Ein Supermarktbesitzer aus Österreich ist am Donnerstag mit mehr als 600 Kilogramm Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse ohne jegliche Kühlung auf der Autobahn A95 nahe München erwischt worden. Der
Lebensmittelhändler geriet auf der Fahrt in Richtung Tirol bei Höhenrain in eine Großkontrolle mit Schwerpunkt Tier- und Lebensmittelrecht. Nun droht ihm eine hohe Geldstrafe.
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Magenkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen: Solche Symptome können typisch für eine Pilzvergiftung sein. Flüchtlinge sind von Vergiftungen durch den Verzehr selbst gesammelter Pilze offenbar derzeit
besonders oft betroffen. Im September 2016 wurde dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) der Tod eines Flüchtlings von der behandelnden Klinik mitgeteilt, nachdem dieser Knollenblätterpilze
gesammelt und verzehrt hatte. Im Jahr 2015 wurden dem BfR insgesamt 27 Fälle von Pilzvergiftungen gemeldet, zwei davon endeten tödlich.
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Verbraucher nehmen gesundheitlich bedenkliche Mengen an PA vor allem über Verunreinigungen in Kräutertees - einschließlich Rooibostee - sowie in schwarzem und grünem Tee auf. Auch der Verzehr von
belasteten Honigen kann zur PA-Aufnahme beitragen. Dabei sind nicht das einmalige Honigbrot, mal ein Glas Eistee oder eine Tasse Tee das Gesundheitsrisiko, sondern die dauerhafte PA-Aufnahme über
verunreinigte Lebensmittel. Dies zeigt eine aktuelle Risikobewertung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), in der die Lebensmittelgruppen identifiziert wurden, über die Kinder und
Erwachsene Pyrrolizidinalkaloide (PA), im Speziellen 1,2 ungesättigte PA, aufnehmen.
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Vieles, was die Natur hervorbringt, ist bisweilen mit Vorsicht zu genießen. Erneut wurde in einer Packung Rucola-Salat giftiges Kreuzkraut gefunden, welches der Rucola-Pflanze zum Verwechseln
ähnlich sehen kann. Problematisch hierbei ist, dass das auch als Greiskraut bezeichnete Unkraut hohe Konzentrationen der giftigen Pyrrolizidinalkaloide (PA) bildet. Diese können schwere
Leberschäden verursachen und haben sich für manche Tierarten als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen. Bereits in den vergangenen Jahren machten Kreuzkrautfunde als Verunreinigungen in
Rucola immer wieder Schlagzeilen.
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Der Markt mit Fleischersatzprodukten boomt. Die deutsche Stiftung Warentest hat 20 vegane Schnitzel, Bratwürste und Fleischlaibchen untersucht und nicht nur Gutes gefunden. In sechs Produkten
wurden laut den Testern relativ hohe Mengen an Mineralölrückständen entdeckt.
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Der Prozess um den Skandal in der Großbäckerei Müller-Brot geht in die Endphase. Heute sollen am Landgericht Landshut die Plädoyers beginnen. Seit gut zehn Monaten stehen drei Ex-Manager des
Unternehmens vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, große Mengen Lebensmittel in den Handel gebracht zu haben, die nicht zum Verzehr geeignet waren. Zudem müssen sich die
Ex-Geschäftsführer - unter ihnen ist auch der ehemalige Haupteigentümer - wegen Insolvenzverschleppung, Untreue und Betrugs verantworten. Nach rund 40 Verhandlungstagen könnte am Freitag (30.
September) das Urteil verkündet werden.
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Die praktischen Bag-in-Box Verpackungen werden immer häufiger verwendet, um Getränke wie Apfelsaft oder Wein abzufüllen. Ziel des Projektes war es, die sensorische Eignung dieser Verpackungen zu
untersuchen. Insgesamt hat das CVUA Stuttgart 13 Verpackungen untersucht, zwei (15 %) waren sensorisch auffällig und bei weiteren zwei Proben bestand der Verdacht, dass auch diese das darin
abgefüllte Lebensmittel beeinflussen.
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Nuss-Nougat-Cremes erfreuen sich sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern großer Beliebtheit. Sie sind wahre Kalorienbomben: süß und fettig - aber lecker.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover (LVI BS/H) des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat insgesamt 31 Proben -
davon vier Ökoerzeugnisse - auf den Prüfstand gestellt.
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Sommer, Sonne, Eis-Zeit. Mit etlichen Eissorten für Kinder sind wir jedoch nicht einverstanden, denn in ihnen stecken Aromen, zu viel Zucker und krebserregende Fettschadstoffe. Wirklich empfehlen
können wir keines, doch etliche sind mit "befriedigend" noch akzeptabel.
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LR Anschober: „Heimische Super-Beeren statt Superfoods“
Ob als Kuchen, Dessert, Marmelade oder einfach nur frisch gegessen, Beerenobst und Kirschen sind immer eine Verlockung. Ob der Genuss auch aus Hygienesicht einwandfrei ist, hat die oö.
Lebensmittelaufsicht getestet – mit positivem Ergebnis.
Im Juli 2016 wurden von der Lebensmittelaufsicht OÖ insgesamt 15 Proben Beerenobst und Kirschen aus dem Handel bzw. direkt bei den Herstellern entnommen und von der AGES Innsbruck auf ihren
Hygienestatus und eventuelle Pestizid-Rückstände untersucht. Es wurden Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Ribiseln, Erdbeeren, Kirschen, Stachelbeeren und Physalis analysiert.
In neun Proben wurden geringe Spuren von Pflanzenschutzmittel-Rückständen gefunden, diese lagen jedoch unterhalb der gesetzlich gültigen Grenzwerte. Zu einer Überschreitung der Höchstmengen kam
es bei keiner einzigen Probe.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
Lebensmittel mit tierischen Zutaten stammen zu einem großen Teil von kranken Nutztieren. Als Faustregel müssen Verbraucherinnen und Verbraucher davon ausgehen, dass mindestens jedes vierte
Tierprodukt von einem kranken Tier stammt. Sie kaufen Milch von Kühen mit entzündeten Eutern und Eier von Hühnern mit Knochenbrüchen. Beim Einkauf ist dies nicht zu erkennen, Produkte kranker
Tiere werden regelmäßig als „gesunde“ Lebensmittel angeboten.
Mehr auf www.foodwatch.org.
Die Konsumentenschützer der AK Tirol testeten stichprobenartig Kaffee-Proben. Es galt herauszufinden, ob bei angepriesenem 100%-Arabica- Kaffee auch wirklich 100 Prozent Arabica-Bohnen enthalten
waren oder vielleicht Robusta-Bohnen untergemischt wurden. Das Ergebnis war im Großen und Ganzen erfreulich: Von 16 überprüften Proben waren lediglich zwei Proben irreführend und daher mangelhaft
– alle anderen Arabica-Kaffees enthielten das, was sie versprachen. Auch wenn die Qualität zufrieden stellt – preislich zeigen sich enorme Unterschiede.
Mehr auf tirol.arbeiterkammer.at.
Die Zahl der Lebensmittelrückrufe steigt. Das ist kein subjektives Gefühl, sondern statistisch belegbar. Allerdings heißt das nicht, dass die Industrie so schlechtes Essen liefert wie nie zuvor.
"Die Kontrollen sind nur engmaschiger und genauer geworden", sagt Alexander Hengl vom Marktamt Wien.
Mehr auf kurier.at.
Immungeschwächte und ältere Menschen, Schwangere und Kinder sollten keine unbehandelte Rohmilch trinken
Viele Menschen kaufen Rohmilch statt pasteurisierter Milch, die Vermarktung direkt durch Erzeugerbetriebe nimmt deutlich zu. Was viele Verbraucher nicht wissen: Unbehandelte Kuhmilch kann
gefährliche Krankheitserreger enthalten. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) weist jährlich in etwa zwei bis drei Prozent der Rohmilch-Proben EHEC-Erreger und
in etwa einem Prozent Campylobacter-Bakterien nach.
Mehr auf www.lgl.bayern.de.
Fisch und Garnelen als gefrorene Verkaufsware werden häufig schwerer gemacht – einfach durch die Zugabe von Wasser. Bei diesen preisintensiveren Produkten ist das besonders ärgerlich, denn
einfaches Trinkwasser bekommt so einen stolzen Preis. In einem gemeinsamen Test haben die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern e. V. (VZ M-V) und das Landesamt für Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei M-V (LALLF) stichprobenartig zwölf tiefgekühlte rohe Kabeljau-Filets und Garnelen aus Supermärkten rund um Rostock auf Fremdwasser und wasserbindende
Zusatzstoffe untersucht. Bis zu 44 Prozent Garverlust wurden bei Garnelen ermittelt.
Mehr auf www.lallf.de und www.nvzmv.de.
Der Anbieter bewirbt die Tütensuppe mit dem Hinweis „Natürlich ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe“. In der Zutatenliste steht Hefeextrakt. Dieser zählt zwar rechtlich nicht zu den
„geschmacksverstärkenden Zusatzstoffen“, jedoch ist er glutamatreich und entfaltet damit auch eine geschmacksverstärkende Wirkung.
Die Verbraucherzentrale Sachsen hat die Unilever Deutschland GmbH schon im März 2011 verklagt. Fünfeinhalb Jahre später – am 8. September 2016 – liegt das Urteil des Hanseatischen
Oberlandesgerichts Hamburg vor: keine Verbrauchertäuschung.
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An der Universität Hohenheim konnten Forscher mit neuen Verfahren Textilfarbstoffe im Essen nachweisen.
Forscher der Universität Hohenheim waren als eine Art CSI Lebensmittel unterwegs. Reinhold Carle und sein Team hatten 2015 Produktproben erhalten, deren besonders intensive dunkelrot glänzende
Färbung Lebensmittelherstellern sehr ungewöhnlich erschien. Angeblich kam die Färbung nur durch Hibiskus- und Rote-Bete-Extrakte zustande.
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Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die in über 6000 Pflanzenspezies vorkommen. Insgesamt sind mehr als 500 verschiedene PA und ihre N-Oxide bekannt. Die Aufnahme von
hohen Mengen an PA können zu Leberfunktionsstörungen führen. Des Weiteren haben sich bestimmte PA im Tierversuch als genotoxische Kanzerogene herausgestellt.
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Auf der Vorderseite von Wasabi-Produkten wird Wasabi meist groß angepriesen. Der Japanische Meerrettich sorgt für Schärfe und grüne Farbe, weshalb die Packungen meistens auch mit japanischen
Zeichen und in Grüntönen gestaltet sind.
Umso ärgerlicher ist es, dass er kaum in den damit beworbenen Lebensmitteln eingesetzt wird: Bei zehn Produkten, die die Verbraucherzentrale NRW und der WDR-Servicezeit im Februar 2016 unter die
Lupe nahmen, lag der Wasabi-Anteil gerade mal bei 0,003 bis 3,5 Prozent. Den Hauptbestandteil machten weißer Meerrettich und teilweise Senfsaat oder Senfaroma aus.
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Spezialöle sollen für kulinarische Abwechslung sorgen: Leinöl, Sesamöl, Traubenkernöl, Walnussöl, Kokosnussöl und Arganöl. Drei Produkte waren so mit Schadstoffen belastet, dass sie nicht
verkauft werden dürften.
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Die Käserinde entsteht bei der Reifung und schützt den Käse vor Austrocknung und vor Verderb. Damit sich eine Rinde bildet, wird der Käse in Salzwasser gelegt. Dabei entzieht das Salz dem Käse an der Oberfläche Wasser, und es entsteht eine feste Rinde. Diese Rinde wird während der Reifezeit gepflegt, das heißt die Käselaibe werden immer wieder gewaschen, gebürstet und bei Käse mit sehr langer Reifungszeit zur Erzielung einer besonders festen Rinde wiederholt mit Salzlake eingerieben. Zum Schutz vor unerwünschtem Schimmelbefall und Verderb kann die Oberfläche mit dem Konservierungsstoff Natamycin (E 235), einer antibiotisch wirkenden Substanz, behandelt werden.
Diese Oberflächenbehandlung ist nach der EU-Verordnung über Lebensmittelzusatzstoffe nur für gereiften Käse bis zu einer Höchstmenge von 1 mg/dm2 Oberfläche zugelassen, und Natamycin darf nicht tiefer als 5 mm ins Käseinnere eindringen.
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Im Jahr 2016 wurden insgesamt 15 Ananasproben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sowie das aus Düngemitteln stammende Perchlorat untersucht. In allen Proben wurden Rückstände nachgewiesen. Eine Probe Ananas enthielt Benzalkoniumchlorid oberhalb des Höchstgehaltes.
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Anstieg der Nachfrage: Ein Norddeutsches Labor führt immer häufiger Antibiogramme von isolierten Keimen aus Lebensmitteln durch. Was bedeutet das für den Verbraucher?
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Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat die ersten drei Teile ihrer neuen Filmreihe 'Eat It' veröffentlicht. In ein- bis zweiminütigen Beiträgen widmet sich
Lebensmittelchemiker, Wissenschaftler und Blog-Autor Prof. Dr. Ulrich Nöhle darin alltäglichen Fragen rund um das Thema Lebensmittel.
"Das hohe mediale und öffentliche Interesse am Thema Lebensmittel hat im Laufe der Zeit etliche Mythen hervorgebracht. Eines der Hauptziele unserer Öffentlichkeitsarbeit ist es deshalb,
faktenbasiert über Lebensmittel aufzuklären und widersprüchliche Informationen zu berichtigen. Die Filmreihe 'Eat It' ist ein weiterer Schritt, die Versachlichung des Themas voranzutreiben und
bestehende Vorurteile auszuräumen", erklärt Christoph Minhoff, BVE-Hauptgeschäftsführer.
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Sie werden sich sicher die Frage nach der Relevanz eines solchen Artikels im Sommer stellen. Die Staus zum Urlaubsbeginn sind noch in guter Erinnerung, das Thermometer hatte vor kurzem durchaus
mehrere Male die 35°C-Marke erreicht. Doch im Lebensmitteleinzelhandel finden sich schon die typischen Weihnachtsprodukte Lebkuchenherzen, Pfefferkuchen, Spekulatius und Stollen. Ja, sogar
Weihnachtsmänner wurden Ende Juli schon gesichtet. Die Tendenz ist offensichtlich: die einstmals typischen Saisonprodukte wandeln sich zu Dauerbrennern.
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Kräuteröle selbst herzustellen und Gemüse aus dem eigenen Garten zu konservieren lässt den Sommer grüßen - auch in der dunkleren Jahreszeit und gibt ein gutes Gefühl, die eigene Ernte zu
genießen. Doch das Bundesinstitut für Risikobewertung rät dringend von der eigenen Herstellung und Lagerung solcher aromatisierter Öle oder Gemüse in Öl ab. Es besteht das Risiko einer
Lebensmittelvergiftung.
Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de.
Handlungsempfehlung zum Befüllen von Mehrwegbehältnissen mit Heißgetränken nach hygienischen Standards in Bäckereien, Kaffeehäusern, Raststätten und Dienstleistern in der
Betriebsgastronomie.
Das Land Hessen hat im Zusammenhang mit der Initiative „Bonusbecher“ eine Handlungsempfehlung zum Befüllen von Mehrwegbehältnissen mit Heißgetränken veröffentlicht.
Die Handlungsempfehlung kann hier
heruntergeladen werden.
Besonders Kinder und Jugendliche lieben in der Sommerzeit Milchshakes. Was deren Zusammensetzung angeht, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, sie ist rechtlich nicht geregelt. Üblicherweise
wird Milch mit Speiseeis, Sahne, Joghurt, Obst, Schokolade oder Aromen verquirlt.
„Die meisten Zutaten sind ein guter Nährboden für Keime – aber Krankheitserreger konnten weder im letzten, noch in diesem Jahr bei den insgesamt 40 Proben festgestellt werden“, freut sich Prof.
Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock. Die untersuchten Proben hatten alle einen Eisanteil und wurden in
Verkaufsläden direkt für den Verbraucher zubereitet.
„Leider gab es hygienerelevante Keime in den Milchshakes!“, betont Feldhusen. Aus 13 Proben (ca. 33 %) wurden Enterobakterien isoliert. Bei diesen Bakterien handelt es sich in der Regel um eine
Verunreinigung (Kontamination) durch die Nutzung hygienisch nicht einwandfreier Gerätschaften bzw. Zutaten bei der Herstellung oder der Abgabe von Lebensmitteln. In vier der 13 Proben sind
zusätzlich E. coli-Bakterien nachgewiesen worden. Diese gelten als Indikator für fäkale Verunreinigungen von Trinkwasser oder Lebensmitteln. Eine Probe enthielt so viele Keime, dass sie
beanstandet werden musste. Bei sieben weiteren Shakes ergingen amtliche Hinweise.
Eine zweite Beanstandung ergab sich - hier fanden die Fachexperten Papierreste in der Milchshakeprobe.
„Wir weisen dringend darauf hin, für die Herstellung der beliebten Shakes nur einwandfreie Zutaten zu verwenden und die Hygienestandards einzuhalten bzw. zu verbessern“, so
Feldhusen.
Hintergrund
Enterobakterien ist der Oberbegriff für eine Gruppe verschiedene Bakterien, die in der Natur weit verbreitet sind und hauptsächlich im Verdauungstrakt, also im Darm von Mensch und Tier vorkommen.
Die meisten Arten sind für gesunde Menschen nicht gefährlich. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können diese Bakterien jedoch Darminfektionen und Krankheiten auslösen.
Quelle: www.lallf.de.
Der Apfel ist das beliebteste Obst in Deutschland. Rund 15,5 kg frische Exemplare isst jeder Deutsche im Jahr, außerdem etwas zehn Kilogramm in verarbeiteten Produkten.
Die runde Frucht ist so vielseitig, wie kaum ein anderes Obst und schmeckt in allen Variationen. Ob als Knabberei zwischendurch, in leckeren Kuchen oder Süßspeisen, in knackigen Salaten oder zum
Verfeinern von Suppen und Eintöpfen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Hanfsamen und daraus hergestellte Produkte liegen im Trend. Neben wertvollen Nährstoffen können sie aber auch messbare Mengen des psychoaktiven Stoffes THC (Tetrahydrocannabinol) enthalten.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw.
Bereits Anfang 2018 soll die neue Sonderbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen in Bayern ihre Arbeit aufnehmen. Schrittweise werde sie ab dann die Kontrolle der sogenannten
komplexen Betriebe von den Landratsämtern übernehmen, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums auf Anfrage der dpa in München. Die Gründung geht auf einen Beschluss der Staatsregierung bei ihrer
Klausur im Juli zurück. Damit reagiert Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) auf die jüngsten Lebensmittelskandale im Land. Dafür hat das Kabinett 70 neue Stellen vorgesehen. Doch welche
Unternehmen sollen sie kontrollieren? Die Suche läuft und wirft nicht nur Fragen auf.
Mehr auf www.heimatzeitung.de.
Es war zweifellos einer der besten PR-Schachzüge der Geschichte: Wer immer das Chlorhuhn mit dem Freihandelsabkommen verknüpft hat, darf sich rühmen, das Abkommen damit zu Fall gebracht zu haben
(das US-Politikmagazin „Politico“ porträtierte jüngst den Gründer der deutschen Verbraucherorganisation Foodwatch, Thilo Bode, als „The man who killed TTIP“). Denn natürlich ist die Transatlantic
Trade and Investment Partnership in dieser Form nicht mehr zu realisieren. Wer das Wort TTIP heute positiv in den Mund nimmt, dem wird das Chlorhuhn verbal um die Ohren gehauen, bis er
verstummt.
Mehr auf diepresse.com
Vegetarische und vegane Produkte, die an Fleisch erinnern, liegen im Trend. Die Qualität der Pseudoschnitzel und -würste lässt jedoch zu wünschen übrig, etwa aufgrund von Mineralölrückständen und
zu viel Salz. Nur ein Produkt ist "gut".
Mehr auf www.oekotest.de.
Der Nationale Rückstandskontrollplan (NRKP) ist ein Programm zur Überwachung von Lebensmitteln tierischer Herkunft wie z. B. Fleisch, Milch oder Honig auf Rückstände und Kontaminanten. Tierische
Erzeugnisse aus Drittländern werden auf Basis des Einfuhrüberwachungsplans (EÜP) untersucht.
Für Rückstände von pharmakologisch wirksamen Stoffen und für Umweltkontaminanten wie Schwermetalle oder Dioxine sind vielfach Höchstmengen bzw. Höchstgehalte für tierische Lebensmittel
festgesetzt, die nicht überschritten werden dürfen. Ziel der Lebensmittelüberwachung im Rahmen des NRKP und des EÜP ist es, die Einhaltung dieser Höchstmengen bzw. -gehalte zu überprüfen, die
illegale Anwendung verbotener oder nicht zugelassener Substanzen aufzudecken sowie die Ursachen erhöhter Gehalte an Rückständen und Kontaminanten aufzuklären. Die Probenahme erfolgt
zielorientiert.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat die Ergebnisse der von den Überwachungsbehörden der Länder im Rahmen des NRKP 2014 untersuchten 57.469 Proben sowie der
1.162 Proben des EÜP 2014 vorgelegt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Das Angebot von Algenprodukten wächst. Die Wasserpflanzen sind längst nicht mehr nur Teil der asiatischen Küche. Doch wie gesund sind Wakame, Kombu und Co.?
Mehr auf www.spiegel.de.
Deutscher Honig enthält mitunter erhöhte Rückstände von Glyphosat. Laut Aurelia-Stiftung wurde in mehreren Produkten aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg der gesetzliche
Höchstgehalt von 0,05 mg/kg deutlich überschritten.
Mehr auf www.oekotest.de.
Bunt blühende Blumen und Kräuter auf naturbelassenen Flächen sind immer wieder eine Augenweide. Vielfalt und Idylle sind wunderschön und ökologisch betrachtet äußerst wichtig. Im Gegensatz dazu
werden Monokulturen meistens mit Unkrautbekämpfungsmitteln (Herbiziden) behandelt.
Doch leider gibt es unter den Pflanzen auch einige Exemplare, die natürliche Gifte enthalten, die sowohl für Menschen wie auch Tiere schädlich sein können. Diese Pflanzen wehren sich mit einem
eigenen Fraßschutz vor Schädlingen. Zusammen mit Beikräutern können diese giftigen Substanzen mit dem sperrigen Namen Pyrrolizidinalkaloide (PA) unbeabsichtigt in Lebensmittel gelangen, z.B. in
Tees oder über Blütenpollen und Nektar, die von Bienen in den Honig transportiert werden. Dabei reichen manchmal schon bis zu fünf Pflanzen, um ein gesamtes Feld mit Kamillenpflanzen und damit
später auch den daraus hergestellten Tee zu belasten. Eine große Problematik – ähnlich wie eine Stecknadel im Heuhaufen zu finden.
Und aktuell wachsen bei der feuchtwarmen Witterung sehr viele dieser Pflanzen, zum Beispiel das Jakobskreuzkraut, Huflattich oder Greiskraut. Teetrinker, die viel und häufig Tee trinken, sind
unter Umständen einem gewissen Risiko ausgesetzt.
Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die neun wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema für Teetrinker und Honigliebhaber zusammengestellt und erklären Ihnen, wie Sie sich vor
Pyrrolizidinalkaloiden schützen können.
Mehr auf www.vzhh.de.
Ernährungsbewusste setzen auf Frühstücksbrei statt auf die Kaisersemmel mit Marmelade. Wir haben 16 Fertigbreie der Geschmacksrichtungen Früchte und Beeren untersucht – und natürlich auch
verkostet.
Mehr auf www.konsument.at.
Bio-Supermärkte eröffnen immer neue Filialen. Grund genug, den Eigenmarken von Denn’s und Co genauer auf die Finger zu schauen. Das Ergebnis unseres Tests: Die meisten Produkte sind in Ordnung
und erfüllen die Erwartungen an Bio. Rucola und Kräutertee haben Probleme.
Mehr auf www.oekotest.de.
Laktose, Gluten & Co.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind aktuell ein großes Thema. Die Begriffe "glutenfrei" oder "laktosefrei" sind für viele Menschen ein Heilsversprechen für Wohlbefinden, für andere ein
lukratives Geschäft.
Zur 3sat-Wissenschaftsdoku auf www.3sat.de.
thx Bäck
Melonen und anderes Obst sind besonders gern an heißen Sommertagen ein saftiger und erfrischender Genuss!
„In zehn Proben verzehrfertigem, geschnittenen Obst sind weder sensorische Abweichungen, noch gesundheitsgefährdende Keime nachgewiesen worden“, sagt Professor Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock.
Die Proben wurden alle während des jetzigen Sommers in Supermärkten in Mecklenburg-Vorpommern entnommen.
Dabei waren sechs Proben verschiedener Melonenarten. Zu der Hälfte dieser Proben (drei) mussten die Fachexperten des LALLF Hinweise in Bezug auf auffällige hygienerelevante Keime geben. So wurden
erhöhte Gesamtkeimgehalte, sowie erhöhte Gehalte an Enterobakterien und Pseudomonaden aber auch Schimmelpilze festgestellt.
Diese Hinweise ziehen die Überprüfung der Einhaltung einer guten Hygienepraxis bei der Bearbeitung und dem Umgang und der Lagerung mit dem Lebensmittel nach sich.
Um einen ungetrübten Genuss an bereits aufgeschnittenem, verzehrfertigem Frischobst zu haben, sollte nur Ware eingekauft werden, das eine für das Erzeugnis typische Färbung aufweist und gekühlt
angeboten wird. Besonders in der Sommerzeit ist die Einhaltung der Kühlkette bis zum Verzehr eine wichtige Voraussetzung, dass sich Keime in den Lebensmitteln nicht übermäßig vermehren.
„Bevor Sie das Obst essen oder weiterverarbeiten, kontrollieren Sie, ob es nicht unangenehm riecht oder verändert aussieht – das kann ein Hinweis auf Verderb sein. Am besten ist immer ein Verzehr
am Einkaufstag“, empfiehlt Feldhusen.
Quelle: www.lallf.de.
18 von 20 geprüften Thunfischprodukten schneiden im Schadstoff-Check der Stiftung Warentest gut oder befriedigend ab. Frei von Schadstoffen ist keines dieser Produkte, aber die Gehalte sind
unbedenklich.
Keine gute Wahl sind hingegen ausgerechnet die beiden teuersten Thunfischkonserven in Öl aus dem Biohandel für 3,88 Euro bzw. 3,21 Euro pro 100 Gramm. Hier fanden die Tester hohe Dosen von
kritischem Mineralöl.
Mehr auf www.food-monitor.de und auf www.test.de.
Vor 150 Jahren kehrte die gefürchtete Infektionskrankheit zurück. Jeder 200. Wiener fiel ihr zum Opfer. Die städtische "Medizinalpolizey" war überfordert.
Mehr auf diepresse.com
Die Steirische Käferbohne wurde von der EU-Kommission als geschützte Ursprungsbezeichnung veröffentlicht. "Dieser EU-Herkunftsschutz ist eine große Auszeichnung für die steirischen
Käferbohnen-Bauern“, betont LK-Präsident Franz Titschenbacher.
Mehr auf www.topagrar.at.
Mehrere Verbraucherinnen und Verbraucher haben sich bei Lebensmittelklarheit über das Getränk „Active Fruits Himbeer-Rhabarber“ von Netto beschwert. Sie bezweifelten, dass die Verpackung legal
ist und sprachen von einer „Mogelpackung par excellence“.
Die Vorderseite zeigt eine Abbildung von Himbeeren und Rhabarberstangen und die Angabe „30 % Saftgehalt aus Frucht- und Gemüsesaftkonzentraten“. Das Getränk enthält jedoch 28,5 Prozent Apfelsaft
sowie weitere Zutaten und lediglich 0,1 Prozent Himbeersaft und 0,1 Prozent Rhabarbersaft.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Immer mehr Produkte im Supermarktregal tragen die Auslobung "frisch". Doch wie frisch sind sie tatsächlich? Fakt ist: Die Lebensmittelindustrie nutzt gesetzliche Lücken geschickt aus, um
Verbraucher zum Kauf ihrer Produkte zu verleiten.
Mehr auf www.wdr.de.
Nicht alle Olivenöle aus deutschen Supermärkten und Discountern halten, was die Hersteller versprechen. Markt hat stichprobenartig gängige Olivenöle mit der Bezeichnung "extra vergine"
beziehungsweise "nativ extra" untersuchen lassen. Bei Labortests und sensorischen Überprüfungen wurde festgestellt, dass zwei der vermeintlich hochwertigen Öle die Anforderungen nicht erfüllen.
Auch in Sachen Herkunft gibt es nach Ansicht von Experten bei vier der überprüften Öle Ungereimtheiten.
Mehr auf www.ndr.de.
Mohnbrötchen, die unter Verwendung von Mohnsaat aus Australien hergestellt werden, können Morphin und Thebain in bedenklich hohen Konzentrationen enthalten. Vier Proben Mohnbrötchen wurden wegen
sehr hoher Morphingehalte als nicht sicher beanstandet. Auch Thebain war in bedenklich hohen Konzentrationen enthalten. Drei dieser Proben waren mit australischem Mohn hergestellt. Australien
deckt durch seinen Anbau von Mohnpflanzen einen Großteil des Weltmarktbedarfs an Opiaten. Neben Morphin war auch Thebain in einer Reihe von Proben enthalten. Thebain ist ein bisher analytisch
wenig beachtetes Mohn-Opiat mit unzureichender toxikologischer Bewertung. Opiatreiche Mohnsorten, die zur Gewinnung von Arzneimitteln angebaut werden, sollten nicht für den Lebensmittelbereich
verwendet werden.
Mehr auf www.cvuas.de.
Im deutschsprachigen Raum sind mittlerweile ganze Supermarktregale den sogenannten 'frei von'-Produkten gewidmet, also Lebensmitteln und Getränken, die auf bestimmte Inhaltsstoffe verzichten.
Eine neue Untersuchung von Mintel zeigt nun das tatsächliche Ausmaß des Hypes in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mehr auf www.markenartikel-magazin.de.
Nach dem Sport trinkt man oftmals etwas Erfrischendes, gern gleich direkt im Sportstudio. Aber ist das Angebot hygienisch, korrekt gekennzeichnet und auch sonst unbedenklich? Im Landesamt für
Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) wurden Mineral- und andere Erfrischungsgetränke getestet die direkt an den Theken von Sporteinrichtungen, z. T. auch in
Selbstbedienung abgegeben werden.
„Knapp zwei Drittel (neun) der in diesem Jahr getesteten 14 Proben mussten aus verschiedenen Gründen beanstandet werden“, sagt Prof. Frerk Feldhusen, Direktor des LALLF in Rostock. Es gab keine
Getränke, von denen eine direkte Gesundheitsgefahr ausging.
Mikrobiologisch waren alle Proben soweit in Ordnung, so dass diesbezüglich keine Beanstandung ausgesprochen werden musste.
Sportgetränke enthalten häufig Zusatzstoffe, wie Süßungsmittel, Konservierungsstoffe oder auch Farbstoffe. Die Kenntlichmachung dieser Zusatzstoffe war jedoch überwiegend mangelhaft.
Bei fünf Proben fehlte die Kenntlichmachung der Zusatzstoffe beim Ausschank. Acht Getränke enthielten zulässige Azofarbstoffe - es fehlte jedoch der geforderte Warnhinweis „Bezeichnung/E-Nummer
des Farbstoffs/der Farbstoffe”: Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“.
Bei einem Mineralgetränk mit Fruchtgeschmack war sogar die Höchstmenge für den Konservierungsstoff Benzoesäure überschritten. Da diese Getränke häufig aus Konzentraten hergestellt werden, wurde
bei dieser Probe wahrscheinlich nicht das vorgegebene Mischungsverhältnis eingehalten.
Eine Probe wurde mit der Angabe "low Carb" beworben. Dabei handelt es sich um eine unzulässige nährwertbezogene Angabe.
„Insgesamt scheint die Deklaration der Zusatzstoffe bei „losen“ abgegebenen Getränke ein Problem zu sein, wie ähnliche Schwerpunktuntersuchungen in der Vergangenheit bereits zeigten. Wegen der
hohen Beanstandungsquote wird die Kenntlichmachung von Zusatzstoffen bei lose abgegeben Lebensmitteln routinemäßig überprüft“, betont Feldhusen.
Quelle: www.lallf.de.
Der Ekel-Skandal und die Pleite der Großbäckerei Müller-Brot hatten bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Seit neun Monaten sind drei Ex-Manager des Unternehmens vor dem Landgericht Landshut angeklagt.
Mehr auf www.welt.de.
Sommerzeit ist Keimzeit: Mit steigenden Temperaturen steigt auch die Anzahl der bakteriellen Erkrankungen. Im vergangenen Jahr sind allein in Deutschland dem zuständigen Robert Koch-Institut 13.823 Salmonellen-Infektion und 70.190 Campylobacter-Infektionen gemeldet worden. Beide Keime sind typische Krankheitserreger, die auch in Lebensmitteln vorkommen können. „Lebensmittel- und Küchenhygiene sind in der warmen Jahreszeit besonders wichtig, um Erkrankungen zu vermeiden“. Der zeitliche Zusammenhang zwischen steigender Umgebungstemperatur und der steigenden Anzahl an Infektionen durch Salmonellen und Campylobacter ist nun durch eine wissenschaftliche Publikation im Nature Journal Scientific Reports belegt, zu der das BfR insbesondere die statistischen Analysen beigetragen hat.
Mehr auf www.bfr.bund.de
In zwei Projekten hat das CVUA Stuttgart in 2015 Dekorationsartikel, die mit Lebensmitteln verwechselt werden können, auf ein gegebenenfalls von ihnen ausgehendes Risiko der Verschluckbarkeit geprüft. Bei positivem Befund folgten eine Überprüfung der äußeren Beschaffenheit und stoffliche Eigenschaften.
Mehr auf www.cvuas.de
Polystyrole sind Kunststoffe, die auch für Lebensmittelkontaktmaterialien wie Verpackungen oder Geschirr eingesetzt werden. Bei der Herstellung entstehen neben Polystyrol auch kleinere Moleküle (Styrol-Oligomere), die aus dem Material in das Lebensmittel übergehen können. Von einem Labor der amtlichen Lebensmittelüberwachung wurde ein Übergang (Migration) von Styrol-Oligomeren bis zu 51 Mikrogramm je Kilogramm Lebensmittelsimulanz (µg/kg) gemessen.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Der Besuch in einem türkischen Schnellrestaurant im Einkaufszentrum Potsdamer-Platz-Arkaden hatte für Jugendliche aus Hessen ein böses Ende. Sie mussten sich erbrechen. Sie waren aber nicht die einzigen Leidtragenden.
Mehr auf www.focus.de
thx Benedics
Ernährung: Warum Gentech-Ängste übertrieben sind, "Superfood" niemand braucht und Fleisch wertvoll ist. Wie gesundheitsschädlich ist unser Essen? Fast könnte man meinen, dass wir lebensmitteltechnisch in der gefährlichsten Phase aller Zeiten leben: Überall lauern Chemie, Hormone, Vitamin- und Spurenelementemangel, oder?
Mehr auf www.kurier.at
Russlands Milchbranche kämpft mit fehlenden Mengen und gravierenden Qualitätsmängeln durch das EU-Embargo.
Dieser russische Topfen verhält sich nicht so wie er sollte. Lichterloh brennt das vermeintliche Milchprodukt. Gut zehn Minuten dauert das Experiment, bei dem eine Reporterin den Tworog aus einem
Hinterhofladen in St. Petersburg einer Feuerprobe unterzieht.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Obst und Gemüse ist nach wie vor meist nur gering mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet. Allerdings gibt es große Unterschiede je nach Kultur, aber auch nach Herkunft und zwischen
ökologischer und konventioneller Ware. Das zeigen die Untersuchungsergebnisse der Bundesländer für das Jahr 2014, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) kürzlich
vorgelegt hat.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Eigentlich hatte man noch in diesem Jahr mit Vorschlägen gerechnet, doch für die geplante Reform des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) scheint die EU-Kommission nun doch länger zu brauchen als
gedacht. Brüssel will zunächst die Ergebnisse einer Studie abwarten, in der untersucht wird, wie Hersteller und Lebensmittelkontrolleure Haltbarkeitsangaben in der Praxis handhaben. Mit
Ergebnissen wird erst im nächsten Jahr gerechnet, teilte eine Sprecherin der EU-Kommission dem Tagesspiegel mit. Die Studie soll in die geplante Reform des MHD einfließen.
Mehr auf www.zeit.de.
Zur Grillparty gehört neben dem schönen Wetter eine leckere Auswahl an Fleisch, Fisch, Salaten, Soßen, Dips und Süßspeisen. Allerdings beachten Verbraucherinnen und Verbraucher häufig
gesundheitliche Gefahren beim Grillen viel zu wenig. Bekannt ist, dass beim Grillen schädliche Stoffe entstehen können, die der Verbraucher beim Verzehr von Fleisch und Fisch aufnimmt.
Unterschätzt wird auch, wie schnell empfindliche Speisen, beispielsweise Grillsaucen oder Desserts mit Ei, bei sommerlichen Temperaturen verderben können. Damit die Grillfreuden nicht getrübt
werden, hat das BfR Fragen und Antworten zum richtigen Umgang mit Lebensmitteln sowie flüssigen Grillanzündern und Lampenölen zusammengestellt:
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Mikrowellengeschirr aus Kunststoff, Backformen aus Silikon oder Pfannenwender aus Plastik sind beliebte Küchenhelfer. Doch nicht jeder Kunststoff übersteht unbeschadet alle Gefrier- oder
Backtemperaturen. Küchenutensilien aus Kunststoff müssen daher Hinweise tragen, wenn das für deren sichere Verwendung erforderlich ist. Viele Hersteller kommen dieser Kennzeichnungspflicht jedoch
nicht ausreichend nach.
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Aktuelle Untersuchungsergebnisse aus dem CVUA Karlsruhe zeigen, dass es derzeit keinen Grund zur Sorge um einen verbotenen Einsatz von Melamin in Proteinpulvern und Nahrungsergänzungsmitteln
gibt. Mit einer neuen Untersuchungsmethode wurden verschiedene Proben auf Melamin untersucht. Dabei konnten keine Verunreinigungen oder Verfälschungen mit dieser Industriechemikalie festgestellt
werden.
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LAVES untersucht Grillfleisch und Bratwürste
In der Grillsaison ist sowohl ungewürztes Fleisch als auch küchenfertig vorbereitetes Fleisch, z. B. marinierte Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts sehr beliebt. Durch das Marinieren wird
das Fleisch zarter. Insbesondere durch stark gewürzte Marinaden kann jedoch auch ein unangenehmer Geruch, hervorgerufen durch beginnenden mikrobiellen Verderb des Fleisches, überdeckt
werden.
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"Fresh-Cut" Salate sind verzehr- oder küchenfertige Salatmischungen aus dem Kühlregal - praktisch und schnell zubereitet, die sich immer stärkerer Nachfrage erfreuen. Sie können aber auch
mikrobiologische Risiken in sich bergen.
In den Jahren 2014 und 2015 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES insgesamt 76 Proben vorzerkleinerte Blattsalate in Folienbeuteln hinsichtlich ihres
mikrobiologischen Status untersucht. Darüber hinaus wurden die Zusammensetzung und Kennzeichnung von 28 Proben überprüft.
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In Segmente geschnittene Melonen, wie sie häufig in den Sommermonaten im Einzelhandel angeboten werden, sind mikrobiologisch anfällig, insbesondere wenn sie ungekühlt gelagert werden. In den
vergangenen Jahren waren solche Melonen immer wieder an lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen beteiligt.
Im Jahr 2015 wurden daher im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES 49 Proben aufgeschnittener Melonen auf Salmonellen untersucht. Zusätzlich wurden die
Lagertemperaturen im Einzelhandel überprüft.
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LAVES untersucht Speisesenf von Direktvermarktern und kleinen Senf-Manufakturen.
Senfkreationen in allen Variationen, insbesondere von regionalen Anbietern, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Senfmühlen und kleine Manufakturen verkaufen Produkte wie Knoblauch- oder
Fruchtsenf in Geschäften, Hofläden oder auf Wochenmärkten. Meist werden diese Erzeugnisse in kleineren Gläsern mit selbst gestalteten Etiketten angeboten. Vor allem in der Grillsaison probieren
viele Verbraucher die ausgefallenen "Scharfmacher", greifen aber auch weiterhin zu den Klassikern wie mittelscharfem Delikatess-Senf.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich haben in den großen Supermarktketten Spar, Billa, Hofer, Penny und Lidl das Frischeangebot von Obst und Gemüse in den Regalen
kontrolliert.
Das Ergebnis fällt schlecht aus: In jedem der 5 zufällig ausgewählten Geschäfte wurde verdorbene Ware gefunden - insgesamt 15 mal. Je 5 mangelhafte Produkte fanden die Testerinnen bei Billa und
Penny, nur 1 Produkt bei Lidl. Erfreulich: 3 Produkte wurden an der Kasse von den Angestellten erkannt und ausgetauscht.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Schimmelpilzgifte, in der Fachsprache Mykotoxine genannt, sind natürliche, sekundäre Stoffwechselprodukte verschiedener, überall vorkommender Schimmelpilze, die gegenüber Mensch, Tier und Pflanze
bereits in sehr niedrigen Konzentrationen stark toxische Eigenschaften besitzen können. Sie werden nur gebildet unter bestimmten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen, bei reichlichem
Nährstoffangebot oder in bestimmten Entwicklungsphasen der Schimmelpilze. Die Verunreinigung von Lebens- und Futtermitteln durch Mykotoxine ist ein weltweites Problem.
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Ein neuer Webfilm aus der interaktiven Reihe „Verbraucher fragen - Das BfR antwortet“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) informiert über die gesundheitlichen Risiken durch den Konsum
von Koffein, insbesondere durch Energy Drinks.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Zu den beliebten Urlaubs-Mitbringseln zählen aus dem Bereich der Lebensmittel vor allem Gewürze. Risiko dabei: Die für die Europäische Union EU geltenden Grenzwerte können in anderen Ländern
deutlich überschritten werden.
Mehr auf www.vzsh.de.
Ein Gedankenspiel: Die Polizei hält einen Autofahrer zur allgemeinen Verkehrskontrolle an. Führerschein, Fahrzeugpapiere, Warndreieck und der Verbandskasten sind vorzeigbar und in Ordnung.
Doch zum Abschluss der Kontrolle verlangt der Beamte 57 Euro – obwohl nichts zu beanstanden war. Dieses Beispiel bringen viele betroffene Innungen und Betriebe dieser Tage, wenn sie auf die neuen
Gebühren bei Lebensmittelkontrollen angesprochen werden.
Mehr auf www.ksta.de.
Das sogenannte „Kontrollbarometer“ für die Gastronomie hat sich nach Einschätzung der Stadtverwaltung bewährt. Der Dialog zwischen den Unternehmern und der Lebensmittelüberwachung habe sich
verbessert. Festgestellte Mängel seien von den Lebensmittelunternehmern besser zur Kenntnis genommen worden und hätten im Endeffekt zu „Verbesserungen in der Risikobewertung“ geführt.
Mehr auf www.derwesten.de.
Landesbehörde kontrollierte verschiedene Fischprodukte.
Onlinehändler missachten Medienberichten zufolge bei der Lieferung frischer Lebensmittel vielfach die gesetzlichen Kühlvorschriften. Wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben)
berichteten, untersuchte die baden-württembergische Kontrollbehörde CVUA verschiedene Fischprodukte und stellte dabei Mängel bei der Kühlung während des Transports fest.
Mehr auf derstandard.at.
Viele Kartons für Lebensmittelverpackungen bestehen aus Recyclingpapier. Zur Herstellung dieser Kartons wird u.a. auch Zeitungspapier und anderweitig bedrucktes Papier verwendet, wodurch
Mineralölkomponenten aus den Druckfarben in die Lebensmittelverpackung gelangen können. Diese Mineralölkomponenten können dann wiederum von den Lebensmittelverpackungen auf die verpackten
Lebensmittel übertragen.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES am Standort Braunschweig wurden auch in den Jahren 2014 und 2015 Lebensmittel auf Gehalte an Mineralölkomponenten
untersucht. Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Im Schlachthof Landshut ist wiederholt gegen Hygienevorschriften verstoßen worden. Baumaßnahmen seien hygienisch nicht adäquat abgesichert worden, so dass unter anderem gravierende Mängel in der
Produktions- und Betriebshygiene festgestellt wurden, teilte die Regierung Niederbayern am Donnerstag mit.
Mehr auf www.welt.de.
Ölhaltige Lebensmittel aus Konservendosen können für Vielverzehrer gesundheitlich bedenkliche Gehalte an Cyclo-di-BADGE (CdB) enthalten. Dies ist das Ergebnis einer Risikobewertung des
Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), in der das Institut Daten zum CdB-Gehalt von in Öl eingelegtem Fisch aus Dosen gesundheitlich bewertet hat.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Da vereinzelt Fälle berichtet werden, in denen sich Verbraucherinnen und Verbraucher durch den Verzehr von roher Milch mit FSME infiziert haben, hat das BfR im Folgenden Fragen und Antworten zum
Thema zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Rooibostee ist lecker und gesund? Nicht unbedingt. Denn der Tee kann erheblich mit giftigen Pflanzenstoffen belastet sein, wie unser Test zeigt. Entwarnung können wir nur für drei Bio-Produkte
geben sowie - mit Abstrichen - für drei weitere Bio-Tees.
Mehr auf www.oekotest.de.
Im Jahr 2015 hat das CVUA Sigmaringen insgesamt 77 Proben ganze bzw. zerkleinerte Haselnüsse auf Aflatoxine untersucht. 6 (7,8 %) der Proben waren wegen Überschreitungen der festgelegten
Höchstmengen zu beanstanden. Außerdem war gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Zunahme des Anteils aflatoxinbelasteter Ware und des mittleren Aflatoxingehaltes festzustellen.
Mehr auf www.cvuas.de.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat eine kleine Testreihe mit frischem Spinat durchgeführt. Unter den sechs Proben fiel das einzige Bio-Produkt mit einem sehr hohen Nitratwert auf -
und damit durch. Zwei weitere Proben waren "sehr gut", eine "gut" und zwei "durchschnittlich".
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at.
Die Bundestierärztekammer warnt: Lebensmittel und Jagdtrophäen können Tierseuchen nach Deutschland einschleppen.
Eine leckere ungarische Salami direkt vom Erzeuger. Schmackhafte Wildschweinwurst aus Rumänien oder delikates Rindfleisch aus Japan: Was das kulinarische Herz der Daheimgebliebenen erfreuen
könnte, kann sich als tickende Zeitbombe bezüglich der Einschleppung einer Tierseuche entpuppen. Aus diesem Grunde warnt die Bundestierärzekammer ausdrücklich davor, Fleisch und Wurstwaren sowie
Jagdtrophäen wie Wildschweinfelle aus dem Urlaub nach Deutschland einzuführen.
Mehr auf
www.animal-health-online.de.
In Wien ist die Fluktuation bei Lokalen und Cafés hoch. Wirte klagen vor allem über mühsame Bürokratie und sich ständig ändernde Auflagen, die sie bis zur Aufgabe treiben.
Mehr auf diepresse.com.
Warnungen vor Listerien in Lebensmitteln finden sich in der Presse immer öfter. Aber was genau sind Listerien und wo kommen diese vor?
Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter in Baden-Württemberg untersuchen jährlich zahlreiche Lebensmittel u.a. auf das Vorhandensein von Listerien. So wurden im Jahr 2015 insgesamt 2368
Fleisch und Fleischprodukte mikrobiologisch untersucht. In 2 % der Proben wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen. Es handelte sich dabei vor allem um rohe Würste insbesondere Zwiebelmettwürste
sowie rohes Hackfleisch. Lediglich drei Proben wiesen einen Keimgehalt von über 100 KBE/g auf und wurden daher als nicht sicher und als gesundheitsschädlich für den Menschen beurteilt.
Der Lebensmittelüberwachung in den Stadt- und Landkreisen wird somit frühzeitig die Möglichkeit gegeben, in den betroffenen Betrieben Maßnahmen gegen Listerien einzuleiten, so dass eine
Gefährdung der Verbraucher minimiert werden kann.
Mehr auf www.cvuas.de.
Nach einem Jahr kommt man jetzt darauf, dass die „EU-Lebensmittelinformationsverordnung“ (Allergenverordnung) doch nicht von den Mitgliedsstaaten so verlangt wurde. Kann ja auch nicht sein, denn eine EU-Richtlinie ist nur eine Empfehlung, die Staaten einhalten können oder nicht, außerdem müssen solche „Gesetze“ erst im Parlament beschlossen werden, damit sie zu einem solchen werden. Weder Gastwirte noch Gäste benötigen so eine „Allergenverordnung“. Jeder Gast weiß aufgrund seiner ärztlichen Behandlung selber, was er verträgt, worauf er allergisch ist und worauf nicht. Die einzige seriöse Aufklärung kann diesbezüglich allein der Arzt mit seinem Patienten ausmachen, und diese sind mündig genug, selbst zu entscheiden, was sie zu sich nehmen können und was nicht. Die Ausgabe einer „Allergiekarte“ in Gaststätten vermittelt dem Gast unterschwellig nur den Eindruck, wie „ungesund“ unsere Lebensmittel sind, die ein Gast zu sich nimmt. Unsere Gastwirte bemühen sich aber immens, gesunde regionale Produkte zu servieren und ihre Gäste zu verwöhnen. Für sie erweist sich so eine Karte als geradezu beleidigend.
Sonja Spangl,Stainz; erschienen am Sa, 23.7.2016 in der Kronenzeitung
thx Hackenberger
Warum Plastikflaschen nicht nachgefüllt werden sollten.
Einwegflaschen aus Plastik heißen nicht umsonst so. Dennoch wird man gerade an heißen Tagen wie diesen dazu verleitet, sie immer wieder neu aufzufüllen. Denn das ist praktisch, günstig und –
gesundheitsgefährdend.
Mehr auf www.news.at.
Obst und Gemüse aus dem Supermarkt wird immer öfter vorverpackt angeboten. Plastiktassen, Folien und Co. vergrößern die Abfallberge. Doch nicht immer ist es tatsächlich im Sinn der Umwelt, auf
diese Verpackungen zu verzichten.
Mehr auf help.orf.at
In Anlehnung an die unkomplizierte und zeitsparende Kaffeebereitung mit Pads und Kapseln haben auch Teehersteller diesen Trend erkannt. Auf dem Markt befinden sich derzeit bereits verschiedene
Kapsel/Padsysteme unterschiedlicher Preisklassen. Die Zubereitung des Teegetränkes weicht dabei stark vom „normalen“ Brühvorgang mit mehrminütiger Ziehzeit ab: Bei den Maschinen wird heißes
Wasser unter hohem Druck meist in weniger als 1 Minute durch die Rohware gepresst. Es sollte daher geprüft werden, ob sich diese Art der Zubereitung negativ auf das Endprodukt (hier: den
Teeaufguss) auswirkt und gegebenenfalls die Verbrauchererwartung an das Produkt nicht erfüllt wird.
Mehr auf www.lgl.bayern.de.
Sommertemperaturen können belastend für den menschlichen Organismus sein, vor allem aber auch für Lebensmittel: Besonderes Augenmerk ist auf die Einhaltung der Kühlkette zu legen. Informationen
gibt es zu Speiseeis, Kühlung für Fleisch und Fisch, ungetrübter Grillgenuss und Obst und Gemüse sind nicht immer keimfrei.
Mehr auf www.ages.at.
Im Fokus der Untersuchungen standen im Jahr 2015 unter anderem Radiergummis, Schwimmsandalen, Massageroller, Kleinspielzeug aus 1-Euro-Läden, Kinderarmbanduhren, Halloweenmasken und Kindertoilettensitze. In den insgesamt 138 Proben wurden in 16 Einzelfällen (13 %) bedenkliche Weichmacher eingesetzt.
Mehr auf www.cvuas.de.
Auf dem weiß-blauen Becher des Joghurts "Oikos Greek" von Danone sind antike Säulen und ein griechisch anmutender Schriftzug abgebildet. Wie bei den Käsewürfeln "Patros in Öl" klagte der Verein für Konsumenteninformation wegen irreführender Herkunftsangabe auf Unterlassung und bekam vom Oberlandesgericht (OLG) Wien Recht.
Mehr auf help.orf.at.
Pferdefleisch in der Lasagne, Billigolivenöl statt Bio: Mit einer neuen Verordnung will die EU-Kommission die Kontrollen intensivieren.
Mehr auf www.tagesspiegel.de.
Der Landwirtschaftsminister bezeichnet die Umsetzung der EU-Vorgaben als "Buchstabensalat". Gesundheitsministerin Oberhauser wundert der Vorstoß.
Mehr auf derstandard.at
Lesen Sie dazu auch; Allergen-Verordnung: Ministerielles Bäuerchen - Ausgerechnet Andrä Rupprechter will die Allergie-Kennzeichnung kippen auf derstandard.at
Um Lebensmittelverfälschungen bei Spirituosen auf die Spur zu kommen, wird am CVUA Karlsruhe auf die Methode der Kernspinresonanz-Spektroskopie (NMR) zurückgegriffen. Umetikettierung, Verdünnung oder das Beimengen gesundheitsschädlicher Substanzen können so eindeutig und verlässlich erkannt werden. Die NMR ist mit einem geringen Probenpräparationsaufwand verbunden und die Messung wird vollautomatisch durchgeführt, sodass ein hoher Probendurchsatz gewährleistet ist.
Mehr auf www.cvuas.de.
Wer liebt sie nicht, die frisch frittierten Pommes von der Imbissbude oder die süßen Berliner beim Bäcker. Sie sind aber nur dann ein Genuss, wenn das Frittier- oder Siedefett von guter Qualität und nicht etwa tranig, firnig oder gar verkohlt war.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden z. B. Back- und Siedefette in der Faschingszeit, Frittierfette aus den Urlaubsgebieten an der Küste oder in der Adventszeit von den Weihnachtsmärkten regelmäßig untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
SPÖ-Europaabgeordnete: „Gesundheitsschutz für 508 Millionen EuropäerInnen gewährleisten“
Im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit des EU-Parlaments wurde am 12. Juli 2016 die Einigung zur Verordnung zu den amtlichen Kontrollen im Lebensmittel- und Futtermittelsektor ohne Gegenstimmen angenommen.
Mehr auf www.ots.at.
Aufgetischt! Und nicht nach Jedermanns Geschmack“: Unsere Kommentar-Reihe rund um das Thema „Lebensmittel“ liefert Argumente und bietet Denkanstöße. Jede Woche Mittwoch servieren wir Ihnen ein neues Thema – meinungsstark und zugespitzt. Lesen Sie heute den Kommentar von Herrn Prof. Dr. Ulrich Nöhle, Lebensmittelchemiker, Interim- und Krisenmanagement, Vorsitzender der Verbraucherkommission beim Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Mehr auf www.Lebensmittelwirtschaft.org.
„Ungesüßter“ Cappucino mit fast 50 Prozent Zucker oder Mozzarella-Pizza mit mehr Edamer als Mozzarella: Seit fünf Jahren können Verbraucherinnen und Verbraucher dem Portal Lebensmittelklarheit.de melden, wenn sie sich durch Wort und Bild auf einer Produktverpackung getäuscht sehen. 788 Produkte wurden bislang online vorgestellt. Die Hersteller reagieren auf Kritik der Verbraucher: Unter den Produkten, die im Jahr 2014 in der Rubrik „Getäuscht“ eingestellt wurden, ist inzwischen fast die Hälfte angepasst worden. Viele Hersteller informieren aber immer noch nicht ehrlich und transparent.
Mehr auf www.vzbv.de.
"Geprüfte Regionalität ist ein wichtiger Faktor für uns“, sagt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Der nächste logische Schritt nach der Produktion von wertvollen Lebensmitteln ist deren Verwertung: Dafür wurden in Oberösterreich seit April bereits mehr als 50 Wirte gewonnen.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Die Seezunge (Solea solea) ist in Deutschland ein geschätzter Speisefisch. Obwohl er vergleichsweise teuer ist, wird er im Restaurant gerne bestellt. Doch bekommt der Verbraucher für sein Geld auch tatsächlich die echte Seezunge auf den Teller?
Mehr auf www.mri.bund.de.
Seit dem erstmaligen Nachweis von 3-MCPD-Fettsäureestern in raffinierten Pflanzenfetten 2007 hatte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) immer wieder, zuletzt im Jahre 2012, gesundheitliche Risiken durch diese prozessbedingte Kontaminanten in Lebensmitteln bewertet. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sieht in ihrer aktuell vorgelegten Bewertung Gesundheitsrisiken durch 3-MCPD-, 2-MCPD-, und Glycidyl-Fettsäureestern in Lebensmitteln vor allem für jüngere Bevölkerungsgruppen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Fragen und Antworten zur Kontamination von Lebensmitteln mit 3-MCPD-, 2-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern gibt es ebenfalls hier.