Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von CETA, TTIP oder dem Mercosur-Abkommen gehört. Schließlich hat die Debatte über Freihandelsabkommen in den vergangenen Jahren an Fahrt gewonnen.
In diesem Video wirft EURACTIV.com einen genaueren Blick auf diese Abkommen und die Frage, warum das Thema Lebensmittel für die EU in den Handelsgesprächen so wichtig ist.
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In Backwaren, aber auch in Nudeln, Mayonnaise oder Fertigprodukten werden in Österreich tonnenweise Eier unbekannter Herkunft und Haltung konsumiert. Denn während bei Frischeiern eine
Herkunftsangabe verpflichtend ist, muss diese sowohl bei verarbeiteten Produkten als auch in der Gastronomie nicht angegeben werden. Damit bleibt der Ursprung von mehr als 60 Prozent aller
in Österreich konsumierten Eier im Dunkeln. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN und der AK-Konsumentenschutz Oberösterreich haben deshalb bei 29 Bäckerei-Ketten sowie bei den
Selbstbedienungs-Backshops von 6 Supermärkten nachgefragt, woher die Eier ihrer Produkte stammen.
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Karfreitag naht und bei vielen kommt frischer Fisch auf den Tisch! Doch woran erkenne ich, ob der Fisch noch gut ist? Und woher kommt der Fisch eigentlich?
EU-einheitliche Kennzeichnungsvorschriften ermöglichen es Verbraucherinnen und Verbrauchern zu erkennen, woher ein Fisch im Handel stammt. Egal ob dieser Fisch frisch, tiefgekühlt oder
geräuchert, als Wildfang oder gezüchteter Fisch angeboten wird.
Im Institut für Fische und Fischereierzeugnisse Cuxhaven (IFF) werden regelmäßig Kennzeichnungen von Fischen und ihren Erzeugnissen auf ihre Konformität zum EU- und nationalen Recht
untersucht.
Da Fisch ein sehr sensibles Nahrungsmittel ist, sollte beim Einkauf auf Qualität und Frische geachtet werden! Auch Frischeparamter werden am IFF regelmäßig überprüft.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von antibiotikaresistenten Keimen in Hühnerfleisch zu überprüfen. 316 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht:
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Ab 3. Juli 2021 gilt in Deutschland das Verbot vieler Einwegplastikartikel, für die es Alternativen aus anderen Materialien gibt. Auch EU-weit ist die Herstellung bestimmter Gegenstände aus
Einwegplastik dann nicht mehr erlaubt. Eine EU-Richtlinie verbietet herkömmliche Einwegprodukte aus Kunststoff, die aus fossilen Rostoffen wie Rohöl hergestellt werden. TÜV SÜD informiert über
alternative Materialien für Lebensmittelverpackungen.
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Wie steht es um die Qualität von frischen Hähnchenschenkeln? Wie werden die Hühner gehalten? Das hat die Stiftung Warentest für 17 Hähnchenschenkel-Produkte untersucht, darunter preiswerte von
Aldi, Lidl und Co sowie teure Biokeulen. Ergebnis: Oft verderben zu viele Keime den Appetit. Fürs Tierwohl könnten sich die Anbieter noch deutlich stärker engagieren.
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„Keine Salmonellen oder andere potentiell krankmachende Erreger auf oder im Ei! Das ist das gute Ergebnis unserer mikrobiologischen Untersuchungen von 134 Proben frischer Eier“, freut sich Dr.
Stephan Goltermann, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock. Diese Anzahl Proben ist seit dem 01.01.2020 bis dato im LALLF unter die
Lupe genommen worden.
Bemängelt werden musste in neun Fällen eine unvollständige Kennzeichnung, wie z. B. die fehlende Angabe zur Güteklasse der Eier oder des Erzeugercodes. Eine Eiprobe ist mit einem Hygienehinweis
versehen worden, da sie verschmutzt war...
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Guten Hygienepraxis bzw. der HACCP-Systeme und Eigenkontrollmaßnahmen im Feinkostbereich von Filialen von Handelsketten und Einzelbetrieben. Die
Schwerpunktaktion wurde als Wiederholung der gleichnamigen Schwerpunktaktion aus dem Jahre 2018 durchgeführt.
Zur Vereinheitlichung der Kontrollen wurden der Lebensmittelaufsicht Fragebögen zur Verfügung gestellt. Probenziehungen waren nur für den Verdachtsfall vorgesehen. 13 Proben wurden zur
Untersuchung vorgelegt.
Eine Probe wurde wegen einer Verunreinigung mit Schmutzkeimen beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, Rohmilch, die vom Konsumenten direkt aus dem Rohmilchautomaten entnommen werden kann, auf ihren mikrobiologischen Status und auf Rückstände von
Reinigungsmitteln zu überprüfen. Wesentlich für einen sicheren Genuss von Rohmilch ist, dass sie vor dem Verzehr abgekocht wird. Deswegen muss beim Rohmilchautomaten der Hinweis „Rohmilch, vor
dem Verzehr abkochen“ angebracht sein. 73 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 23 Proben wurden beanstandet:
Bei 23 Proben war die Gesamtkeimzahl für aerobe mesophile Keime überschritten.
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Ein kürzlich durchgeführter Store-Check in der Steiermark offenbart eine zum Teil völlig unklare Herkunft der Lebensmittel bei Dosengulasch. Erfreulicher hingegen fiel das Ergebnis bei
Frankfurter-Würsteln aus. Der steirische Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher und Abg.z.NR Georg Strasser, Präsident des Österreichischen Bauernbundes, fordern eine klare und
transparente Herkunftskennzeichnung bei verarbeiteten Lebensmitteln.
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Auch in 2020 zeigt sich die Pestizidbelastung von frischem Gemüse aus konventionellem Anbau weitgehend unverändert im Vergleich zu den Vorjahren. Bei der Beanstandungsquote wegen Überschreitung
des Höchstgehaltes, war aufgrund der Neufestsetzung der Rückstandshöchstgehalte des Wirkstoffes Chlorat ein deutlicher Rückgang zu beobachten. Während in 2019 noch 18 % der Proben wegen
mindestens einer Überschreitung des Höchstgehaltes zu beanstanden waren, sank die Beanstandungsquote in 2020 auf 5 %.
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Ob Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Ei und Honig – Veganer verzichten auf alle Lebensmittel tierischen Ursprungs. Manche entscheiden sich aus ethischen Gründen für diese Ernährungsweise, die
anderen geben gesundheitliche, geschmackliche oder religiöse Aspekte an. Kein Wunder, dass es immer mehr vegane Lebensmittel im Handel gibt. Man findet sie nicht nur in Bio- und Naturkostläden,
sondern auch in klassischen Supermärkten und Discountern – häufig auch in Bio-Qualität. In einigen großen Städten haben bereits vegane Supermärkte eröffnet.
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Frisch gebackene Osterhasen-Plätzchen, Quarkhasen und Eierkränze – wie lecker riecht die Osterzeit! Es wird gebacken und genascht. Neben all den leckeren Zutaten dürfen zwei Dinge nicht fehlen:
Backformen und Backpapier. Backformen gibt es nicht nur aus Metall, Keramik oder Silikon. Gerade Muffinförmchen sind auch aus Papier und Pappe beliebt. Besonders gerne werden bunt bedruckte
Förmchen verwendet.Doch können Backpapier und Backformen aus Papier und Pappe unbedenklich verwendet werden?
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Neue Vorschriften über Transparenz und Nachhaltigkeit sollen die Art und Weise verändern, wie die EFSA ihre Rolle als Risikobewerter im EU-System für Lebensmittelsicherheit wahrnimmt.
Eine neue vom Europäischen Parlament und vom Rat der EU verabschiedete Verordnung, die am 27. März in Kraft tritt, wird die Fähigkeit der Behörde stärken, Risikobewertungen im Einklang mit den
höchsten Transparenzstandards durchzuführen.
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Hier gehts zur Verordnung über die Transparenz und Nachhaltigkeit der EU-Risikobewertung im Bereich der Lebensmittelkette
Eierlikör ist vielseitig – er macht Kuchen saftig und schmackhaft, verfeinert Eis oder Desserts und schmeckt natürlich auch pur.
Doch woher kommt diese Mischung aus Eiern, Alkohol und Zucker, was sagt der Gesetzgeber dazu und ist dieses Erzeugnis aus rohen Eiern ein sicheres Lebensmittel?
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersucht regelmäßig Eierliköre insbesondere auf die Gehalte an Alkohol, Zucker und Eigelb.
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Osternester aus Hefeteig mit bunten Ostereiern, Osterei aus Mürbeteig mit Nougat, Rübli Muffins mit Marzipanverzierung, Osterlämmer aus Rührteig und Osterhasen aus Quarkteig mit Schokoüberzügen
sind zurzeit gefragtes und beliebtes Ostergebäck für die anstehenden Festtage.
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Wir haben Schoko-Osterhasen unter die Lupe genommen. Wie öko und wie fair sind sie produziert? Und was bedeuten die Gütesiegel auf den Osterhasen tatsächlich?
Wie schon in den Jahren davor haben GLOBAL 2000 und Südwind auch dieses Jahr wieder Schoko-Osterhasen unter die Lupe genommen. Der Osterhasen-Check hilft KonsumentInnen bei der Auswahl: Ein
Ampelsystem informiert über die ökologische und soziale Qualität von 30 Schoko-Osterhasen aus österreichischen Supermärkten.
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Keime der Gattung Campylobacter verursachen neben Salmonellen die häufigsten bakteriell bedingten Magen-Darm-Erkrankungen. Häufig sind Kinder und Jugendliche betroffen. Die Erkrankungen treten
bevorzugt in der warmen Jahreszeit auf.
Die Erreger Campylobacter jejuni/coli kommen insbesondere im Magen-Darm-Trakt von Tieren vor und können während des Schlachtprozesses auf Haut und Fleisch gelangen. Vögel und Geflügel, vor allem
Legehennen und Mastgeflügel gelten als wichtigstes Keimreservoir. Diese Tiere bieten den „wärmeliebenden Campylobactern“ aufgrund ihrer physiologisch höheren Körpertemperatur von 42°C eine
optimale Vermehrungstemperatur.
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Die Überprüfung auf Verfälschungen oder Fehldeklarationen ist klassische Aufgabe der Lebensmittelüberwachung. So werden die deklarierten Tier- und Getreidearten regelmäßig mit modernen
molekularbiolologischen Methoden geprüft.
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In österreichischen Supermärkten sind nachhaltige Fischprodukte schwer zu finden. Konsumenten tragen oft unwissentlich zur Überfischung bei.
Jeder sechste gefangene Wildfisch wird als Futtermittel für Aquakulturen verwendet, wie ein aktueller Bericht des AK-Konsumentenschutzes Oberösterreich und der niederländischen Stiftung Changing
Markets zeigt.
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Das Osterfest steht vor der Tür. Die Kinder sind voller Erwartung und freuen sich schon auf das alljährliche gemeinsame Ritual: „Wann färben wir Eier, Mama? Waaann?“. In den Supermärkten sind die
fertigen Ostereier und Eierfarben schon länger erhältlich und die frischen Hühnereier warten nur drauf gefärbt zu werden. Aber welche Farben soll man am besten verwenden?
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, eine Kontrolldatenerhebung in den mikrobiologischen Teilbereichen Virologie, pathogene Mikroorganismen und Hygieneindikatorkeimen durchzuführen. 83 Proben aus
ganz Österreich wurden untersucht:
Eine Probe wurde aufgrund einer erhöhten Anzahl an präsumtiven Bacillus cereus beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Rohwürsten und Rohpökelwaren aus der Direktvermarktung auf Kontaminationen mit pathogenen Mikroorganismen und die Einhaltung der Höchstwerte für
Nitrat gemäß Zusatzstoffverordnung.
71 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zwei Proben wurden beanstandet.
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Bärlauch ist ein typischer Frühlingsbote. Sein aromatischer Geruch lockt von März bis Mai Bärlauch-Fans in den Wald und auf die Wiese. Doch Vorsicht: Beim Sammeln droht Verwechslungsgefahr.
Mehr auf www.oekotest.de
Die Untersuchungen von frischem Obst aus konventionellem Anbau zeigen eine geringe Verschlechterung der Rückstandssituation im Vergleich zum Vorjahr. Besonders auffällig waren exotische Früchte –
insbesondere Granatäpfel, Maracuja und Papaya. Bei zwei der untersuchten Proben waren die nachgewiesenen Pestizidgehalte gesundheitlich relevant. Unser Tipp generell: Waschen Sie Obst vor dem
Verzehr mit warmem Wasser ab, ein Teil der Rückstände lässt sich so entfernen.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Mit Hilfe einer interaktiven Karte können sich Menschen in Europa künftig darüber informieren, welches Obst und Gemüse in ihrem Land gerade Saison hat. Das Europäische Informationszentrum für
Lebensmittel (Eufic) veröffentlichte die Karte auf seiner Internetseite. Sie ist zunächst auf Englisch mit vielen Bildern verfügbar, soll demnächst jedoch auch unter anderem auf Deutsch online
gehen.
Mehr auf www.eufic.org und auf www.derstandard.at.
Die Herkunft von Lebensmitteln ist Umfragen der Agrarmarkt Austria (AMA) zufolge wichtiges Kriterium für Kaufentscheidungen, besonders bei Milch, Brot, Fleisch und Wurst. Bei verarbeiteten
Produkten ist der Ursprung der Zutaten jedoch häufig nicht eindeutig erkennbar, moniert der Verein für Konsumenteninformation (VKI).
Mehr auf help.orf.at.
Vizepräsidentin Maria Pein zur aktuellen Debatte um die Herkunftskennzeichnung: Den Konsumenten wird der Wunsch nach Wahlfreiheit beim Einkaufen verweigert – Regierungsprogramm zur
Herkunftskennzeichnung von verarbeiteten Lebensmitteln und von Speisen in Großküchen endlich umsetzen!
Mehr auf stmk.lko.at
Seit Mitte der 1980er-Jahre hat sich die Jodversorgung in Deutschland durch den Einsatz von Jodsalz verbessert. Aktuelle Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen jedoch, dass die Jodzufuhr
der Bevölkerung immer noch nicht optimal ist. Bei knapp 30 Prozent der Erwachsenen und 44 Prozent der Kinder und Jugendlichen besteht das Risiko einer zu geringen Jodaufnahme. Ein wesentlicher
Grund dafür könnte sein, dass in der Lebensmittelindustrie zu wenig jodiertes Speisesalz verwendet wird. Dies legen Modellrechnungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nahe.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Seit Wochen rügt die Bauernvertretung den Handel, dass dieser heuer erneut auf ausländische Frühkartoffeln trotz genügend heimischer Ware setzt. Nun flog auf, dass ein Tiroler Bauer und Händler
ägyptische Kartoffeln für die MPreis-Kette abfüllt. Das Pikante daran: Der Mann kandidiert bei der laufenden LK-Wahl für ein Mandat.
Mehr auf www.topagrar.at.
Die heimische Lebensmittelindustrie hat sich stets gegen verpflichtende Herkunftskennzeichnungen für Primärzutaten von verarbeiteten Produkte ausgesprochen - im Gegensatz zu vielen Bauern,
Konsumenten und dem entsprechenden Regierungsvorhaben. Schon gar nicht will man, dass Österreich national vorgeht. Und dabei sieht die Industrie nun Rückenwind, denn Frankreich habe nun seine
Herkunftskennzeichnung bei Milch und Milchprodukten wegen Verstoßes gegen EU-Recht zurückgezogen.
Mehr auf kurier.at.
Die Auswertung von ca. 800 Proben aus den letzten beiden Jahren zeigt, dass vor allem Rucola weiterhin deutlich mit Nitrat belastet ist. Die meisten Überschreitungen der Höchstgehalte (20
Prozent) wurden dabei in italienischem Rucola gefunden. Aber auch bei frischem Spinat wurden in 7 % der Proben Höchstmengenüberschreitungen mit Nitrat festgestellt. Tiefkühlspinat ist dagegen
vergleichsweise weniger mit Nitrat belastet; hier gab es in den Proben keine Überschreitungen. Das gilt auch für den untersuchten Eisbergsalat.
Mehr auf www.bvl.bund.de
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Käsen, die auf Almen hergestellt werden, bezüglich einer Kontamination mit pathogenen Keimen. 62 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
19 Proben wurden beanstandet.
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Diese Schwerpunktaktion diente der gezielten Überprüfung von Nahrungsergänzungsmitteln, die überwiegend für Schulkinder angeboten werden. 61 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht und
begutachtet. Zwölf Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Thunfisch in bereits geöffneten Konservendosen oder anderen bereits geöffneten Behältern in der Gastronomie bezüglich des Gehaltes an biogenen
Aminen und des Hygienestatus. 72 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zwölf Proben wurden beanstandet.
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Geografische Ursprungsangaben auf Lebensmittelverpackungen bieten einen klaren Mehrwert für die Vermarktung der Produkte und sind ein „wichtiger Wert“ für ländliche Gebiete, heißt es in einer
Studie der EU-Kommission.
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Die derzeitige Corona-Pandemie zeigt auf dramatische Art und Weise, dass die Kontamination mit „beim Sprechen abgesondertem Speichel (Tröpfcheninfektion)" keine abstrakte
Gefahr darstellt, wie dies im EuGH-Urteil vom 6. Oktober 2011 (Zl.C-382/10) festgehalten wurde. Vielmehr hat sich nunmehr herausgestellt, dass es sich dabei um eine reale
Gefahr, auch hinsichtlich aller Viren und Bakterien, die mit dem menschlichen Speichel übertragen werden können (wie z.B. Noroviren), handelt.
Der Verband der Österreichischen Lebensmittelkontrolle und des Konsumentenschutzes e.V. hat daher die Expert group on food hygiene and control of food of animal
origin ersucht, der Kommission vorzuschlagen, dass zusätzliche Bestimmungen im Sinne einer guten Hygienepraxis inkl. mechanischer Schutzvorrichtungen für Situationen erlassen
werden, in denen die Vorschriften des
Art. 5 (2) der Verordnung (EG) Nr. 852/2004 (HACCP) nur ungenügend greifen bzw. nicht ausreichen, das grundlegende Ziel des Lebensmittelrechts, nämlich ein hohes Maß an Schutz für
Leben und Gesundheit des Menschen, sicherzustellen.
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Pünktlich zu Ostern veröffentlicht INKOTA gemeinsam mit anderen Organisationen erstmalig den „Schoko-Check“ für den deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten internationalen Schokoladenunternehmen
und Kakaoverarbeiter wurden dafür zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das traurige Ergebnis: Keiner der Marktführer kann Schokolade ohne Armut und Kinderarbeit garantieren. Mondelēz (Milka),
Nestlé, Ferrero, Mars und Lindt landen deshalb nur im Mittelfeld.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle von auf dem österreichischen Markt angebotenem tiefgekühltem Geflügel (Hühner, Gänse, Enten, Puten, Perlhuhn und Fasan) auf eine Behandlung mit
ionisierenden Strahlen.
46 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet
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Im Rahmen des bundesweiten Überwachungsplans wurden in Baden-Württemberg in jeder zweiten Probe südamerikanischen Corned Beefs Antiparasitika-Rückstände nachgewiesen.
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Im Jahr 2019 wurden am CVUA Karlsruhe für Baden-Württemberg im Rahmen des Nationalen Rückstandskontrollplans (NRKP) insgesamt 4297 Proben tierischer Lebensmittel bzw. Proben
lebensmittelliefernder Tiere auf pharmakologisch wirksame Stoffe unter Einsatz von chemisch-physikalischen Methoden analysiert. Der überwiegende Anteil (82 %) stammte aus Schlachtbetrieben, die
übrigen Proben wurden direkt in Erzeugerbetrieben erhoben. In Proben von 15 untersuchten Tieren wurden Rückstände pharmakologisch wirksamer Stoffe nachgewiesen. Überschreitungen von
Rückstandshöchstmengen wurden dabei nicht festgestellt. Bei den nachgewiesenen Stoffen handelte es sich weitestgehend um Stoffe aus der Gruppe der Antibiotika.
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Der Markt an Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln ist vielfältig und wächst stetig. Etwa ein Drittel der Erwachsenen greift regelmäßig zu den Mitteln. Für die überwiegend
gut versorgte Bevölkerung sind sie aber nicht notwendig.
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Fisch wird als Nahrungsmittel immer beliebter. Im vergangenen Jahr stieg der weltweite Pro-Kopf-Verbrauch laut der UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) auf einen Rekordwert von
20,5 Kilogramm. Entsprechend verbreitet ist auch der globale Betrug mit Meeresfrüchten, wie zahlreiche Studien zeigen. Oft verberge sich hinter den gekennzeichneten Fischen eine andere, oft
qualitativ mindere und günstigere Art.
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Ob veganes Faschiertes, Bratwürste oder Schinken: Die Produktpalette für veganes "Fleisch" wird immer größer, die Supermarktregale mit Fleisch pflanzlichen Ursprungs Jahr für Jahr länger. Was
Fisch angeht, ist die Auswahl bisher eher mager. Vereinzelt gibt es Aufstriche, Soja-Dosenthunfisch oder Fischstäbchen veganen Ursprungs. Für Lachs, einen der beliebtesten Speisefische, mussten
Veganer bisweilen auf Imitate aus Karotten zurückgreifen. Außer der Farbe hat er mit dem echten Fisch aber kaum etwas gemeinsam.
Das Wiener Start-up Revo Foods, das bis vor einigen Monaten noch unter dem Namen Legendary Vish firmierte, will jetzt eine Möglichkeit gefunden haben, Lachs aus Pflanzen herzustellen – oder
besser gesagt: zu drucken.
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n Österreich gibt es über 100 Gütesiegel für Lebensmittel. Ob mehr Gütezeichen auch mehr Transparenz bedeuten, bleibt zu bezweifeln. Tatsache ist, dass in Österreich die Nachfrage nach regionalen
Lebensmitteln stark gestiegen ist. Doch an welchen unabhängigen Gütezeichen können Konsumenten/-innen wirklich erkennen, ob ein Produkt aus Österreich stammt? Der AK-Konsumentenschutz hat 3
aussagekräftige Gütesiegel zusammengefasst.
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Milch ist bei Jung und Alt beliebt und gilt als rundum gesundes Lebensmittel. Weltweit wurden 2020 durchschnittlich circa 111,4 kg Milch pro Person getrunken (Quelle: Statista). Im Jahr 2020 hat
das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES in einem Projekt 18 Packungen Milch aus dem Supermarkt auf den Fettgehalt sowie auf die Vorgaben für Konsummilch aus der VO (EU) Nr.
1308/2013 wie Gefrierpunkt, die Dichte und der Eiweißgehalt hin untersucht. Des weiteren wurde die Kennzeichnung überprüft.
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Insgesamt wurden 79 Proben Äpfel, darunter 14 Bioproben, auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2020 untersucht. Alle 14 Proben aus biologischer Erzeugung waren rückstandsfrei. Es
wurden keine Höchstgehaltsüberschreitungen festgestellt. 48 Apfelproben kamen aus Deutschland, davon 41 aus Niedersachsen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, zu überprüfen, ob bzw. inwieweit am österreichischen Markt befindliche Pufferballs bzw. Fluffy-Bälle und ähnliche Produkte den Anforderungen der
Spielzeugverordnung entsprechen, insbesondere ob sie die Anforderungen der europäischen Norm „mechanische und physikalische Sicherheit von Spielzeug“ erfüllen.
50 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 27 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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“Oft Länger Gut” ist ein Zusatzhinweis zum Mindesthaltbarkeitsdatum. Die Initiative von Too Good To Go gemeinsam mit Lebensmittelproduzenten ermutigt Konsumentinnen und Konsumenten, ihre Sinne
einzusetzen, bevor sie Lebensmittel entsorgen. Zum offiziellen Start der Initiative am 9. März haben sich bereits 12 Marken dazu bekannt, mitzumachen und den Zusatzhinweis auf ihre Produkte zu
drucken.
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Harnstoff, auch Urea genannt, wird häufig in besonders feuchtigkeitsspendenden Hautcremes eingesetzt. Zudem gibt es auch Produkte mit besonders hohem Harnstoffgehalt, die beispielsweise gegen
Hornhaut, aber auch gegen trockene Hauterkrankungen wie Neurodermitis helfen sollen. Die Produkte sind als kosmetische Mittel, Medizinprodukte und Arzneimittel auf dem Markt. Doch wo liegen hier
die Unterschiede?
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Ein aktuelles Forschungsprojekt zeigt, wie man Verpackungen von Lebensmitteln umweltfreundlicher machen kann. Der Leitsatz „Je weniger Verpackung, desto besser“ sei jedoch ein Trugschluss, sagen
die Experten.
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Die Schwerpunktaktion diente der Überprüfung der Situation von Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (FSMP - Foods for Special Medical Purposes) auf dem österreichischen Markt. Die gemäß
§ 8 LMSVG neu gemeldeten Produkt sollten einer gezielten Marktüberwachung unterzogen werden. 42 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht und begutachtet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war eine Erhebung der Verwendungsmengen der Verdickungsmittel Propylenglycolalginat, Carrageen und Euchema Algen in Lebensmitteln und die Untersuchung der
Reinheitsanforderungen bei Reinstoffen. 21 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Es wurden die Einsatzmengen erhoben und die technische Dokumentation geprüft. Zehn Proben, die als Reinstoffe vorlagen, wurden auf die Erfüllung der Reinheitsanforderungen untersucht.
Eine Probe wurden aufgrund fehlerhafter Angaben in der Spezifikation beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, zu prüfen, ob das derzeit am österreichischen Markt befindliche Spielzeug den Anforderungen hinsichtlich der akustischen Eigenschaften von Spielzeug entspricht.
80 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
18 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Mit der Einführung neuer Analyseverfahren wie dem Next Generation Sequencing (NGS) zur Darstellung des gesamten Genoms von Bakterien, ist es nun möglich epidemiologische Zusammenhänge zwischen
der Erkrankung von Verbrauchern und dem Vorkommen pathogener Mikroorganismen u. a. auch in Lebensmitteln in kurzer Zeit herzustellen. Die im Rahmen von Erkrankungsfällen tiefgefroren aufbewahrten
humanen Isolate werden nach und nach sequenziert.
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Grüner Tee gilt als gesundes Lebensmittel und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Er kommt häufig aus Japan. Doch auch 10 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011
beschäftigt das Thema Radioaktivität in japanischem bzw. asiatischem Tee noch die Verbraucherinnen und Verbraucher. Dies wird aus entsprechenden Verbraucheranfragen bei der amtlichen
Lebensmittelüberwachung deutlich.
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Im Supermarkt greifen Verbraucher meist zu makellosen Äpfeln und Bananen ohne braune Flecken. Dahinter steckt vermutlich die Annahme, dass „hässliches“ Obst nicht so gut schmeckt. Meist sind
Früchte mit kleinen Schönheitsfehlern aber genauso lecker wie perfekte Exemplare, erklären Wissenschaftler der Universität Kopenhagen.
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Speiseeis besteht üblicherweise aus Zutaten wie Wasser, Milch, Zucker, Pflanzenfetten, Emulgatoren, Stabilisatoren, Ei, Kakao, Früchten, Nüssen und vielem mehr und wird oft in Kombination mit
anderen Lebensmitteln wie Gebäck, rohem Keksteig oder Soßen angeboten. Aufgrund dieser Zutaten bildet Speiseeis den idealen Nährboden für Keime aller Art. Konservierungsstoffe sind zudem gemäß
der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 nicht zugelassen. Bei der Speiseeisproduktion ist daher umso mehr auf eine hygienische Arbeitsweise und ein gutes Temperaturmanagement zu achten. Dass das nicht
jedem Hersteller gelingt, ist daran zu erkennen, dass das Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB) gut die Hälfte der Beanstandungen in den Jahren 2018 und 2019 (105 bzw. 66) aufgrund
mikrobiologischer Verunreinigungen ausgesprochen hat.
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Nach 4 bis 7 Monaten ist es für Babys Zeit für die erste Beikost und auch Gemüsebreie stehen auf dem Speiseplan. Sie liefern sättigende Ballaststoffe, viele Vitamine und Mineralstoffe. In den
praktischen Fertigbreien steckt aber nicht nur gesundes Gemüse. Ökotest hat 20 Gemüsebreie im Labor untersuchen lassen und herausgefunden, dass alle Produkte Furan enthalten, das sich bei der
industriellen Breiherstellung bildet. Die Mengen sind klein und der Stoff ist auch nicht akut gefährlich, dennoch sollte sich die Industrie bemühen, den Stoff in den Gläschen weiter zu
minimieren.
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Das Lebensmittel Käse blickt auf eine lange Tradition zurück. Der folgende Beitrag zeigt viele Facetten rund um die Geschichte der Käserei, die Herstellungsverfahren, die Sortenvielfalt, die
Bedeutung des Käses für die Ernährung sowie die rechtliche Beurteilung und Untersuchung von Käse.
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Im Jahr 2020 wurden insgesamt 34 Proben Tafeltrauben, darunter eine Probe aus ökologischem Anbau, auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. In 32 Proben waren Pestizidrückstände
nachweisbar. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Extra natives Olivenöl wird aus kaltgepressten hochwertigen Oliven gewonnen und ist in Europa eines der beliebtesten Lebensmittel. Doch gelangen zunehmend minderwertige Fälschungen auf den Markt.
Gegen diesen Lebensmittelbetrug hat jetzt ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Schwarzinger an der Universität Bayreuth einen hocheffektiven Schnelltest entwickelt:
Innerhalb einer Stunde können Qualität und Echtheit der im Handel angebotenen Olivenöle eindeutig bestimmt und Fälschungen aufgedeckt werden. Auch Herkunftsangaben lassen sich auf ihre
Plausibilität hin prüfen.
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Die EU-Länder haben in einer Studie, die den Stand der globalen Ernährungssicherheit misst, recht unterschiedlich abgeschnitten: Insgesamt liegt die EU im globalen Ranking sehr weit vorne; es
zeigen sich jedoch Diskrepanzen innerhalb des Blocks.
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Die vegane Ernährung liegt im Trend. Wie sich diese auf die Gesundheit auswirkt, ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. In einer neuen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung
(BfR) wurde deshalb die Knochengesundheit von 36 Veganerinnen und Veganer sowie 36 Mischköstlerinnen und Mischköstler mit einer Ultraschallmessung am Fersenbein bestimmt. Das Ergebnis: Menschen,
die sich vegan ernährten, hatten durchschnittlich niedrigere Ultraschallwerte im Vergleich zur anderen Gruppe. Dies deutet auf eine geringere Knochengesundheit hin.
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Unser Trinkwasser ist von sehr guter Qualität. Trotzdem sorgen sich viele um die Qualität ihres Leitungswassers und legen sich einen Tischwasserfilter zu. Unsinn und zudem gefährlich, warnen
Verbraucherschützer.
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Seit Beginn des Jahres erreichen das BVL zahlreiche Anfragen insb. von besorgten Imkern zu den Hintergründen und möglichen Auswirkungen der Behandlung von Winterraps mit einem
Acetamiprid-haltigen Insektizid gegen den Rapsglanzkäfer sowie zu einer Notfallzulassung für ein Saatgutbehandlungsmittel mit dem Wirkstoff Thiamethoxam zur Behandlung von Zuckerrübensaatgut
gegen Virusvektoren.
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Küchenkrepp ist praktisch. Doch weil die wenigsten Küchenrollen in unserem Test komplett sauber sind, ist der Kontakt mit Lebensmitteln problematisch. Außerdem wünschen wir uns mehr Altpapier in
den Rollen.
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Dem neuesten Überblick zur hoch pathogenen Aviären Influenza (HPAI) zufolge wurden in 25 EU-/EWR-Ländern und im Vereinigten Königreich zwischen dem 8. Dezember 2020 und dem 23. Februar 2021 etwa
1 000 HPAI-Fälle gemeldet.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Die Anzahl der gemeldeten Krankheitsfälle beim Menschen, die durch Campylobacter-Bakterien und Salmonella-Bakterien ausgelöst wurden, scheint sich in den letzten fünf Jahren stabilisiert zu
haben. Dies geht aus dem neuesten Bericht über Zoonosen hervor, den die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von
Krankheiten (ECDC) vorgelegt haben.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Österreichweit dürfen Lokale ihre Gastgärten mit 27. März öffnen. Auch hier gibt es zahlreiche offene Fragen. Doch zunächst richtet sich die Aufmerksamkeit auf Vorarlberg. Hier sollen in einem –
wissenschaftlich begleiteten – Pilotversuch bereits ab Mitte März Aktivitäten in Innenräumen stattfinden können – von Kultur über Sport bis Gastronomie.
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Nach dem Verzehr von schlechtem Mensaessen sind mehr als 50 Schulkinder in Russland mit Lebensmittelvergiftungen in Krankenhäuser gebracht worden. Insgesamt seien seit Mitte Februar in der
sibirischen Stadt Krasnojarsk an insgesamt 25 Schulen 91 Krankheitsfälle registriert worden, meldete die Agentur TASS heute unter Berufung auf das regionale Gesundheitsministerium.
Mehr auf orf.at.
thx Strauß
Das Frucht Müsli von Seitenbacher ist zur »Mogelpackung des Jahres 2020« gewählt worden. Mehr als die Hälfte der insgesamt 21.409 abgegebenen Stimmen gingen an die Frühstückscerealien.
Seitenbacher hatte das Müsli im vergangenen Jahr als vermeintlich neues Produkt auf den Markt gebracht. Die Politik muss Verbraucherinnen und Verbraucher endlich besser vor versteckten
Preiserhöhungen schützen, fordert die Verbraucherzentrale Hamburg.
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Eine Studie im Auftrag der Verbraucherzentralen zeigt die Erwartungen zu insektenhaltigen Lebensmitteln. Verbraucher wollen unter anderem deutlich erkennen, was drin ist, und wünschen sich
Hinweise zur richtigen Zubereitung.
Das Wichtigste in Kürze:
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Frische Sprossen und Keimlinge gelten als gesund, bergen aber auch mikrobiologische Risiken. Ein Grund dafür liegt bereits im Ausgangsmaterial, den Samen, das natürlicherweise mit Mikroorganismen
belastet ist.
In den Jahren 2016 bis 2020 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES insgesamt 80 Proben mikrobiologisch und molekularbiologisch untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass mikrobiologische Gefahren beim Verzehr von frischen Sprossen und Keimlingen vorhanden sind. Insbesondere Verbraucherinnen und Verbraucher mit geschwächter Immunabwehr
(zum Beispiel Kinder, Senioren, Schwangere) sollten deshalb grundsätzlich auf den Verzehr von frischen Sprossen und Keimlingen verzichten.
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Die Stiftung Warentest hat 25 Smoothies geprüft, darunter Obst-Smoothies und solche mit Gemüse (Green Smoothies) von Marken wie Innocent, True Fruits oder Rabenhorst sowie Discounterprodukte von
Aldi oder Lidl (Preise pro Liter von 3,45 Euro bis 10,15 Euro). Die Unterschiede sind groß: Nur sechs Produkte überzeugen im Smoothie-Test – vier sind gut, zwei schneiden sogar sehr gut ab. Der
Rest ist Mittelmaß. Bei acht Produkten lassen sich die Verpackungen nicht recyceln.
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Babygläschen mit Gemüsebrei sind eine praktische Lösung für die erste Beikost und liefern wichtige Nährstoffe. Ärgerlich, wenn sie neben Vitaminen und Ballaststoffen auch bedenkliche
Inhaltsstoffe enthalten: In allen 20 Gemüsebreien im Test steckt problematisches Furan.
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Rote Linsen sind grundsätzlich gesund. Doch häufig landen mit ihnen auch Pestizide auf dem Teller. In einigen Produkten in unserem Test steckt sogar das hierzulande verbotene Glufosinat. Aber es
gibt auch rote Linsen, die empfehlenswert sind.
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Vegetarisches und veganes Hackfleisch schmecken gut und tragen zu einer gesunden Ernährung bei – zumindest dann, wenn sie nicht mit Mineralöl verunreinigt sind sowie keine umstrittenen
Zusatzstoffe oder zu viel Salz enthalten. Im Test von 20 Fleischersatz-Produkten sind nur vier empfehlenswert.
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Am Montag tritt das Abkommen zwischen der EU und China zum Schutz von geografischen Herkunftsbezeichnungen (GIs) in Kraft, wodurch in einem ersten Schritt auch das steirische Kürbiskernöl als
Marke geschützt wird. In vier Jahren wird der Geltungsbereich ausgeweitet, darunter befinden sich heimische Produkte wie Inländerrum, Jägertee, Tiroler Bergkäse, Tiroler Speck oder Vorarlberger
Bergkäse.
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Die beinahe einjährige, intensive Ausbildung von 42 Lebensmittelinspektor*innen ist mit der Absolvierung der schriftlich und mündlich kommissionellen Prüfungen abgeschlossen.
Nach Bestehen der schriftlich kommissionellen Prüfung am 12.01.2021 mussten sich die angehenden Kontrollorgane am 26. und 27.01.2021 der mündlich kommissionellen Prüfung stellen. Beide Teile
wurden in der Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) am Institut für Lebensmitteluntersuchung Wien, 1220 Wien, Spargelfeldstrasse 191, abgehalten.
Mehr auf www.lebensmittelinspektion.com
thx Frühwirth
Die Vielfalt der Speiseöle ist groß. Der Verbraucher kann zwischen diversen Ölen unterschiedlicher pflanzlicher Herkunft entscheiden und die Wahl treffen zwischen raffinierten und nativen
kaltgepressten Ölen.
Zum Schutz des Verbrauchers vor gesundheitsschädlichen Rückständen, vor Täuschung und Irreführung werden Speiseöle regelmäßig untersucht und beurteilt.
2020 wurden vom Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES 149 Speiseöle untersucht, von welchen etwa 75 Prozent als kaltgepresst oder nativ beziehungsweise nativ extra
bezeichnet waren. Es wurden schwerpunktmäßig Olivenöl, Rapsöl, Leinöl, Erdnuss und Sonnenblumenöl begutachtet.
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Im Jahr 2020 wurden insgesamt 48 Proben Reis - darunter Langkornreis, Rundkornreis, Mittelkornreis, Basmatireis - auf Pflanzenschutzmittel untersucht. Zehn Proben stammten aus Bioanbau. In 28
Proben waren Rückstände von Pestiziden nachweisbar. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden in vier Proben Langkornreis aus Pakistan festgestellt.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, österreichweit die mögliche Belastung des Trinkwassers mit Desinfektionsnebenprodukten bei Verwendung von chlorhältigen Chemikalien zu ermitteln. 96 Proben aus
ganz Österreich wurden untersucht.
Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Der Bachelorabsolvent der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) Konstantin Schwemlein wurde für seine Abschlussarbeit im Studiengang Lebensmittelmanagement mit dem BioThesis Forschungspreis
ausgezeichnet. Er hat sich in seiner Bachelorarbeit mit den Anwendungsgebieten der Blockchain in der Lebensmittelindustrie beschäftigt. Die Jury würdigte mit dem Award das große Potenzial der
Arbeit für die Lebensmittelindustrie sowie Schwemleins Kompetenz, den komplexen Sachverhalt verständlich zu erläutern.
Mehr auf www.yumda.de.
Antibiotika sind die wirkungsvollsten Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen. Allerdings stellen Antibiotika-Resistenzen eine immer größere Herausforderung für die Human- und Veterinärmedizin
dar.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Auch im Corona-Jahr 2020 war es nicht nur das Virus, das für Verdruss und Aufregung unter den in Österreich lebenden Konsumentinnen und Konsumenten sorgte. Über unsere Plattform
Lebensmittel-Check, die wir gemeinsam mit dem für Gesundheit und Konsumentenschutz zuständigen Ministerium seit mehr als zehn Jahren betreiben, gingen im vergangenen Jahr Beschwerden zu Hunderten
Lebensmitteln ein – so viele wie nie zuvor.
Mehr auf www.konsument.at.
Frühstückscerealien sollen Kindern zu einem guten Start in den Tag verhelfen. Wie ernährungsphysiologisch wertvoll sie tatsächlich sind, zeigt ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich. Der
Großteil enthält zu viel Zucker und ist nicht für den täglichen Verzehr empfehlenswert!
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Für die Übertragung anderer aviärer Influenzaviren von Vögeln auf den Menschen waren in der Vergangenheit fast ausschließlich direkte Kontakte mit infiziertem lebendem Geflügel verantwortlich.
Auch für die laut Presseberichten nun erstmals nachgewiesenen Übertragungen des Subtyps H5N8 auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Geflügelfarm in Russland werden direkte Kontakte zu den
Tieren als Ursache angenommen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick bezüglich der Belastung von Produkten mit Süßholzwurzeln oder Süßholzwurzelextrakten mit Ochratoxin A und Aflatoxinen zu erlangen. 37 Proben aus
ganz Österreich wurden untersucht.
Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Das Gesetz gilt für alle - und deshalb muss auch der Online-Händler Amazon <US0231351067> seinen Kunden bei der Bestellung von frischem Obst und Gemüse das Herkunftsland angeben, genauso
wie der Supermarkt um die Ecke und der Händler auf dem Wochenmarkt. Das hat das Oberlandesgericht München am Donnerstag klargestellt und ein Urteil des Landgerichts München bestätigt.
Mehr auf www.yumda.de.
Darf ein Burger als solcher bezeichnet werden, auch wenn das Laberl aus Tofu und nicht aus Fleisch besteht? Ja, war sich die Mehrheit der EU-Parlamentarier im Herbst einig. Sie stimmten gegen ein
Veggieburger-Verbot. Weniger offen für alternative Ernährungsformen zeigten sich die Politiker hingegen bei pflanzlichen Drinks – etwa aus Soja, Hafer oder Reis: Im Raum stehen Einschränkungen,
die dafür sorgen sollen, dass tierische Milch und pflanzliche Alternativen auf keinen Fall mehr verwechselt werden können.
Mehr auf www.derstandard.at.
Auf dem Joghurt prangen groß abgebildet mehrere Haselnüsse, doch der Nussanteil ist ohne Taschenrechner nicht zu erkennen: Diese undurchsichtige Art der Mengenkennzeichnung auf einem
Haselnussjoghurt hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) vorerst beendet. Er mahnte den Anbieter, die Privatmolkerei Bauer GmbH & Co. KG, erfolgreich ab. Zuvor hatte sich ein
Verbraucher über das Produkt beschwert und dieses bei Lebensmittelklarheit gemeldet.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de
Verfaultes Wildfleisch oder das Bayern-Ei-Desaster – die Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen soll solche Skandale verhindern. Doch nun schürt ein Gutachten
erneut Zweifel an deren rechtlichem Fundament.
Mehr auf www.br.de.
Betrachtet man die Strukturen der Trinkwasserversorgung in Oberösterreich, so zeigt sich, dass rund 17 % der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ihr Trinkwasser aus Hausbrunnen beziehen.
Mit einem Anschlussgrad von rund 83 % an gemeinsame Wasserversorgungsanlagen weist Oberösterreich damit im Bundesländervergleich einen sehr niedrigen Wert auf.
Um auch die Qualitätskontrolle der Hausbrunnen möglichst einfach sicherzustellen, wird durch die Abteilung Wasserwirtschaft – Beratungsstelle Oö. Wasser im Rahmen der Aktion „Für unser
Trinkwasser unterwegs“ eine attraktive und unabhängige Beratungsmöglichkeit für die Hausbrunnenbesitzerinnen und -besitzer angeboten.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at
Der Trend zur gesunden Ernährung bringt immer mehr Lebensmittel aus Ländern außerhalb der Europäischen Union in hessische Küchen. Besonders beliebt sind Zutaten mit hohen Nährstoffkonzentrationen
an Vitaminen und Mineralstoffen, gerne auch als Super-Food bezeichnet. Leider zeigt sich, dass diese Produkte immer wieder stark mit bedenklichen Stoffen belastet sind. Das Hessische Landeslabor
prüft mit seinen Fachabteilungen für die Verbraucherinnen und Verbraucher am Frankfurter Flughafen die Importware aus allen Teilen der Welt. Jetzt mussten die Schadstoff-Detektive wieder Alarm
schlagen.
Mehr auf lhl.hessen.de.
Gerichtsurteil stärkt Rolle der Internet-Kontrollstelle G@ZIELT beim BVL.
Ob online oder stationär – für Lebensmittelhändler gelten dieselben gesetzlichen Regelungen. Das hat das OberlandesgerichtMünchen erneut entschieden. Dazu erklärt der Präsident des Bundesamtes
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Friedel Cramer: „Für die Verbraucher muss der Einkauf im Internet genauso sicher sein wie beim Händler um die Ecke. Dafür sorgt die
Internet-Kontrollstelle G@ZIELT im BVL.“
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Schwarzwälder Schinken darf auch dann Schwarzwälder Schinken heißen, wenn er nicht im Schwarzwald geschnitten und verpackt wurde. Das geht aus einem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) hervor,
der am Dienstag veröffentlicht wurde.
Mehr auf www.yumda.de.
Der Chef des Österreich-Ablegers des deutschen Lebensmittel-Großhändlers Metro, Xavier Plotitza, zeichnet wegen der Coronakrise und der einhergehenden Lockdowns ein rabenschwarzes Bild für
Österreichs Gastronomie. "Wir gehen davon aus, dass nach dem Ende des Lockdowns 20 bis 30 Prozent der Betriebe nicht wieder aufsperren werden", sagt der Manager der Tageszeitung "Kurier"
(Freitagsausgabe). Der Umsatz des Großhändlers ist indes mit 40 Prozent noch stärker eingebrochen.
Mehr auf k.at.
Gemüse putzen, Obst schneiden, Kräuter hacken, Fleisch schnetzeln, Fisch filetieren und Brot schneiden – und das alles auf ein und demselben Schneidebrett? Hoffentlich nicht… Aber welche und wie
viele Schneidebretter braucht man? Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Schneidebrettern, die alle ihre Vorzüge und Nachteile haben.
Mehr auf www.bzfe.de.
Für jedes zu bewertende Produkt sollte aus Sicht des BfR im Einzelfall geprüft werden, ob die ARfD möglicherweise überschritten werden kann. Für die Ermittlung dienen die gemessenen THC-Gehalte
und die geschätzte Verzehrsmenge.
Mehr auf www.bfr.bund.de.