Lamm- und Schaffleisch wird bei uns im Vergleich zu Schwein, Huhn und Rind seltener und hauptsächlich nur zu bestimmten Festtagen sowie in der Grillsaion verzehrt. Doch insbesondere zu Ostern
steht Lammbraten traditionell häufiger auf der Speisekarte. Aber ist in entsprechend ausgelobter Ware auch wirklich nur Lamm oder Schaf enthalten? Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und
Lebensmittelsicherheit (LGL) hat in den Jahren 2023 und 2024 entsprechende Proben hinsichtlich der tierartlichen Beschaffenheit molekularbiologisch untersucht. Das Ergebnis der Analysen: Bei
allen Proben war die Tierartangabe korrekt.
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Verzehrfertige Blattsalate gelten als besonders leicht verderblich. In regelmäßigen Intervallen stehen sie daher auf dem Prüfstand der AK Konsumentenschützer:innen. Wie schon in den vergangenen
5 Jahren lag die Beanstandungsquote bei knapp 40 Prozent. Gänzlich überzeugen konnte letztendlich nur ein Produkt.
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Eierlikör ist vielseitig – er macht Kuchen saftig und schmackhaft, verfeinert Eis oder Desserts und schmeckt natürlich auch pur. Doch woher kommt diese Mischung aus Eiern, Alkohol und Zucker? Was
sagt der Gesetzgeber dazu, welche Entwicklungen sind aktuell zu verzeichnen und ist dieses Erzeugnis aus rohen Eiern ein sicheres Lebensmittel?
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Der sächsische Landtag hat am Mittwoch eine Reform der Lebensmittelüberwachung beschlossen. Das «Gesetz zur Neuregelung des Lebensmittel-, Futtermittel- und Tabakrechts im Freistaat Sachsen»
sieht vor, dass künftig eine sechsköpfige sogenannte Interdisziplinäre Kontrolleinheit für die Lebensmittelsicherheit (IKL) die Kontrollen der zuständigen Lebensmittel- und Veterinärämter der
Landkreise und kreisfreien Städte unterstützt.
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Welche Eier kann man guten Gewissens kaufen? Unser Test zeigt: "Ohne Kükentöten" bedeutet nicht automatisch, dass Sie bedenkenlos zugreifen können. Zwar ist Kükentöten in Deutschland verboten,
aber trotzdem bleibt unklar, ob männliche Embryos überhaupt schlüpfen dürfen. Welche Probleme es außerdem gibt und worauf Sie beim Kauf achten können.
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Wenn es schnell gehen muss, kommen Nudeln mit Pesto auf den Teller. Für Liebhaber von Pesto rosso haben wir aber schlechte Nachrichten: Viele Produkte enttäuschen in unserem Test. Nur drei sind
mit "sehr gut" empfehlenswert.
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Ob aufs Brot, im Salat oder als kalorienarmer Snack: Gewürzgurken lassen sich auf vielfältige Art einsetzen. Fast die Hälfte der Produkte in unserem Test überzeugt mit Bestnote – das ist topp.
Unerfreulich hingegen ist, dass viele Gurken gleich mehrfach mit Pestiziden belastet sind.
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Im Spielzeuggeschäft greifen Eltern und Kinder gerne zu Holzspielzeug. Doch, wie sicher sind die Produkte? KONSUMENT hat 13 Spielwaren für Kinder unter 3 Jahren unter die Lupe genommen. Das
Ergebnis zeigt: Mehr als ein Drittel der getesteten Produkte kann nicht empfohlen werden. Schuld daran sind Schadstoffe in Lack, Sperrholz oder Textil.
Beim Spielzeugkauf zählt nicht nur der Spaßfaktor, sondern auch die Sicherheit der Kleinen. Deshalb hat KONSUMENT 13 Holzspielzeuge für Kinder unter 3 Jahren getestet. Zum Beispiel Bauklötze,
Steckspiele sowie Nachzieh- und Schiebespielzeuge.
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Von 2017 bis 2023 hat das Institut für Fische und Fischereierzeugnisse Cuxhaven 21 Karpfen untersucht. Sechs dieser Karpfenproben hatten die Herkunft „Tschechische Republik“, bei den restlichen
15 Proben war Deutschland als Herkunftsland angegeben. Für die Angabe der Herkunft ist gemäß europäischer Fischetikettierungsgesetzgebung maßgeblich, dass das Fischereierzeugnis mehr
als die Hälfte seines endgültigen Gewichts in dem angegeben Staat erlangt hat oder sich während mehr als der Hälfte der Aufzuchtzeit in dem angegebenen Land befunden hat. Diese Angaben sind vom
Lebensmittelunternehmer für Verbraucherinnen und Verbraucher vor und beim Verkauf stets offenkundig – ohne dass sie in Mappen oder sonstigen Unterlagen nachgeschlagen werden müssen – anzugeben
und können somit vor jedem Kauf als Information herangezogen werden.
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Der klassische Küchenschwamm ist ein beliebter Abwaschhelfer. Leider bieten Spülschwämme geradezu paradiesische Bedingungen für Bakterien. Wir erklären, wie man Küchenschwämme am besten reinigen
kann, wann es Zeit für einen neuen Schwamm ist und welche Alternativen sich anbieten.
Küchenhandtücher und Spültücher wandern in den meisten Haushalten regelmäßig in die Wäsche. Ein Accessoire übersehen wir dabei gern: den Spülschwamm. Doch gerade in Küchenschwämmen finden sich
besonders viele Bakterien und Keime. Der Grund ist simpel: Spülschwämme bieten quasi ein Paradies für Bakterien.
In der porösen Oberfläche mit den vielen Hohlräumen ist es nicht nur feucht und warm, dort finden sich auch jede Menge Lebensmittel- und Schmutzreste. Ein perfekter Nährboden und Brutplatz also:
Bis zu 50 Milliarden Bakterien tummeln sich deshalb auf einem Kubikzentimeter Schaumstoff, wie eine deutsche Studie aus dem Jahr 2017 nachwies. Insgesamt fanden die Forscher auf den untersuchten
Küchenschwämmen gut 350 verschiedene Bakterienarten.
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"Vegane Butter" erobert die Verkaufsregale und lässt klassische Margarine im Becher alt aussehen. Doch wo ist der Unterschied? Wir haben neun Produkte getestet – fast alle rasseln durch. Die
Hauptgründe: Mineralölrückstände, ungünstige Fettzusammensetzungen und intransparente Lieferketten.
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Die in Urinproben nachgewiesenen Konzentrationen des Stoffes Mono-n-
hexylphthalat (MnHexP) geben nach einer Bewertung des Bundesinstituts für
Risikobewertung (BfR) keinen Anlass für eine erhöhte Besorgnis. Die
nachgewiesenen Konzentrationen bewegen sich in einem Bereich, der auch bei
anderen Phthalaten im Rahmen von Reihenuntersuchungen nachgewiesen wurde.
Das BfR hat die nachgewiesenen MnHexP-Werte gesundheitlich eingeordnet und
erstmals eine vorläufige tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) für den
möglichen Ausgangsstoff DnHexP abgeleitet.
Mehr auf den Seiten des Bundesinstitut für Risikobewertung
In 2023 zeigt sich die Pestizidbelastung von frischem Obst aus konventionellem Anbau im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. 4 % der untersuchten Proben wiesen eine oder mehrere
Höchstgehaltsüberschreitungen auf, wobei die nachgewiesenen Pestizidgehalte bei keiner der untersuchten Proben ein gesundheitliches Risiko darstellten. Wie im Vorjahr, waren exotische Früchte –
insbesondere Granatäpfel – am auffälligsten. Unser Tipp generell: Waschen Sie Obst vor dem Verzehr mit warmem Wasser ab, ein Teil der Rückstände lässt sich so entfernen.
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Die Olivenöl-Qualität ist schlechter geworden, zeigt unser Test. Das dürfte auch an der Erderwärmung liegen. Nur 4 von 23 Ölen sind gut. Erstmals geprüft: Brat-Olivenöle.
Mehr auf den Seiten der Stiftung Warentest
Wie schon in den Jahren davor haben GLOBAL 2000 und Südwindexternal link, opens in a new tab auch dieses Jahr wieder Schoko-Osterhasen unter die Lupe genommen. Der Osterhasen-Check
hilft Konsument:innen bei der Auswahl für das Osterfest: Ein Ampelsystem informiert über die ökologische und soziale Qualität von 39 Schoko-Osterhasen aus österreichischen
Supermärkten.
Mehr auf den Seiten von Global2000
Wir haben 22 Eiweißdrinks, die wir in Supermärkten, Drogerien, Fitnessstudios und in Onlineshops eingekauft haben, unter die Lupe genommen.
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Konsument
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat sich wissenschaftlich damit auseinandergesetzt, welche Temperaturen mindestens eingehalten werden müssen, um lebensmittelbedingte Erkrankungen zu
verhindern.
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Bunte Eier dürfen beim Osterfest nicht fehlen. Dabei stehen sowohl vorgefärbte, gekochte Eier als auch selbst gefärbte Eier hoch im Kurs. Sind Kennzeichnung, Frische und Haltbarkeit bei den
bunten Eiern aus dem Handel immer in Ordnung? Selbst gefärbte Eier bieten mehr Transparenz bei Haltungsform und Herkunft. Doch stimmen auch hier die Angaben?
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Während die Hepatitis E noch vor wenigen Jahren als Erkrankung galt, mit der sich Personen hauptsächlich bei Fernreisen nach Afrika oder Asien infiziert haben, ist die Erkrankung
mittlerweile als auch bei uns häufig auftretende, lebensmittelbedingte Zoonose (d. h. Erkrankung, die von Tieren auf Menschen und umgekehrt übertragen werden kann) anerkannt. Der Grund
dafür, dass viele Hepatitis E-Infektionen früher unerkannt blieben und auch heute noch bleiben, ist der häufig mild bis symptomlose Verlauf dieser Leberentzündung. Dennoch können auch
schwere Verläufe einer fulminanten Hepatitis bis hin zum Leberversagen auftreten.
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Das CVUA Sigmaringen untersuchte seit dem Jahr 2018 insgesamt 36 Proben Mohn auf Schimmelpilzgifte (Mykotoxine) und bestimmte dabei in 9 Proben (25 %) geringe Gehalte. Die gesetzlich festgelegten
Höchstgehalte, die es für Mohnsamen bisher nur für Aflatoxine gibt, überschritten die Proben nicht.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 63 Spargel- und 54 Erdbeer-Proben von Märkten, mobilen Verkaufsständen, Hofläden, aus dem Einzelhandel oder der Gastronomie geprüft. Die Proben stammten dabei
überwiegend aus dem Anbau in Baden-Württemberg. Erfreulicherweise waren die Ergebnisse für alle Proben unauffällig.
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Im Jahr 2023 wurden im Institut für Bedarfsgegenstände (IfB) Lüneburg des LAVES 26 farbige Servietten, vor allem aus Recyclingpapier, untersucht. Schwerpunkte der Untersuchung waren die
chemischen Verbindungen Bisphenol A (BPA) und Bisphenol S (BPS) sowie Elemente.
Bei vier Proben konnten sehr hohe Konzentration von BPS im Wasserextrakt nachgewiesen werden. Eine erhöhte Migration von BPS aus diesen Proben in Lebensmittel ist deshalb nicht
auszuschließen.
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Duftendes Gebäck frisch aus dem Ofen – doch können Backpapier und Backformen aus Papier und Pappe unbedenklich verwendet werden? Das LAVES-Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg hat Proben auf
Kennzeichnungsanforderungen und Fabrikationshilfsstoffe untersucht. Backformen gibt es nicht nur aus Metall, Keramik oder Silikon. Gerade Muffinförmchen sind auch aus Papier und Pappe beliebt.
Besonders gerne werden bunt bedruckte Förmchen verwendet.
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Niedersachsen
Laut einer repräsentativen Onlineumfrage sprechen sich knapp zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher für die Zulassung von im Labor kultiviertem Fleisch aus. 66 Prozent würden es
begrüßen, wenn diese Produkte auch in Österreich hergestellt würden. Diese Position werde in allen Wählergruppen geteilt, heißt es in dem Bericht zur Umfrage.
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Das starke Ungleichgewicht in der Lebensmittelkette hat sich durch eine Vervielfachung an Beschwerden im Jahr 2023 auf 235 bestätigt. Das zeigten Minister Totschnig und Fairness-Büro-Leiter
Abentung.
Mehr auf den Seiten von Topagrar
Hummus besteht aus Kichererbsen. Der Dip ist beliebt in der fleischlosen Küche. Für eine schnelle Mahlzeit gibt es Fertig-Hummus aus dem Kühlregal in vielen Supermärkten und Discountern. Wird
allerdings die Kühlkette unterbrochen, bilden sich schnell Bakterien in der Paste. Wir haben Hummus im Labor mikrobiologisch untersuchen lassen. Außerdem haben wir die Kichererbsen-Paste auf
Pestizide wie Glyphosat überprüft - und wurden fündig.
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Die gute Nachricht zuerst: Viele Spaghetti im Test sind empfehlenswert. Doch leider sehen Bio-Produkte nicht gut aus: Die höchsten Gehalte an Mineralölrückständen, die einzige Abwertung wegen
Schimmelpilzgiften und der größte Rückstand an Glyphosat – alles das fand sich in Bio-Spaghetti.
Mehr auf den Seiten von Ökotest
Frische Sprossen und Keimlinge gelten als gesund, bergen aber auch mikrobiologische Risiken. Ein Grund dafür liegt bereits im Ausgangsmaterial, den Samen, das natürlicherweise mit Mikroorganismen
belastet ist.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden Sprossen und Keimlinge regelmäßig mikrobiologisch und molekularbiologisch untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass mikrobiologische Gefahren beim Verzehr von frischen Sprossen und Keimlingen vorhanden sind. Insbesondere Verbraucherinnen und Verbraucher mit geschwächter Immunabwehr
(zum Beispiel Kinder, Senioren, Schwangere) sollten deshalb grundsätzlich auf den Verzehr von frischen Sprossen und Keimlingen verzichten.
Mehr auf den Seiten der LAVES Niedersachen
Ziel der Schwerpunktaktion war die stichprobenartige Kontrolle der Einhaltung einer guten Hygienepraxis in den Großküchen der Pflege- und Altenheime, Krankenhäusern und REHA-Einrichtungen.
Bei den mikrobiologischen Parametern wurden die Verderb- bzw. Hygieneindikatorkeime (Aerobe mesophile Keime, Enterobacteriaceae, Escherichia coli, koagulase positive Staphylokokken, Präsumptive
Bacillus cereus) untersucht.
201 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Ziel der Schwerpunktaktion war, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von antibiotikaresistenten Keimen in Rind- und Schweinefleisch zu überprüfen.
Es wurden jeweils 340 Rind- und Schweinefleischproben aus ganz Österreich untersucht.
Mehr auf den Seiten der AGES.
Nachhaltig produzierte Verpackung ist ein immer wichtigeres Kaufkriterium für Verbraucherinnen und Verbraucher. So zielen immer mehr Werbeaussagen darauf ab ein gutes Gewissen auch bei der Wahl
der Verpackung im Hinblick auf die Umwelt- und Ökobilanz beim Kauf der Lebensmittel zu vermitteln. Die Werbung mit Nachhaltigkeit zahlt sich für Hersteller und Händler aus. Doch halten die
Produkte, was die Werbung verspricht? Die Beurteilungen irreführender Werbung durch die amtliche Lebensmittelüberwachung ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Zu den Artikeln auf den Seiten der Untersuchungsämpter Baden-Württemberg:
Weltverbesserer oder Greenwashing und
Weltverbesserer oder Greenwashing? – Teil 2: Beispiele aus dem Labor
Der Rückstand von Tierarzneimitteln und anderen Stoffen, die in Tieren und tierischen Lebensmitteln gefunden werden, ist laut dem jüngsten Bericht der EFSA nach wie vor niedrig.
Mehr auf den Seiten der EFSA
Ob Shampoo, Creme, Zahnpasta, Lippenstift oder Sonnencreme: Eine mehr oder weniger große Auswahl an kosmetischen Mitteln gehört zum täglichen Gebrauch für Kinder und Erwachsene. Über einige
Inhaltsstoffe von kosmetischen Mitteln, wie zum Beispiel Konservierungsmittel oder UV-Filter, wird in der Öffentlichkeit immer wieder kritisch berichtet und diskutiert. Daher fragen
Verbraucherinnen und Verbraucher häufig nach, ob von Kosmetika gesundheitliche Risiken ausgehen können. Im Folgenden hat das BfR die häufigsten Verbraucherfragen zur gesundheitlichen
Unbedenklichkeit von kosmetischen Mitteln zusammengefasst und beantwortet.
Mehr auf den Seiten des Bundesinstitut für Risikobewertung.
Quecksilber ist giftig, vor allem eine bestimmte Form von Quecksilber, die hauptsächlich in Fischen und Meeresfrüchten vorkommt. Schwangere und Kinder sollten daher keine großen Raubfische
essen.
Mehr auf den Seiten der AGES
Ein niederländisches Unternehmen stellt ein Produkt auf Phagenbasis her, das einen Befall von verzehrfertigen Lebensmitteln tierischen Ursprungs wie Fischerei-, Milch- und Fleischerzeugnissen mit
Listeria monocytogenes verhindern soll.
Mit Urteil vom 22.02.2024 hat der EuGH entschieden, dass auch ein Mittel gegen den Befall von Lebensmitteln tierischen Ursprungs mit Listeria monocytogenes einer Zulassung durch die EU-Kommission
als Dekontaminationsmittel nach der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 bedarf.
Mehr auf den Seiten von cibus Rechtsanwälte
Brot ist ein Grundnahrungsmittel und wird aus gemahlenem Getreide, Wasser, etwas Triebmittel und weiteren Zutaten gemacht. Klingt ganz simpel, aber auf die weiteren Zutaten kommt es an, denn in
den Läden gibt es vielerlei Versprechen rund um das Brot. Was steckt hinter den wohlklingenden Namen wie Fitnessbrot oder Feel-Happy-Brot? Welches ist wirklich gesund? Und was steckt wirklich
drin in diesen Broten? Wir haben genauer hingeschaut und die Inhaltsstoffe gecheckt. Markt deckt auf!
Mehr auf den Seiten des Norddeutschen Rundfunks
In der EU-Acrylamid-Verordnung sind Minimierungsmaßnahmen und Richtwerte festgelegt, die den Gehalt des gesundheitlich bedenklichen Prozesskontaminanten Acrylamid in Lebensmitteln soweit wie
möglich verringern sollen. Seit dem Inkrafttreten der Verordnung im Jahr 2018 hat das CVUA Stuttgart den Acrylamid-Gehalt in mehr als 2000 Lebensmitteln untersucht. Die in der
EU-Acrylamid-Verordnung geregelten Lebensmittelgruppen halten die vorgegebenen Richtwerte in der Regel gut ein. Jedoch finden sich zum Teil sehr hohe Acrylamid-Gehalte in Lebensmitteln, für die
bislang noch kein Richtwert festgelegt wurde, wie zum Beispiel in Süßkartoffelpommes, Gemüsechips oder Oliven.
Mehr auf de Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Kann ein Müsli zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen, weil es Magnesium enthält? Zumindest ist die Werbung mit einem entsprechenden Slogan nur dann zulässig, wenn die angegebene
Portion Müsli die gesetzlich festgelegte Mindestmenge an Magnesium enthält. Das hat das Landgericht Bochum in einem Urteil gegen die Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG entschieden. Der
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte nach einer Verbraucherbeschwerde gegen die Werbung geklagt.
Mehr auf den Seiten von Lebensmittelklarheit
Inmitten der Bauernproteste hat Frankreich ein Dekret veröffentlicht, mit dem die Verwendung von fleischbezogenen Bezeichnungen für pflanzliche Produkte verboten wird. Die Vereinbarkeit mit dem
EU-Recht muss jedoch noch vom obersten Gericht der EU geklärt werden.
Mehr auf den Seiten von Euractiv
Derzeit überschlagen sich die Pressemeldungen zu den Funden des Metaboliten Mono-n-hexyl-Phthalat (MnHexP) in Urinproben von Kindern und Erwachsenen. Relativ schnell wurden Sonnenschutzmittel als
mögliche Quelle diskutiert, welche den vermeintlichen Vorläufer, den fortpflanzungsschädigenden Weichmacher Di-n-hexyl-Phthalat (DnHexP), enthalten sollen. Das Chemische und
Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA) untersuchte daraufhin 57 Sonnenschutzprodukte aus den Jahren 2020 bis 2023 auf ihren Gehalt an DnHexP. Auch ein möglicher Zusammenhang mit dem UV-Filter
DHHB wurde unter die Lupe genommen. In einem Teil der Proben konnte DnHexP tatsächlich nachgewiesen werden, die Gehalte lagen in einem Konzentrationsbereich von 0,3 bis 16 mg/kg. Die
Sachverständigen des CVUA raten, weiterhin sehr auf den Schutz vor schädigender UV-Strahlung zu achten.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Der Vorstand der EU-Lebensmittelbehörde (EFSA) ist mit dem Ergebnis des Einstellungsverfahrens für eine neue Geschäftsleitung „nicht zufrieden.“ Man werde die EU-Kommission bitten, das Verfahren
„neu zu starten“, so der Vorstandsvorsitzende in einer Stellungnahme.
Mehr auf den Seiten von Euractiv
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der am heimischen Markt befindlichen Spezialöle hinsichtlich Kennzeichnung, Organoleptik, Zusammensetzung, Rückstände und Kontaminanten.
86 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 37 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Phthalate sind chemische Verbindungen, die vor allem als Weichmacher in Kunststoffen wie PVC eingesetzt werden. In den jeweiligen Kunststoffen sind die Phthalate jedoch nicht fest gebunden,
sondern können daraus freigesetzt werden. Weil Phthalate in der Vergangenheit in großen Mengen produziert und eingesetzt wurden, kann man sie nahezu überall in der Umwelt und als Verunreinigung
(Kontamination) in vielen Lebensmitteln nachweisen. In Studien lassen sich Phthalate und deren Abbauprodukte außerdem regelmäßig in Urinproben feststellen.
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Insgesamt wurden 31 Kiwiproben auf Pflanzenschutzmittelrückstände und die Düngemittelkontaminante Perchlorat im Jahr 2023 untersucht. Sechs Proben hiervon stammten aus Bioanbau. 15 Proben
enthielten keine nachweisbaren Rückstände von Pestiziden. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle von vor Ort aufgeschnittenen Fleischerzeug-nissen und Käsen auf eine mögliche Kontamination mit pathogenen Keimen sowie die Überprüfung der Hygiene
und der Nachweis von eventuell falsch eingesetzten Desinfektionsmitteln.
89 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Erhebung aktueller Daten, wie häufig die Lebensmittelinfektionserreger Salmonellen, Campylobacter und Shiga-/Verotoxin-produzierende Escherichia coli (STEC =
VTEC) in rohem Schweinefleisch vorkommen.
97 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
In den Medien wird derzeit vereinzelt von einem Anstieg der Verwendung von PFAS-Pflanzenschutzmittelwirkstoffen in Obst und Gemüse berichtet, das in Europa gehandelt wird. Das Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR) nimmt dazu Stellung.
Mehr auf den Seiten des Bundesinstitut für
Risikobewertung
Die Resistenz von Salmonellen und Campylobacter- Bakterien gegen häufig verwendete antimikrobielle Mittel wird weiterhin häufig bei Menschen und Tieren beobachtet, so ein Bericht der
Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC).
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Die Konsumentenschützer:innen der Arbeiterkammer Oberösterreich haben 66 Kekse, deren Aufmachung sich gezielt an Kinder richtet, unter die Lupe genommen. Zahlreiche dieser Produkte zeichnen sich
vor allem durch einen hohen Zuckergehalt aus. So mancher getestete Babykeks enthält mehr Zucker als vergleichbare Produkte für andere Altersgruppen oder ohne Altersangaben.
Mehr auf den Seiten der Arbeiterkammer
Kurz vor Weihnachten 2023 wurden dem CVUA Sigmaringen zwei Proben „Baumkuchen“ vorgelegt. Eine Verbraucherin hatte auf einem regionalen Weihnachtsmarkt insgesamt fünf Baumkuchen gekauft. Beim
Verzehr stellte sie verschiedene dunkle Verfärbungen fest und vermutete einen Schimmelpilzbefall. Über das vor Ort zuständige Landratsamt erreichte die Ware schließlich das CVUA Sigmaringen, mit
der Bitte um gründliche Untersuchung der fraglichen Produkte.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Die BWB veröffentlicht ihren Bericht zum Faire-Wettbewerbsbedingungen-Gesetz (FWBG). Ebenso brachte die BWB einen weiteren Antrag auf Verhängung von Geldbußen gegen einen Großhändler im
Zusammenhang mit dem Verkauf von Agrar- und Lebensmittelerzeugnissen beim Kartellgericht ein.
Die BWB ist die zuständige Durchsetzungsbehörde für Verstöße gegen das FWBG und hat jährlich einen Bericht über ihre Tätigkeiten idZ zu erstellen. Dabei werden die Zahl der im Vorjahr
eingegangenen Beschwerden sowie der im Vorjahr eingeleiteten bzw. abgeschlossenen Untersuchungen angegeben.
Mehr auf den Seiten der Bundeswettbewerbsbehörde
Ob Ikea, Höffner oder XXXLutz: Einrichtungshäuser werben auch mit kulinarischen Köstlichkeiten. "Schwedische Klassiker", "Lecker essen gehen" oder "Wir verwöhnen ihre Geschmacksknospen",
versprechen die Slogans. Dazu ist das Essen meist recht günstig. Wir probieren uns durch die Angebote. Das Ergebnis ist teilweise enttäuschend, denn das Essen ist bisweilen nicht frisch, nicht
heiß genug und schmeckt fade oder versalzen. Und in welchem Möbelhaus schmeckt es am besten?
Mehr auf den Seiten des Norddeutschen Rundfunks
Seit dem Jagdjahr 2009/2010 veröffentlicht das CVUA Freiburg jährlich die gemessenen Radioaktivitätsgehalte (Cäsium-137) von Wildschweinfleisch. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt in den
als belastet eingestuften Regionen Baden-Württembergs. Es werden aber auch die daran angrenzenden Regionen stichprobenartig überprüft.
Im zurückliegenden Jagdjahr (01.04.2022 - 31.03.2023) wurden insgesamt 2.676 Proben Wildschweinfleisch erfasst (Jagdjahr 2021/2022: 4.725 Proben).
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Vor der ostafrikanischen Insel Mauritius sitzen mehr als 3.000 Menschen wegen des Verdachts auf einen möglichen Cholera-Ausbruch an Bord eines Kreuzfahrtschiffs fest. Nach einer Reihe von
Magen-Darm-Erkrankungen an Bord der Norwegian Dawn verweigerten die Behörden in Mauritius dem Schiff das für Sonntag geplante Anlegen im Hafen der Hauptstadt Port Louis, nachdem zuvor schon die
französische Insel La Réunion das Schiff abgewiesen hatte.
Mehr auf den Seiten der Tageszeitung Kurier.
Übergewicht und Adipositas haben viele Ursachen. Umso verwunderter ist das forum. ernährung heute (f.eh) über Aussagen eines Forscherduos in der Sendung „Punkt 1“ vom 7. Februar 2023 im
ORF-Radio, wonach Ultra-Processed Food (UPF), also hochverarbeitete Lebensmittel Hauptursache wären. Betrachtet man aktuelle wissenschaftliche Fakten, so ist die Aussage nicht richtig. Auch die
Feststellung, Essen könne Effekte und Wirkungen wie Suchtmittel hervorrufen und eine Sucht verursachen, ist nicht belegbar und daher unzulässig. Das f.eh macht den Faktencheck.
Mehr auf den Seiten von forum ernährung heute
Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist riesig. Dabei sind sich Fachleute einig, dass nur wenige Menschen eine Nahrungsergänzung brauchen. Was liegt aus Marketingsicht näher, als Bedürfnisse
zu schaffen, wo keine sind – und zwar mit Werbung. Sie ist erlaubt, wenn bestimmte Regeln eingehalten werden.
Mehr auf den Seiten des Bundeszentrum für Ernährung
In Ländern, in denen der Antibiotikaverbrauch sowohl bei Tieren als auch bei Menschen zurückgegangen ist, hat sich die Zahl der antibiotikaresistenten Bakterien verringert. Dies geht aus dem
vierten gemeinsamen Bericht über die integrierte Analyse des Verbrauchs von antimikrobiellen Wirkstoffen und des Auftretens von Antibiotikaresistenzen bei Bakterien (JIACRA IV) hervor, der
gemeinsam vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und der Europäischen
Arzneimittel-Agentur (EMA) veröffentlicht wurde.
Mehr auf den Seiten der EFSA
Wir haben 19 Produkte aus dem Glas und dem Verbundkarton getestet. Neunmal vergaben wir eine sehr gute Bewertung. Außerdem erfahren Sie hier, wie passierte Paradeiser definiert werden, wie man
sie verwendet und auf was man beim Einkauf achten sollte.
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Konsument
Im Fischstäbchen-Test fällt mehr als die Hälfte der 19 Produkte mit deutlichen Schadstoffgehalten auf, darunter auch Veggie-Stäbchen. Gut sind nur zwei Produkte.
Mehr auf den Seiten von Stiftung Warentest
Wie wichtig der Schutz vor der Einschleppung der ASP ist, zeigen Schwerpunktkontrollen des österreichischen Zolls im Januar. Rund 2,4 t illegale Fleischprodukte zogen die Fahnder aus dem
Verkehr.
Mehr auf den Seiten von Topagrar
Wasserfirmen in Frankreich, darunter der weltgrößte Mineralwasserhersteller Nestlé Waters, haben jahrelang verbotene Praktiken bei der Aufbereitung ihres Wassers eingesetzt. Das hat Nestlé in
Frankfurt dem SR bestätigt.
Mehr auf den Seiten des SR Fernsehen
Insgesamt 23 Proben Orangensaft und drei Orangen-Acerolasäfte wurden im Jahr 2023 auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Ein spanischer sowie zwei deutsche Orangensäfte stammten aus
ökologischem Anbau.
Höchstgehaltsüberschreitungen wurden in keiner Probe festgestellt.
Mehr auf den Seiten der LAVES Niedersachsen
Erneut hat ein Gericht die Werbung mit angeblicher Klimaneutralität für ein Lebensmittel verboten. Eine Firma aus München hatte ihr Bier mit den Schlagworten „CO2-positiv“ und „klimaneutrale
Herstellung“ beworben. Das Landgericht München I stufte die Aussagen als irreführend ein, insbesondere, da auf dem Etikett keine weitere Erklärung zu der angeblichen Klimaneutralität zu finden
war. Die Wettbewerbszentrale hatte die Klage eingereicht.
Mehr auf den Seiten von Lebensmittelklarheit
Ziel der Schwerpunktaktion war die Untersuchung von getrockneten Meeresalgen auf Jod, da sie zum Teil sehr hohe Jodgehalte aufweisen, die ein gesundheitliches Risiko darstellen können. Die
Kennzeichnung wurde nur in Hinblick auf die Angaben zur sicheren Zubereitung sowie den Angaben zur mengenmäßigen Verwendung im Zusammenhang mit einem erhöhten Jodgehalt überprüft.
29 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Ziel der Schwerpunktaktion war es, direkt in Hotels mit SPA-, Wellness- und Massageangebot kosmetische Mittel zu überprüfen, die entweder in hoteleigenen Shops oder im Kosmetik-/Massagebereich
dem Kunden zum Verkauf für Anwendungen zu Hause angeboten werden.
49 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zehn Proben wurden teils mehrfach beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Kennzeichnung und der Hygiene bei Kosmetika, die selbst abgefüllt oder ohne Verpackung verkauft werden. Zudem wurden die verschiedenen
Möglichkeiten der Hersteller und Händler erhoben, wie derzeit Verpackung bei Kosmetika eingespart wird und welche Arten der Selbstabfüllung angeboten werden.
22 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Fünf Proben wurden beanstandet.
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Mandeln sind reich an Nähr- und Vitalstoffen und daher als gesunder Snack sowie in Backwaren sehr beliebt. Sie werden – wie andere Nüsse – zum Schalenobst gerechnet. Doch wie schneidet diese
Warengruppe in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit ab? Fachleute des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) untersuchen jährlich stichprobenartig Nüsse aus dem
Handel sowie die daraus gefertigten Produkte.
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Bei der Zubereitung von Speisen benutzen wir viele Küchenhilfen aus Kunststoff. Beispielsweise Salzmühlen oder Salatschleudern. Findet so Kunststoff einen weiteren Weg in unsere Lebensmittel,
wenn er sich beim Mahlen von frischen Salzkörnern oder beim Schleudern vom Salat abreibt? Dieser Frage haben wir uns gestellt und jeweils 14 Salzmühlen und Salatschleudern einem Eignungstest
unterzogen, um zu beurteilen ob diese die Vorgabe der zugehörigen Verordnung einhalten. Von den untersuchten Salzmühlen waren vier auffällig, bei den Salatschleudern war lediglich eine Probe
auffällig.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Das CVUA Sigmaringen untersuchte von 2017 bis 2023 insgesamt 251 Proben Tomatenprodukte auf Schimmelpilzgifte (Mykotoxine). Dabei waren vor allem die Alternariatoxine als Kontamination von
Bedeutung. In 20 Proben (ca. 8 %) war der EU-weite Richtwert überschritten. Die Belastung mit Alternariatoxinen hing von der Art des Toxins und des Tomatenprodukts ab. Die Untersuchungsergebnisse
tragen dazu bei, die bisher unzureichende Datenlage im Interesse des gesundheitlichen Verbraucherschutzes zu verbessern.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden-Württemberg
Der ehemalige Chef der inzwischen geschlossenen Käserei Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) ist am Donnerstag in Wiener Neustadt im Prozess um Listerientodesfälle und -erkrankungen zu 13 Monaten Haft
verurteilt worden. Der Schuldspruch ist nicht rechtskräftig.
Mehr auf den Seiten des ORF
Der Rewe-Konzern gibt sich nachhaltig und grün. Die Salate an den neuen Salatbars in Billa-Plus-Filialen werden dreimal die Woche aus Schweden und Belgien importiert – fix, fertig und stilecht in
der Einwegverpackung.
Mehr auf den Seiten der Wiener Zeitung
Ein Hygiene-Barometer soll auf einen Blick zeigen, wie sauber es in Bäckereien, Imbissbuden und anderen Betrieben zugeht. Doch eine foodwatch-Recherche zeigt: Das vor einem Jahr gestartete
Berliner Projekt ist gescheitert.
Mehr auf den Seiten von Foodwatch.
Als Mykotoxine werden die für Mensch und Tier giftigen Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen bezeichnet [1]. Sie zählen zu den unerwünschten Kontaminanten in Lebensmitteln und Futtermitteln. In
der Verordnung (EU) 2023/915 über Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln sind für viele relevante Vertreter der Mykotoxine Höchstgehalte auf europäischer Ebene
rechtlich festgelegt.
Mehr auf den Seiten des Bundesverband der Lebensmittelchemiker/-innen im
öffentlichen Dienst e.V.
„Hang & Over“, „Katerfly“ oder „After-Party“: Zu Karneval boomen Produkte, die fit für den „Tag danach“ machen sollen. Die ausdrückliche Werbung als „Anti-Kater-Mittel“ ist heikel, denn
krankheitsbezogene Werbung ist für Lebensmittel verboten, auch für Nahrungsergänzungsmittel. Anbieter machen stattdessen schwammige Anspielungen auf Partys, Feiern oder deren Folgen. Allzu viel
erwarten sollten Verbraucher:innen von solchen Produkten nicht.
Mehr auf Lebensmittelklarheit
Das Ziel dieser Schwerpunktaktion bestand darin, einen aktuellen Überblick über die Belastung der am österreichischen Markt angebotenen Kakao und Kakaoerzeugnisse mit polyzyklischen aromatischen
Kohlenwasserstoffen (PAK), Mykotoxinen (Aflatoxin, Ochratoxin A und Citrinin), Cadmium und Aluminium zu erhalten.
41 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der gesetzlich zulässigen Höchstgehalte für bestimmte Mykotoxine in Maismahlerzeugnissen und Haferprodukten.
45 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf den Seiten der AGES
Nach der Social-Media-Challenge mit „Hot Chips“ verbreitet sich nun eine neue Mutprobe: die „Salt Chips“. Die zahlreich kommentierten und geklickten Videos auf YouTube, TikTok und Co. zeigen das
hohe Interesse an den salzigen Chips.
Die sargähnliche Verpackung der Salz Chips mit einem sich erbrechenden Smiley erinnert an die „Hot Chips“. Diese stellen aufgrund ihres hohen und schwankenden Capsaicin-Gehalts eine
Gesundheitsgefahr dar und wurden Ende 2023 in einigen Bundesländern vom Markt genommen.
Salt Chips werden als Fünf-Gramm-Packung für teure 12,99 bis 17,99 Euro verkauft. Diese enthält einen einzelnen Chip aus Mais- und Weizenmehl, Salz und Zusatzstoffen. Der Salzgehalt liegt bei 40
Prozent: Das sind zwei Gramm Salz pro Chip.
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Begriffe wie Gefahr, Gefährdung oder Risiko werden im alltäglichen Sprachgebrauch oft synonym verwendet. Eine genaue Unterscheidung findet selten statt. Im gesundheitlichen Verbraucherschutz ist
eine gezielte und differenzierte Verwendung der beiden Begriffe Gefahr und Risiko jedoch von besonderer Bedeutung. Denn ob etwa ein Stoff eine Gefahr oder ein Risiko darstellt, hat teilweise
erhebliche Auswirkungen auf den Umgang mit diesem und beeinflusst die wissenschaftliche Risikobewertung.
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Risikobewertung
Phthalate sind chemische Verbindungen, die vor allem als Weichmacher in Kunststoffen wie PVC eingesetzt werden. In den jeweiligen Kunststoffen sind die Phthalate jedoch nicht fest gebunden,
sondern können daraus freigesetzt werden. Weil Phthalate in der Vergangenheit in großen Mengen produziert und eingesetzt wurden, kann man sie nahezu überall in der Umwelt und als Verunreinigung
(Kontamination) in vielen Lebensmitteln nachweisen. In Studien lassen sich Phthalate und deren Abbauprodukte außerdem regelmäßig in Urinproben feststellen.
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Das Verschwenden von Lebensmitteln ist nicht nur ein ethisches und wirtschaftliches Problem, sondern belastet auch die Umwelt. Wertvolle Ressourcen werden verbraucht und nicht genutzt. Wieviel
insgesamt verloren geht, ist jedoch nicht immer so einfach zu quantifizieren. Auch politisch findet sich das Thema Food Waste mittlerweile in großen Rahmenprogrammen und Projekten. Ein Überblick
zum Thema.
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Wir haben 31 mit Marillenmarmelade gefüllte Krapfen aus Bäckereien, Diskontern und Supermärkten getestet. Das Ergebnis macht Gusto: 27 Mal vergaben wir eine gute Note, nur vier Produkte schnitten
durchschnittlich ab.
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Lebensmittel sind hierzulande kaum mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln verunreinigt. Das gilt insbesondere für Ware aus Deutschland und anderen europäischen Ländern. Die zulässigen
Höchstgehalte werden deutlich seltener überschritten als bei Erzeugnissen aus Drittländern. Das hat die kürzlich veröffentlichte „Nationale Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in
Lebensmitteln“ für das Jahr 2022 bestätigt.
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Wir wurden im Jahr 2002 infolge einer Reihe von Lebensmittelkrisen per EU-Recht gegründet. Wir stellen die wissenschaftliche Grundlage für Gesetze und Vorschriften zum Schutz der europäischen
Verbraucher vor lebensmittelbedingten Risiken – vom Erzeuger zum Verbraucher – bereit.
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Im Jahr 2023 wurden zu Fasching acht Kostüme aus niedersächsischen Fachgeschäften und aus dem Einzelhandel sowie 22 Kostüme im Rahmen der Norddeutschen Kooperation
(NOKO) im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES untersucht. Die Proben wurden auf Alkylphenolethoxylate untersucht und teilweise auf Flammschutzmittel untersucht. 97
Prozent der gesamten Proben waren unauffällig.
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Laut OÖN schließt die Unigruppe mit Ende des Monats alle 17 Uniboxen. Eine Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes mache das Selbstbedienungskonzept unrentabel, heißt es vonseiten der
Geschäftsführung.
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Primäres Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der mikrobiologischen Sicherheit von Fertiggerichten, die von kleineren Gewerbebetrieben (z. B. Gastronomiebetriebe, Fleischhauer, landwirtschaftliche Direktvermarkter etc.) mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum von mehreren Wochen auf den Markt gebracht werden. Ergänzend wurde die Einhaltung von Kennzeichnungsvorschriften überprüft.
86 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 57 Proben wurden (teils mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, österreichweit die mögliche Belastung des Trinkwassers mit perfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) zu ermitteln, deren Vorhandensein vermutet bzw. nicht
ausgeschlossen werden kann.
315 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet.
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Algen sind von Natur aus jodhaltig und können je nach Spezies beträchtliche Mengen an Jod enthalten. Jod ist einerseits ein wichtiges Spurenelement, andererseits kann eine übermäßige Jodaufnahme
gesundheitsschädlich sein. Beim Verzehr von Algen und Algenprodukten ist daher besondere Vorsicht geboten. Unsere Untersuchungen zeigen: Noch nicht alle im Handel erhältlichen Produkte tragen die
erforderlichen Warnhinweise und auch bei Beachtung der Portions- und Verzehrangaben kann es zu einer überhöhten Jodaufnahme kommen.
Mehr auf den Seiten der Untersuchungsämter Baden Württemberg
Wie man essen soll, bewegt die Gemüter. Was ist richtig? Was tabu? Darf man noch Schnitzel essen? Vor allem die Front "vegan oder Fleisch fressen" zeigt das Konfliktpotenzial des Themas. Manche
sehen darin schon religiösen Eifer.
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Ein paniertes Schnitzel auf den Teller und fertig ist das Essen – für viele ist dies eine leckere und vor allem schnelle Mahlzeit. Convenience-Lebensmittel – wie beispielsweise panierte
Fertigschnitzel oder Chicken Nuggets – werden auf verschiedenen Fertigungsstufen für den Verzehr vorbereitet und müssen nur noch zubereitet werden. Das Angebot von Convenience-Lebensmitteln hat
sich durch die steigende Nachfrage stark entwickelt und ist sehr vielfältig.
Im Jahr 2023 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) 125 Proben panierte
Fleischerzeugnisse untersucht. Hierbei handelte es sich um 97 Erzeugnisse mit Geflügelfleisch, 27 Erzeugnisse mit Schweinefleisch und 1 Kalbsschnitzel, die gekühlt (21 Proben) oder tiefgefroren
(104 Proben) in den Verkehr gebracht wurden.
Mehr auf den Seiten des LAVES
Niedersachsen
308 Rückrufe haben die Bundesländer und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Jahr 2023 auf dem gemeinsamen Portal „www.lebensmittelwarnung.de“ veröffentlicht.
Bei knapp einem Drittel waren mikrobiologische Kontaminationen Grund der Warnung. Darunter waren mit 35 Meldungen Salmonellen erneut die häufigste Ursache. Diese Bakterien können schwere
Magen-Darm-Erkrankungen auslösen.
Mehr auf den Seiten des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Raucharomen werden als geschmackliche Alternative zum traditionellen Räuchern eingesetzt und werden auch in Lebensmitteln verwendet, die nicht traditionell geräuchert werden. Anders als Rauch
dienen sie nicht dazu, Lebensmittel haltbar zu machen, sondern sollen ihnen einen bestimmten Geschmack verleihen. Nach einer Neubewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit
wurden die FAQ ergänzt und grundlegend überarbeitet.
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Gut für Mensch, Landwirtschaft und Klima: Linsen sind eiweiß- und ballaststoffreich – und gelten als ideal für eine vielseitige, pflanzenbasierte Küche. Doch sind sie wirklich genauso gut wie ihr
Ruf? Wir haben Berglinsen und Tellerlinsen getestet.
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Die einen schwören auf Nahrungsergänzungsmittel, die anderen verteufeln sie. Klar ist: Der Markt bietet eine große Auswahl an Präparaten – selbst für den Nachwuchs. Wir haben 21
Multivitaminpräparate für Kinder überprüft. Wie steht es um die Inhaltsstoffe der Produkte?
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Orangensaft gehört zu den Lebensmitteln, deren Preise derzeit nur einen Weg kennen: den nach oben. Wir wollten wissen: Sind sie ihr Geld wenigstens wert? Teils, teils. Vor allem bei den
Arbeitsbedingungen auf den Orangenplantagen gibt es Luft nach oben. Nur ein Orangensaft ist "sehr gut".
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Fettschadstoffe, Keimhemmer und Acrylamid – was in früheren Tests die Frittenfreude noch häufig trübte, ist diesmal kein Thema mehr. Dafür sind wir auf ein bedenkliches Herbizid gestoßen. Und: Im
Geschmackstest zeigten sich teils deutliche Unterschiede.
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Diätshakes versprechen schnelle Erfolge beim Abnehmen. Doch unser Test zeigt: Viele Pulver sind mit Mineralölbestandteilen verunreinigt und manche Deklarationen entsprechen nicht den gesetzlichen
Vorschriften. Die meisten Abnehmshakes fallen in unserem durch, nur zwei sind "gut".
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Auf den Verpackungen von Honig muss künftig das Herkunftsland deutlich erkennbar angegeben werden. Darauf einigten sich Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments in der Nacht auf
Mittwoch, wie aus Angaben des Parlaments und der EU-Staaten hervorgeht.
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Wir haben 323 vegane und vegetarische Lebensmittel auf ihre Nährwerte, den Grad der industriellen Verarbeitung und die Verbraucherfreundlichkeit der Kennzeichnung hin überprüft. 22 Produkte
konnten uns überzeugen, weniger zufriedenstellend waren nur 3. Aber wie gesund sind die Alternativen im Vergleich zu Fleisch?
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Tiefkühl-Pommes werden im Backofen oft gut, zeigt unser Test – auch solche aus Süßkartoffeln. Doch in zwei Fällen verderben Pflanzengifte und Fettschadstoffe den Spaß.
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