist für die Konsumenten allerdings wenig erfreulich.
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Kein anderes Pflanzengift wird weltweit so häufig gegen Unkraut eingesetzt wie Glyphosat. Allein in Deutschland landen jährlich 5.000 Tonnen des Spritzmittels auf den Feldern, etwa 30 Prozent
mehr als noch vor zehn Jahren. Deshalb warnen Toxikologen: „Pestizide werden die Gesundheitsskandale der Zukunft auslösen“. Hersteller dagegen bezeichnen das Unkrautvernichtungsmittel als absolut
unbedenklich. Tatsache ist, dass unsere Umwelt und unsere Nahrungsmittel in einem größeren Maße mit Pestiziden belastet sind als noch vor zehn Jahren. Nach einer Stichprobenuntersuchung hat
bereits die Hälfte aller Europäer Pestizide im Urin.
Mittwoch, 13. November 2013
22:45 ZDF
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Forscher stellen die Angaben auf Lebensmitteln infrage. Werden Kalorien falsch berechnet?
Apfel: 54, Weißbrot: 238, Milchschokolade: 537. Zahlen, die einem den Einkauf verderben können – vor allem die letzten beiden. Denn sie zeigen, wie viele Kilokalorien hundert Gramm eines
Lebensmittels enthalten. Kalorien sind allgegenwärtig, weil sie auf fast allen Lebensmittelpackungen stehen.
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Kennt man die Zahlen, könnte der Wunsch in einem aufkommen, von fremden Mitmenschen Abstand zu halten. So tummeln sich auf nur einem Quadratzentimeter Haut auf der Hand des vielleicht
freundlichen Gegenübers bis zu 6000 Keime, bis zu 150 verschiedene Bakterienarten machen es sich hier gemütlich; auf Stirn und Haaren tun es gar 20.000 Keime pro cm. Müssen wir uns also vor
unseren Mitmenschen als Keimschleudern fürchten?
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Dienstag, den 5. November, besuchte Niederösterreichs Konsumentenschutzreferentin LHStv. Mag. Karin Renner die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit in Wien. Neben einem Rundgang durch
die hochmodernen Laboranlagen standen auch Gespräche über das in den letzten Jahren gewachsene Angebots- und Servicespektrums der AGES auf dem Programm. "Für Niederösterreichs Konsumentenschutz
und unsere Lebensmittelkontrollbehörde ist vor allem das Geschäftsfeld Lebensmittelsicherheit von besonderer Wichtigkeit. Lebensmittelsicherheit und die Unbedenklichkeit von pflanzlichen und
tierischen Rohstoffen genießen in unserer Arbeit höchste Priorität", so NÖ Konsumentenschutzreferentin LHStv. Mag. Karin Renner, die auch auf die hohe Qualität niederösterreichischer Lebensmittel
verwies. Renner: "Im Jahr 2012 wurden in unserem Bundesland 5.434 Proben gezogen, davon wurden nur 15 Proben als gesundheitsschädlich eingestuft. Das zeigt, dass Lebensmittel in Niederösterreich
eine hohe Qualität haben und die strengen Kontrollen ihren Beitrag dazu leisten. Die AGES ist hier für unsere Arbeit ein wichtiger und äußerst kompetenter Partner."
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FDA brachte Antrag ein, der Lebensmittel mit zugesetzten ungesättigten Fettsäuren verbieten würde
Die US-amerikanische Arznei- und Lebensmittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat am Donnerstag einen Antrag zum Verbot von Trans-Fetten eingebracht. Die ungesättigten Fettsäuren
könnten nicht länger "generell als sicher eingestuft" werden, ihr Konsum würde mit erhöhten gesundheitlichen Risiken einhergehen.
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Allgemeine Infos über Tansfettsäuren sind auf bmg.gv.at zu finden.
In Deutschland droht ein neuer Skandal um verdorbenes Fleisch. Österreich verschärfte nach dem Pferdefleischskandal die Gesetze, verstärkt kontrolliert wird aber nicht.
Bis zu 100.000 Kilogramm Gammelfleisch sollen in einem Betrieb in Deutschland verkauft worden sein. Pro Woche. Wenn die Vorwürfe von Mitarbeitern eines niedersächsischen Betriebs stimmen, steht
Deutschland vor einem neuen Fleischskandal.
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Für einen Gammelfleischskandal in Niedersachsen hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg außer Zeugenaussagen von zwei ehemaligen Mitarbeitern bislang keine konkreten Beweise. Der Betrieb in Bad
Bentheim wurde im Juni und im Oktober dieses Jahres durch die Staatsanwaltschaft durchsucht. Im Juni ergaben sich auch Hinweise auf verdorbene Rohware im Wareneingangsbereich des Unternehmens, so
die Staatsanwaltschaft Oldenburg in einer Presseinformation. Ob diese Rohware für die Produktion von Lebensmitteln bestimmt war, ist aber nach bisherigem Ermittlungsstand unklar. Sie ist sofort
entsorgt worden. Zuvor sind Proben von dieser Ware entnommen worden. Die anschließenden Untersuchungen ergaben, dass vier von fünf Proben nicht zur Verarbeitung als Lebensmittel geeignet gewesen
wären.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Wieder gibt es einen Verdacht auf Gammelfleisch, weil in Europa schwer nachzuvollziehen ist, woher Zutaten kommen - dabei müssten Hersteller nur Daten offenlegen, die es schon gibt. Doch die
EU-Regierung hat daran kein Interesse.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Wenn wir Lebensmittel kaufen, achten wir auf Frische - klar, je frischer, desto besser. Das gilt allerdings nicht unbedingt für Fleisch, denn das muss erst reifen, damit es richtig gut
schmeckt.
Tipps gibts auf www.aid.de.
Er schaut nicht nur in die Töpfe, sondern auch drunter – Erwin Staudinger ist Lebensmittelpolizist.
Es ist Mittwoch. Markttag in Braunau. Durch die Menge bahnt sich ein Mann den Weg, der schon von Weitem von den Marktstandbetreiber lauthals begrüßt wird. Es ist Erwin Staudinger. Ihn kennen alle
– aber nicht deshalb, weil er der beste Kunde am Markt ist. Staudinger ist Lebensmittelpolizist.
Mehr auf www.meinbezirk.at.
Dem Ideenreichtum der Lebensmittelunternehmer sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um das Trendthema „Regionalität" geht.
So offenbarte sich dem Chemischen und Veterinärunter- suchungsamt Freiburg eine bisher unbekannte Form der regionalen Vermarktung von Rohmilch:
Aus einem Milchbetrieb erfolgte die Abgabe von Rohmilch an lokale Gastronomiebetriebe, in denen die Milch als Beigabe zu verschiedenen Heißgetränken oder z.B. in Form von Milchschaum an den
Verbraucher abgegeben wurde.
Mehr auf www.cvuas.de.
Zur aktuellen Diskussion um die Herkunftsangabe bei Fleisch, die in den letzten Tagen in den Medien geführt wurde, stellte Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbandes der
Lebensmittelindustrie, fest: "Die Aufregung ist nicht nachvollziehbar. Die EU prüft aktuell die Folgen einer umfassenden Herkunftsdeklaration bei Fleisch generell. Dabei bewertet sie gerade die
Einführung einer zwingenden Herkunftsangabe bei verarbeitetem Fleisch. Bei frischem, verpacktem Fleisch hat sie hingegen schon konkrete Vorschläge vorgelegt. Hier wird es eine detaillierte
Herkunftsdeklaration für Fleisch von Schweinen, Ziegen, Schafen und Hühnern geben, und zwar voraussichtlich ab 2015. Bei Rindern ist das schon seit vielen Jahren umgesetzt."
Mehr auf derstandard.at
Zu dieser Jahreszeit ist die Martinigans hierzulande ein beliebtes Gericht. Begriffe wie Stopfmast und Lebendrupf klingen allerdings weniger appetitlich. Auch wenn die Stopfmast in Österreich
verboten ist, kann bedenkliches Gänsefleisch aufgrund mangelnder Kontrollen im Ausland noch immer importiert werden. Ein großer Teil der Gänse, die bei uns auf dem Teller landen, stammt aus
anderen Ländern, vor allem Ungarn, aber auch Polen und Frankreich. Doch woran kann man erkennen, ob eine Gans aus tierfreundlicher Haltung stammt?
Mehr auf help.orf.at.
Eine verbindliche Herkunftskennzeichnung bei Fleisch könnte nach Einschätzung der EU-Kommission zu einem massiven Preisanstieg führen. Je nach Art der Kennzeichnung könnten die Produktionskosten
um bis zu 50 Prozent steigen, heißt es im Entwurf eines Berichts der EU-Kommission an das Europäische Parlament und den EU-Rat. Die Kostensteigerungen könnten zu 90 Prozent auf die Verbraucher
abgewälzt werden.
Mehr auf www.news.at.
Ein 54-jähriger Fleischhauer wird verdächtigt, in den vergangenen zwei Jahren 80 bis 90 Rinder in seinem nicht zur Schlachtung genehmigten Betrieb geschlachtet zu haben. Außerdem soll der Mann
mehrere Viehverkehrsscheine gefälscht haben. Ein 52-jähriger Kollege soll die illegalen Schlachtungen des Verdächtigen über seinen genehmigten Betrieb an die AMA gemeldet haben. Auch er steht im
Verdacht, zumindest 30 Tiere ohne tierärztliche Beschau in seinem Betrieb geschlachtet zu haben.
Mehr auf www.nachrichten.at
Milch und Käse sind schmackhafte Lebensmittel. Ihr Verzehr birgt aber auch ein gewisses Gesundheitsrisiko. Die sogenannten Listerien kommen häufig in Produktionsstätten für Käse und Milchprodukte
vor. Eine Infektion kann gerade schwache und ältere Menschen gefährden. Forscher der Vetmeduni Vienna haben nun herausgefunden, warum Listerien gegenüber herkömmlichen Desinfektionsmitteln
resistent werden. Sie besitzen einen sprunghaften genetischen Mechanismus der ihnen rasche Anpassung an äußere Umstände erlaubt. Die Forscher veröffentlichten ihre Daten im Online Journal Plos
One.
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Perchlorate sind Salze der Perchlorsäure, die natürlicherweise oder als Folge industrieller Verwendungen in der Umwelt vorkommen und deshalb zu einer Kontamination pflanzlicher Lebensmittel
führen können. Bei nicht repräsentativen Untersuchungen aus der amtlichen Überwachung sowie aus Eigenkontrollen der Wirtschaft wurden bei einem Drittel der untersuchten Lebensmittelproben
Rückstände von Perchlorat gemessen. Das BfR hat gesundheitliche Risiken durch diese Funde bewertet. Die gemessenen Werte lagen zum Teil in einem Bereich, in dem unerwünschte Wirkungen möglich
sind, wenn große Portionen verzehrt werden. Die EU-Kommission hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) im Juni 2013 beauftragt, eine umfassende Risikobewertung
vorzunehmen.
Das BfR hat Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Margarine reich an Omega-3-Fettsäuren oder getrocknete Pflaumen zum Beispiel liefern dem Konsumenten einen gesundheitlichen Zusatznutzen. Produktauslobungen, die darauf hinweisen sind auf
gesamteuropäischer Ebene gesetzlich geregelt und in der Positivliste der Health Claims Verordnung festgehalten. Im Juni 2013 fanden sechs neue gesundheitsbezogene Aussagen Einzug.
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Lebensmittelvergiftungen durch Mikroorganismen bilden das größte Risiko, beim alltäglichen Essen zu erkranken. Diese Tatsache steht im Widerspruch zur weit verbreiteten Ansicht, dass
Kontaminationen mit Pestiziden oder Umweltchemikalien besonders häufig und gefährlich seien.
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