ÖKO-TEST hat in der aktuellen April-Ausgabe 20 Orangensäfe untersucht. Das Resümee: Gut ein Drittel der Produkte fallen mit einem „mangelhaf“ oder „ungenügend“ durch, darunter so bekannte Marken
wie Valensina und Hohes C. Nur drei Produkte können wir wirklich empfehlen.
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Ein Imbissbetreiber hat eine städtische Lebensmittelkontrolleurin im Stadtteil St. Peter attackiert und ihr mit Mord gedroht. Anlass der Eskalation war eine Beanstandung über Kisten mit Brot, die
offen auf dem Gehweg vor dem Geschäft standen.
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Zu Ostern wird es bunt: Hartgekochte Eier präsentieren sich knallbunt und zum Teil auch glitzernd oder gemustert. Egal, ob die Ostereier selbstgefärbt oder gekauft werden – es ist eine Menge
Farbe im Einsatz.
Solange sich diese Farben wie gewünscht nur auf der Schalenoberfläche befinden, ist der Verzehr der Eier völlig unbedenklich. Nicht selten sorgen aber feine Risse oder Beschädigungen der
Eierschale dafür, dass sich auch das Eiweiß unappetitlich verfärbt. Dann stellt sich die Frage, ob man jede bunte Farbe tatsächlich mitessen möchte. Auch aus Umweltgesichtspunkten entscheiden
sich manche Käufer lieber für „Naturfarben“
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Umweltbundesamt: "Auch Biolandwirtschaft ohne Einschränkung möglich" – Keine Auswirkungen auf Gesundheit zu erwarten, aber "nicht ganz auszuschließen"Brückl – Das Kärntner Görtschitztal ist nun,
dreieinhalb Jahre nach dem HCB-Skandal, weitgehend frei von dem giftigen Hexachlorbenzol. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Umweltbundesamtes, die am Mittwoch präsentiert wurde. Es
seien auch keine Auswirkungen auf die Gesundheit zu erwarten – Sorgenkind bleibe allerdings die Deponie im Tal, auf der noch mit HCB verseuchter Blaukalk lagert.
Mehr auf derstandard.at.
Nach Großbritannien gibt es in Frankreich eine neue Lebensmittelampel. Wir haben uns den „Nutri-Score“ vor Ort angeschaut und mit Experten darüber gesprochen.
Das Kennzeichnungssystem nutzt eine Farbskala von grün (A) bis rot (E). Wird das einem Lebensmittel gerecht?
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Ein 2012 veröffentlichtes Paper musste wegen schwerer Mängel wieder zurückgezogen werden. Doch es dient bis heute als Munition in einer ideologischen Schlammschlacht
Irrtümer gibt es in der Wissenschaft immer wieder. Diese Irrtümer zu bemerken ist manchmal schwierig. Der richtige Umgang damit noch viel schwieriger – besonders dann, wenn es sich um ein
ideologisch aufgeladenes Thema handelt.
Mehr auf derstandard.at.
Wie schon in den Jahren davor haben GLOBAL 2000 und Südwind auch dieses Jahr wieder Schoko-Osterhasen unter die Lupe genommen. Diesmal wurde hinterfragt, wie das Angebot in Österreich in punkto
Nachhaltigkeit aussieht – was bedeuten und bewirken die verschiedenen Gütesiegel auf den Osterhasen tatsächlich?
Mehr auf www.global2000.at.
Vegetarierinnen und Vegetarier essen kein Fleisch – aber manchmal braten sie sich ein Schnitzel oder basteln sich einen Burger. Doch das "fleischlose Fleisch" ist umstritten.
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Nicht nur an Ostern, sondern mittlerweile ganzjährig sind sie im Supermarkt zu haben: Bunte Eier, auch als „Brotzeiteier“, „Vespereier“ oder „Snack Eier“ im Angebot. Sie werden in der Regel
ungekühlt angeboten, ihre Mindesthaltbarkeit beträgt mehrere Wochen.
Das CVUA Freiburg untersucht daher regelmäßig bunte Eier. Von besonderem Interesse ist der Verderb. Sind die Eier auch bis zum Ablauf des MHD noch in Ordnung?
Mehr auf www.cvuas.de.
Gemüsesäfte sind in aller Munde und viele Menschen trinken Säfte, um eine Diät zu unterstützen oder ihrer Gesundheit wieder etwas Gutes zu tun. Doch was viele nicht wissen: Gemüsesäfte können von
Natur aus beträchtliche Mengen Zucker oder zugesetztes Salz enthalten. Dies bestätigt jetzt auch eine aktuelle Erhebung des Konsumentenschutzes der Arbeiterkammer Oberösterreich.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
„Seit zwei Jahren haben wir bei den amtlichen Untersuchungen im LALLF keine Salmonellen im oder auf dem handelsüblichen Hühnerei der Güteklasse A nachweisen können“, freut sich Prof. Frerk
Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock. In der Untersuchung waren insgesamt 1.518 Eier.
Im mikrobiologischen Probenansatz werden die Eier getrennt nach Eischale und Eidotter analysiert. Am Ende ergab sich seit dem Jahr 2016 das Ergebnis: weder auf der Eischale noch im Eiinneren
Salmonellen.Wie die Untersuchungsergebnisse bundesweit in den letzten Jahren zeigen, werden diese Bakterien im Geflügelbereich immer seltener nachgewiesen. Das resultiert aus den angewendeten
Salmonellenbekämpfungsprogrammen, u. a. den Impfungen der Legehennen. Falls doch Salmonellen gefunden werden, geschieht der Nachweis in der Regel auf der Schale, da die Keime den Legedarm
besiedeln, die Hühner selbst aber nicht erkranken.
Zwar werden die Eischalen nicht mitgegessen, der Eiinhalt kommt aber beim Aufschlagen mit der Außenseite der Schale in Kontakt. Auf der Schale vorhandene Salmonellen könnten so den Inhalt
kontaminieren. Bei Rohverzehr, z. B. roheihaltigen Mayonnaisen oder Tiramisu, besteht ein Risiko für die Gesundheit des Verbrauchers. Speisen, die Rohei enthalten, sollten umgehend verzehrt oder
nach rascher Abkühlung auf unter 7 °C höchstens 24 Stunden aufbewahrt werden. „Insbesondere ältere, kranke oder abwehrgeschwächte Menschen sowie Kinder sollten trotz der hier angeführten
optimalen Untersuchungsergebnisse auf roheihaltige Speisen zum Schutz vor Infektionen verzichten“, rät Feldhusen. Er ergänzt: „Achten Sie beim Eierkauf allgemein auf einwandfreie, nicht
beschädigte Ware. Beim Zubereiten von Speisen mit rohen Eiern ist die Einhaltung der Küchenhygiene sehr wichtig!“
Weitere Hintergrundinfos:
Auf der Verpackung von Hühnereiern müssen u. a. das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und der Verbraucherhinweis "Nach dem Kauf bei Kühlschranktemperaturen aufbewahren. Nach Ablauf des
Mindesthaltbarkeitsdatums durcherhitzen." deutlich sichtbar angebracht sein. Das Mindesthaltbarkeitsdatum beträgt höchstens 28 Tage nach dem Legen. Hühnereier dürfen nur 21 Tage nach dem Legen an
den Verbraucher abgegeben werden.
Quelle: www.lallf.de.
Wir haben Biere untersucht und in sieben Sorten das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat gefunden.
Der VKI hat heuer in Kooperation mit der AgrarMarkt Austria (AMA) Marketing insgesamt 13 Biere unter die Lupe genommen. Elf davon stammten aus österreichischen Brauereien, zwei kamen aus dem
Ausland. In sechs Produkten (Gösser Naturgold Alkoholfrei, Murauer Märzen, Murauer Pils, Ottakringer Gold Fassl Zwickl, Ottakringer Null Komma Josef, Zipfer Urtyp) konnten weder Glyphosat noch
Glyphosat-Abbauprodukte nachgewiesen werden.
Mehr auf www.konsument.at
Der BLL hat ein Merkblatt für den Umgang mit mitgebrachten Coffe-to-go-Bechern veröffentlicht. Dieses gilt als wirtschaftsseitige Leitlinie.
Mit Unterstützung durch Fachverbände aus Gastronomie, Systemgastronomie, Lebensmittelhandwerk und Lebensmitteleinzelhandel hat der BLL eine Leitlinie „Hygiene beim Umgang mit kundeneigenen
Bechern zur Abgabe von Heißgetränken in Bedienung oder Selbstbedienung – Merkblatt Coffee-to-go“ erarbeitet und mit Stand Februar 2018 veröffentlicht.
Mehr auf www.bll.de.
Gefrorener Mais ist die wahrscheinliche Quelle eines Ausbruchs von Listeria monocytogenes, von dem seit 2015 fünf EU-Mitgliedstaaten (Dänemark, Finnland, Österreich, Schweden und das Vereinigte
Königreich) betroffen sind. Dies ist das Ergebnis einer raschen Ausbruchsbewertung (Rapid Outbreak Assessment), die von der EFSA und dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle
von Krankheiten (ECDC) heute veröffentlicht wurde. Bis zum 8. März 2018 wurden 32 Fälle, darunter sechs Todesfälle, gemeldet.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
Konventionelle Käfighaltung von Legehennen für die Eierproduktion ist in der EU seit 6 Jahren verboten - der Import von Käfigeiern aber nicht. Rund 15 Prozent des heimischen Eierbedarfes wird aus
Kostengründen von der Lebensmittelindustrie und Gastronomie importiert. Woher diese Eier genau stammen, ist für Konsumenten/-innen nicht nachvollziehbar.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Industriell hergestellte Fleisch- und Wurstwaren können mit Proteinen aus Schlachtabfällen gepanscht, gestreckt und gefärbt werden, ohne dass dies bei Lebensmittelkontrollen auffällt, zeigen
Frontal 21-Recherchen.
Mehr auf www.zdf.de.
Im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES wurden Babybäder und -shampoos untersucht. Erfreulicherweise konnten keine mikrobiologischen Auffälligkeiten festgestellt werden. Vereinzelt
gab es allerdings Kennzeichnungsmängel.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Hier finden Sie aktuelle Informationen über die Qualität Ihres Trink- bzw. Leitungswassers. Die zugrunde liegenden Daten werden von Ihrem lokalen Wasserversorger freiwillig zur Verfügung gestellt
und entsprechen in ihrem Umfang den gesetzlichen Mindestanforderungen gemäß § 6 Trinkwasserverordnung (TWV).
Hier geht's zu www.trinkwasserinfo.at.
Zu Ostern ist Hochsaison für gefärbte Eier, Schokolade, Schinken und Spinat. Rechtlich gesehen müssen diese Lebensmittel einige Vorschriften erfüllen.
Wer in dieser Zeit große Mengen an Schokolade isst, nimmt oft größere Mengen an Zucker und Fett auf als der Körper braucht. Außerdem finden sich möglicherweise in Schokolade auch unerwünschte
Stoffe wie Cadmium oder Mineralöle. Ostereier dürfen keine unerlaubten chemischen Rückstände aufweisen, die Schale muss unversehrt sein und sie dürfen nur mit erlaubten Farbstoffen gefärbt
werden. Für den beliebten Osterschinken dürfen nur zugelassene Raucharomen zur Anwendung kommen. Auch der zu Gründonnerstag besonders beliebte Spinat wird jährlich untersucht und auch auf
Nitratrückstände hin geprüft.
Vorsicht gilt aktuell auch beim Sammeln von Bärlauch, dessen Blätter bereits allseits aus den Böden heimischer Laub- und Mischwälder treiben. Jeden Frühling gibt es Vergiftungsfälle aufgrund von
Verwechslungen mit giftigen Doppelgängern.
Mehr auf www.ages.at.
Anlässlich des bevorstehenden Osterfestes hat Greenpeace Lebensmittel mit Ei unter die Lupe genommen. Während in den Supermarktregalen frische Eier aus Käfighaltung keinen Platz mehr haben, sind
Käfigeier in eihaltigen Fertigprodukten nach wie vor enthalten. Im Test von Greenpeace finden sich in drei der fünf ausgewählten Produktgruppen Käfigeier, darunter im Gugelhupf, in der Mayonnaise
sowie in der Basis für Semmelknödel. Verlassen kann man sich beim Einkaufen auf die Eigenmarken der Supermärkte. Bis auf eine Ausnahme sind sie frei von Käfigeiern. Testsieger wird Hofer mit
einem „Gut“, die Mehrheit der anderen Supermärkte schneidet mit einem „Befriedigend“ ab.
Mehr auf www.greenpeace.org.
Zehn Proben Auberginen und zehn Proben Zucchini sind im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock sensorisch und auf Rückstände untersucht worden. Sie
stammten überwiegend aus Deutschland, den Niederlanden und Spanien.
Die in M-V aus Handelsunternehmen entnommenen Gemüseproben aus konventionellem Anbau wurden in Aussehen, Geruch und Geschmack analysiert – dabei ergaben sich keine Auffälligkeiten.
Nach einer Aufbereitung der Proben sind sie in den Amtslaboren auf 413 Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln (PSM) analysiert worden. In nur jeweils zwei Proben Auberginen (Spanien) und zwei
Proben Zucchini (Deutschland) waren überhaupt PSM-Rückstände enthalten. Diese lagen mengenmäßig weit unterhalb der gesetzlich erlaubten Höchstmengen. Zwei Proben enthielten nur einen, die anderen
beiden zwei verschiedene Rückstände. Insgesamt wurden vier verschiedene Substanzen nachgewiesen. Drei davon waren Insektizide, das andere ein Fungizid. Diese Mittel werden an den wachsenden
Pflanzen eingesetzt.
Amtsdirektor Feldhusen schätzt ein: „Der allgemeine Trend zu geringeren PSM-Belastungen von Obst und Gemüse zeigt sich hier bestätigt. Laut Jahresbericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit wiesen 2016 weit mehr als die Hälfte aller Zucchini und Auberginen Rückstände auf. Damit waren unsere Proben wesentlich unbelasteter.“Verbraucher können Zucchini und
Auberginen gut mit in ihren Speiseplan aufnehmen. „Beide Gemüse empfehlen sich während des ganzen Jahres in der Küche als kalorienarme „Farbtupfer“ mit vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten“, so
Feldhusen.
Quelle: www.lallf.de
Die Gummihandschuhe haben keine hygienischen Vorteile, sondern gefährden die Hautgesundheit der Angestellten, heißt es vonseiten des Arbeitsinspektorats.
Für Mitarbeiter in Feinkostabteilungen zählten sie zu den täglichen Arbeitswerkzeugen: die Einweghandschuhe. Damit sollte Hygiene signalisiert werden. Studien kommen allerdings zu gegenteiligen
Ergebnissen. Deshalb will die Arbeitsinspektion die für die Gesundheit der Angestellten bedenklichen Handschuhe künftig nur noch dort eingesetzt sehen, wo sie sinnvoll sind.
Mehr auf derstandard.at und auf kaernten.orf.at.
Über das Essen wird zuweilen gestritten, als ginge es um den rechten Glauben. Kein Wunder: Nahrung und Religion sind untrennbar miteinander verbunden. Ernährung ist die neue Gretchenfrage.
Was auf unseren Tellern landet, füllt nicht nur unsere Mägen, es definiert unseren Lebensstil, verändert die Umwelt, beschäftigt die Politik und die Medizin.
Mehr auf www.tagblatt.ch.
Glutenfreie Brote, Pizzen, Speiseeis, lactosefreier Kochschinken oder Zwieback – der Absatz von speziellen „frei von“-Lebensmitteln boomt. Allein für lactosefreie Lebensmittel lag der Umsatz im
Jahr 2014 bei 285 Mio. EUR und für glutenfreie Lebensmittel bei 105 Mio. EUR. Tendenz steigend. Immer mehr Menschen greifen zu Lebensmitteln, die frei von Gluten oder Lactose sind – ohne dass
eine medizinische Notwendigkeit besteht.
Mehr auf www.dge.de.
Bio boomt. Besonders bei Eiern setzen viele Verbraucher darauf, dass diese aus biologischer oder zumindest aus Freilandhaltung kommen. Und sie sind bereit, dafür einen deutlich höheren Preis zu
zahlen. Aber nicht überall, wo „bio“ aufgedruckt ist, ist auch „bio“ drin. Das zeigt die Reportage „Gefälschte Eier – Wie uns die Industrie austrickst“ am Mittwoch, 21. März, ab 20:15 Uhr im SWR
Fernsehen.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Laut US-Studie Nachweis in Produkten führender Abfüller – Die Gesundheitsrisiken sind allerdings unklar.
Eine zum Teil erhebliche Konzentration von Mikroplastikpartikeln in Trinkwasser aus Plastikflaschen hat eine US-Studie nachgewiesen. Die Plastikteilchen gelangen offenbar beim Abfüllprozess ins
Wasser, wie es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie der State University of New York heißt. Gefunden wurden Rückstände in Produkten führender Abfüller.
Mehr auf derstandard.at.
Aluminium ist nach Plastik bei der deutschsprachigen Bevölkerung der bekannteste Stoff, der von Verpackungen oder Behältnissen auf Lebensmittel übergehen kann. Nach den Ergebnissen des
„BfR-Verbrauchermonitors Spezial“ zu Aluminium sieht fast die Hälfte der Befragten dies als hohes gesundheitliches Risiko an.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Annähernd 4.500 risikobasierte Probeziehungen und über 7.500 Betriebskontrollen haben die oö. Lebensmittelkontrollor/innen 2017 durchgeführt. Vielfach haben sich in den letzten Jahren deutliche
Verbesserungen durch die konsequente Kontrollarbeit ergeben. Die strenge Kontrolltätigkeit zeigt Problemfelder deutlich auf, konsequente Nachkontrollen bringen klare Verbesserungen.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at und auf www.nachrichten.at.
Bei der weltweit größten Listeriose-Epidemie sind 180 Menschen gestorben. Die Bakterien stecken in Wurstwaren.
In einer Fabrik der Firma Tiger Brands in Pholokwane, Hauptstadt der Provinz Limpopo, sind Bakterien entdeckt worden, auf die der Listeriose-Ausbruch laut Gesundheitsministerium zurückzuführen
ist. Das Unternehmen hat bereits alle im Verdacht stehenden Produkte der Marke Enterprise zurückgerufen, aber bisher die Verantwortung für die Todesfälle zurückgewiesen.
Mehr auf derstandard.at.
Mit der Schwerpunktaktion wurde geprüft, welche Lebensmittelzusatzstoffe in Aromen und Aromazubereitungen verwendet und ob sie korrekt eingesetzt und gekennzeichnet werden. 22 Erhebungen wurden
durchgeführt, vier Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Die Käserinde entsteht bei der Reifung und schützt den Käse vor Austrocknung und Verderb. Zum Schutz vor unerwünschtem Schimmelbefall und Verderb kann die Oberfläche mit dem Konservierungsstoff
Natamycin (235) behandelt werden.
Im Jahr 2017 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut 90 Proben Hartkäse und Schnittkäse auf ihren Natamycingehalt untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.at.
Giftige Puppen, gefährliches Spielzeug, entzündliche Akkus: Europäische Verbraucherschutzbehörden haben im vergangenen Jahr mehr als 2.200-mal wegen gefährlicher Produkte Alarm geschlagen.
Mehr auf help.orf.at
Mit Diätpillen in wenigen Tagen zur Bikinifigur oder mit Pulvern ohne Trainingsaufwand zu mehr Muskeln – einige Nahrungsergänzungsmittel versprechen viel, halten aber nur wenig. Im schlimmsten
Fall beinhalten die Mittel sogar verbotene Wirkstoffe, die die Gesundheit des Konsumenten schädigen können. Die beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) angesiedelte
Zentralstelle der Bundesländer für die Kontrolle des Internethandels „G@ZIELT“ hat verschiedene Angebote genauer unter die Lupe genommen. Anlässlich des Weltverbrauchertags (15. März) gibt das
Amt Tipps, wie Verbraucher sich beim Onlinekauf von Nahrungsergänzungsmitteln schützen können.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Fisch aus der Kühltheke ist deutlich teurer als tiefgefrorener. Überraschung: Oft ist die vermeintlich fangfrische Ware auch nur aufgetaut.
Mehr auf www.swr.de.
Ein süßer Keks, ein weiser Spruch im Inneren - Glückskekse sind weit verbreitet in chinesischen Restaurants und werden gerne nach dem Essen als kleine Nachspeise gereicht. Die gefalteten
halbmondförmigen Kekse bestehen oft aus einem sehr zuckrigen Waffelteig, der schnell aushärtet. Papierstreifen mit Zukunftsdeutungen oder lustigen Botschaften werden vor dem Falten und Biegen in
die Kekse gelegt. Glückskekse sind auch beliebte Werbemittel und werden gerne bei Geburtstagsfeiern oder zu Silvester und im neuen Jahr als kleine Glücksbringer verteilt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Vor allem während der kalten Jahreszeit ist er ein beliebtes Essen - der Ofenkäse. Ohne großen Aufwand wird dieser in einer Holzspanschachtel schnell im Ofen gebacken und kann anschließend mit
Brot oder Gemüsesticks verzehrt werden.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat insgesamt zwölf Proben Ofenkäse auf deren Fettgehalt und Zusatzstoffe untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Die Verwendung von Aktivkohle (Medizinalkohle, Carbo medicinalis) in Lebensmitteln ist ein gängiger Ernährungstrend: Aktivkohle verleiht den Lebensmitteln eine schwarze Farbe und soll dem „Detox
bzw. Entschlacken“ dienen. Sie wird z.B. in Rezepten für Smoothies, Eis und Pizza verwendet. Doch bei diesem Trend ist Vorsicht geboten.
Mehr auf www.ages.at.
Draußen ist es nass und kalt, die Familie liegt hustend im Bett – warum also nicht mal den Wocheneinkauf online machen, statt im Supermarkt? Zwar kaufen in Deutschland die meisten noch selbst im
Laden ein, doch der Onlinehandel mit Lebensmitteln gilt als Zukunftstrend. foodwatch hat das zum Anlass genommen, fünf Online-Lebensmittelhändler mit Testeinkäufen unter die Lupe zu nehmen.
Probleme gab es vor allem bei Angaben zur Herkunft. Auch Verpackungsmüll war ein großes Thema.
Mehr auf www.foodwatch.org.
LR Anschober: Immer mehr Konsument/innen gestalten die Nahversorgung selbst mit – biologisch, fair, regional.
Bei der Veranstaltung „Vom Acker bis zum Teller – Nahversorgung gemeinsam gestalten“ trafen über hundert Interessierte in Linz zusammen, um bei Podiumsdiskussion und einem Initiativen-Markt über
diese Fragen der Ernährungswende zu diskutieren und sich zu informieren.
Mehr auf www.land-oberoeterreich.gv.at.
Der im Bayern-Ei-Skandal massiv unter Druck geratene oberste Lebensmittelkontrolleur in Bayern, Andreas Zapf, hat jegliche Vorwürfe gegen sich und seine Behörde zurückgewiesen. "Mir steht es
nicht zu, mich in die Arbeit eines Staatsanwaltes einzumischen. Das ist mir völlig klar", sagte der Präsident des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), am Donnerstag im
Untersuchungsausschuss des bayerischen Landtags zu den Hintergründen des Salmonellen-Skandals. Einzig da "wo es gewünscht war", hätten seine Behörde und er selbst Ermittlungen unterstützt.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
China überschwemmt den Weltmarkt mit gefälschtem Honig. Er dürfte auch in Österreich landen. Die Folgen können fatal sein.
Mehr auf kurier.at.
Im Zentrallabor für Ölsamen am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Sigmaringen wurden schwerpunktmäßig Aprikosenkerne untersucht. Jede Probe war aufgrund eines zu hohen Gehaltes an Blausäure
zu beanstanden. Die Beanstandungsquote lag damit bei 100 %.
Mehr auf www.cvuas.de.
Niedersachsen will vorerst doch kein landesweites System mit sogenannten Hygienebarometern einführen. Nach einer sechsmonatigen Pilotphase in Hannover und Braunschweig werde keine Ausweitung
angestrebt, hieß es am Montag aus dem Agrarministerium in Hannover. Nur wenige Betriebe hätten die Möglichkeit eines Aushangs mit dem Hygienebarometer genutzt.
Mehr auf www.nwzonline.de.
Im Jahr 2017 wurden 26 Proben Rosenkohl auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Lediglich eine Probe wies keine Wirkstoffrückstände auf. Gesicherte Höchstgehaltsüberschreitungen
wurden nicht festgestellt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die von den Herstellern auf Lebensmitteln angegebenen Portionsgrößen sind oft unsinnig und realitätsfern. Das ist das Ergebnis eines bundesweiten Marktchecks der Verbraucherzentralen. Diese
überprüften 211 Lebensmittel aus acht Produktgruppen, darunter Süßwaren, Knabberartikel und Fertiggerichte. Vor allem bei Süßwaren entsprechen die Portionsgrößen meist nicht den
Verzehrsgewohnheiten der Verbraucher, zeigt der Check.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Im Jahr 2017 wurden 31 Proben exotische Früchte auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. In 15 Proben (7x Kaki/Sharon, 4x Kiwi, 2x Avocado, 2x Granatapfel und 1x Maracuja) wurden
Pflanzenschutzmittelrückstände nachgewiesen. Lediglich in vier Proben wurden Mehrfachrückstände bestimmt. Gesicherte Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Tiefgefrorene Früchte sind ein beliebter Frischobstersatz. Gern werden sie zur Zubereitung von Süßspeisen oder Smoothies verwendet. Da die Erzeugnisse jedoch häufig roh oder nur kurzfristig
erhitzt werden, sind diese Lebensmittel für die Verbreitung von Infektionen besonders sensibel.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden regelmäßig verschiedene Mischungen von tiefgekühlten Obst- und Beerenmischungen aus dem Einzelhandel insbesondere auf
das Vorhandensein von Noroviren und Hepatitis A-Viren untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Eine saubere und eindeutige Kennzeichnung ist Pflicht, um den Anforderungen der Lebensmittelhygieneverordnung optimal gerecht zu werden. Hergestellte Produkte, geöffnete oder gelagerte
Lebensmittelverpackungen sowohl in der Produktion als auch beim Transport und der Weiterverarbeitung müssen hygienisch einwandfrei sein, um Gefahren für den Endverbraucher auszuschließen.
Hilfreich sind dabei wasserauflösbare Etiketten, die sich nicht nur im Wasser gut ablösen, sondern tatsächlich mit dem “Papier“ und dem Kleber sich komplett auflösen. Keine hässlichen
übereinander geklebten Etiketten mehr auf den Aufbewahrungsbehältern - die Etiketten kleben auch auf Tiefkühlgut - und keine Probleme in der Spülmaschine mehr durch Papierzettel, die den Ablauf
verstopfen oder an anderem Spülgut plötzlich festkleben. Für den Lebensmittelunternehmer auch in Sinne eines hygienisch einwandfreien äußeren Eindrucks ein Plus.
Mehr auf www.amfora-health-care.de.
Die Mehrzahl der Anwendungen von Neonicotinoid-haltigen Pestiziden stellt ein Risiko für Wild- und Honigbienen dar, so die EFSA in ihren heute veröffentlichten Bewertungen. Die Behörde hat die
Risikobewertungen für drei Neonicotinoide – Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam – aktualisiert, die in der EU aufgrund der von ihnen ausgehenden Bedrohung für Bienen derzeit
Beschränkungen unterliegen.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
„Das gute Ergebnis vorweg: Rückstandshöchstgehalte von Pflanzenschutzmitteln sind in den gerade untersuchten 30 Proben Zitrusfrüchten nicht überschritten worden“, sagt Frerk Feldhusen, Direktor
des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei M-V in Rostock...
Ziel der Schwerpunktaktion „Formamid in Puzzlematten“ war die Überprüfung, ob die gesetzlichen Anforderungen für Spielzeug aus EVA (Ethylen-Vinylacetat) und ähnlichen (Schaum-)Materialien
eingehalten werden.
Es wurden 25 Proben aus Oberösterreich, Tirol und Wien untersucht. 23 Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Verbraucherschützer in Deutschland kritisieren die Portionsangaben auf Lebensmittelverpackungen. Diese Angaben der Hersteller seien oft „unsinnig und verwirrend“. Teilweise werde versucht,
zucker- und fettreiche Produkte mit Miniportionen gesundzurechnen.
Mehr auf help.orf.at
Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Überprüfung von „natürlichen“ Haarfärbeprodukten hinsichtlich ihrer Sicherheit und Täuschungseignung.
Es wurden 23 Proben untersucht. Neun Proben wurden beanstandet, die meisten davon mehrfach.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion „Plüschtiere“ war eine Überprüfung, ob die gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich des Einsatzes verbotener Azofarbstoffe und die Sicherheitsanforderungen der
Spielzeugverordnung 2011 eingehalten werden.
Es wurden 37 Proben aus ganz Österreich untersucht. 28 Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Für frischen Lachs müssen sich Verbraucher nicht mehr an der Fischtheke anstellen. Seit wenigen Jahren gibt es ihn auch abgepackt in Selbstbedienungstruhen von Discountern und Supermärkten.
Aber sind frische Lachsfilets wirklich frisch? Schmecken sie besser als tiefgefrorene? Hat Wildlachs Vorteile gegenüber Zuchtlachs? Wie sieht es mit Rückständen von Antibiotika und
Schadstoffen aus? Das hat die Stiftung Warentest untersucht. Im Test: 30 Lachsfilet-Produkte.
Mehr auf www.food-monitor.de und auf www.test.de.
ÖKO-TEST hat in der aktuellen März-Ausgabe zehn Ei-Ersatzprodukte untersucht. Das Resümee: Immerhin vier Produkte sind zu empfehlen. Allerdings sollte man von den restlichen Marken die Finger
lassen. Denn sie enthalten Mineralöl, Phosphat und/oder Chlorat.
Mehr auf www.food-monitor.de und auf
www.oekotest.de.
Die Zahl der öffentlichen Lebensmittelwarnungen ist weiter gestiegen. Im Jahr 2017 warnten die Behörden in Deutschland auf dem Internetportal lebensmittelwarnung.de 161 Mal vor Lebensmitteln.
Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren häufig nichts davon.
Mehr auf www.foodwatch.org.
Eine Studie zeigte, dass etwa 96 Prozent der Spülmaschinen und 79 Prozent der Waschmaschinen eine Heimstätte für verschiedene Erreger sind
Ein Großteil unserer Haushaltsgeräte werden von Erregern, Keimen und Bakterien besiedelt. Das fand die Arbeitsgruppe "Hygiene und Mikrobiologie" der Fakultät Life Sciences der Hochschule
Rhein-Waal heraus. Sie untersuchten Wasch- und Spülmaschinen in privaten Haushalten auf antibiotikaresistente Keime.
Mehr auf derstandard.at.
Der Internethandel mit Lebensmitteln stellt die Lebensmittelüberwachung vor immer neue Herausforderungen. Um die Behörden in diesem Bereich zu stärken, hat die Europäische Kommission jetzt mit
einer europaweiten Aktion den Praxis-Test gemacht: 25 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen und die Schweiz haben sich an dem koordinierten Kontrollplan „eFood“ beteiligt und insgesamt 779 Webseiten
aufgespürt, auf denen nicht verkehrsfähige Lebensmittel angeboten wurden.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Auf vielen Lebensmittelverpackungen wird mit Hinweisen wie „Verbesserte Rezeptur“ oder „Neue Rezeptur“ geworben. Doch was zunächst nicht schlecht klingt, kann ein Anzeichen dafür sein, dass sich
die Produktqualität verschlechtert hat. Wir haben aktuell erhältliche Lebensmittel mit ihren Vorgängerprodukten verglichen.
Mehr auf www.vzhh.de.
ÖKO-TEST hat in der aktuellen März-Ausgabe 20 Nuss-Nougat-Cremes untersucht. Das Resümee: Sage und schreibe 14 Produkte fallen mit einem „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch. Denn sie enthalten
nicht nur jede Menge Zucker, sondern auch Mineralöl und Fettschadstoffe. Nur zwei Produkte können wir gerade so empfehlen.
Mehr auf www.food-monitor.de und auf www.oekotest.de.
Im aktuellen Bericht werden die Aufnahmemengen von Farbstoffen, Konservierungsstoffen und Süßungsmitteln für die österreichische Bevölkerung abgeschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass die
berechneten Aufnahmemengen für die meisten Lebensmittelzusatzstoffe unter dem jeweiligen ADI-Wert liegen.
Mehr auf www.ages.at.
Um Ihr Geld bekommen sie viel Panier und kaum hochwertiges Fleisch, das selten aus heimischer Produktion stammt. Unter den Testverlierern sind bekannte Namen.
Mehr auf www.konsument.at.
Kosmetika mit erdölbasierten Inhaltsstoffen können krebserregend sein. Besonders gefährlich sind sie in Lippenpflege-Produkten, von denen wir eine ganze Menge verschlucken. Öko-Test hat daher
insgesamt 24 Stifte, Tuben und Kugeln für die Lippenpflege untersuchen lassen.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Pflanzendrinks werden immer populärer, weil diese insbesondere für Veganer eine gute Alternative zur Milch darstellen. Die Trendgetränke gibt es in vielen Variationen: Neben den klassischen
Sojadrinks stehen unter anderem Reis-, Hafer-, Kokos- und Lupinendrinks in den Regalen.
Um die Vorteile der Drinks hervorzuheben, werben einige Hersteller mit „rein pflanzlich“ oder „100% pflanzlich“. Aber stimmt das überhaupt? Stammen wirklich alle Zutaten aus Pflanzen? Und ist
vegan auch immer gleich „rein pflanzlich“?
Lebensmittelklarheit hat mehreren Pflanzendrinks auf den Zahn gefühlt. Wir wollten wissen, was in den Pflanzendrinks enthalten ist und wie „pflanzlich“ die Produkte wirklich sind.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Schimmel auf Lebensmitteln ist nicht nur unappetitlich, sondern unter Umständen auch gesundheitsgefährdend. Nur bei wenigen Lebensmitteln genügt es, den Schimmel wegzuschneiden. Die meisten
gehören in den Müll. Trotzdem nimmt ein Drittel der Österreicher das Problem auf die leichte Schulter.
Mehr auf help.orf.at.
Pflanzenextrakte, Vitamin- oder Mineralstoffpräparate für bessere Haut und mehr Wohlbefinden neben Pillen zum Abführen oder Pulver gegen Magenbeschwerden: In den Regalen von Drogerien und
Apotheken oder auf Online-Portalen ist das Angebot an Nahrungsergänzungsmitteln, Arzneimitteln und Medizinprodukten bunt gemischt. Kunden fällt es bei dem wilden Mix schwer, die Flut an Produkten
in ihrem Nutzen voneinander zu unterscheiden. Nahrungsergänzungsmittel sind jedoch rechtlich definiert als Lebensmittel, die lediglich dazu bestimmt sind, mögliche Defizite in der Ernährung von
gesunden Menschen auszugleichen. Verwechslungen mit Arzneimitteln und falsche Heilversprechen der Extra-Kost im Pillengewand können jedoch gesundheitlich riskant sein.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die dermale Aufnahme von MOSH und MOAH aus Mineralölen über Kosmetika gesundheitlich bewertet. In kosmetischen Produkten zur dermalen Anwendung
werden solche Mineralöle und mikrokristallinen Wachse eingesetzt, die hochraffiniert sind und die Reinheitsanforderungen für Arzneimittel einhalten. Durch entsprechende technologische
Aufreinigung sind die MOAH-Gehalte in diesen Mineralölen reduziert. MOSH werden durch die Haut kaum aufgenommen und gelangen daher bei dermaler Anwendung mineralölhaltiger kosmetischer Mittel
nicht in den Körper.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASGK) hat die AGES mit 26.01.2018 mit der Abklärung eines bundesländerübergreifenden Listeriose-Ausbruchs in den
Jahren 2015 bis 2017 beauftragt. Die epidemiologischen und molekularbiologischen Untersuchungen der ExpertInnen der Abteilung Infektionsepidemiologie der AGES haben gezeigt, dass Fleischprodukte
eines Herstellers in Ostösterreich die Quelle des Ausbruchs sind.
Mehr auf www.ages.at.
Fragen und Antworten zu Chlorat finden sich auf den Seiten des BfR unter www.bfr.bund.de.
Fragen und Antworten zu Perchlorat finden sich ebenfalls auf den Seiten des BfR unter www.bfr.bund.de.
Das BfR empfiehlt, die Bewertung von Einzelfunden hinsichtlich einer möglichen akuten Beeinträchtigung von Verbraucherinnen und Verbrauchern vorzunehmen. Zur Bewertung stehen zwei
Berechnungsmodelle zur Verfügung: das Pesticide Residue Intake Modell der EFSA sowie das deutsche NVS II-Modell.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Das BfR empfiehlt, Anstrengungen zu unternehmen, den Eintrag von Perchlorat in die Nahrungsmittelkette und damit die Belastung von Verbrauchern zu reduzieren. Verbraucherinnen und Verbraucher
sollten ihre Ernährungsgewohnheiten nicht grundsätzlich ändern, da der gesundheitliche Nutzen von Obst und Gemüse unumstritten bleibt.
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Parabene und Isothiazolinone wurden als Konservierungsmittel in kosmetischen Mitteln verwendet. Ihr Einsatz ist mittlerweile eingeschränkt bzw. verboten. Ziel der Schwerpunktaktion war die
Überprüfung, ob die rechtlichen Vorgaben eingehalten werden. 16 von 61 Proben wurden beanstandet.
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Hochgezüchtet und gemästet, um in wenigen Wochen als billige Ware im Regal der Supermarktketten zu landen: "Am Schauplatz" blickt hinter die Fassade der österreichischen Hühnerproduktion –
Donnerstag um 21.05 Uhr in ORF 2.
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Roher Fisch ist leicht verderblich. Dabei entstehen u. a. biogene Amine wie Histamin, die allergieähnliche Symptome verursachen können. Bei dieser Schwerpunktaktion wurde roher Thunfisch aus
Gastronomiebetrieben in ganz Österreich untersucht: Drei von 37 Proben wurden beanstandet.
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Auf einer US-Webseite melden User, wie krank sie ein Lokalbesuch machte. Der Gründer macht damit Geld.
In Kagran gibt es eine Starbucks-Filiale. Vor zwei Jahren im Mai musste jemand erbrechen, nachdem er sich dort gestärkt hatte. Aber war das die wahre Ursache? Der Vorwurf ist jedenfalls bis heute
leicht zu googeln, auf der Plattform Iwaspoisened.com, dem Schrecken aller Schnellrestaurants.
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Nitrat-Gehalte in Smoothies für Kinder unter 3 Jahren nicht unbedenklich
Gemüsehaltige Smoothies sind zurzeit in aller Munde und werden von vielen Verbrauchern als schnelle, gesunde Zwischenmahlzeit angesehen. Durch die Verarbeitung von Gemüse kann neben wichtigen
Nährstoffen u.a. auch Nitrat über nitratreiche Zutaten, wie z.B. Spinat oder Grünkohl in die beliebten Getränke gelangen.
Die ermittelten Nitrat-Gehalte in den 34 untersuchten gemüsehaltigen Smoothies sind so unterschiedlich wie ihre Zusammensetzung und reichen von weniger als 15 mg/l bis fast 500 mg/l. Die höchsten
Gehalte mit fast 500 mg/l wurden in einem Smoothie mit 15% Rucola festgestellt. Für Erwachsene ist ein Verzehr in üblichen Mengen von 1-2 Smoothies pro Tag unbedenklich – bei Kindern unter 3
Jahren ist allerdings, ähnlich wie beim Verzehr von nitratreichem Gemüse, Vorsicht geboten.
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Der Begriff „Superfood" wird seit einigen Jahren immer häufiger verwendet. Allerdings gibt es keine rechtlich verbindliche Definition. Im Allgemeinen werden mit „Superfood" Lebensmittel
bezeichnet, die einen besonders hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und/oder sekundären Pflanzenstoffen aufweisen.
Waren diese Superfood ursprünglich überwiegend exotischer Natur, so werden mehr und mehr heimische Lebensmittel mit einbezogen. Die Angebotspalette reicht von der Frucht bzw. Pflanze als solche
über getrocknete Produkte und Saft bis hin zu Extrakten und Pulvern. Auch Lebensmittel, denen (kleine) Anteile von Superfood beigemischt werden, wie Müsli, Brot oder Smoothies, finden sich im
Handel.
Gemeinsam ist allen Superfoods, dass ihnen besondere gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden. Wissenschaftliche Beweise für diese Eigenschaften gibt es jedoch kaum.
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Glückliche Kühe auf grünen Weiden, Bergkäse direkt vom Almbauern - noch immer verbinden Millionen von Verbrauchern mit dem Begriff "Bio" Landidylle - höchste Zeit für die Naturkostbranche, dem
Verbraucher reinen Wein einzuschenken, finden besorgte Experten.
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Kräutertees namhafter Hersteller sind teilweise mit Pflanzengiften verunreinigt. Bei einer Laboranalyse im Auftrag von Markt wurden in sechs von dreizehn stichprobenartig ausgewählten Tees aus
Supermärkten und Discountern sogenannte Pyrrolizidinalkaloide (PA) entdeckt. Diese können zu Leberschädigungen und Leberkrebs führen.
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Weil es keine internationalen Standards für die Reinigung von Tanklastern gibt, steigt die Verunreinigung von Lebensmitteln rapide an: mit Plastik, Pilzen, Bakterien, Schimmelpilzgiften und
vielen anderen Grauslichkeiten.
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Ob Vitamin C für das Immunsystem oder Antioxidantien gegen Zellschäden: Nahrungsergänzungsmittel boomen, nicht nur zur Winterzeit. 60 Prozent der Österreicher konsumieren derartige Produkte und
investieren rund 100 Millionen Euro - meist unnötig. Nicht nur als Tabletten und Pulver, auch verpackt in Kaffeekapseln werden die Präparate seit neuestem verkauft.
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Der Europäische Rechnungshof prüft, ob die EU-Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit die Verbraucher tatsächlich angemessen schützen.
Glyphosat, Glufosinat, Bisphenol A und Döner-Verbote. Eine Debatte um sichere Lebensmittelstandards jagt die nächste. Das Vertrauen der Verbraucher in die EU-Regeln ist belastet. Ein guter
Zeitpunkt, die entsprechende Politik genauer unter die Lupe zu nehmen. Dem nimmt sich der Europäische Rechnungshof (EuRH) nun an.
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Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Untersuchung von Lebensmitteln, von denen bekannt ist, dass sie Rückstände an Quecksilber enthalten können. Dies betrifft vor allem Fische und Meeresfrüchte.
Bei allen Proben wurden der Gesamtquecksilbergehalt und zusätzlich der für die toxische Wirkung verantwortliche Anteil an Methylquecksilber bestimmt.
60 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
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Gerösteter Kaffee enthält den krebserregenden Stoff Acrylamid. Deshalb muss er im US-Bundesstaat Kalifornien möglicherweise bald ein Warnschild tragen
Eigentlich schien die Sache ziemlich klar: Im Juni 2016 kam die Internationale Krebsforschungsagentur IARC nach der Auswertung einschlägiger Studien zu dem Ergebnis, dass keine Belege für ein
erhöhtes Krebsrisiko durch den Genuss von Kaffee existieren.
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Die Zahl der Personen, die an der Legionärskrankheit (Legionellose) erkranken, ist in den vergangenen Jahren europaweit gestiegen: Im Jahr 2016 wurden laut Europäischem Zentrum für die Prävention
und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) 7.069 Fälle in Europa gemeldet (im Jahr 2013 waren es 5.830 gemeldete Fälle).
Auch in Österreich sind die Fallzahlen gestiegen: Wurden im Jahr 2013 100 Fälle dokumentiert, waren es im Jahr 2017 bereits 218 Fälle von Legionärskrankheit (bei einer Bevölkerung von 8,772
Millionen; im Vergleich dazu wurden in der Schweiz im Jahr 2017 insgesamt 490 Fälle bei einer Bevölkerungsgröße von 8,372 Millionen registriert). Die Legionärskrankheit (Legionellose) ist eine
schwere, manchmal tödlich verlaufende Lungenentzündung, die durch Bakterien der Gattung Legionella (häufigste Art: Legionella pneumophila) verursacht wird. Während die Zahl der
Legionellen-Ausbrüche über die Jahre konstant blieb, ist die Zahl der Einzelerkrankungen stark gestiegen.
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Wer liebt sie nicht, die frisch frittierten Pommes von der Imbissbude oder die süßen Berliner beim Bäcker. Sie sind aber nur dann ein Genuss, wenn das Frittier- oder Siedefett von guter Qualität
und nicht etwa tranig, firnig oder gar verkohlt war.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden in den Jahren 2014 bis 2017 626 Proben gebrauchte Frittierfette und -öle untersucht.
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Hätten Sie gedacht, dass Sie beim Bäcker möglicherweise einen aufgetauten Krapfen bekommen, ohne es zu wissen? Das ist nur eines der Ergebnisse unseres Tests, für den wir Marillenkrapfen in
Bäckereien und Supermärkten eingekauft, sie verkostet und genau untersucht haben.
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Das Plenum beschloss die Einrichtung eines Sonderausschusses, der im März seine Arbeit aufnehmen soll.
Im Europaparlament soll ein Sonderausschuss die Hintergründe der neuerlichen Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat durchleuchten. Einem entsprechenden Vorschlag des
Parlamentspräsidenten Antonio Tajani und der acht Fraktionsvorsitzenden stimmte das Plenum am Dienstag mit breiter Mehrheit zu. Die 30 Mitglieder des Ausschusses sollen am Donnerstag ernannt
werden.
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Rechtzeitig vor Start der närrischen Tage lautet unser Fazit: Faschingskosmetika sind überwiegend unbedenklich. Trotzdem zeigten unsere Untersuchungen der letzten beiden Jahre, dass vereinzelte
Produkte nicht in Ordnung waren. Von insgesamt 186 Proben waren 18 stofflich auffällig. Eine Probe musste gar als gefährlich für die Gesundheit beurteilt werden.
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Ziel der Schwerpunktaktion „Trinkwasser von Berghütten, Almwirtschaften, Buschenschenken und Gastro-nomiebetrieben mit eigener Wasserversorgung“ war die Überprüfung, ob die
lebensmittelrechtlichen Vorschriften für Trinkwasser in diesen Betrieben eingehalten werden. 265 Proben aus 132 Betrieben aus ganz Österreich wurde untersucht. Das Wasser von 25 Betrieben wurde
beanstandet.
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Wild- und vor allem Kulturpilze sind in der heutigen Zeit fast ganzjährig in Verkaufseinrichtungen und Restaurants im Angebot, auch gefrorene Ware ist verfügbar. Regelmäßig werden sie daher
amtlich kontrolliert.
„Erfreulicherweise hatte in den Jahren 2016 und 2017 keine der insgesamt 70 untersuchten Proben frische Kultur- und Wildpilze eine beanstandenswerte Belastung an Schwermetallen“, resümiert Frerk
Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock.
Dem Einzel- und Großhandel wurden 51 Proben Kulturpilze (30 x Kulturchampignon, 10 x Kräuterseitling, 8 x Austernpilze, 3 x Shiitake) sowie 19 Proben Wildpilze, alles Pfifferlinge, entnommen und
von den Experten des LALLF analysiert. Geprüft wurde auf die Elemente Blei, Cadmium und Quecksilber.
Pilze nehmen Schwermetalle über das Mycel (Wurzelgeflecht) aus ihrem Nährsubstrat bzw. dem Boden auf. Sie filtern sie natürlicherweise aus und reichern sie in ihren Fruchtkörpern an.
Wildpilze können je nach Beschaffenheit des Bodens höhere Gehalte an Cadmium und Quecksilber aufweisen als Kulturpilze. Die Aufnahmemenge der Elemente ist je nach Pilzart sehr unterschiedlich und
erscheint in getrockneten Speisepilzen entsprechend in noch höheren Konzentrationen. „Wer regelmäßig frische Wildpilze isst, sollte laut Empfehlung des Bundesumweltministeriums (Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit) pro Woche nicht mehr als 200 bis 250 g genießen. Für Kinder gelten entsprechend ihres Körpergewichts geringere Mengen“, unterstreicht
Feldhusen. „Für den gelegentlichen Verzehr größerer Mengen gibt es keine Bedenken.
“In der Verordnung (EG) 1881/2006 der Kommission zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln ist u. a. für Kulturpilze bei Blei ein Höchstgehalt von 0,3 mg/kg
und für Cadmium ein Höchstgehalt von 0,2 mg/kg festgelegt. Wildwachsende Pilze haben eine Maximalgehaltsgrenze von 1,0 mg/kg Cadmium.
Quelle: www.lallf.de.
„Eiweiß hält dich schlank“, „Eiweiß senkt das Risiko für Herzinfarkt & Co.“: Mit solchen und ähnlich werbewirksamen Slogans warb die Pumperlgsund GmbH in Flyern und ihrem Online-Shop für ihr
Produkt „Good Eggwhites“, das aus Hühner-Eiklar besteht. Doch die genannten Aussagen sind für Lebensmittel nicht zugelassen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat das Unternehmen daher
erfolgreich abgemahnt.
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Im März läuft der neue Film „The Green Lie“ der österreichischen „Plastic Planet“-Machers Werner Boote an. Im Gespräch mit help.ORF.at erklärt der Filmer, wie sich Konsumenten gegen die
Ökotricks der Konzerne wehren können.
In seinem Film geht Werner Boote der Frage nach, wie sich Konzerne mit den Schlagworten „nachhaltig“ und „fair“ ein grünes Image geben. Beim Einkaufen im Supermarkt lernt er, dass zwar jede Menge
Gütesiegel auf den Packungen prangen, aber meist nur wenig dahintersteckt.
Mehr auf help.orf.at.
AMA-Gütezeichen wird mehr vertraut als Bio-Siegeln mit strengeren Kriterien.
Eine aktuelle Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts Marketagent.com im Auftrag der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace ergibt: Knapp die Hälfte der ÖsterreicherInnen, rund 47
Prozent, achtet beim Einkaufen von Lebensmitteln auf Gütezeichen. Obwohl Bio-Gütezeichen in Österreich einen sehr hohen Standard haben, vertrauen weit weniger KonsumentInnen auf sie, als auf das
AMA-Gütezeichen, das deutlich niedrigere Standards hat.
Mehr auf www.greenpeace.org.
Bald ist wieder Faschingszeit. Verkleidet als Arzt gehören die Untersuchungshandschuhe zum Kostüm wie der weiße oder grüne Kittel. Für Ärzte bedeuten Handschuhe Schutz vor Infektionskeimen, denen
sie durch Kontakt mit kranken Menschen oder infektiösem Material ausgesetzt sein können.
Wie sieht das aus bei Berufen in der Lebensmittelverarbeitung? Gehören Handschuhe ebenso zwingend zur Ausstattung eines Kochs, Fleischers, Bäckers oder des Personals an Fleisch- oder
Käsetheke?
Vorweg genommen - die Antwort lautet: Besser nicht.
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Aluminium ist ein natürlicher Bestandteil von Böden, weshalb auch Pflanzen und Lebensmittel natürlicherweise Aluminium enthalten. Nach Schätzungen der Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA) nehmen wir über unsere Nahrung wöchentlich zwischen 0,2 bis 1,5 mg pro kg Körpergewicht auf. Bei wöchentlichen Aufnahmemengen von 1 mg pro kg Körpergewicht und
darunter schließt die EFSA gesundheitliche Risiken aus.
Kakao und Kakaoprodukte weisen zum Teil sehr hohe Aluminiumgehalte auf. Darum hat der AK-Konsumentenschutz 16 Kakao- und Trinkkakaomischungen untersuchen lassen - und große Unterschiede
festgestellt!
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Laugengebäck ob pur, süß oder herzhaft belegt ist ein leckerer Snack. Das Gebäck wird meist aus Weizen-Hefeteig zubereitet. Die Teigrohlinge werden mit Natronlauge bestrichen und anschließend im
Ofen gebacken, wo das Laugengebäck sein typisches Aroma und seine Farbe erhält.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES hat im Jahr 2016 insgesamt 36 Proben Laugengebäcke unter die Lupe genommen.
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Die EU-Kommission hat heute eine Überarbeitung der Trinkwasserrichtlinie mit dem Ziel vorgelegt, den Zugang zu Trinkwasser und die Informationen über die Qualität des Trinkwassers für BürgerInnen
zu verbessern. Die Novelle berücksichtigt auch die Forderungen aus der ersten erfolgreichen europäischen Bürgerinitiative „Right2Water“, die von 1,6 Mio. BürgerInnen unterzeichnet wurde.
Mehr auf www.ec.europa.eu.