Ziel der Schwerpunktaktion war es, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von antibiotikaresistenten Keimen in Rind- und Schweinefleisch zu überprüfen. 679 Proben aus ganz Österreich
wurden untersucht:
Bei 38 der untersuchten Proben waren ESBL/AmpC-bildende E. coli nachweisbar.
Carbapenemase-bildende E. coli waren in keiner der Proben nachweisbar.
Mehr auf wissenaktuell.ages.at
Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle des Vorhandenseins von Dioxinen, PCB (polychlorierte Biphenyle), Chlorpestiziden und PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) in Lebensmitteln
aus ausgewählten Regionen Österreichs.
37 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf wissenaktuell.ages.at
Das BfR empfiehlt, pulverförmige Säuglingsnahrung erst kurz vor dem Verzehr zuzubereiten. Für Säuglinge in den ersten Lebensmonaten sollte möglichst abgekochtes Wasser zur Zubereitung der Nahrung
verwendet werden.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Auch in 2021 zeigt sich die Pestizidbelastung von frischem Gemüse aus konventionellem Anbau weitgehend unverändert im Vergleich zum Vorjahr. Bei der Beanstandungsquote wegen Überschreitung des
Höchstgehaltes, war aufgrund der Neufestsetzung der Rückstandshöchstgehalte des Wirkstoffes Chlorat – wie 2020 – ein deutlicher Rückgang zu beobachten. Während in 2019 noch 18 % der Proben wegen
mindestens einer Überschreitung des Höchstgehaltes zu beanstanden waren, sank die Beanstandungsquote in 2021 auf 7 % (2020 5 %). Werden in den Vorjahren formale Beanstandungen des Stoffes Chlorat
nicht berücksichtigt, so zeigt sich die Beanstandungsquote auf ähnlichem Niveau.
Mehr auf www.ua-bw.de
Beim AK-Trinkwassertest in Oberösterreich wurden teilweise Nitatwerte über den Grenzbereich festgestelt. Dass die Überdüngung der Landwirtschaft die Ursache sein soll, weist die
Landwirtschaftskammer Oberösterreich zurück. Die Bauern setzen zahlreiche Maßnahmen, um das Wasser zu schützen.
Mehr auf www.topagrar.at
Der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Friedel Cramer wünscht sich eine Anpassung bestehender Rechtsvorschriften und Strukturen, um dem stetig
wachsenden Internethandel mit Lebensmitteln und anderen Bedarfsgegenständen gerecht zu werden. „Zur Durchsetzung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes im Onlinehandel fehlen noch immer
notwendige Regelungen und Instrumente“, erklärte Cramer zu Beginn des 35. Deutschen Lebensmittelrechtstags am Donnerstag in Wiesbaden.
Mehr auf www.bvl.bund.de
Laut einer Studie haben sich die Ausbrüche von Magen-Darm-Infektionen in den ersten sechs Monaten der COVID-19-Pandemie in England halbiert, aber bakterielle Krankheitserreger sind am wenigsten
zurückgegangen.
Verglichen mit dem 5-Jahres-Durchschnitt von 2015 bis 2019 gab es im ersten Halbjahr 2020 einen Rückgang solcher Ausbrüche um 52 Prozent von 3.208 auf 1.544.
Es gab auch einen Rückgang der im Labor bestätigten Fälle um 34 Prozent von 42.495 auf 27.859.
Mehr auf www.foodsafetynews.com
Wir haben aktuell 24 Grüntees zum Aufbrühen sowie 3 Matchas auf kritische Substanzen untersucht, zum Beispiel auf Pestizide, Pyrrolizidinalkaloide und Aluminium. Fazit: Es gibt eine deutliche
Verbesserung gegenüber 2015, doch nur zwei Produkte schneiden rundum gut ab und sind damit Testsieger.
Mehr auf www.test.de
Obwohl Spargel und Erdbeeren hochpreisige Produkte darstellen, sind die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher bereit, für diese Produkte noch etwas mehr auszugeben, wenn sie aus heimischem
Anbau stammen.
Vor allem zu Beginn der Erntesaison, wenn die Preise für regionale Waren aufgrund der noch geringen Erntemengen relativ hoch sind, wird ein höheres Betrugspotential gesehen, günstigere
ausländische Ware als regionale Ware zu verkaufen. Das stellt zum einen eine Täuschung über die Herkunft der Ware dar, zum anderen werden die heimischen Erzeuger wirtschaftlich geschädigt.
Ziel der Lebensmittelüberwachung ist es daher, die Verbraucherinnen und Verbraucher vor irreführenden Angaben bezüglich „regional“ beworbenen Lebensmitteln zu schützen.
Mehr auf www.ua-bw.de
Wir haben abgepackte Extrawürste aus Supermärkten und von Diskontern getestet. Die meisten Produkte schnitten mit „sehr gut“ oder „gut“ ab, einige wenige fielen durch.
Mehr auf konsument.at
Im Jahr 2020 kam es zu einem Ausbruch von Salmonella Enteritidis mit mehreren Stämmen und mehr als 400 gemeldeten Fällen im Vereinigten Königreich. Gesundheitsbehörden in England, Wales,
Schottland und Nordirland untersuchten den Vorfall, der durch drei Salmonella Enteritidis-Stämme verursacht wurde.
Mehr auf foodsafetynews.com
Die Kantonschemikerinnen und -chemiker der Schweiz haben 100 CBD-Produkte genauer untersucht. Sie ziehen eine sehr schlechte Bilanz und sehen mangelnde Selbstkontrolle bei den Verkäufern.
Mehr auf www.bote.ch
Die Lebensmittelüberwachung kontrolliert Restaurants, Imbisse und Supermärkte auf Hygienemängel und Co. Doch was, wenn sie etwas entdeckt? Wir haben in Stuttgart nachgefragt, wie die berüchtigten
Listen entstehen.
Mehr auf www.stuttgarter-nachrichten.de
Fertige Spätzle aus der Packung sparen Zeit und Arbeit. Es muss kein Teig angerührt, keine Spätzle geschabt und hinterher nicht abgewaschen werden. Supermärkte und Discounter bieten ein breites
Angebot an Spätzle-Fertigprodukten an. „Marktcheck“ und Fernsehkoch Timo Böckle testen eine Auswahl auf Geschmack und Qualität. Der Böblinger Koch, der in seinem Restaurant auch ein
„Spätzle-Drive-In“ betreibt, zeigt, wie man die schwäbische Spezialität leicht und schnell selbst herstellen kann. Das SWR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin am 22. März 2022, 20:15 bis 21 Uhr
im SWR Fernsehen.
Zur ARD-Mediathek.
Wasser in Form von Mineral-, Quell-, Tafel- und Leitungswasser gilt als idealer Durstlöscher und ist fester Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
beantwortet häufig gestellte Fragen zu mikrobiellen Risiken von Mineral-, Quell- und Tafelwasser und erläutert die Unterschiede zum Trinkwasser aus der Leitung.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Das Konzept der nachhaltigeren Ernährung beinhaltet, weniger tierische Lebensmittel und mehr Pflanzliches zu essen. Ressourcenschonender Konsum sowie die Förderung der eigenen Gesundheit sind
dabei wichtige Ziele. Der Einzelhandel erweitert sein Angebot entsprechend. TÜV SÜD gibt einen Überblick zu diesen Innovationen.
Mehr auf www.tuvsud.com
Im des LAVES wurden im Jahr 2021 sieben Granatapfelsoßen aus Lebensmittelgeschäften auf ihren Anteil an Granatapfelsaft untersucht. Laut Deklaration enthielten die Soßen
zwischen 10 und 97,5 Prozent Granatapfelsaft oder Granatapfelsaftkonzentrat, zudem mehr oder minder große Mengen an Zuckersirup.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Hohe Gehalte an gesundheitlich bedenklichen Pyrrolizidinalkaloiden, Rückstände an Pflanzenschutzmitteln und zahlreiche Fälle von Verfälschungen mit Fremdpflanzenmaterial – in der Vergangenheit
waren bei gerebeltem Oregano einige Problemfelder vorhanden, wie unsere Untersuchungen aus dem Jahr 2019 eindrücklich aufzeigten. Doch wie stellt sich die Situation bei Oregano aktuell dar?
Hat es sich in der Zwischenzeit zum Guten gewendet?
Mehr auf www.ua-bw.de
Bärlauch erfreut sich beim Würzen von Speisen wie Suppen, Soßen und Salaten immer größerer Beliebtheit. Wenn im Frühjahr die Bärlauch-Saison beginnt, sammeln viele Menschen das Lauchgemüse in
Wäldern. „Obwohl der knoblauchähnliche Geruch ein typisches Merkmal des Bärlauchs ist, wird die Pflanze häufig mit giftigen „Doppelgängern“ wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlose verwechselt“, sagt
Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Nach Erkenntnissen des BfR führen solche Verwechslungen in jeder Saison zu Vergiftungsfällen mit zum
Teil tödlichen Ausgang.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Schnell zubereitet und lecker – die Bedeutung von Convenience Food hat in den letzten Jahren auch in privaten Haushalten deutlich zugenommen. Mit Convenience Food Produkten sind verarbeitete,
vorgefertigte und durch bestimmte Verfahren haltbar gemachte Lebensmittel gemeint, durch deren Verwendung sich viel Zeit und Küchenarbeit einsparen lassen. Dem Verbraucher wird mittlerweile eine
immer größer werdende Auswahl an unterschiedlichsten Convenience Food Produkten geboten.
Mehr auf www.ua-bw.de
Nach Angaben der ukrainischen Nachrichtenagentur Interfax Ukraine hat die ukrainische Regierung Ausfuhrbeschränkungen für wichtige Lebensmittel wie Weizen, Mais, Geflügelfleisch und
Sonnenblumenöl eingeführt.
Mehr auf www.euractiv.de
12 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle entstehen pro Jahr in Deutschland. Davon fallen 52 Prozent in Privathaushalten an – das sind 75 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Viele Lebensmittel werden
aufgrund eines abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) weggeworfen. Fast die Hälfte davon landet ungeöffnet im Müll. Dabei ist das MHD kein Wegwerfdatum.
Mehr auf www.bzfe.de
Mit der seit Ende Januar 2021 erfolgten Änderung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift Rahmenüberwachung (AVV RÜb) wurden die Regelkontrollfristen für viele Unternehmen verringert. Der neue
Punkteschlüssel der AVV RÜb führt dazu, dass alle Betriebe mit einer Kontrollhäufigkeit von mehr als einer Routinekontrolle im Jahr (Risikoklassen 1-5) automatisch und ohne eigenes Zutun eine
Stufe nach oben rutschen. Damit werden auch Gaststätten und Imbissbetriebe, in denen viele Verstöße festgestellt werden, seltener planmäßig kontrolliert werden.
Mehr auf bvlk.de
Um den Konsum von gesundheitsschädigenden Lebensmitteln zu reduzieren, experimentieren einige Länder mit einer Zuckersteuer und einem neuen Ampelsystem. Macht das Sinn?
Mehr auf www.derstandard.de
Im Jahr 2021 sind innerhalb des sogenannten Nationalen Rückstandskontrollplanes im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) 1.136 Proben tierische Lebensmittel gezielt rückstandschemisch untersucht worden.
Nicht zugelassene Wirkstoffe konnten nicht nachgewiesen werden. In nur vier Proben Rindfleisch und einer Probe Hähnchenfleisch, alle im Schlachthof entnommen, wurden Rückstände von
Tierarzneimitteln gefunden. Sie mussten beanstandet werden.
Mehr auf www.lallf.de
Der Vertrieb von gefälschten Waren, einschließlich Lebensmitteln und Getränken, bleibt ein Problem und wurde laut zwei europäischen Agenturen durch die COVID-19-Pandemie vorangetrieben.
Europol und das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) sagten, die Pandemie habe Kriminellen, die ihre Geschäftsmodelle angepasst haben, um dieser neuen Nachfrage gerecht zu
werden, Möglichkeiten eröffnet. Sie fügten hinzu, dass diese gefälschten Lebensmittelprodukte ein Risiko für die Öffentlichkeit darstellen können.
Mehr auf www.foodsfetynews.com
Was erwartet Sie in der Ausbildung HACCP-Grundschulung?
Einführung in HACCP:
Zielgruppe:
Alle Mitarbeiter/innen im Lebensmittelbereich bzw. Gastronomiemitarbeiter/innen.
Termin:
13. April 2022, 18:00 Uhr, BFI Mattighofen, Lastenstraße 4a, 5230 Mattighofen
Mehr auf www.bfi-ooe.at
Wann ist nochmal die Hauptsaison für heimischen Spargel und wann gibt es endlich die ersten deutschen Erdbeeren? Welches Obst und Gemüse hat im März bei uns Saison und welche Importe ergänzen das
Angebot? Die Saisonkalender-App des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) beantwortet alle diese Fragen für rund 80 Obst- und Gemüsearten mit wenigen Klicks auf dem Smartphone. So können sich
Verbraucherinnen und Verbraucher gezielt bei ihrer Mahlzeiten- und Einkaufsplanung überlegen, ob sie bereits im März zu Spargel aus anderen Anbauländern greifen oder lieber bis zur deutschen
Hauptsaison im Mai warten. Das gilt genauso für alle weiteren Monate des Jahres mit ihrem jeweils typischen Angebot.
Mehr auf www.bzfe.de
Griechischer Joghurt ist beliebt: Der hohe Fettanteil macht ihn angenehm cremig, er ist mild im Geschmack und enthält auch noch eine Menge Eiweiß.
Doch wann ist ein Joghurt ein griechischer Joghurt? Was ist der Unterschied zum Joghurt nach griechischer Art? Und stimmen die Fett-, Eiweiß- und Zuckerangaben auf dem Joghurtbecher überhaupt?
Das hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg im Jahr 2021 untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Insgesamt wurden 122 Proben Äpfel, darunter acht Bioproben, auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2021 untersucht. Alle acht Proben aus biologischer Erzeugung sowie eine weitere Probe
waren rückstandsfrei und stammten aus Deutschland. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden in den Apfelproben nicht festgestellt. 102 Apfelproben wurden in Deutschland erzeugt, davon 55 in
Niedersachsen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Der BLC-Monatsartikel vom Februar 2021 gab einen Überblick über die verschiedenen natürlichen Pflanzentoxine und einen Einblick in deren Beurteilung in Lebensmitteln. Wer sich mit solchen
Giftstoffen beschäftigt, kommt nicht umhin zu bemerken, dass scheinbar ständig neue Substanzen entdeckt, bewertet und rechtlich geregelt werden. Dies wird gerne den verbesserten analytischen
Verfahren zugeschrieben, die sowohl eine bessere Identifizierung als auch ein beständiges Absinken der Nachweis- und Bestimmungsgrenzen bewirken.
Mehr auf www.lebensmittel.org
Knabbergebäck ist bei Jung und Alt sehr beliebt. Dabei sollen Produkte in Tierform oder mit niedlicher Verpackung vor allem Kinder ansprechen. Doch ein Test des AK Konsumentenschutzes zeigt: Der
Großteil dieser Knabbereien ist stark salzhaltig und sollte nicht täglich gegessen werden.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Durch die Hochdruckbehandlung (high-pressure processing, HPP) von Lebensmitteln werden schädliche Mikroorganismen wirksam zerstört. Dabei ist das Verfahren unter dem Aspekt der
Lebensmittelsicherheit nicht bedenklicher als andere. Dies sind zwei der Schlussfolgerungen eines wissenschaftlichen Gutachtens, das die EFSA heute vorgelegt hat.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
In den Jahren 2020 und 2021 sind in der Schadstoff- und Rückstandsanalytik des LALLF mehr als 10.076 Elementbestimmungen an 1.362 Einzelproben Lebensmittel und Futtermittel vorgenommen worden.
„Erfreulicherweise gab es nur in einem Fall eine Überschreitung der erlaubten Höchstmenge“, bewertet Dr. Stephan Goltermann, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit
und Fischerei (LALLF) in Rostock das Ergebnis. Die Überschreitung bezog sich auf den Bleigehalt in einem pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel. In den Vorjahren lag die Beanstandungsrate
geringfügig höher.
Mehr auf www.lallf.de
Eine Studie im Auftrag der Verbraucherzentralen zeigt die Erwartungen zu insektenhaltigen Lebensmitteln. Verbraucher wollen unter anderem deutlich erkennen, was drin ist, und wünschen sich
Hinweise zur richtigen Zubereitung.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.de
Ab dem 01. Juli 2022 gelten für Pyrrolizidinalkaloiden die in die Verordnung (EG) 1881/2006 aufgenommenen Grenzwerte für ausgewählte Lebensmittel wie Kräutertees, Tees,
Nahrungsergänzungsmittel und getrocknete Kräuter. Bis zum 01. Juli können die neuen Grenzwerte in der Änderungsverordnung (EU) 2020/2040 nachgelesen werden. Aufgrund langer Haltbarkeiten der
betroffenen Produkte gilt bis zum 31. Dezember 2023 eine Übergangsfrist für Produkte, die vor dem 01. Juli 2022 rechtmäßig in Verkehr gebracht wurden.
Mehr auf bvlk.de
Die Wissenschaftler der EFSA haben ihre umfassende Sicherheitsbewertung zu Zucker in der Nahrung und dem möglichen Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen abgeschlossen. Die umfangreichen
Erkenntnisse des Gutachtens werden den nationalen Gesundheitsbehörden in Europa bei der Aktualisierung künftiger Empfehlungen für Verbraucher dienlich sein.
Mehr auf www.efs.europa.eu
Die Käserinde entsteht bei der Reifung und schützt den Käse vor Austrocknung und Verderb. Zum Schutz vor unerwünschtem Schimmelbefall und Verderb kann die Oberfläche mit dem Konservierungsstoff Natamycin (E 235) behandelt werden.
Das Lebensmittel- und Verterinärinstitut Oldenburg des LAVES untersucht regelmäßig die Rinde und das Käseinnere von Käseproben auf deren Natamycin-Gehalt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
ZDFinfo zeigt am Sonntag, 6. März 2022, einen ganzen Tag lang Dokumentationen, die einen kritischen Blick auf Lebensmittel werfen. Darunter sind drei Erstausstrahlungen aus der Reihe
"Lebensmitteltricks – Lege packt aus" mit dem Food-Entertainer Sebastian Lege. Um 20.15 Uhr geht es um "Fiese Frühstücksfallen", um 21.00 Uhr um "Falsche Feinkost-Versprechen" und um 21.45 Uhr um
"Fragwürdige Fertigprodukte". Alle drei Sendungen sind bereits ab Freitag, 4. März 2022, 5.00 Uhr, ein Jahr lang in der ZDFmediathek verfügbar.
Mehr auf presseportal.zdf.de
Insgesamt wurden zehn Proben Olivenöl (nativ extra) auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2021 untersucht; darunter waren sechs Olivenöle aus biologischer Erzeugung. In drei Proben
waren Rückstände nachweisbar. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Im Jahr 2021 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES insgesamt 114 Proben Tomaten auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. In 74 Proben waren Rückstände
nachweisbar. 40 Proben, darunter zwölf Bio-Proben, waren rückstandsfrei. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Tiefgefrorene Früchte sind ein beliebter Frischobstersatz. Gern werden sie zur Zubereitung von Süßspeisen oder Smoothies verwendet. Da die Erzeugnisse jedoch häufig roh verzehrt oder nur
kurzfristig erhitzt werden, sind diese Lebensmittel für die Verbreitung von Infektionen besonders sensibel.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden regelmäßig verschiedene Mischungen von tiefgekühlten Obst- und Beerenmischungen aus dem Einzelhandel insbesondere auf
das Vorhandensein von Noroviren und Hepatitis A-Viren untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Im Jahr 2021 wurden insgesamt 572 Lebensmittelproben auf Bestandteile aus gentechnisch veränderten (gv-) Pflanzen untersucht, davon waren 28 positiv. Der Anteil positiver Proben (4,9 %) blieb
damit auf dem Niveau des Vorjahrs (5,0 % in 2020).
Nicht zugelassene gentechnische Veränderungen waren in Nudeln auf Reisbasis sowie in grüner Papaya nachweisbar.
Erfreulicherweise wurde keine Überschreitung des Kennzeichnungsgrenzwertes von 0,9 % für zugelassene gv-Pflanzen festgestellt.
Mehr auf www.ua-bw.de
Ab dem 1. März 2022 muss bei auswärts servierten Hühner-, Schweine- und Lammfleischgerichten nachvollziehbar sein, in welchem Land die Tiere aufgezogen und geschlachtet wurden, wie das Pariser
Landwirtschaftsministerium mitteilte. Nach Angaben einer Sprecherin muss diese Information direkt auf der Speisekarte stehen. Ein Nachfragen soll unnötig sein. Außerdem soll ersichtlich sein, ob
es sich um Frischfleisch, gekühlte oder tiefgekühlte Ware handelt.
Mehr auf www.oekotest.de
In früheren Nudel-Tests waren Belastungen mit Schimmelpilzgiften ein Problem. Das ist bei den Fusilli nicht der Fall: Mit den getesteten Produkten landen kaum Schimmelpilzgifte auf den Tellern.
In Bezug auf Mineralöl und Glyphosat sieht das allerdings anders aus.
Mehr auf www.oekotest.de
Früchtetees sind etwas für die ganze Familie: Sie sind sowohl zucker- als auch koffeinfrei. Doch welche eignen sich am besten zum Aufbrühen? 13 Tees im Test sind "sehr gut", die anderen bemängeln
wir wegen enthaltener Pestizide.
Mehr auf www.oekotest.de
Bunte Förmchen aus Silikon mit weichen Blasen, die sich herunterdrücken lassen, genießen derzeit bei Kindern große Beliebtheit. Die sogenannten „Pop-it-Fidget-Toys“ werden jedoch nicht nur zum
Spielen genutzt, sondern auch in der Küche beispielsweise zum Backen eingesetzt. Im Internet sind zahlreiche Anleitungen und Videos im Umlauf, die zeigen, wie die Silikon-Förmchen zur Zubereitung
von Speisen wie kleinen Kuchen und Schokoladenpralinen, Götterspeise oder Eiswürfeln genutzt werden.
Aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist von dieser Art des Gebrauchs abzuraten, sofern sie nicht herstellerseitig als bestimmungsgemäß ausgewiesen ist.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Im Rahmen der Schwerpunktaktion erfolgte eine Untersuchung von Mais und Maiserzeugnissen auf die Mykotoxine Aflatoxine, Ochratoxin A, Deoxynivalenol, Fumonisine, Zearalenon und HT-2-Toxine. 39
Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf wissenaktuell.ages.at
Eigentlich sollen Innenlackierungen das Füllgut in Konservendosen schützen. Trotzdem handelt man sich bei so mancher Dose unerwünschte Stoffe ein, die von hier ins Lebensmittel wandern und
mitverzehrt werden. Obwohl manche dieser Substanzen „alte Bekannte“ sind, weiß man nicht von allen, wie schädlich sie genau sind. Von 2014 bis 2021 wurden mehr als 400 Lebensmittel in Dosen
untersucht, wobei je nach Produktgruppe nicht nur problematische Gehalte an Bisphenol A gefunden wurden, sondern auch an Cyclo-di-BADGE. Für diesen Stoff liegen bis heute keine genauen
toxikologischen Daten vor.
Mehr auf www.ua-bw.de
Eine Herkunftskennzeichnung, auch in der Gastro. Das fordern heimische Bauern. Sie wollen damit erreichen, dass die regionale Wertschöpfung gestärkt wird, die Transparenz für den Konsumenten
erhöht und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird, die OÖN berichteten. Der Kunde müsse wissen, woher die Lebensmittel im Supermarkt genau kommen, aber auch, was ihm beim Wirt serviert wird,
so die Forderung.
Mehr auf www.nachrichten.at
Ziel der Schwerpunktaktion war es, die Migration von Styrol aus Gegenständen und Lebensmittelkontaktmaterialien aus Kunststoff zu ermitteln. Es wurden 37 Proben aus ganz Österreich
untersucht.
Keine Probe wurde im Zusammenhang mit festgestellten Styrolwerten beanstandet, da Styrol derzeit für die Herstellung von Kunststoffen ohne einer zusätzlichen gesetzlichen Beschränkung verwendet
werden darf.
Mehr auf wissenaktuell.ages.at
Eine gute Alternative zu Wurst und Käse kann veganer Brotaufstrich sein. Es gibt ihn in vielen Geschmacksrichtungen und meist in Bioqualität. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) hat
den Gemüse- und Nährwertgehalt von 120 veganen Aufstrichen verglichen.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.sh
Krapfen sind ein beliebtes Gebäck in der Faschingszeit. Rund 350 Millionen Stück der süßen Teigware gehen laut Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks bundesweit in jeder Karnevalssaison
über die Ladentheken. Ein guter Grund für das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), die Leckerei regelmäßig auf ihre Qualität hin zu untersuchen. Die positive
Nachricht: Der Anteil an Transfettsäuren in Krapfen ist in Bayern zurückgegangen.
Mehr auf www.lgl.bayern.de
Ziel der Schwerpunktaktion war es, Alternativmaterialien auf Naturstoffbasis zu bisherigen Kunststoffprodukten für den Lebensmittelkontakt hinsichtlich der Einhaltung der allgemeinen
Anforderungen des LMSVG zu überprüfen. Untersucht wurden beispielsweise Frischhaltetücher auf Textilbasis mit Wachsbeschichtung, Trinkhalme aus Papier oder Bambus, Behältnisse wie Teller, Schalen
und Becher aus Zuckerrohr, Palmblatt oder Pappe und Besteck und Ähnliches aus Holz. Es wurden 48 Proben aus ganz Österreich untersucht.
Mehr auf wissenaktuell.ages.at
Das CVUA Stuttgart hat in den Jahren 2019 bis 2021 insgesamt 60 Proben Berliner, Quarkbällchen, Donuts und ähnliches Gebäck auf die Prozesskontaminante Acrylamid untersucht. Erfreulicherweise
wies keine der Proben nennenswerte Gehalte an Acrylamid auf. Im gleichen Zeitraum wurden auch 60 Proben „alkoholfreier Sekt“ und 15 Proben alkoholfreier Wein hinsichtlich ihres Alkoholgehaltes
untersucht. Keines der Getränke überschritt den für diese Produkte noch zulässigen Alkoholgehalt von 0,5 % vol.
Mehr auf www.ua-bw.de
Ob in einem Rindergulasch tatsächlich nur Fleisch von Rindern verarbeitet wurde, hat Einfluss auf die Gewinnspanne und Absatzmöglichkeiten. So wurden im Jahr 2013 verschiedene als
Rindfleischprodukte deklarierte Lebensmittel gefunden, die bis zu 100% Pferdefleisch enthielten. Durch eine solche Falschdeklaration können zusätzliche Risiken für die Verbraucher entstehen,
zumal Liefer- und Vertriebswege in solchen Fällen schwer nachvollziehbar sind. Bei Verbrauchern spielen neben traditionellen Wertvorstellungen und emotionalen Vorbehalten gegen einzelne Tierarten
auch zunehmend ethische Gründe und Aspekte des Tierwohls eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung. So beispielsweise bei Käse aus Schafs- oder Ziegenmilch gegenüber Kuhmilchprodukten.
Mehr auf www.ua-bw.de
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der in der Spielzeugverordnung und der in der Verordnung über kosmetische Mittel gesetzlich festgelegten Anforderungen. 40 Proben aus ganz
Österreich wurden untersucht.
38 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf wissenaktuell.ages.at
In der Verordnung zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln sind Höchstgehalte für Opiumalkaloide und Cadmium festgelegt. Diese Kontaminanten wurden daher in
den Warengruppen Mohn und Backwaren mit Mohn untersucht. 42 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf wissenaktuell.ages.at
Kosmetische Mittel mit Cannabis sind nach wie vor die Trend-Produkte schlechthin. Ausgelobt werden zahlreiche positive Wirkungen der Hanfpflanze. Doch was ist dran am Hype und vor allem: was ist
drin in den Produkten?
Mehr auf www.ua-bw.de
Weil sie viele Ballaststoffe, pflanzliches Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren enthalten, sind Leinsamen eigentlich gesund. Doch unser Test zeigt: Es stecken teilweise auch unerwünschte Stoffe in den
Produkten. Am häufigsten kritisieren wir aus unserer Sicht "erhöhte" Gehalte an Mineralöl.
Mehr auf www.oekotest.de
Bis zu zehn Fruchtsorten in einem Smoothie – das klingt gesund. Aber die Produkte im Test enthalten viel Zucker und in den meisten ist der Gehalt an Vitamin C nicht gerade hoch. Außerdem sind
einige Smoothies mit Pestiziden belastet. Zwei Marken können wir aber mit "sehr gut" empfehlen.
Mehr auf www.oekotest.de
Deutschlands Apfelsaft-Regale sind vielfältig gefüllt. Die Produktauswahl ist groß – und die Unterschiede auch, zeigt ein neuer Test der Stiftung Warentest. Sie hat für die März-Ausgabe ihrer
Zeitschrift test 26 Apfelsäfte verkostet und im Labor untersucht. Das Ergebnis: Nur sechs davon – alles naturtrübe Direktsäfte – sind gut, drei nur ausreichend, ein Bio-Saft kassierte ein
Mangelhaft, und der Rest kommt über ein Befriedigend nicht hinaus. Auch die Preisunterschiede sind groß.
Mehr auf www.test.de
Bäcker oder Handel: Wo gibt es die besten Krapfen – und ist Ihr Lieblingsprodukt dabei? Die Antwort finden Sie in unserem Test von 21 Krapfen mit Marillenmarmelade.
Mehr auf www.konsument.at
Eine heiße Zitrone oder ein Glas Orangensaft sind vor allem in der kalten Jahreszeit willkommene Vitaminlieferanten. Gerade im Winter bereichern Zitrusfrüchte wie Clementinen, Grapefruits,
Zitronen und Pomelos den Speiseplan. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) untersuchte im Jahr 2021 über 200 Proben von Zitrusfrüchten und Orangensäften aus dem
bayerischen Handel auf Rückstände. Das Ergebnis: Nur einige wenige Proben mussten wegen erhöhter Gehalte an Pflanzenschutzmittelrückständen beanstandet werden, bei biologisch angebauten
Zitrusfrüchten wurden keine Rückstände nachgewiesen. Antibiotika fand das LGL weder in frischen Zitrusfrüchten noch in Orangensaft. Damit sind Zitrusfrüchte ein rundum gesunder Genuss.
Mehr auf www.lgl-bayern.de
Im Computer einige Daten eingeben und ein paar Minuten später kommt das Mittagessen kochend heiß aus dem Drucker – so könnte in Zukunft unser Ess-Alltag aussehen. Bereits in fünfzehn Jahren
könnten 3D-Drucker neben Toaster und Mikrowelle stehen und den Küchenalltag erleichtern, mutmaßt ein Beitrag in der Fachzeitschrift „Chemical & Engineering News“. Der dreidimensionale Druck
biete die Möglichkeit, individuell angepasste Lebensmittel und außergewöhnliche Geschmackserlebnisse zu kreieren.
Mehr auf www.bzfe.de
Ziel der Schwerpunktaktion war die Ermittlung von technisch vermeidbaren Gehalten des verbotenen Stoffs Phenol in Nagellacken. Es wurden 70 Proben aus ganz Österreich untersucht. Phenol konnte in
keiner Probe nachgewiesen werden. Neun Proben wurden dennoch beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Ziel der Schwerpunktaktion war, zu überprüfen, ob bzw. inwieweit am österreichischen Markt befindliche Spielzeuguhren den Anforderungen der Spielzeugverordnung entsprechen, insbesondere ob sie
die Anforderungen der Normen zu den physikalischen und mechanischen Eigenschaften und zur Entflammbarkeit erfüllen.
Es wurden 30 Proben aus ganz Österreich untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Zur Ernährung von Säuglingen empfiehlt die WHO in den ersten 6 Monaten ausschließlich zu stillen, doch unter Umständen wird auf sog. Säuglingsanfangsnahrung ausgewichen oder muss sogar auf diese
ausgewichen werden. Da Säuglinge und Kleinkinder zu den empfindlichsten Verbrauchergruppen gehören, sollten sie dabei toxischen Rückständen in der Ernährung möglichst nicht ausgesetzt werden. Um
die Rückstandssituation in Säuglingsanfangsnahrung zu überprüfen, wurden in einem EU-weiten Projekt 80 Proben Säuglingsanfangsnahrung und 54 Proben Milch untersucht. Für einige besonders toxische
Wirkstoffe können wir nun Entwarnung geben und müssen trotzdem auch über Befunde berichten.
Mehr auf www.ua-bw.de
Zitrusfrüchte sind beliebte Vitaminlieferanten - gerade in der kalten Jahreszeit, wenn sich viele mit einer Erkältung herumplagen. Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES
wurden im Jahr 2021 insgesamt 94 Proben Zitrusfrüchte auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. Vier Proben stammten aus ökologischem Landbau.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Ziel der Schwerpunktaktion war die Bestimmung des Gehalts an Furan und alkylierten Furanverbindungen in Beikost, Kaffee, Obstsäften und Tomatenpasten zur Datensammlung für weitere
Risikobewertungen. Durch eine Weiterentwicklung der Analysenmethode wurden im Rahmen dieses Monitorings umfassendere Daten für alkylierte Furanverbindungen gewonnen. Es wurden 43 Proben aus ganz
Österreich untersucht.
Mehr auf www.ages.at
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung von Anforderungen der Spielzeugverordnung bzw. der Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer
Stoffe (REACH) hinsichtlich sich auf dem österreichischen Markt befindlicher Babypuppen. 64 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 15 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich im Müll. Die „Letzte Generation“ fordert daher mit Straßenblockaden ein „Essen-retten-Gesetz“. Doch wie sinnvoll wäre ein solches Gesetz? Wir
haben aufgeschlüsselt, warum 12 Millionen nicht gleich 12 Millionen sind, wo die Abfälle und Verluste tatsächlich anfallen und an welchen Stellschrauben besser gedreht werden sollte.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de
Perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) werden bereits seit den 1950er Jahren in verschiedensten Industriezweigen, beispielsweise in der Textilindustrie zur Herstellung Wasser abweisender,
atmungsaktiver Jacken und in der Papierindustrie zur Produktion von Schmutz, Fett und Wasser abweisendem Papier verwendet. PFAS werden zudem auch als Bestandteil von Lebensmittelumverpackungen
und in Imprägniermitteln für Möbel, Teppiche und Bekleidung eingesetzt.
Mehr auf lhl.hessen.de
Wie die Tagesschau berichtet, wird Italien derzeit von einem neuen Fleischskandal erschüttert. Einer der größten Geflügelproduzenten Europas, der Konzern AIA, produziert nachweislich unter
katastrophalen Bedingungen in Italien sein Fleisch – und exportiert es auch nach Österreich. Insbesondere beim Marktführer SPAR finden sich zahlreiche AIA-Produkte im Regal, darunter etwa
Schnitzel, Flügel oder Salatstreifen aus Hühnerfleisch.
Mehr auf www.oekoreich.com
Ob Brot, Kekse oder Pasta - Dinkelprodukte sind beim Verbraucher sehr beliebt. Dinkel gilt als ursprünglich und natürlich, zudem wird ihm wird gegenüber herkömmlichem Weizen eine bessere
Verträglichkeit des Weizeneiweißes nachgesagt - auch wenn wissenschaftliche Belege hierzu bislang nur spärlich sind. Da auch Verbraucher bereit sind, für Dinkelprodukte einen höheren Preis zu
bezahlen, dient die Überprüfung auf Beimengungen durch herkömmlichen Weizen dem Schutz des Verbrauchers vor Täuschung.
Mehr auf www.ua-bw.de
Im Jahr 2021 hat das CVUA Sigmaringen 29 Proben der beliebten Gewürze Dill, Rosmarin und Oregano auf die Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) Ochratoxin A und Aflatoxine untersucht. Bei einem Viertel
der Proben wies das CVUA diese Mykotoxine nach, wegen der niedrigen Gehalte waren die Proben aber nicht zu beanstanden.
Mehr auf www.ua-bw.de
Die österreichische Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger wollte beim informellen Ministertreffen diese Woche in Straßburg die Frage einer verpflichtenden Herkunftsbezeichnung auf den
Tisch bringen. Ihre Amtskolleg:innen waren jedoch weniger begeistert davon.
Mehr auf www.euraktiv.de
Seit einiger Zeit werden in Internetshops und in sozialen Medien Lebensmittel angeboten, die mit berauschenden Inhaltsstoffen der Hanfpflanze angereichert sind. Es handelt sich um Süßigkeiten,
Snacks oder Cornflakes, die bekannten Markenprodukten täuschend ähnlich sind. Sie werden illegal vertrieben und gefährden vor allem Kinder und Jugendliche, warnt das deutsche Bundeskriminalamt
(BKA).
Mehr auf www.bzfe.de
Durch die nostalgische Retro-Optik ist Geschirr aus Emaille bei Verbrauchern sehr beliebt. Neben der ansprechenden Optik zeichnen das Material jedoch noch weitere Eigenschaften aus: Emaille ist
äußerst robust und langlebig, einfach und schnell zu reinigen und sogar für das Erhitzen auf dem Herd, bis zu 200 °C, geeignet. Es ist also nicht verwunderlich, dass das beliebte Material in
immer mehr Küchen Einzug findet. Wir haben verschiedene Gegenstände mit emaillierter Oberfläche auf Metalllässigkeit geprüft. Unser Ziel war es, zu sehen ob die Freisetzung von Metallionen bei
dieser Produktart eine Rolle spielt und falls ja, inwiefern aktuelle Grenzwerte eingehalten bzw. überschritten werden.
Mehr auf www.ua-bw.de
Der Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS) fordert die umfassende Umsetzung der Herkunftskennzeichnung auch in der Gastronomie. Mario Pulker, Gastronomie-Spartenobmann der
Wirtschaftskammer, sieht dadurch große Nachteile für die Gastronomen.
Mehr auf www.topagrar.at
Wir alle kennen die Merkmale verdorbenen Brotes: einzelne blaugrüne oder weiße Stellen, die sich rasch zu Belägen ausweiten. Schimmelpilzbefall - das Brot muss weggeworfen werden. Die Wenigsten
wissen jedoch, dass auch bestimmte Bakterien nicht nur zum Brotverderb, sondern beim Verzehr zu Magen-Darm-Erkrankungen führen können. Der Einsatz von Konservierungsmitteln könnte vor diesem
Risiko schützen, ist aber gesetzlich reglementiert und nur unter bestimmten Bedingungen zugelassen. Die Nachfrage nach natürlichen bzw. handwerklich hergestellten Produkten, die Umstellung der
Anbaugewohnheiten (weniger Pestizid- und Insektizideinsatz) und der Trend zum Selberbacken führen dazu, dass das Schadbild, das diese Bakterien hervorrufen, wieder vermehrt auftritt. Für uns ein
Anlass, die bakteriell hervorgerufenen und nicht (mehr) allgemein bekannten Veränderungen vorzustellen. Unser Versuch zeigt deutliche Unterschiede abhängig vom Sauerteiganteil der Brote.
Mehr auf www.ua-bw.de
Fertige Gemüse-Fleischbreie sind praktisch, deshalb hat das Magazin Ökotest 20 Breie für Babys untersuchen lassen. Das Ergebnis: Alle Produkte im Test enthalten den Stoff Furan, der
möglicherweise krebserregend ist. Kein einziges Gläschen schneidet daher „sehr gut“ ab.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Insgesamt wurden 13 Proben frischer Spinat, darunter drei Proben aus Bioanbau, auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2021 untersucht. In fünf Proben waren Rückstände nachweisbar,
jedoch wurden keine Pestizidhöchstgehalte überschritten.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Die Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln sorgt für durchaus unterschiedliche Interessenlagen in der Wirtschaft. Die Landwirte sind dafür, der Einzelhandel gibt sich aufgeschlossen, die
Gastronomie lehnt eine Verpflichtung ab und die Markenartikler sowie die Lebensmittelindustrie sind ebenso kritisch. Tierschützer wiederum fordern auch eine Kennzeichnung der Haltung der
Tiere.
Mehr auf www.news.at
Seit 2020 finden sich im Europäischen Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) als auch auf dem Portal der Bundesländer und des BVL „lebensmittelwarnung.de“ zahlreiche
Meldungen zu Ethylenoxid (ETO) bzw. seinem Reaktionsprodukt 2-Chlorethanol. Mittlerweile sind diese Substanzen nicht nur in Sesam, sondern auch in anderen Lebensmitteln und Zutaten wie z. B. in
Nahrungsergänzungsmitteln, Johannisbrotkernmehl (E410), in Guarkernmehl (E412) und Chilischoten nachgewiesen worden.
Mehr auf lhl.hessen.de
Freunde von Speiseinsekten dürfen sich freuen. Nach dem gelben Mehlwurm und der Wanderheuschrecke hat jetzt die Hausgrille ihre Zulassung als neuartiges Lebensmittel in Europa erhalten.
Allerdings gilt die Zulassung und damit der Vertrieb zunächst für eine Firma.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de
Klein, bunt und voll mit wichtigen Nährstoffen – Hülsenfrüchte sind in der menschlichen Ernährung nahezu für alle Altersklassen wertvoll.
Aus Anlass des UN-Welttages der Hülsenfrüchte am 10. Februar haben die Fachleute des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) die Untersuchungsergebnisse der
letzten Monate zusammengefasst.
Mehr auf www.lallf.de
Wenn Fleisch und andere Lebensmittel gegrillt werden, liegt ein markanter Duft in der Luft. Neben den gewünschten Röstaromen, die den typischen Geruch und Geschmack von Gegrilltem und Gebratenem
ausmachen, können beim Erhitzen von Lebensmitteln allerdings auch ungewünschte Stoffe entstehen, die gesundheitsschädigend sein können. Dazu zählen Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
(PAK). Dabei handelt es sich um eine Stoffgruppe aus einer Vielzahl organischer Einzelverbindungen. Einige Vertreter der PAK wirken krebserregend und erbgutschädigend.
Mehr auf
www.laves.niedersachsen.de
Was die Bewertung aussagt und warum sie in Österreich (vorerst) noch selten zu sehen ist.
Der "Nutri-Score" wurde 2017 von der französischen Gesundheitsbehörde entwickelt. Einige EU-Staaten – wie Deutschland – haben das System übernommen. Dabei werden Lebensmittel auf das
Zusammenspiel der einzelnen Nährstoffe bewertet – so gibt es welche, die sich positiv (Ballaststoffe, Eiweiß …) oder negativ auswirken (gesättigte Fettsäuren, hoher Salzgehalt …). Auch ein hoher
Gemüse- oder Obstanteil wirkt sich positiv aus.
Mehr auf www.nachrichten.at
Woher kommt mein Essen? Eine Frage, die zunehmend in den Mittelpunkt rückt, derzeit in den meisten Fällen aber nicht beantwortet werden kann. Bisher scheiterten nationale Herkunftsangaben am
EU-Recht. Doch der Widerstand wird größer, auch in Österreich. Noch in diesem Jahr soll hierzulande eine verpflichtende Kennzeichnung für Lebensmittel umgesetzt werden. Ein erster Entwurf sei
bereits vorgelegt worden, wie es gegenüber ORF.at heißt.
Mehr auf orf.at
Wie viel Schmutz Autos in Form von Schadstoffemissionen und Reifenabrieb verursachen, ist hinlänglich bekannt. Einen Aspekt, bei dem weniger die Umweltkontamination denn die mikrobielle
Verunreinigung von Fahrzeuginnenräumen im Vordergrund steht, hat nun ein Forschungsteam der Aston University in Birmingham im Detail untersucht. Das eindrucksvolle Ergebnis: Autos sind auch im
Inneren erhebliche Dreckschleudern – selbst dann, wenn sie gepflegt sind und sauber wirken.
Mehr auf www.derstandard.at
Wenn in der Kennzeichnung eines Lebensmittels der Zusatz „bestrahlt“ oder „mit ionisierenden Strahlen behandelt“ steht, verrät dieser Zusatz, dass das Lebensmittel oder eine Zutat davon mit
ionisierenden Strahlen behandelt wurde. Dies ist nicht nur auf Verpackungen erforderlich, sondern bei jeglicher Abgabe eines bestrahlten Lebensmittels oder eines Lebensmittels mit einer
bestrahlten Zutat.
Hatten Sie schon einmal ein bestrahltes Lebensmittel in Deutschland in der Hand, z. B. einen Käse mit bestrahlten Kräutern?
Bestrahlte Lebensmittel kommen in Deutschland tatsächlich sehr selten vor, weil in der Bevölkerung Vorbehalte und Bedenken gegen diese Methode der Haltbarmachung bestehen. Doch sind diese Ängste
berechtigt?
Mehr auf www.lebensmittel.org
Zu den besonders Besorgnis erregenden Stoffen zählen die Krebs erregenden Nitrosamine. Materialbedingt sind leider so schöne und bunte Kinderspielzeuge wie Luftballons und Gummitiere betroffen.
In den Jahren 2020 und 2021 wurden neben diesen Produkten auch Einweghandschuhe aus Gummi untersucht. Von insgesamt 42 Proben lagen 2 Proben (und damit 5 %) über der zulässigen Höchstmenge.
Mehr auf www.ua-bw.de
Eingefleischte Schokoholiker seien gewarnt. Das gesundheitsschädliche Schwermetall Cadmium lauert in den samtigen Vertiefungen Ihres Lieblingsgenusses.
Forscher sind seit Jahren auf der Suche nach der Quelle der Cadmiumbelastung von Kakao, doch eine Reihe unterschiedlicher Probenahmeverfahren und -orte führte zu unterschiedlichen Ergebnissen. In
einer neuen Analyse untersuchen Wissenschaftler der University of Illinois die Bodenfaktoren, die den Weg des Cadmiums in die Kakaobohnen beeinflussen, mit dem Ziel, den Landwirten praktikable
und kosteneffiziente Möglichkeiten zu empfehlen, die Aufnahme zu minimieren.
Mehr auf www.yumda.de
Sendung: Dürfen Die Das?
Schimmel findet man in vielen Supermärkten an Obst und Gemüse. Warum liegen so viele Waren mit Schimmel in den Regalen und warum werden sie sogar verkauft?
Mehr auf www.ndr.de
Insgesamt 25 Orangensaftproben, darunter fünf Biosäfte, und eine Probe Orangennektar wurden im Jahr 2021 auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht.
In einer Orangensaftprobe aus konventionellem Anbau wurden Spuren des Fungizids Imazalil nachgewiesen. In den weiteren Proben waren keine Pestizidrückstände feststellbar.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Für Hersteller von Tiefkühl-Produkten ist die Einhaltung der Anforderungen des QS-Leitfadens Bearbeitung/Verarbeitung Obst, Gemüse, Kartoffeln Voraussetzung für eine erfolgreiche Zertifizierung.
Um dem Risiko von mikrobiologischer Kontaminationen zu begegnen, wurde der Leitfaden mit Wirkung zum 1. Januar 2022 um spezifische Vorgaben für die Umsetzung des mikrobiologischen Monitorings für
gefrostetes Obst und Gemüse und für daraus hergestellte Erzeugnisse erweitert.
Mehr auf www.q-s.de
Zum Download auf www.q-s.de
Apfelessig soll beim Abnehmen helfen, den Stoffwechsel ankurbeln und außerdem gut für Leber, Darm, Haut und Haar sein. Doch diese Versprechen helfen nichts, wenn Apfelessig problematische
Inhaltsstoffe enthält. Deshalb haben wir 20 Produkte getestet.
Mehr auf www.oekotest.de
Leinsamen sind eigentlich gesund. Sie enthalten viele Ballaststoffe, pflanzliches Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren. Doch leider stecken, wie unser Test zeigt, auch unerwünschte Stoffe drin: Aus
unserer Sicht "erhöhte" Gehalte an Mineralöl verschlechtern einige Testergebnisse.
Mehr auf www.oekotest.de
Ziel der Schwerpunktaktion war die Erhebung des mikrobiologischen Status hinsichtlich pathogener Keime von fertig abgepackten Brötchen, die frische Gemüseeinlagen wie z. B. Salatblätter, Tomaten,
Gurken, Radieschen, etc. enthalten. Bei den mikrobiologischen Parametern wurden neben den Hygieneindikatorkeimen vor allem pathogene Keime untersucht.
75 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at