Lieferdienste für Essen sind aus dem Alltag nicht wegzudenken. Neben Pizza und Pasta stehen auch Salate auf den Speisekarten der Anbieter. Doch wie steht es um Frische und Hygiene der Salate? Das
Hessische Landeslabor hat die Produkte untersucht.
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Bei einem Test von stillen Mineralwässern ist nicht einmal jedes zweite natürliche Wasser ohne Kohlensäure gut. Einige haben Probleme mit Keimen, andere mit bedenklichen Stoffen. Zwei sind sogar
mangelhaft und spezielle Wässer für Babys überflüssig. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest bei ihrem Test von 32 natürlichen Mineralwässern, darunter 3 Wässer, die als
Baby-Mineralwasser angeboten werden, sowie 6 mit Bio-Auslobung. Bei einem weiteren Test von Wassersprudlern sind vier von sieben Produkten gut, einer ist nur ausreichend.
Mehr auf www.yumda.de und auf www.test.de
Food Fraud ist bei Lebensmitteln immer wieder ein Problem. Von minderwertigem Olivenöl bis zu gestrecktem Honig – fast alle Produkte können betroffen sein. Hier erfahren Sie, welche davon am
häufigsten verfälscht werden und wie Sie sich schützen können.
Mehr auf www.oekotest.de.
Die Bezeichnung „Feta“ ist EU-weit rechtlich geschützt. So ist für einen „Feta-Käse“ unter anderem garantiert, dass er aus Schafsmilch – gegebenenfalls gemischt mit Ziegenmilch – hergestellt wird
und aus festgelegten Regionen Griechenlands stammt. In der „Apostel Feta Creme“ steckten allerdings nur 30 Prozent Feta, die restlichen Zutaten wie Joghurt und Schnittkäse stammen von der Kuh.
Hierüber beschwerte sich ein Verbraucher bei Lebensmittelklarheit. Die Expertinnen konnten das Täuschungspotenzial nachvollziehen und gaben den Fall an den Verbraucherzentrale Bundesverband
(vzbv) weiter. Dieser kann rechtlich gegen Firmen vorgehen und hat erfolgreich gegen den Anbieter, die Apostel Griechische Spezialitäten GmbH, geklagt.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Schimmel und Schadstoffe sind bei den 20 getesteten Produkten kein Problem. Erstaunlich ist, wie lange manche Produkte halten.
Bei den Recherchen fand der VKI in den Regalen von Supermärkten, Lebensmitteldiskontern und Bio-Läden über 40 Produkte, unter denen eine Auswahl getroffen wurde, die eine breite Palette des
Angebots abdecken sollte. Wie immer bei solchen Tests wurden chemische Analysen (in diesem Fall u.a. auf Schimmel, Pilzgifte, Ballaststoff- und Salzgehalt) durchgeführt und man ließ ein
sorgfältig ausgewähltes Verkosterteam antreten.
Mehr auf www.konsument.at.
Der von der internationalen Polizeibehörde Interpol und ihrer europäischen Schwesterorganisation Europol koordinierte Großeinsatz dauerte von Dezember bis April, wie Europol am Freitag mitteilte.
Dabei wurden Waren im Wert von rund 103 Millionen Euro beschlagnahmt.
Die Einsatzkräfte überprüften weltweit Lebensmittel in Geschäften, Märkten und auf dem Transportweg unter anderem auf ihr Ablaufdatum, die hygienischen Bedingungen und gefährliche Inhaltsstoffe.
Ein großer Teil der beschlagnahmten Lebensmittel entfiel auf schwarz gebrannten Alkohol. In Russland hoben Fahnder eine illegale Wodkafabrik aus und kassierten 4.200 Liter Alkohol.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Viele Osteuropäer haben jahrelang über angeblich minderwertige Qualität von Marken-Lebensmitteln, etwa Fischstäbchen oder Nutella, geklagt. Die Lebensmittel seien im Osten Europas schlechter als
im Westen. Eine Studie im Auftrag der EU-Kommission ergab: Knapp ein Drittel aller Lebensmittel in der EU sehen von außen gleich aus, haben aber einen anderen Inhalt. Dabei wird aber keine Region
diskriminiert.
Mehr auf www.sueddeutsche.de und auf orf.at
Foodwatch und die Transparenz-Initiative FragDenStaat haben gemeinsam die Online-Plattform „Topf Secret“ ins Leben gerufen, auf der Verbraucher die Ergebnisse von Hygienekontrollen in
Restaurants, Bäckereien und anderen Lebensmittelbetrieben mit wenigen Klicks abfragen und veröffentlichen können.
Erwartungsgemäß haben sich einige Lebensmittelunternehmen gegen die Veröffentlichung gewehrt. Es gibt hierzu nun erste Gerichtsentscheidungen.
Diese Rechtsprechung kann aber nicht unterschiedlicher sein.
Einen Überblick über die Entscheidungen gibt es auf www.bvlk.de.
Eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland ist das Grillen. In den Großstädten schießen Grillläden wie Pilze aus dem Boden und das Sortiment an Grillzubehör vergrößert sich
ständig. Grillzange & Co. sind nicht nur als hochwertige und in der Regel teure Edelstahlprodukte, sondern auch als preisgünstige verchromte Gegenstände im Handel erhältlich – geringere
Materialkosten machen es möglich. Was viele Verbraucher nicht wissen: Bei chrombeschichteten Materialien kann es zu einer erhöhten Abgabe von Nickel kommen. Auf diesen Stoff reagieren jedoch
viele Menschen allergisch. Deshalb werden verschiedene Grillartikel im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des LAVES auf den Prüfstand gestellt.
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Bei der diesjährigen von Europol und INTERPOL koordinierten Operation OPSON VIII haben sich dreizehn europäische Staaten zusammengetan, um gemeinsam etwaige Betrugsfälle bei Kaffee zu verfolgen.
In Deutschland, Portugal und der Schweiz wurden in neun Fällen preisgünstigere Robustabohnen in „Arabica“-Kaffee nachgewiesen. Dies teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) heute in Berlin mit, welches die Schwerpunktaktion koordinierte. In Deutschland beteiligten sich neben den Lebensmittelüberwachungsbehörden der Bundesländer auch der
Zoll und das Bundeskriminalamt an der Operation.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Abgabe von Metallbestandteilen (Metalllässigkeit) von unbeschichteten Töpfen, Pfannen und anderem Geschirr aus Metall an Lebensmittel.
Es wurden 52 Proben aus ganz Österreich untersucht.
Mehr auf www.ages.at.
Alle Jahre wieder müsen die EU-Mitgliedsländer die Agrarfördergeld-Empfänger aus der jeweils letzten EU-Finanzperiode veröffentlichen. Ein Blick auf die aktuelle Liste der Empfänger zeigt, dass
nicht nur bäuerliche Familienbetriebe von den Geldern profitieren.
Mehr auf www.topagrar.at.
Der Sommer ist endlich da, die heißen Tage laden zum Eiscremegenuss ein. Doch Obacht - viele industrielle Eishersteller fügen ihrem Produkt künstlich eine große Menge Luft hinzu und sparen so an
hochwertigen Zutaten.
Mehr auf www.yumda.de.
Aufgrund von Eilanträgen zweier Lebensmittelunternehmen untersagte das Verwaltungsgericht Koblenz dem Landkreis Cochem-Zell und der Stadt Koblenz vorerst die Herausgabe von
Lebensmittel-Kontrollberichten, die zum Zwecke der Veröffentlichung auf der Internet-Plattform „Topf Secret“ von zwei Privatpersonen beantragt worden war.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Der 1. Welt-Lebensmittelsicherheitstag am 7.
Juni steht unter dem Motto „Lebensmittelsicherheit geht jeden an“. Mit der
Informationskampagne "So bleibt dein Lebensmittel sicher" will die
AGES Bewusstsein bei Konsumentinnen und Konsumenten schaffen, dass auch sie
selbst Verantwortung für die Sicherheit ihrer Lebensmittel tragen.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick bezüglich der Belastung mit 2-Monochlorpropandiol (2-MCPD), 3-Monochlorpropandiol (3-MCPD) und deren Fettsäureester (MCPD–E) sowie
Glycidyl-Fettsäureester (GE) und anderer ausgewählter Kontaminanten und Rückstände (Blei, Cadmium, Quecksilber, Chlorat, Perchlorat, Deoxynivalenol, 15-Acetyl-Deoxynivalenol,
3-Acetyl-Deoxynivalenol, Ni-valenol, Zearalenon) in Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung zu erhalten. Zudem wurden die verwendeten Zusatzstoffe erhoben. 67 Proben aus ganz Österreich wurden
untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Am 06.06.2019 wurde eine Produktionsstätte für Hackfleischspieße (Döner) wegen zahlreichen und erheblichen Hygienemängeln auf behördliche Anordnung durch das Veterinäramt Göppingen umgehend
geschlossen. Wie die Amtierrzte aktuell berichten, wurde der Lebensmittelbetrieb am heutigen Vormittag durch Lebensmittelkontrolleure, Amtstierärzte und Vollzugsbeamte des Amtes für
Veterinärwesen und Verbraucherschutz überprüft. Wegen der Feststellung von Straftatbeständen wurde dann noch die Polizei hinzugezogen.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Kürbiskernöl, oder auch das "schwarze Gold", verbindet man sofort mit der Steiermark. Unser Test bestätigt: von 20 getesteten Kürbiskernölen weisen 14 Öle eine geschützte geografische Angabe
(g.g.A.) auf. Viermal wurde die Testnote „sehr gut“ vergeben. 14 Produkte erhielten ein „gut“ und 2 Öle ein „durchschnittlich“. Vor 7 Jahren war das Ergebnis noch anders: mehr als die Hälfte der
getesteten Kürbiskernöle wurde aus Kürbissen aus dem Ausland produziert.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at und auf www.konsument.at.
Überall wo Lebensmittel hergestellt, bearbeitet, verpackt oder verkauft werden, kontrollieren die zuständigen Behörden regelmäßig und bei Verdacht. Sie nehmen Proben und untersuchen die
Lebensmittel auf Keime, vollständige Kennzeichnung oder prüfen auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder Tierarzneimitteln wie Antibiotika. Diese Kontrolle der Lebensmittel im Supermarkt, im
Restaurant oder beim Hersteller ist Aufgabe der jeweils zuständigen Behörden in den 16 Bundesländern. Das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) koordiniert
bestimmte Programme für die Kontrollen.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Drei Briten sind nach dem Verzehr von fertig verpackten Sandwiches an einer Lebensmittelvergiftung gestorben. Sie waren nach Angaben der britischen Gesundheitsbehörde vom Freitag an Listeriose,
einer seltenen bakteriellen Infektion, erkrankt. Insgesamt sind sechs Menschen mit schweren Symptomen in Krankenhäuser eingeliefert worden. Die Behörden ermitteln zur Herkunft der
Bakterien.
Mehr auf www.kleinezeitung.at.
thx Strauss
Internationaler „Tag der Lebensmittelsicherheit“ am 7. Juni 2019
Der „World Food Safety Day“ macht weltweit auf das wichtige Thema Lebensmittelsicherheit aufmerksam. Denn es geht jeden an. Welche Aspekte Lebensmittelsicherheit genau beinhaltet, erklären wir
hier.
Mehr auf www.bll.de.
Mit der Schwerpunktaktion wurde ein Überblick über die Gehalte von Glycidylfettsäureester (GE), 3-MCPD (freies 3-Monochlorpropandiol) und 3-MCPD-Ester (3-Monochlorpropandiol-Ester) in Margarine, ungebrauch-ten Frittierfetten, raffinierten sortenreinen Pflanzenölen, Fein- bzw. Dauerbackwaren (insbesondere Keksen, Waffeln etc.), gefüllten Schokoladen sowie in Trockensuppen gewonnen.
Es wurden 34 Proben aus ganz Österreich untersucht.
Mehr auf www.ages.at
Die EFSA empfiehlt die Einführung von Höchstgehalten zur Reduzierung des Phosphatgehalts bei der Verwendung als Zusatzstoff in Nahrungsergänzungsmitteln. Die Europäische Kommission erwägt Maßnahmen zur Senkung des Phosphatgehalts in Lebensmitteln. Das BfR teilt die wissenschaftliche Bewertung der EFSA.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Wer die Umwelt nicht mit unnötigem Plastikmüll belasten will, trinkt am besten aus Mehrwegflaschen. Glas, Plastik oder Alu - nicht alle Materialien eignen sich für jedes Getränk. Damit die Flasche lange hält, sollte man zudem einige Pflegetipps beachten.
Mehr auf Help.orf.at
Ziel der Schwerpunktaktion war die Untersuchung von Mohnsamen auf den Gehalt an Morphin und Codein zur Datenerhebung. Darüber hinaus war die Untersuchung von Cadmium auf Grund der klimatischen Bedingungen im Sommer 2018 notwendig.
Eswurden 25 Proben aus ganz Österreich untersucht. Da es sich um eine Monitoringaktion handelte, wurde keine Probe beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Rohmilch kann gesundheitsgefährdende Keime enthalten, der Verzehr stellt daher ein Risiko dar. Im Jahr 2017 wurden 18 Krankheitsausbrüche gemeldet, die durch den Verzehr von nicht abgekochter Rohmilch verursacht wurden. Deshalb sollten Verbraucher Rohmilch grundsätzlich vor dem Verzehr erhitzen.
Mehr auf www.lebensmittel.org
Joghurtdrinks, Buttermilch oder Kefir mit Früchten, kakao- oder kaffeehaltige Milchmischgetränke – die Kühlregale in Supermärkten bieten ein reichhaltiges Angebot für den kleinen Hunger zwischendurch. Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut des LAVES hat diverse Milchmischerzeugnisse auf ihren Zucker- und Fettgehalt untersucht und die Kennzeichnung überprüft.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
In Industrie- und Entwicklungsländern sterben jährlich 420.000 Menschen an durch Lebensmittel übertragenen Krankheiten. Es braucht eine stärkere Zusammenarbeit von Politik und Wissenschaft.
Heute ist der erste Internationale Tag der Lebensmittelsicherheit. Bernhard Url von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit schlägt im Gastkommentar zwei Initiativen vor, um lebensmittelbezogene Risiken zu bewältigen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die stichprobenartige Überwachung von Lebensmitteln aus österreichischer Produktion auf das Vorhandensein von per-sistenten organischen Schadstoffen (persistent organic pollutants, POPs).
Eswurden 32 Proben aus ganz Österreich untersucht.
Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war eine Überprüfung der gesetzlich zulässigen Höchstgehalte von Cumarin in feinen Backwaren einschließlich der traditionellen und saisonalen Backwaren und in Frühstücksgetreideerzeugnissen sowie eine Kontrolldatenerhebung in alkoholfreien Kräutersirupen und Kräutergetränken.
Es wurden 57 Proben aus ganz Österreich untersucht. Bei einer Probe (Gewürzkekse mit Zimt) war der Höchstgehalt für Cumarin überschritten.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Kleinherstellern, die zum Teil im privaten Bereich produzieren und ihre Cremes, Seifen und andere kosmetische Mittel direkt auf Märkten und Messen verkaufen.
Eswurden 78 Proben aus ganz Österreich untersucht. 32 Proben wurden (zum Teil auch mehrfach) beanstandet.
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Perchlorat ist ein in Lebensmitteln unerwünschter Stoff, der eine reversible Hemmung der Aufnahme von Jod in die Schilddrüse verursacht. Für diesen Kontaminanten sind bisher noch keine Höchstgehalte in Lebensmitteln festgelegt worden. Der Ständige Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel (SC PAFF) hat 2015 auf Vorschlag der EU-Kommission vorübergehend geltende Referenzwerte beschlossen. Erzeugnisse, die diese Referenzwerte nicht überschreiten, sind in allen EU-Mitgliedsstaaten verkehrsfähig.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, inwieweit das derzeit am österreichischen Markt befindliche Geschoßspielzeug den Anforderungen der europäischen Norm EN 71-1 entspricht und gefährliche Produkte aus dem Verkehr zu ziehen.
Es wurden 49 Proben aus ganz Österreich untersucht: insgesamt 26 Proben wurden beanstandet
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Ziel der Aktion war die Prüfung von Schnullern für Säuglinge und Kleinkinder hinsichtlich ihrer chemischen Eigenschaften.
Eswurden 18 Proben aus ganz Österreich untersucht: keine Probe wurden beanstandet
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Kein Eis ohne Luft. Durch das Aufschlagen der Eismasse ergibt sich ein cremiges Eis. Allerdings kommt es auf die richtige Mischung an. Denn manche Hersteller blasen ihr Eis regelrecht auf. Durch die Angabe des Grundpreises pro Liter wirkt eine Eispackung umso günstiger, je mehr Luft sie enthält. Im aktuellen Test der AK-Konsumentenschützer/-innen wurden bei Vanilleeis Lufteinschläge zwischen 43 und 130 Prozent festgestellt. Dies erschwert einen schnellen Preisvergleich für Konsumentinnen und Konsumenten. Die AK-Konsumentenschützer/-innen fordern daher eine Änderung der Grundpreis-Auszeichnung am Regal: Nicht nach Volumen, sondern nach Gewicht!
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Die Schwerpunktaktion diente in erster Linie zur Datenerhebung, inwieweit Algen mit den Schwermetallen Blei, Cadmium und Quecksilber sowie mit Arsen und Iod belastet sind. Die Proben wurden daher als Monitoring-Proben gezogen, die keine unmittelbaren Maßnahmen nach sich ziehen.
Es wurden 29 Proben aus ganz Österreich untersucht:
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In der Grillsaison ist sowohl ungewürztes Fleisch als auch küchenfertig vorbereitetes Fleisch, zum Beispiel marinierte Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts sehr beliebt. Durch das Marinieren wird das Fleisch zarter. Insbesondere durch stark gewürzte Marinaden kann jedoch auch ein unangenehmer Geruch, hervorgerufen durch beginnenden mikrobiellen Verderb des Fleisches, überdeckt werden. Während der Grillsaison werden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LVI) Oldenburg jedes Jahr zahlreiche Proben Grillfleisch und Grillwürste untersucht. Im Fokus der Untersuchungen stehen die Mikrobiologie sowie chemische Parameter und die Kennzeichnung.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der für gepökelten Fleischerzeugnissen wie z. B. Bauern-speck, Hausgeselchtes oder Selchkarree geltenden spezifischen Höchstmengen für Nitrit bzw. Nitrat und für zugesetzte Phosphate.
52 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zwei Proben wurden beanstandet.
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Stinkendes Frittierfett, Pferdefleisch in der Lasagne, Mäusekot in Backwaren, Pflanzenschutzmittel auf Obst und Gemüse, Salmonellen im Hackfleisch, Schmutzkeime im Speiseeis, Butterstreuselkuchen ohne Butter, gepanschtes Olivenöl, Glassplitter im Müsli, verbotene Weichmacher in Spielzeug, Cadmium in Ohrsteckern, das Haar in der Suppe …
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Die Schwerpunktaktion diente in erster Linie zur Datenerhebung bezüglich der Belastung von im österreichischen Handel angebotenen Kräutertees mit Pyrrolizidinalkaloiden (kurz PA genannt).
Es wurden 73 Proben aus ganz Österreich untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse liefern keinen Grund, der Allgemeinbevölkerung vom Konsum von Milch und Milchprodukten in den empfohlenen und in Deutschland üblichen Verzehrmengen abzuraten.
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Bei Verbrauchern, aber auch bei Herstellern, herrscht oft viel Unklarheit darüber, was unter „Novel Food“ zu verstehen ist. Erläuterungen zu neuartigen Lebensmitteln (Novel Food) finden Sie in aktualisierter Form auf der Seite http://www.untersuchungsämter-bw.de
Ziel der Schwerpunktaktion war es, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben für Weichmacher, die aus Twist-Off Deckeldichtungen in fetthaltige Lebensmittel übergehen, zu überprüfen.
Es wurden 49 Proben aus ganz Österreich untersucht. Sieben Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Kennzeichnung von gentechnisch verändertem Soja und Sojaprodukten.
Es wurden 62 Proben aus ganz Österreich untersucht: keine Probe wurde beanstandet.
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Mit der Schwerpunktaktion wurden Trockensuppen (Instantsuppen, „Packerlsuppen“) auf eine Behandlung mit ionisierenden Strahlen“ kontrolliert.
21 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 2 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion „Detox- und Superfood“-Produkte“ war es, die Gesamtaufmachung (einschließlich produktbezogener Informationen) dieser Produkte, die zumeist als Nahrungs-ergänzungsmittel
in Verkehr gebracht werden, zu überprüfen. Vermehrt werden diese Produkte mit Angaben zu Wohlbefinden, Gesundheit oder Ernährungstrends beworben. Bei der Angabe „Detox“ handelt es sich
beispielsweise um eine unzulässige gesundheitsbezogene Angabe, die eine reinigende beziehungsweise endgiftende Wirkung impliziert.
78 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 41 Proben wurden mehrfach beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Mineralölprodukte sind als Bestandteile in zahlreichen Kosmetika enthalten und stehen seit einiger Zeit in Verdacht, potentiell krebserregende aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen zu
enthalten. Der Nachweis und die Gehaltsbestimmung dieser Stoffklasse in Kosmetika ist aufwendig und alles andere als trivial. Das CVUA Karlsruhe hat nun im Rahmen eines vom MLR geförderten
Forschungsprojekts eine schnelle und selektive Screeningmethode basierend auf der Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) entwickelt. Erste Ergebnisse aus der Untersuchung von Lippenpflegeprodukten
unter Anwendung dieser Methode werden vorgestellt.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Faserinfiziertes Wasser hat auf dem globalen Getränkemarkt Einzug gehalten, insbesondere mit führenden Getränkeunternehmen, die Faserwasser in ihren Produktmix aufnehmen. Laut Mintel Global New
Products Database (GNPD) stiegen die Wassereinführungen mit dem Claim "high/added fibre" im letzten Jahr um mehr als 200% (wenn auch von einer kleinen Basis aus) - und der asiatisch-pazifische
Raum machte den größten Teil dieser Einführungen aus.
Mehr auf www.yumda.de.
Verbraucher können Milch mittlerweile nicht nur im Supermarkt kaufen. Milchtankstellen oder Milchausgabeautomaten auf dem Hof erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Doch Milch ist nicht gleich
Milch. Anlässlich des Weltmilchtags am 1. Juni weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin auf die unterschiedlichen Angebotsformen und die damit
verbundene Keimbelastung hin. Da Rohmilch nicht wie Konsummilch einer Wärmebehandlung unterzogen wird, werden krankheitsauslösende Keime nicht abgetötet und können bei empfindlichen
Personengruppen schwere Erkrankungen auslösen.
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Vorsicht ist geboten bei Bestellung von Kosmetika im Internet. Hier besonders im Focus: Haarglättungsmittel, Hautbleichmittel und Wimpernwachstumsmittel.
Der Verkauf von Kosmetika über Internet-Plattformen boomt. Das Angebot an Produkten für Körperpflege und Schönheit ist unübersichtlich groß, extrem vielfältig und sehr schnelllebig. Dort finden
Verbraucherinnen und Verbraucher die Produkte, die sie sich gerade wünschen – so ausgefallen sie auch sein mögen. Häufig sind dies Produkte, die im regulären Handel nicht oder nur in weniger
wirksamer Form - zumindest laut Werbung - angeboten werden.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Der inzwischen globale Handel mit Lebensmitteln, veränderte Verzehrsgewohnheiten, neue Technologien in der Lebensmittelherstellung, neue Vertriebsstrukturen, neue Datenverarbeitungssysteme, … das
alles stellt uns täglich immer wieder aufs Neue vor Herausforderungen.
Es heißt „am Ball“ zu bleiben, um bestmöglichen gesundheitlichen Verbraucherschutz zu betreiben.
Mehr auf www.bvlk.de.
Soja-Drinks gelten als eine beliebte Alternative zu Milch. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich hat daher 12 Produkte im Labor untersuchen lassen und festgestellt, dass die
Milch-Alternativen zum Teil sehr stark mit Nickel belastet sind. Hingegen wurde in keinem der getesteten Drinks gentechnisch verändertes Soja gefunden.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
In zahlreichen Internetblogs gibt es derzeit Tipps, Avocadokerne als neues Superfood zu verwenden. In getrockneter, pulverisierter Form sollen diese beispielsweise ins Müsli oder in den Smoothie
gerührt werden. Den Inhaltstoffen wird unter anderem eine positive Wirkung auf die Fettverbrennung, den Cholesterinspiegel und das Immunsystem zugeschrieben.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Die Ergebnisse der Untersuchung von 294 Hackfleischproben in den letzten 15 Monaten im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock passen in die Reihe
langjähriger Untersuchungsbefunde:
Bei Ware von der Theke wurden 18 Proben (8,2 %) beanstandet und bei den Industriepackungen drei Proben (4 %). Konkret sind 220 Proben lose abgegebenes oder für den unmittelbaren Verkauf
umverpacktes Hackfleisch kleinerer Hersteller und 74 Proben vorverpackter „Industrieware“ mit längerer Haltbarkeitsfrist und dem Hinweis „nicht zum Rohverzehr“ analysiert worden...
Auf Märkten und im Einzelhandel gibt es zurzeit Spargel satt. Um zu prüfen, ob das beliebte Gemüse mit Pestiziden belastet ist, wird Spargel im Landesuntersuchungsamt (LUA) stichprobenartig auf
Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Die gute Nachricht: Es gibt kaum Beanstandungen. So fiel im vergangenen Jahr nur eine der 42 untersuchten Proben wegen Überschreitung eines
Höchstgehaltes durch. Die Untersuchungen der 2019er Ernte sind noch nicht abgeschlossen.
Mehr auf lua.rlp.de.
Als "grünes Gold" aus der Steiermark wird Kürbiskernöl gern beworben. Doch ein Test, der sieben Jahre zurückliegt, zeite, dass man Kürbiskernöl nicht automatisch mit der Steiermark assoziieren
sollte. Damals stammten die Kerne bei 17 von 30 untersuchten Produkten aus dem Ausland oder die Herkunft war unklar. Für einen aktuellen Test hat der VKI nun in Kooperation mit der Arbeiterkammer
Steiermark 20 Proben Kürbiskernöl aus dem österreichischen Lebensmitteleinzelhandel unter die Lupe genommen.
Mehr auf stmk.arbeiterkammer.at.
Hummus, eine Kichererbsenpaste aus dem Orient, erobert den österreichischen Markt. Der aktuelle Test der AK-Konsumentenschützer/-innen zeigt: Nur wenige Produkte aus dem Supermarkt kommen an das
klassische Originalrezept heran. Am besten schnitten der Bio-Hummus von ja! Natürlich, Yummie Dip von Hofer und Spar veggie by NENI ab.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war, österreichweit die mögliche Belastung des Trinkwassers mit ausgewählten organischen Spurenstoffen zu ermitteln. Neben Abwasserindikatoren wurden insbesondere jene
Spurenstoffe und potentiell endokrin wirksamen Stoffe untersucht, die aktuell im Entwurf zur Neufassung der EU-Trinkwasserrichtlinie diskutiert werden.
259 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Titandioxid (TiO2) ist als Lebensmittelzusatzstoff E 171 zugelassen und kann als weißes Farbpigment unter anderem in Süßwaren und Überzügen, z. B. in Dragees und Kaugummi, zum Einsatz kommen.
Unter der Bezeichnung CI 77891 ist der Stoff auch in Kosmetikprodukten wie z. B. Zahnpasta oder als Nanopartikel in Sonnencreme enthalten. Der Großteil des hergestellten Titandioxids wird jedoch
in technischen Anwendungsgebieten, wie bei der Herstellung von Farben, Lacken, Papier und Kunststoffen, verwendet.
Derzeit diskutieren Forschung und Öffentlichkeit über mögliche gesundheitliche Risiken, die durch die Aufnahme von Titandioxid entstehen können.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Den meisten Menschen dürfte der Begriff „Low Carb“ geläufig sein – eine Ernährungsform, bei welcher sich kohlenhydratarm und dafür protein- und/oder fettreich ernährt wird. Der Verzicht auf einen
der drei Hauptnährstoffe soll zu einem Energiedefizit führen, wodurch die gewünschte Gewichtsreduktion herbeigeführt wird. Entsprechend erfreuen sich mit „Low Carb“ beworbene Lebensmittel großer
Beliebtheit seitens der Verbraucher.
Mehr auf www.cvuas.de.
Untersuchungsergebnisse 2017 und 2018
Die detaillierte Auswertung der Untersuchungen auf Dioxine und Polychlorierte Biphenyle (PCB) in Lebensmitteln und Futtermitteln in amtlichen Proben aus 2017 und 2018 liegt jetzt vor. Insgesamt
wurden nur wenige Belastungen durch diese gefährlichen Umweltgifte festgestellt. Die gesetzlichen Höchstgehalte wurden in je einer Probe Rind- und Schweinefleisch sowie in 5 Eierproben
überschritten. Vergleichsweise erhöht waren die Gehalte in Wildschwein- und Pferdefleisch. Allerdings bestehen hier noch keine EU-weiten Höchstgehaltsregelungen.
Mehr auf www.cvuas.de.
Lebensmittel, die speziell für Allergiker und damit für eine besonders empfindliche Verbrauchergruppe angeboten wurden, stehen im besonderen Fokus der Lebensmittelüberwachung. Treffen Angaben wie
„milchfrei“ oder „glutenfrei“ nicht zu, kann akut eine Gesundheitsgefahr von diesen Produkten ausgehen. Aber auch ohne eine solche Bewerbung können Lebensmittel Allergiker ansprechen, sofern
keinerlei Hinweis auf das betreffende Allergen erfolgt.
Daher wurden 2018 wieder Lebensmittel in großem Umfang auf Allergene geprüft. Insgesamt 5.625 Untersuchungen auf nicht deklarierte Allergene haben die 4 Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter
Baden-Württembergs durchgeführt.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert anlässlich der gestern veröffentlichten Ergebnisse des Schweinefleisch-Tests EU-Gelder für eine bessere Tierhaltung. Der Test hat ergeben, dass
jedes dritte konventionelle Stück Schweinefleisch mit antibiotikaresistenten Keimen belastet ist. Die meist nicht tiergerechte Haltung trägt massiv zu der Entstehung und Verbreitung solcher
gefährlicher Keime bei. Dieses Haltungssystem wird jedoch von der derzeitigen EU-Agrarpolitik auch noch mit immensen Fördergeldern begünstigt. Greenpeace fordert daher von Österreichs künftigen
EU-Abgeordneten, sich für eine Kehrtwende bei den EU-Agrarförderungen und damit auch für eine bessere Tierhaltung einzusetzen.
Mehr auf www.greenpeace.at.
Die EU-Richtlinie zur Verringerung von Einwegplastik ist endgültig abgesegnet worden. Der EU-Ministerrat stimmte am Dienstag in Brüssel dem Verhandlungsergebnis zu, das schon vom Europäischen
Parlament bestätigt wurde. In zwei Jahren müssen Einwegprodukte wie Kunststoff-Besteck und -Teller vom Markt verschwinden.
Mehr auf diepresse.com
Nach Plänen des deutschen Bundesernährungsministeriums sollen künftig deutlich weniger Lebensmittelkontrollen erfolgen.
Der Entwurf einer Verwaltungsvorschrift aus dem Bundesernährungsministerium enthält brisante Details über die Zukunft der staatlichen Lebensmittelkontrollen. Demnach soll die Zahl der staatlichen
Lebensmittelinspektionen deutlich sinken.
Mehr auf www.oekotest.de.
Die Stellungnahme des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands e.V. (BVLK) findet sich unter www.bvlk.de.
Bereits in der Vergangenheit haben die CVUAs in Baden-Württemberg über Untersuchungen von Fischen auf korrekte Angabe der Tierart berichtet. Falsche Tierartangaben fanden sich verstärkt bei
Plattfischen und Fischen, die als sogenannte exotische Fische noch neu auf dem Markt waren, häufig aus weit entfernten Fanggebieten stammten (Pazifik, Indischer Ozean, Tropische Meere) und beim
europäischen Verbraucher teils wenig bekannt waren. Im Fischhandel erfolgt mittlerweile die Kennzeichnung, insbesondere bei verpackter Ware, weitgehend ohne Fehler. Daher stand beim
Jahresschwerpunkt 2018 die Bezeichnungsehrlichkeit in der Gastronomie im Fokus. Auf Speisekarten sind die umfangreichen Kennzeichnungsvorschriften der Fischetikettierung nämlich nicht
vorgeschrieben.
Mehr auf www.ua-bw.de.
In Apulien ist eine Bande aufgeflogen, die im ganz großen Stil billiges Öl aus Sojabohnen und Sonnenblumenkernen als kaltgepresstes Olivenöl ausgab. Erstaunlich, wie rudimentär ihre Masche
war.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
In Kochshows und in sozialen Medien wimmelt es von Tricks, wie das Kochen und Backen in der eigenen Küche kreativer gestaltet werden kann. Doch nicht jeder Tipp – selbst wenn er vom Profi kommt –
ist nachahmenswert. Zum Beispiel dann, wenn Materialien zum Einsatz kommen, die für das Zubereiten von Lebensmitteln ungeeignet sind. Vielfalt und Abwechslung bei der Speisenzubereitung sollten
nicht auf Kosten der Gesundheit gehen. Wer auf einige Dinge achtet, geht auf Nummer sicher.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick zu erhalten, ob bzw. inwieweit die am österreichischen Markt befindlichen Billigspielzeuge von Jahrmärkten, Messen und Kirtagen den gesetzlichen
Anforderungen entsprechen.
Es wurden 63 Proben aus ganz Österreich untersucht. 46 Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überwachung der Acrylamidgehalte in ausgewählten Lebensmitteln (Kekse und Waffeln, Röstkaffee, Instant-Kaffee, Kaffeemittel, Kekse und Zwieback für Säuglinge
und Kleinkinder, Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder). Hintergrund für die Aktion war eine am 11. April 2018 in Kraft getretene EU-Verordnung, die zur Festlegung von
Minimierungsmaßnahmen und Richtwerten für die Senkung des Acrylamidgehalts in Lebensmitteln dient.
68 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Bei alle Proben wurden die geltenden Richtwerte eingehalten.
Mehr auf www.ages.at.
Salmonellen, gentechnisch veränderte Lebensmittel und Mikroplastik in Lebensmitteln sind die Gesundheits- und Verbraucherthemen, die auf der Bekanntheitsskala von Verbraucherinnen und
Verbrauchern ganz oben stehen. Dennoch halten über drei Viertel der Deutschen Lebensmittel für sicher. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Verbrauchermonitors - einer repräsentativen
Bevölkerungsumfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Ob Trends wie „low carb“, Übergewicht bei Kindern oder generell Ernährungsfragen und Essgewohnheiten: Zucker, insbesondere versteckter Zucker in Lebensmitteln is(s)t in vieler Munde. Vor allem
gezuckerte Getränke stehen oft im Focus – auch in Verbindung mit Phänomenen wie Adipositas bei Kindern oder steigender Zahl an Diabetes Typ 2-Erkrankungen bei Erwachsenen. Zucker wird nämlich
nicht nur in Limonaden eingesetzt, sondern auch in Getränken (z.B. in Near Water oder in Milchmixgetränken), wo man es vielleicht gar nicht in dem Ausmaß vermuten würde. Darunter fallen auch
Kakaoinstantprodukte.
Mehr auf sbg.arbeiterkammer.at.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Inhaltsstoffe, die weltweit in mehr als 350 Pflanzenarten nachgewiesen sind und in mehr als 6.000 vermutet werden. Pflanzen bilden sie als Abwehrstoffe
gegen Fraßfeinde. Von mehr als 660 bekannten PA und ähnlichen Verbindungen haben insbesondere die 1,2-ungesättigten PA ein gesundheitsschädigendes Potenzial. Sie sind in Futter- und Lebensmitteln
daher unerwünscht.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Wahlkampf. Sebastian Kurz rügt den „Regelungswahnsinn“, der etwa das Essen betreffe. Gerade beim Schutzniveau für Lebensmittel seien EU-weite Regeln sinnvoll, meint Jurist Obwexer. Opposition
wirft Kurz Europafeindlichkeit vor.
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Siehe auch: Kurz mit Pommes frites auf Wählerfang: "Die ÖVP hat ein Mobilisierungsproblem" auf derstandard.at.
Die niederösterreichische Lebensmittelaufsicht hat im Vorjahr etwa 5.000 Proben genommen. Die Bilanz zeigt: Lebensmittel in Niederösterreich sind sicher und von guter Qualität. Nur zwei Prozent
waren gesundheitsgefährdend.
Mehr auf noe.orf.at.
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) will eine Dachvermarktung für bäuerliche Lebensmittel etablieren. Im "Netzwerk Kulinarik" sollen regionale Initiativen gebündelt werden. Dafür
wird das Ministerium 15 Millionen Euro locker machen.
Mehr auf derstandard.at und auf www.topagrar.at.
Beim Einkaufen fällt es oft schwer, auf den ersten Blick zu erkennen, welches Produkt die gesündere Alternative ist. Deshalb fordern Verbraucherverbände die sogenannte „Ampel“. Eine sinnvolle
Alternative bietet hier das System des Nutri-Scores. Aktuell hat das Landgericht Hamburg mit einer einstweiligen Verfügung vom 16. April 2019 jedoch die Kennzeichnung von Iglo-Verpackungen mit
dem Nutri-Score gestoppt – aus Sicht des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) ein falsches Signal.
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Ein neuer Trend hat die sozialen Medien erfasst und schwappt von den USA nach Europa: Jugendliche essen Lebensmittel mit Schale oder Verpackung, um sich einer Art Mutprobe zu stellen. Die
sogenannte Shell-On-Challenge verbreitet sich viral auf verschiedenen sozialen Netzwerken.
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Wenn Sie auf Fleisch verzichten wollen, ist eine neue Ära von Optionen angebrochen. Beyond Meat und Impossible Foods gehören zu den Unternehmen, die um den massiven US-Markt der Fleischesser
ringen, indem sie den Geschmack von Rindfleisch stärker nachahmen als vegetarische Patties der Vergangenheit. Andere arbeiten daran, Fleisch in Labors anzubauen.
Sind die pflanzlichen Törtchen also besser für dich oder den Planeten? Hier ist, was du vielleicht wissen möchtest, bevor du einen Bissen nimmst.
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Nach wie vor steht Hackfleisch – fertig gewürzt vom Fleischer des Vertrauens oder selbst zubereitet – auf dem Speiseplan vieler Verbraucher.
Vielen Verbrauchern ist nicht bekannt, dass rohes Hackfleisch aufgrund seiner großen Oberfläche ideale Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen bietet und daher ein leicht verderbliches
Lebensmittel ist.
Rohes Hackfleisch kann Krankheitserreger wie z. B. Salmonellen enthalten. Salmonellen können Salmonellosen verursachen – oft sehr ernste Erkrankungen, die mit Durchfall, häufig Fieber,
Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen einhergehen.
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Brot und Brötchen gehören für die Menschen in Deutschland zu den am meisten verzehrten Lebensmitteln. Laut einer TK-Studie zur Ernährung von 2017 geben 89 Prozent der Befragten an, diese Lebensmittelgruppen häufig zu essen, d. h. mindestens dreimal in der Woche, zum Teil aber auch jeden Tag.
Dabei können die Verbraucherinnen und Verbraucher bundesweit aus einem reichhaltigen Angebot von über 3000 Brotsorten aller Geschmacksrichtungen auswählen. Die deutschen Bäcker kann man aufgrund
dieser Sortenvielfalt als Weltmeister im Brotbacken bezeichnen.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden Proben aus dem vielfältigen Brot- und Brötchensortiment der niedersächsischen Bäckereien und Großbäckereien sowie des
Lebensmitteleinzelhandels überprüft.
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Um Pflanzenöle verarbeiten zu können, müssen diese hoch erhitzt werden. Dabei können gesundheitlich bedenkliche Substanzen entstehen. Die höchsten Konzentrationen entstehen bei der Herstellung
von Palmöl. Der AK-Konsumentenschutz Oberösterreich hat deshalb palmölhaltige Muttertags-Pralinen untersuchen lassen.
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Vegane Lebensmittel haben einen fabelhaften Ruf. Sie gelten als gesund, nährstoff- und vitaminreich. Doch stimmt das überhaupt? Nicht unbedingt, wie schon die Verbraucherzentrale in Hamburg vor
mehreren Jahren bemängelte. Gerade Fleischersatz strotzt vor Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern.
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Schon die Hälfte aller Computer wird in Deutschland online gekauft. Außerdem mehr als ein Drittel der Konsumelektronik und fast ein Viertel aller Kleidung. Doch in einem Bereich machen die
deutschen Verbraucher nach wie vor einen Bogen um das Internet: Lebensmittel. Aber auch Waschmittel und Zahncreme kaufen sie nach wie vor fast ausschließlich im Laden nebenan.
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Ob Olivenöle mit der höchsten Güteklasse „nativ extra“ halten, was sie versprechen, überprüft die ÖKO-TEST Redaktion in der kommenden Mai-Ausgabe. 20 Produkte stehen dafür auf dem Prüfstand. Nur
zwei davon schneiden allerdings in der Gesamtwertung mit „gut“ ab.
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Jahrelang hat die Werbung versprochen, dass Joghurt mit probiotischen Bakterien die Abwehrkräfte aktiviert und die Darmtätigkeit reguliert. Doch die Hersteller konnten diese Aussagen zur
gesundheitlichen Wirkung nicht beweisen.
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In Zukunft dürfen Lebensmittel in der Europäischen Union höchstens 2 Gramm industriell hergestellte Transfette pro 100 Gramm Fett enthalten. Das hat die Europäische Kommission beschlossen. Der
Grenzwert ist ab dem 2. April 2021 gültig, wenn die entsprechende Verordnung in Kraft tritt. Er gilt für Nahrungsmittel, die für den Endverbraucher und den Einzelhandel bestimmt sind. Transfette,
die natürlicherweise in tierischen Produkten wie Milch und Fleisch vorkommen, sind von der Regelung ausgenommen.
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Regionalität liegt im Trend – dies gilt auch für Spargel. Doch lässt sich die Herkunft von Spargel überhaupt überprüfen? Und wie?
Mit einer speziellen Analytik, der Stabilisotopenanalyse, sind im LAVES in den Jahren 2015 bis 2018 insgesamt 190 Spargelproben untersucht worden. Lediglich bei zwei Proben wurden wegen des
Verdachts auf falsche Ursprungsangaben Beanstandungen ausgesprochen.
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An Kiwi, Ingwer und Granatapfel haben sich Verbraucher längst gewöhnt. Aber was ist mit Acai-Beere, Acerola und Aronia? Oder mit Moringa, Spirulina und Baobab? Dieses sogenannte Superfood liegt
bei gesundheitsbewussten Verbrauchern im Trend. Viele regionale Lebensmittel müssen allerdings bei den Nährstoffen den Vergleich nicht scheuen, haben eine bessere Ökobilanz und schonen den
Geldbeutel.
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Obwohl durch die heutigen sehr schonenden Erhitzungsmöglichkeiten der Nährwert von pasteurisierter oder hocherhitzter Milch vergleichbar ist mit dem von roher Milch, bevorzugen Teile der
Bevölkerung den Verzehr von Rohmilch. Sie schreiben Rohmilch einen besonderen vollmundigen und aromatischen Geschmack zu.
Doch der Konsum von Rohmilch ist nicht ganz ungefährlich. Dies zeigen auch aktuelle Zahlen aus dem Bundeseinheitlichen System zur Erfassung von Daten zu Lebensmitteln, die bei
Krankheitsausbrüchen beteiligt sind (BELA). So lag nicht abgekochte Rohmilch 2016 mit 29 % an der Spitze der für Krankheitsausbrüche verantwortlichen Lebensmittel.
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Bereits zum dritten Mal in Folge erhob die AK Tirol im September 2018 Preise gängiger Getränke in Tiroler Wirtshäusern. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Durchschnittspreise um bis zu 6 %
erhöht. Lediglich vier Betriebe nahmen keine Preiserhöhungen vor. Für Diskussionsstoff sorgt nach wie vor die Verrechnung von Leitungswasser.
Mehr auf tirol.arbeiterkammer.at.
Immer mehr Leute vertrauen nicht mehr nur guter Ernährung und ihrem Trainingsplan, sondern nutzen zusätzliche Tabletten oder Pulver. Aber da ist oft viel mehr drin, als man ahnt. Und zwar nichts
Gutes.
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EFSA, EU-Mitgliedstaaten und Europäische Kommission haben gemeinsam die Kampagne #EUandMyFood gestartet. Ziel der Kampagne ist es, die EU-Bürger und -Bürgerinnen daran zu erinnern, wie wir alle
vom europäischen Lebensmittelsicherheitssystem profitieren, das 2002 im Rahmen des Allgemeinen Lebensmittelrechts geschaffen wurde.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
In Qualität und Geschmack sind alle 20 getesteten Produkte "sehr gut" oder "gut". Doch bei der Kennzeichnung gab es Mängel.
Mehr auf www.konsument.at.
Die einen tunken Würstel und Pommes darin ein, andere peppen damit ihr Sugo auf, und manche schmieren es gleich direkt aufs Brot: Ketchup ist ganz klar die beliebteste unter den Soßen. Die
Stiftung Warentest hat 19 Ketchups verkostet. Mit erfreulichem Ergebnis: Viele Produkte schmeckten. Heinz schnitt am schlechtesten ab.
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Joghurtbecher mit knalligen Farben, lustigen Figuren sowie Vitamin- und Mineralstoffanreicherungen suggerieren, dass diese Produkte den speziellen Bedürfnissen von Kindern angepasst sind. Für
Eltern ist es meist schwierig deren ernährungsphysiologischen Wert abzuschätzen. Transparente und auf den ersten Blick verständliche Kennzeichnungen könnten dabei helfen. Eine Erhebung der
Arbeiterkammer Oberösterreich bei Kindermilchprodukten zeigt:
Lebensmittelkennzeichnungssysteme können als grobe Orientierungshilfe dienen, jedoch sollte man die Labels nicht überbewerten!
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„Gesundes Süßen“ oder „Süßen ohne Zucker“ mit solchen oder ähnlichen Slogans werden Zuckeralternativen angepriesen. Die Alternativen sind zum Beispiel Honig, Agavendicksaft, Kokosblüten- oder
Birkenzucker. Aber was ist dran an diesen vermeintlich gesünderen Alternativen zum Zucker? Was steckt drin und wie unterscheiden sie sich vom „normalen“ Zucker aus Zuckerrüben?
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Es ist längst salonfähig geworden, im Restaurant nicht verzehrte Speisen mit nach Hause zu nehmen, da sie sonst weggeworfen würden. Doch wer haftet eigentlich für die Folgen, wenn das
mitgebrachte Essen verdorben ist, wenn es später aufgewärmt wird? Diese und andere Fragen zur Mitnahme nicht verzehrter Speisen beantwortet das Bundesministerium für Ernährung und
Landwirtschaft.
Mehr auf www.bmel.de.
Ein Landeslabor hatte bei der Untersuchung von gefrorenem „Roten Chili ohne Stiel“ auf Pflanzenschutzmittel Rückstände von Carbofuran gefunden. Das Bundesministerium für Ernährung und
Landwirtschaft (BMEL) hat das BfR daraufhin gebeten, die Analyse gesundheitlich zu bewerten.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
EU-Vorschriften zu ignorieren ist ein gutes Geschäft. Das gilt insbesondere für die Tierschutzstandards in der Landwirtschaft. Produzenten, die sich nicht daran halten, haben geringere Kosten und
damit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Das soll sich ändern. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger will den „unerlaubten Wettbewerbsvorteil“ abschaffen. Sie kritisiert, dass die Strafen
für solche Vergehen „zu gering sind“. Ein Anhebung sei notwendig.
Mehr auf kurier.at.