Landwirtschaftliche Direktvermarkter sind regionale Lebensmittel-Garanten.
Viele Genussland Partner, ob bäuerliche Produzenten, Manufakturen oder Gastronom/innen und Handelsbetriebe, habe ihre Vertriebswege auf die aktuellen Umstände abgestimmt. „Vom Lieferservice bis
hin zu kontaktlosen Abholstationen ist alles dabei“, berichtet LR Hiegelsberger. Insbesondere älteren, kranken oder pflegebedürftigen Menschen erleichtern die bäuerlichen Produzent/innen so den
täglichen Lebensmitteleinkauf.
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Können Nahrungsergänzungsmittel uns vor dem Coronavirus schützen?
Die Antwort auf diese Frage ist klar: Nein! Nahrungsergänzungsmittel (NEM) können generell weder Erkrankungen verhindern noch heilen. Sie sind Lebensmittel und dienen dazu, die allgemeine
Ernährung zu ergänzen. Demensprechend dürfen sie auch keine arzneiliche Wirkung haben. Die derzeitige Coronavirus-Pandemie und die damit verbundenen Ängste der Verbraucher werden jedoch
bedauerlicherweise von schwarzen Schafen und Betrügern ausgenutzt.
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Benzaldehydhaltige Aromen können unter Lichteinfluss Benzol entwickeln.
Im Jahr 2013 fand die Stiftung Warentest in Getränken mit Kirschgeschmack gesundheitsgefährdendes Benzol. Doch wie war die Substanz in die Getränke gelangt? War Benzaldehyd als wesentliche
Komponente des Kirscharomas die Quelle? Und wenn ja, wie ließe sich das Problem beheben? Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie und der Technischen Universität
München (TUM) beantwortet nun diese Fragen.
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Welche Befürchtungen treiben die Menschen in Deutschland beim Thema neuartiges Coronavirus und Infektionsrisiko besonders um? Als einen wahrscheinlichen Übertragungsweg für den Krankheitserreger
sehen sie hauptsächlich die Nähe zu anderen Menschen (81 Prozent) und verunreinigte Türklinken (61 Prozent) an. Dies zeigen erste Ergebnisse des „Corona-Monitors“ des Bundesinstituts für
Risikobewertung (BfR).
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Noch ist ungewiss, wie sich die COVID 19-Pandemie weiter entwickeln wird. Die „Unstatistik des Monats“ möchte in der aktuellen Situation helfen, zumindest bezüglich statistischer Konzepte etwas
Licht ins Dunkel zu bringen. Daher gibt es keine übliche Unstatistik, stattdessen werden wesentliche Konzepte und deren Grenzen erklärt. Ungeachtet der Tatsache, dass die wichtigsten Faktoren der
Prognose der Ausbreitung von COVID 19 mit hoher Unsicherheit behaftet sind, muss in der aktuellen Situation die Eindämmung der Neuinfektionen absolute Priorität haben. Ob die derzeit ergriffenen
Maßnahmen wirken, lässt sich zudem erst mit zeitlicher Verzögerung sagen. Ländervergleiche stoßen schnell an ihre Grenzen, weil Fallzahlen und Todesfälle nicht nach einheitlichen Verfahren
erhoben werden. Hinsichtlich von Statistiken gilt derzeit das Prinzip, sich beim Fahren auf Sicht durch die skizzierten Modellrechnungen leiten, sich von Einzelinformationen jedoch nicht zu sehr
beeindrucken zu lassen.
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Heißes Wasser trinken, Zwiebeln verteilen oder sogar Arsen zu sich nehmen: Zum Teil sind wirklich haarsträubende "Tipps" gegen das aktuelle Corona-Virus unterwegs.
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Eiweißpulver für Sportler, mit denen sie den Muskelaufbau fördern wollen, sind meist überflüssig. Denn Freizeitsportler nehmen schon mit der normalen Nahrung deutlich mehr Protein auf, als sie
brauchen. Und auch Leistungssportler, die 5 bis 6 Mal pro Woche bis zu drei Stunden Sport treiben, können ihren erhöhten Bedarf meist problemlos über die Nahrung decken. Das ist das Fazit der
Stiftung Warentest, das sie in der aktuellen April-Ausgabe ihrer Zeitschrift test zieht.
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Die Bärlauch-Saison geht los. Wer schon im Wald spazieren geht und Bärlauch pflückt, sollte dabei fit im Unterscheiden der verwechselbaren Grünblätter sein. Besonders in den Monaten April und Mai
häufen sich in ganz Europa die Vergiftungsfälle, nicht selten mit tödlichen Folgen.
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Das Geschäft mit der Not macht auch vor Corona keinen Halt. Seit ein paar Tagen erhält die Verbraucherzentrale Beschwerden über Unternehmen, die mit der Angst vor Corona Geschäfte machen
wollen. Die Verbraucherzentrale stellte einige der Maschen vor und gibt Tipps, worauf sie in Zeiten von Corona tatsächlich achten sollten.
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Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer / Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Lieferservice von oö. Betrieben stärkt regionale Versorgung – Appell, den vorgegebenen Mindestabstand bei den
Lieferungen einzuhalten“
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Die Lebensmittel-Handelsketten können derzeit den stark gestiegenen Bedarf an Hauszustellungen nicht annähernd bedienen. Die Ware ist vorhanden, doch die Engpässe liegen beim Personal und bei den
Zustellboxen.
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Immer mehr Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln suggerieren und werben damit, dass mit einer Einnahme ihrer Mittel eine Infektion mit COVID-19 (Coronavirus) vorgebeugt werden könne. Hiervor
warnt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Verbraucherinnen und Verbraucher ausdrücklich – sie würden durch solche Aussagen in die Irre geführt und getäuscht.
Mehr auf www.bmel.de.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stellt als Behörde im Geschäftsbereich des Bundesminsteriums für Gesundheit auf diesen Seiten aktuelle und fachlich gesicherte
Informationen rund um das Coronavirus und die Erkrankung Covid-19 bereit. Sie finden hier außerdem wichtige Hygiene- und Verhaltensregeln und -empfehlungen zur Vorbeugung von Infektionen. Alle
Informationen werden zur Zeit regelmäßig überprüft, angepasst und ergänzt.
Mehr auf
www.infektionsschutz.de.
Das Land Baden-Württemberg hat auch 2019 Ernteproben bestimmter Kulturpflanzen auf gentechnische Veränderungen untersucht. Schwerpunkte des Stichprobenprogramms mit insgesamt 97 Proben waren
Mais, Raps und Soja, aber auch Lein und Zuckerrüben wurden untersucht. Das Untersuchungsprogramm wird auch in diesem Jahr fortgeführt.
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Die Untersuchungen von frischem Obst aus konventionellem Anbau zeigen eine verbesserte Rückstandssituation im Vergleich zum Vorjahr. Zwar waren die Häufigkeit von Pestizidnachweisen – in 95 % der
Proben – und deren Höhe vergleichbar, die Anzahl Höchstmengenüberschreitungen war jedoch niedriger und häufig betraf es Kontaminationen. Bei drei der untersuchten Proben waren die nachgewiesenen
Pestizidgehalte gesundheitlich relevant. Unser Tipp generell: Waschen Sie Obst vor dem Verzehr mit warmem Wasser ab, ein Teil der Rückstände lässt sich so entfernen.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Rund um das Coronavirus kursieren zahlreiche Fake-News im Netz. In Krisenzeiten sind diese Falschmeldungen besonders gefährlich. Hier erfahren Sie, welche News nicht stimmen, und wie Sie
Falschmeldungen erkennen können.
Mehr auf www.oekotest.de.
Entgegen der gefühlten Angst vieler Deutscher vor unerlaubten Rückständen in Lebensmitteln, sprechen die jährlichen Ergebnisse des Nationalen Rückstandskontrollplans eine andere Sprache. Die
Anzahl nicht vorschriftsmäßiger Rückstandsbefunde bleibt weiterhin sehr gering. Nie zuvor waren Lebensmittel so sicher wie heute.
Mehr auf www.bft-online.de.
Bis zu 64.000 stationären Händler droht nach einer aktuellen Studie in den nächsten zehn Jahren das Aus. Und das Coronavirus könnte dazu führen, dass die Entwicklung im Zeitraffer erfolgt. Ganz
so schlimm muss es nicht kommen. Doch das hängt vom Verbraucher ab.
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Produkte die aus der Hanfpflanze hergestellt werden, enthalten immer THC (Tetrahydrocannabinol).
Zahlreiche Produkte aus der Hanfpflanze, insbesondere CBD-Öle werden mit der Aussage „THC-frei“ beworben. Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC) ist der psychoaktive Haupt-Inhaltsstoff der Hanfpflanze
Cannabis sativa.
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Hungrige Corona-Isolierte müssen momentan einen langen Atem haben: Sowohl bei Billa wie auch bei Spar und Uni-Markt können in vielen Regionen erst Ende März wieder Lebensmittel online bestellt
werden – die meisten früheren Termine sind bereits ausgebucht. Das ändert natürlich nichts daran, dass die Versorgungslage in Supermärkten nach wie vor gut ist, der Handel stößt bei Zustellungen
jedoch an logistische Grenzen.
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Gastronomen stellen auf Lieferservice um, Zusteller, Bioläden und Bäcker verstärken nun ihre Aktivitäten, um ihre Kundschaft bestmöglich versorgen zu können.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Der österreichische Lebensmittelhandel ruft vor allem junge Menschen dazu auf, zwischen 8.00 und 9.00 Uhr nicht einkaufen zu gehen. Damit sollen Risikogruppen besser geschützt werden. An der
Initiative beteiligen sich Billa, Hofer, Lidl, Merkur, Unimarkt, Adeg, Penny und denn’s Biomarkt.
Mehr auf help.orf.at.
Viele Geschäfte sperren jetzt vorübergehend zu. Die Bankfilialen bleiben offen. Der Bankensektor warnt derweil vor der Benutzung von Bargeld und verweist auf eine Empfehlung der
Weltgesundheitsorganisation (WHO). Stimmt so nicht, heißt es seitens der WHO.
Mehr auf help.orf.at.
Es ist das Produkt der Stunde. Wer in diesen Tagen Desinfektionsmittel kaufen will, findet möglicherweise leere Regale vor in Drogerien, Supermärkten oder Apotheken. Die Ausbreitung des neuen
Coronavirus Sars-CoV-2 verleitet Menschen sogar, desinfizierende Mittel aus Krankenhäusern zu stehlen. Dort, wo sie jetzt unbedingt gebraucht werden. Online werden die Bakterien- und
Virenvernichter längst zu absurd hohen Preisen angeboten.
Die richtigen Desinfektionsmittel können das neue Coronavirus vernichten. Nur braucht sie nicht jeder. Wo sie wirklich nötig sind und warum normale Seife so gut wirkt.
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Mittelalterliche Fälschungsmethoden auf dem Vormarsch.
Gewürze gehören zu den am häufigsten verfälschten Lebensmitteln, da es sich um teure Waren handelt. Vorsätzliche Täuschung lohnt sich wirtschaftlich sehr schnell. In Kurkuma aus Bangladesch,
einem der Hauptanbauländer, wurden laut einer aktuellen Studie Bleikontaminationen mit Gehalten von bis zu 1 g/kg vorgefunden. Als mögliche Ursache dieser gesundheitlich bedenklichen Gehalte wird
eine Farbschönung mit gelbem Bleichromat (PbCrO4) angegeben. Damit kann die Farbe der getrockneten bzw. gemahlenen Kurkumawurzel der Verbrauchererwartung entsprechend verändert werden und
gleichzeitig die Gewinnmarge erhöht werden. Aber gibt es dieses ernste Problem auch bei Produkten auf dem deutschen Markt?
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Die Gewerkschaft fordert angesichts des hohen Andrangs in den Supermärkten eine Reduktion der Belastung für die Beschäftigten. Es werde da "wenig bis nichts" gemacht, kritisierte GPA-Chefin
Barbara Teiber. Die Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) berichtete über zahlreiche "verzweifelte Anrufe" von Lebensmittelketten-Mitarbeitern.
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„Jede der 12 untersuchten Proben konventioneller Zitronen und Limetten enthielt Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Es gab aber keine Höchstmengenüberschreitung und daher auch keine Beanstandung.“, erklärt Professor Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock. Er ergänzt: „Die außerdem analysierten zwei Proben ökologisch erzeugter Zitrusfrüchte waren komplett rückstandsfrei.“
Die handelsüblichen Obstproben kamen u. a. aus Spanien, Brasilien, Mexiko und Vietnam...
Keine Sonderurlaube, kein Homeoffice, stattdessen Mehrfachschichten und Produktion auf dem laufenden Band: Österreichs Industrie produziert derzeit Lebensmittel auf Hochtouren. "Es gibt
ausreichend Rohstoffe, die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist gesichert", betont Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Verbands der Lebensmittelindustrie, im Gespräch mit dem STANDARD.
"Hamsterkäufe sind nicht notwendig."
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Das große Krisengesetz bietet die Basis für Wirtschaftshilfen sowie Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Deutschland schließt ab Montag Grenzen.
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Bauern nicht von Verkaufsperre betroffen. Nur Händler, die etwa Leder, Textilien oder Holzwaren anbieten, sind von der Verkaufssperre betroffen.
Mehr auf kurier.at.
Diese Analyse basiert auf den Daten der in das österreichische Elektronische Meldesystem (EMS) eingepflegten, neu aufgetretenen (inzidenten) COVID19-Fälle. Relevante Falldaten wurden von der
Abteilung Infektionsepidemiologie & Surveillance der AGES bei den zuständigen Behörden erhoben und im EMS komplettiert. Die Auswertung wurde mit Daten zum Stand 12.03.2020 16:06 durchgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt waren 325 COVID19 Fälle gemeldet.
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Händewaschen ist ein wichtiger Beitrag zur Hygiene. Ob Kernseife, Flüssigseife, selbst gemachte Seife oder antibakterielle Seife: Jedem bleibt selbst überlassen, welches Reinigungsmittel er
verwendet. Im Trend liegen derzeit antibakterielle Seifen – doch ist die Jagd nach Bakterien wirklich notwendig?
Im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg wurden 13 verschiedene antibakterielle Seifen bzw. Waschlotionen von neun Herstellern untersucht.
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5,7 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in der Lebensmittelkette „vom Acker bis zum Teller“. Diese und weitere aktuelle Branchenzahlen hat der Lebensmittelverband Deutschland jetzt
veröffentlicht, auch als Infografik und Grafikvideo.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
"Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass das Coronavirus durch Lebensmittel übertragen wird",stellt die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer aktuellen Mitteilung
fest. Derweil erlässt Österreich scharfe Maßnahmen zur Eindämmung der Coronaverbreitung. Auch die Landwirtschaft ist davon betroffen.
Mehr auf www.topagrar.at.
Sie sehen aus wie Fleisch, erzeugen ein ähnliches Mundgefühl und haben ein rauchiges Grillaroma. Derzeit boomen Fleischersatzprodukte, die als die Nachfolgegeneration der ersten fleischfreien
Varianten in Würstchenform gelten. Experten haben untersucht, wie gesund und klimaneutral die hippen Imitate wirklich sind.
Mehr auf help.orf.at.
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat Ende September 2019 entschieden, als erweitertes Nährwertkennzeichen für Deutschland den Nutri-Score einzuführen.
Auf diesem Weg ist ein wichtiger Schritt nun gemacht: Das Ministerium hat die entsprechende Verordnung an die Europäischen Kommission zur Notifizierung gegeben. Sie soll die Verwendung des
Kennzeichens für in Deutsch-land in den Verkehr gebrachte Lebensmittel ermöglichen.
Mehr auf www.bmel.de.
Neun von zehn essfertigen Packerl-Salaten kommen aus dem Ausland. Zudem ist die Kennzeichnung vor allem bei Salatmixturen miserabel. Das haben die Store-Checker der Landwirtschaftskammer (LK)
Steiermark bei Überprüfung der Herkunft von essfertigen Salaten in Plastikverpackungen ermittelt.
Mehr auf www.topagrar.at
Für Menschen, die an Allergien gegen bestimmte Lebensmittel leiden, ist eine sachgerechte Lebensmittelkennzeichnung einschließlich der Nennung im Lebensmittel enthaltener allergener Inhaltsstoffe
von großer Bedeutung.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Schon seit der Antike werden Lebensmittel gepanscht, gestreckt und gefälscht. Die zunehmenden weltweiten Handelswege erfordern neue Strategien im Umgang mit Lebensmittelfälschern. Die Behörden
arbeiten verstärkt über Grenzen hinweg erfolgreich zusammen an der Aufdeckung von Lebensmittelbetrug.
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Fünf aufgeflogene Teigtaschenproduktionen in Wiener Wohnungen haben im Vorjahr für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt stellte sich heraus, dass es noch mehr illegale Produktionsstätten gab.
Mehr auf wien.orf.at.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 13 gängige Papiertaschentücher getestet. Teure Produkte schnitten nicht besser ab als günstige Eigenmarken. Manche Hersteller sparen beim Inhalt
und verkaufen nur neun statt zehn Stück pro Packung. Ein Viertel der Taschentücher war zudem stärker mit Keimen belastet, darunter die Recyclingprodukte.
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at.
Spielen mit Knete fördert Eigenschaften wie Kreativität, Konzentration und Geduld. Das perfekte Spielzeug für Kinder also? Nicht immer: In zwölf Kinderkneten steckt Mineralöl – sechs davon
kritisieren wir außerdem für einen Stoff, der die Fruchtbarkeit schädigen kann.
Mehr auf www.oekotest.de.
Wo und wie lange lagern Lebensmittel optimal im Haushalt? Und in welcher Verpackung hält sich Essen am längsten? Fragen, die für Apfel, Zucchini, Fleisch und CO. sehr unterschiedlich beantwortet
werden. Während sich zum Beispiel der Kürbis einige Monate lagert, halten frische Pilze nur wenige Tage. In acht Gruppen aufgeteilt, bieten die Tabellen eine übersichtliche Orientierung zu den
idealen Lagerbedingungen und der Haltbarkeit: Angefangen von Fisch, über Fleisch bis hin zu Brot, Gemüse und Obst. Vielseitig einsetzbar für den privaten Gebrauch aber auch als Nachschlagewerk in
der Ernährungsbildung – zum Beispiel zur Sensibilisierung für Lebensmittelverschwendung.
Mehr auf www.ble-medienservice.de.
Ein Kakaogetränk gehört bei vielen Familien, insbesondere für Kinder zum täglichen Frühstücksritual. Damit es schnell geht, wird meist fertig gemischtes Getränkepulver in ein Glas oder eine Tasse
Milch eingerührt. Wir haben 25 Pulver zur Herstellung von kakaohaltigen Getränken untersucht. Nur ein Produkt war aufgrund seiner Kennzeichnung zu beanstanden. Allerdings gibt es hinsichtlich der
Qualität und rechtlichen Einordnung Unterschiede. Auch die Bewerbung dieser meist stark zuckerhaltigen Getränke speziell für Kinder ist umstritten.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Der Strukturwandel in Österreichs Milchwirtschaft beschleunigt sich. Im Vorjahr gaben rund tausend Milchbauern auf, das sind fast vier Prozent der Betriebe. In den kommenden zehn Jahren wird sich
ihre Zahl Prognosen der Molkereibranche zufolge noch einmal um gut ein Drittel reduzieren.
Mehr auf www.derstandard.at.
Wohin bloß mit den vielen schönen Zucchini aus dem Garten oder mit den Mengen an leckeren Pflaumen? Tiefkühlen ist da eine gute Möglichkeit, die vielen Ernteschätze länger haltbar zu machen. Auch
zur klugen Küchenplanung oder wenn vom Mittagessen zuviel übrig ist: Einfrieren bietet einen guten Qualitätserhalt der Speisen und schnelle Lösung. Aber wie lange sich halten sich die
Lebensmittel dann, was eignet sich, was gar nicht - das sind häufige Themen, die in dieser Tabellensammlung nach Lebensmittelgruppen geordnet zusammengestellt sind. In sechs Gruppen aufgeteilt
geben die Tabellen eine übersichtliche Orientierung und Hilfestellung für das Einfrieren im Haushalt und können so auch zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung beitragen.
Mehr auf www.ble-medienservice.de.
Der Nutri-Score soll europäisch werden. Neben der rechtssicheren Verwendung in allen Mitgliedstaaten sollen erforderliche Anpassungen der Berechnungsgrundlage von unabhängigen Wissenschaftlern
diskutiert werden, um Widersprüche zu gängigen Ernährungsempfehlungen aufzulösen. Damit hat die Politik wesentliche Forderungen des Lebensmittelverbands berücksichtigt und auf den Weg
gebracht.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
Mogelpackungen, versteckte Preiserhöhungen, dreiste Werbeversprechen – unsere Leserinnen und Leser haben über die ärgerlichsten Produkte 2019 abgestimmt und die „Konsum-Ente“ des Jahres
vergeben.
Mehr auf www.konsument.at.
Vollkornnudeln sind eigentlich gesund: Sie enthalten im Vergleich zu herkömmlicher Pasta unter anderem mehr Ballasstoffe, Vitamine, Eisen und Magnesium. Vollkorn hat allerdings ein Problem mit
Schimmelpilzgiften – die stecken in elf der 20 von uns getesteten Spaghetti-Produkte.
Mehr auf www.oekotest.de.
Informationen der DEHOGA und Hotelverband, DGUV - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und BZgA - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklätung zum Thema Cornonavirus.
Mehr auf www.bvlk.de.
Land Niederösterreich: "Charge ist aber nicht gesundheitsschädlich"
Erste Ergebnisse der niederösterreichischen Lebensmittelbehörde gibt es nach einer Razzia bei jener Fabrik in Biberbach, die zur Herstellung von Flüssigei-Produkten für die Industrie faule Eier
verwendet haben soll. Es sei "eine Produktprobe wegen Überschreitung des Richtwertes für die Keimzahl beanstandet worden", teilte Anton Feilinger, der Sprecher des für die Gesundheitsagenden
zuständigen Landeshauptfrau-Stellvertreters Franz Schnabl (SP) mit.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Schlagzeilen über illegale Tiertransporte und verdorbenes Flüssigei treiben einen Keil in Österreichs Lebensmittelbranche.
Bei ihrem Wiener Schnitzel machen die Österreicher nur wenig Kompromisse. Schön weiß muss das Kalbfleisch sein. Und beim Wirt natürlich möglichst günstig. Der Weg des Rindes in die Panier
entzieht sich dem Blick der Konsumenten. Was nicht verwundert, denn er ist intransparent und lang.
Mehr auf www.derstandard.at.
Durch den Ausbruch des neuartigen Coronavirus in verschiedenen Regionen Chinas und vermehrten Infektionen auch in Europa stellen sich viele Verbraucher die Frage, ob das Virus auch über nach
Deutschland importierte Lebensmittel und andere importierte Produkte auf den Menschen übertragen werden kann. Auf Grundlage der Erkenntnisse und Einschätzung des Bundesinstituts für
Risikobewertung (BfR) informiert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hierzu.
Mehr auf www.bmel.de.
Greta Thunberg und die Klimastreiks haben das Thema Nachhaltigkeit weltweit stark in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Im Zeichen der Ressourcenschonung überdenken auch die Deutschen ihr
Konsumverhalten, nachweislich vor allem im Umgang mit Essen. Galt beispielsweise das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) für viele zuvor gleichzeitig als Verfallsdatum, ist es inzwischen für fast
jeden Dritten legitim, den eigenen Kindern abgelaufene Lebensmittel zu essen zu geben. Das ist das Ergebnis einer forsa-Umfrage für RaboDirect. Auch Doggy-Bags im Restaurant sind demnach
gesellschaftsfähig geworden.
Mehr auf www.yumda.de.
Im Zusammenhang mit laufenden Betrugsermittlungen hat am Mittwoch das eierverarbeitende Unternehmen Pro Ovo mit Sitz in Biberbach (Bezirk Amstetten) Stellung bezogen. Die "von einem anonymen
Anzeiger (offenbar ehemaliger Mitarbeiter)" bei der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwürfe und Behauptungen "sind unrichtig", teilte Rechtsanwalt Anton Hintermeier mit. Er vertritt die
Firma.
Mehr auf www.derstandard.at.
Faule Eier? Fünf Mitarbeiter von Pro Ovo wurden einvernommen!
Mehr auf www.nachrichten.at.
Je süßer, desto besser - nur selten wird ein Lebensmittel für seinen Zuckergehalt gelobt. Doch genau auf solch eine ausgeprägte Süße sind die Tester der Stiftung Warentest bei ihrem
Balsamico-Test scharf gewesen.
Mehr auf www.sueddeutsche.de und auf
www.test.de.
CBD-Öle sollen gegen Schmerzen, Ängste oder Depressionen wirken. Zwei bis drei Tropfen unter die Zunge geträufelt, und schon verschwinden die Beschwerden – so steht es zumindest auf unzähligen
Internetseiten. Doch nicht nur die Werbung ist fragwürdig. Die Frage, ob die Produkte überhaupt verkehrsfähig sind, beschäftigt inzwischen mehrere Gerichte. Zuletzt entschied das
Oberverwaltungsgericht Lüneburg, dass Lebensmittel, die durch Extraktion gewonnenes Cannabidiol (CBD) enthalten, als neuartig im Sinne der Novel-Food-Verordnung einzustufen sind. Sie benötigen
daher eine entsprechende Zulassung, zu der auch eine Sicherheitsprüfung gehört. Dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist derzeit kein Fall bekannt, wonach der Verkauf
von CBD-Öl erlaubt wäre.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Viele Menschen leiden unter Übergewicht und befinden sich im ständigen Kampf mit überflüssigen Kilos. Da Diäten ein hohes Maß an Disziplin benötigen, suchen viele Abnehmwillige nach einfacheren
Methoden. Der Schlankheitsmarkt bietet daher unzählige vermeintliche Wundermittel, die den Verlust vieler Kilos bei minimalem Einsatz versprechen.
Diese sind allerdings bestenfalls wirkungslos, schlimmstenfalls sogar gesundheitsschädlich. Die AK OÖ-Konsumentenschützer/-innen haben in ihrer neuen Broschüre nützliche Tipps zusammengestellt,
worauf Sie beim Kauf achten, wovon Sie besser die Finger lassen sollten und wie Sie tatsächlich nachhaltig abnehmen können.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Produkte zur Nahrungsergänzung mit dem sogenannten „Vitamin-B-Komplex“ sind zunehmend beliebt. Was darunter zu verstehen ist, erklären wir hier.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
Sie heißen „Hang & Over“, „Katerfly“ oder „After-Party“: Zur Faschingszeit boomen Nahrungsergänzungsmittel, die fit für den „Tag danach“ machen sollen. Da gesundheitsbezogene
Angaben streng reglementiert sind, sollen Slogans wie „Abends feiern, morgens fitter“ oder „Natürlich feiern, natürlich fit“ Partyfreunde zum Kauf verleiten. Doch oft steckt in den Mitteln
nicht viel mehr als in herkömmlichen Vitamintabletten – für einen vielfachen Preis. Denn während herkömmliche Vitamin- und Mineralstofftabletten oft nur wenige Cent pro Tablette kosten, muss man
für die „After-Party-Mittel“ gelegentlich einen Euro oder mehr pro Portion zahlen.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Viele Eltern sorgen sich, dass ihre Kinder nicht optimal mit Nährstoffen versorgt sind und greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Die sind aber nicht zu empfehlen - so das Fazit einer Erhebung
durch die Arbeiterkammer Oberösterreich. Der Großteil der Produkte enthält Zucker, Süßungsmittel oder künstliche Süßstoffe, die keinen Mehrwert liefern. 79 Prozent der Präparate liegen außerdem
über dem täglichen Bedarf für Vier- bis unter Siebenjährige. 21 Prozent überschreiten die empfohlenen Höchstmengen für Erwachsene. Die Kosten der Produkte reichen von ca. 2 bis 77 Euro pro Monat
und Kind.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Konsument/innenschutz-Landesrat Stefan Kaineder: “Wenn sich betrügerische Machenschaften im Lebensmittelbereich bestätigen, so sind diese lückenlos aufzuklären und die Verantwortlichen zur
Rechenschaft zu ziehen. Lebensmittel müssen sicher sein und die Konsumentinnen und Konsumenten müssen darauf vertrauen können.“
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at
Weil er womöglich verdorbene Eier der österreichischen Firma Pro Ovo bezogen hat, ist ein oberbayerischer Betrieb kontrolliert worden. Ein Teil der Ware wurde vorsichtshalber gesperrt.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
2019 war ein schlechtes Jahr für den Honig. Wetterbedingt ging die heimische Ernte um bis zu 50 Prozent zurück. Um den Bedarf zu decken, wird verstärkt auf Importware, etwa aus China,
zurückgegriffen. Doch gerade importierter Honig stellte sich öfter als verfälscht heraus. Dem Lebensmittelschwindel auf die Spur zu kommen, ist schwierig.
Mehr auf help.orf.at.
Die globalen Warenströme, Lebensmitteltrends zu sogenannten „Superfoods“ oder die Anwendung innovativer Herstellungsverfahren sowie spezielle Zusammensetzungen führen dazu, dass der europäische
Speiseplan durch zum Teil exotische, außergewöhnliche beziehungsweise neuartige Lebensmittel erweitert wird. Um den Schutz der Gesundheit der Verbraucher zu gewährleisten und dabei gleichzeitig
die Einhaltung eines reibungslosen Binnenmarktes zu garantieren wurde auf EU-Ebene eine Regelung in Form der Novel Food Verordnung (EG) Nr. 258/97 geschaffen. Seit 01.01.2018 ist die alte Novel
Food Verordnung außer Kraft gesetzt und durch die neue Verordnung (EU) Nr. 2015/2283 abgelöst worden. Ziel dieser Regelung ist es, innerhalb eines Zulassungsverfahrens neuartige Lebensmittel
einer Sicherheitsbewertung zu unterziehen.
Mehr auf lhl.hessen.de.
Raimund Schwarzmayr (Anlagenabteilung) und Christian Etz (Lebensmittelaufsicht) über Gesetz und Gastronomie
Wenn vom Wirtshaussterben die Rede ist, fällt gerne das Stichwort "Behörde", deren Kontrollen häufig als Grund für das Wirtshaussterben angeführt werden. Was sagt die "Behörde" dazu?
Mehr auf www.nachrichten.at.
Amtliche Proben und Revisionen beim unter Betrugsverdacht stehenden eierverarbeitenden Betrieb Pro Ovo in Niederösterreich haben in den vergangenen beiden Jahren keinen Zweifel an der
Lebensmittelsicherheit aufkommen lassen. Das teilte das Büro des für Lebensmittelkontrolle zuständigen LHStv. Franz Schnabl (SPÖ) am Freitag mit. Das Unternehmen selbst gab weiter keine
Stellungnahme ab.
Mehr auf www.derstandard.at
Über 100 Qualitätssiegel gibt es auf heimischen Lebensmitteln, nur wenige sind gesetzlich geregelt. Dazu kommen über 100 „Genussregionen“ mit ebenfalls unterschiedlichen Kriterien und
Qualitätsansprüchen. Das Landwirtschaftsministerium sollte rasch eine verbindliche Gesamtstrategie freigeben, an der sich dann sämtliche kulinarischen Aktivitäten orientieren sollten, so der
Rechnungshof (RH).
Mehr auf help.orf.at.
Im Zusammenhang mit den Betrugsvorwürfen gegen das eierverarbeitende Mostviertler Unternehmen Pro Ovo hat die Lebensmittelaufsicht NÖ in Abstimmung mit der Agentur für Gesundheit und
Ernährungssicherheit (AGES) sofortige Untersuchungen angeordnet und durchgeführt.
Mehr auf
www.bvz.at
2.940 Proben Fleisch unterschiedlicher Tierarten aus M-V sind im Jahr 2019 im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) auf pharmaklogisch wirksame Stoffe – also Tierarzneimittelrückstände – untersucht worden. Die Proben stammten aus den Tierbeständen der Erzeugerbetriebe oder aus Schlachtbetrieben. Sie bilden in dieser Größenordnung eine repräsentative Überwachungsdichte...
In einer Fabrik im niederösterreichischen Biberbach (Bezirk Amstetten) sollen gewerbsmäßig verdorbene Eier verarbeitet und an Abnehmer in Industrie und Gewerbe weiterverkauft worden sein. Das
berichten die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) und die Süddeutsche Zeitung (SZ) als Ergebnis einer gemeinsamen Recherche.
Mehr auf kurier.at und auf noe.orf.at
„Berliner Pfannkuchen“, kurz „Berliner“, haben in der Karnevalszeit Hochkonjunktur. Diese Spezialität und andere fettausgebackene Kuchenstücke, wie Schürz- und Spritzkuchen sowie Quarkbällchen werden in ganz Deutschland gern gegessen.
In einer Schwerpunktuntersuchung sind 2019 zwanzig Siedefette mit den dazugehörenden Gebäckstücken in der zuständigen Nebenstelle des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF), in Neubrandenburg, untersucht worden. Dabei sollte zum einen der Zustand des gebrauchten Siedefettes analysiert, zum anderen der Gehalt an ernährungstechnisch unerwünschten trans-Fettsäuren ermittelt werden. Trans-Fettsäuren sind in gehärteten Siedefetten enthalten und durch den Backvorgang dann auch in den Gebäckstücken zu finden...
Der übermäßige Konsum von Tabak, Alkohol und "ungesunden" Lebensmitteln mit hohem Zucker-, Salz- oder Fettgehalt ist verantwortlich für eine Vielzahl an Krankheiten, wie Typ-2-Diabetes,
kardiovaskuläre Krankheiten, bestimmte Krebsarten und Atemwegserkrankungen, welche laut der Weltgesundheitsorganisation zu den häufigsten Todesursachen der Welt zählen. Diese Krankheiten führen
zu persönlichem Leid für die Betroffenen, aber auch zu immensen Kosten für die Gesellschaft in Form von Erwerbsausfällen und andererseits durch steigende Kosten im Gesundheits- und Pflegebereich.
Deshalb haben eine Reihe von Ländern, zusätzlich zu den "traditionellen" Steuern auf Tabak und Alkohol, Lenkungssteuern auf ungesunde Lebensmittel eingeführt.
Mehr auf www.diepresse.com
Der Boom biologischer Lebensmittel ist weltweit ungebremst. Neben inneren Werten muss die Branche durch weniger Plastik glänzen. Da tut sich einiges.
Innen hui, außen pfui. Damit soll aus Sicht der Biobranche Schluss sein. Jahrelang zählten für Europas biologische Produzenten vor allem die inneren Werte ihrer Lebensmittel. Mittlerweile stößt
es vielen Konsumenten jedoch bitter auf, wird pestizidfreies Obst von Folien umwickelt, Superfood in Plastik eingeschweißt, veganes Joghurt aus Kunststoffbechern gereicht und Biokosmetik in
Aludosen gefüllt.
Mehr auf www.derstandard.at.
Durch stärkeres Erhitzen wie beim Braten oder Frittieren kann Acrylamid entstehen. Besonders Produkte aus Getreide sind davon betroffen. Das Lebensmittelinstitut Braunschweig des LAVES überprüft
die Acrylamidgehalte in Lebensmitteln. Die Beobachtung der Acrylamidgehalte seit 2002 hat deutlich gemacht, dass für einige Lebensmittel eine beeindruckende Reduzierung der Werte möglich ist. Für
andere Lebensmittel ist hingegen kaum eine Veränderung zu erreichen, ohne den erwarteten Geschmack zu beeinträchtigen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Zur Zeit vergisst niemand es zu vermelden: „EU verbietet Insektenkiller Chlorpyrifos“ oder „Chlorpyrifos: EU-Kommission verbietet umstrittenes Insektizid“. Laut einer Stellungnahme der EFSA im
August 2019 erfüllt das Pestizid Chlorpyrifos nicht die Kriterien, die nach den Rechtsvorschriften für eine Verlängerung als zugelassener Wirkstoff in der Europäischen Union vorgeschrieben sind.
Ihre Bewertung des Stoffes zeigt Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Süße Berliner aus der Bäckerei, oder frisch frittierte Pommes von der Imbissbude – sie sind aber nur dann ein Genuss, wenn das Frittier- oder Siedefett von guter Qualität und nicht etwa tranig,
firnig oder gar verkohlt ist.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover werden Frittier- und Siedefette von Imbissbuden, Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung oder Volksfesten sowie von Fastfoodketten,
Autobahngaststätten, Bäckereien und Lebensmittelherstellern zum Beispiel in der Faschingszeit, aus den Urlaubsgebieten an der Küste oder in der Adventszeit von den Weihnachtsmärkten regelmäßig
untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
In seiner ZDF-Sendung "Die Tricks der Lebensmittelindustrie" ahmt der Brancheninsider und Nahrungsexperte Sebastian Lege erstaunliche Verfahren zur Gewinnoptimierung nach.
Mehr auf www.kurier.at und auf www.zdf.de.
LR Kaineder will neben den Integrations- und Konsumentenschutzaufgaben vor allem den Maßnahmen zum Klimaschutz Vorrang geben. So steht – in Zusammenarbeit mit den betroffenen Mitgliedern der
Landesregierung – etwa das leistbare „365 Euro-Ticket“ im öffentlichen Verkehr für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ganz oben auf der Prioritätenliste.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at
In Luftballons können gesundheitsschädliche Nitrosamine stecken. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 14 Produkte getestet. Vier waren so stark belastet, dass die von der EU
empfohlenen Grenzwerte für Kinderspielzeug überschritten wurden.
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at.
„Rohmilch: Vor dem Verzehr abkochen!“ Dieser gesetzlich vorgeschriebene Hinweis an der Milchtankstelle war von einem 76-jährigen Mann nicht beachtet worden. In der Folge erkrankte er an der mit
EHEC-Bakterien kontaminierten Milch. Durch ein kurzes Aufkochen auf dem heimischen Herd wäre die Erkrankung vermeidbar gewesen, da diese Krankheitserreger beim Abkochen abgetötet werden.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Ein Screening von knapp 500 kommerziellen Websites zeigt, dass zwei Drittel von ihnen gegen grundlegende EU-Verbraucherschutzrechte verstoßen. Das geht aus den von der Kommission veröffentlichten
Ergebnissen eines EU-weiten Screenings („Sweeps“) von Websites hervor, über die Kleidung, Schuhe, Haushaltsgüter und elektrische Geräte verkauft werden. Das Screening wurde von
Verbraucherschutzbehörden aus 27 Ländern durchgeführt und von der Kommission koordiniert.
Mehr auf ec.europa.eu
Antibiotika und Milch – verträgt sich das? Einige Antibiotika sollen nicht mit Milch zusammen eingenommen werden. Eine ganz andere Frage lautet: Wie kommen Rückstände von Antibiotika in die
Milch?
Mehr auf www.lebensmittel.org
Exakt 652 Proben, gezogen quer verteilt über Österreich, fanden ihren Weg zu unserem Laborpartner AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit). Dort wurde eine für uns
maßgeschneiderte Analyse von 31 Parametern durchgeführt und insgesamt 20.212 Messergebnisse wurden ausgewertet. Die Resultate ließen die überwältigende Mehrheit der Teilnehmer wohl
aufatmen.
Mehr auf www.konsument.at.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) warnt vor bedenklichen Substanzen in Badezusätzen, mit denen Kinder nicht in Berührung kommen sollten. So fanden die Tester in zehn von 15 Produkten
potenziell allergene Duftstoffe, Azofarbstoffe oder andere bedenkliche Inhaltsstoffe. Nur fünf Produkte sind aus Sicht der Konsumentenschützer auch tatsächlich empfehlenswert.
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at.
Immer wieder verursachen Lebensmittel Krankheitsausbrüche, bei denen viele Menschen betroffen sind. Im Fall einer Lebensmittelkrise kommt im BVL eine Task Force aus Bund und Ländern zusammen, um
den Ausbruch schnell zu bekämpfen. Unser Film zeigt, wie das genau abläuft.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Kursnummer 8881 > > HACCP Grundschulung
Dienstag, 28.04.2020 / 17.00 Uhr / BFI Gmunden
Mittwoch, 26.02.2020 / 18.00 Uhr / BFI Ried im Innkreis
Kursnummer 8882 > > HACCP Vertiefung
Dienstag, 12.05.2020 / 17.00 Uhr / BFI Gmunden
Mittwoch, 11.03.2020 / 18.00 Uhr / BFI Ried im Innkreis
Kursnummer 8884 > > Allergeninformation
Montag, 24.02.2020 / 16.00 Uhr / BFI GASTRO Gmunden
Montag, 24.02.2020 / 18.00 Uhr / BFI Mattighofen
Montag, 16.03.2020 / 14.00 Uhr / BFI Ried im Innkreis
Details zu den Kursen können jederzeit unter www.bfi-ooe.at abgefragt werden.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob Halloweenkostüme für Kinder den Anforderungen der Spielzeugverordnung 2011 bezüglich der Entflammbarkeit entsprechen.
20 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Gehaltsbestimmung von Blausäure in Aprikosenkernen, Bittermandeln, Steinfruchtobstkonserven, weißem Nougat, Marzipan, Persipan und ähnlichen Erzeugnissen. Die
Ergebnisse dienen der Überprüfung der Unbedenklichkeit der Waren sowie der Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte und der Erfassung repräsentativer Daten zur Blausäure-exposition durch
Lebensmittel.
43 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 4 Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Umsetzung der rechtlichen Vorgaben für Isothia-zolinone (Methylchloroisothiazolinone MCI, Methylisothiazolinon MI und Benzisothiazolinone BIT)
in kosmetischen Mitteln. Es handelt sich dabei um Konservierungsstoffe, die allergische Reaktionen auslösen können.
28 Proben aus drei Bundesländern wurden untersucht. Acht Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Überprüfung des Höchstgehaltes für polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in getrockneten Kräutern und Gewürzen sowie der Belastung von im
österreichischen Handel angebotenen Kräutern mit Pyrrolizidinalkaloiden (PA).
76 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht: Sechs Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Die ersten Zähnchen bei Babys schmerzen oft heftig. Beißringe können da Abhilfe schaffen – zumindest, weil sie das Kau- und Kühlbedürfnis der Kleinen stillen. ÖKO-TEST hat 20 Zahnungshilfen
getestet: Die meisten sind empfehlenswert, 1 schneidet sogar „sehr gut“ ab. 3 Beißringe fallen allerdings durch: In ihnen wurden auffällige Gehalte an krebsverdächtigen Stoffen
nachgewiesen.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Ein Plakat hat das Fass schließlich zum Überlaufen gebracht. Mit dem Komiker Otto Waalkes wollte die Supermarktkette Edeka eigentlich ihr hundertjähriges Bestehen feiern, doch der Plan ging nach
hinten los. Die Werbung brachte deutsche Bauern, die bereits seit Monaten gegen steigende Umweltauflagen und sinkende Abnehmerpreise in der Landwirtschaft protestieren, zusätzlich in Rage. "Essen
hat einen Preis verdient: den niedrigsten", war da zu lesen.
Mehr auf www.derstandard.at.
Coronaviren (CoV) bilden eine große Familie von Viren, die leichte Erkältungen bis hin zu schweren Lungenentzündungen verursachen können. Zu den Coronaviren gehören u. a. das MERS-Coronavirus
(MERS-CoV), das 2012 erstmals beim Menschen aufgetreten ist und das SARS-Coronavirus (SARS-CoV). Coronaviren werden zwischen Tieren und Menschen übertragen. Nach Angaben der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde am 7. Jänner 2020 in China (Region Wuhan) ein neuartiges behülltes Coronavirus (2019-nCoV) identifiziert, das zuvor noch nie beim Menschen nachgewiesen
wurde.
Mehr auf www.ages.at.
Bei fast jedem zweiten Unternehmen gab es Verstöße
Ein Jahr nach Start der Online-Plattform „Topf Secret“ haben deren Initiatoren positive Bilanz gezogen. Über das Portal hätten Bürgerinnen und Bürger an die zuständigen Behörden mehr als
43.000 Anträge auf Herausgabe von Hygiene-Kontrollergebnissen gestellt, verkündeten die Verbraucherorganisation foodwatch und die Transparenz-Initiative FragDenStaat. Rund 8.000 Ergebnisse zu
etwa 4.200 Betrieben könne man mittlerweile online einsehen.
Mehr auf www.foodwatch.de
Nach dem Ausbruch von Atemwegserkrankungen durch eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus (2019-nCoV) und der daraus resultierenden Epidemie in verschiedenen Regionen Chinas sind auch erste
Infektionen bei Menschen in Deutschland und Europa diagnostiziert worden. Verunsicherte Verbraucherinnen und Verbraucher haben beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) angefragt, ob das
Virus auch über Lebensmittel und andere importierte Produkte wie Kinderspielzeug, Mobiltelefone, Werkzeuge etc. auf den Menschen übertragen werden kann. Vor diesem Hintergrund hat das BfR die
wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema zusammengefasst.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Gutes Olivenöl kostet nicht die Welt – geschmackliche Highlights haben aber ihren Preis. Das zeigt der jüngste Olivenöl-Test der Stiftung Warentest. Die Tester prüften 28 Öle der höchsten
Güteklasse „nativ extra“ – darunter bekannte Marken wie Bertolli, Handelsmarken von Aldi, Lidl und Co sowie Produkte aus dem Bio- und Feinschmeckerhandel. Zwei Öle schneiden mangelhaft ab,
jedes dritte Öl ist empfehlenswert.
Mehr auf www.food-monitor.de und auf www.test.de.
Nach der Kritik des Verwaltungsgerichtshofs an der bayerischen Lebensmittelkontrollbehörde KBLV will die Staatsregierung im Februar eine neue Rechtsgrundlage vorlegen. "Streitigkeiten über
Rechtsgrundlagen dürfen nicht die wichtige Arbeit der KBLV überlagern. Jetzt sind die Juristen am Zug. Das Ministerium wird jetzt schnell Rechtssicherheit schaffen", sagte der zuständige Umwelt-
und Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in München. Verbraucherschutz habe oberste Priorität, das Thema sei viel zu ernst für eine
politische Show.
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In Brandenburg wurde bei einer wilden Blässgans ein Fall von hochpathogener aviärer Influenza (Geflügelpest, oft auch als Vogelgrippe bezeichnet) festgestellt, verursacht von einem Virus des
Subtyps H5N8. Eine Übertragung des Erregers über Lebensmittel auf den Menschen ist nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand unwahrscheinlich.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Wie eine zweite Haut sollen sich die Überzüge an die Lebensmittel schmiegen und so Unmengen an Plastik vermeiden. Deutsche Supermarktketten testen das Verfahren.
Mehr auf www.diepresse.com.