Ende 2015 wurde gentechnisch veränderter Lachs in den USA zugelassen. Mit der Schwerpunktaktion "Gentechnisch veränderte Lebensmittel – atlantischer Lachs" wurde überprüft, ob gentechnisch
veränderte Lachse auf den österreichischen Markt gelangt sind.
Es wurden 40 Proben Lachs mittels molekularbiologischer Untersuchungsverfahren auf genetische Verän-derung überprüft:
Keine Probe wurde beanstandet
Mehr auf www.ages.at.
Unerwünschte Fremdkräuter können zu einem Eintrag gesundheitlich problematischer, sogenannter Pyrrolizidinalkaloide in Tee führen. Aus diesem Grund und aufgrund aktueller Medienberichte wurde im
ersten Halbjahr 2017 eine spezielle Untersuchungsreihe zu Kräutertees durchgeführt, die besonders für Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere oder Stillende, also eine besonders empfindliche
Verbrauchergruppe angeboten werden.
Mehr auf www.cvuas.de.
Noch vor 30 Jahren wurde Palmöl kaum benutzt. Heute aber ist es das am meisten verwendete Pflanzenöl. Jedes Jahr werden davon Unmengen in Lebensmitteln verarbeitet – alleine 30.000t in Österreich. Es ist in rund 8% der Produkte im durchschnittlichen österreichischen Supermarkt enthalten.
Doch Palmöl in der Nahrung ist alles andere als unbedenklich. Bei der Raffinierung von Palmöl entstehen Schadstoffe, die von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit als möglicherweise
bzw. wahrscheinlich krebserregend eingestuft werden. Greenpeace hat im September 2017 umfangreiche Produkttests durchgeführt – und in einigen Produkten diese Schadstoffe gefunden, teilweise in
für Kleinkinder bedenklichen Mengen. In drei Produkten ( Milka Erdbeerschokolade, Alsan-Margarine, Rama Original Margarine Würfel) ist der Anteil so hoch, dass bereits kleine Mengen die
tolerierbare Tagesdosis überschreiten.
Mehr auf www.greenpeace.org.
Die EU-Kommission geht gegen unlautere Praktiken bei der Lebensmittelqualität vor. Vor allem in östlichen EU-Ländern war zuletzt beklagt worden, dass Produkte mit gleicher Verpackung nicht so gut
seien wie in den westlichen Mitgliedsländern. EU-Justizkommissarin Vera Jourova sagte heute, unterschiedliche Qualität bei gleicher Markenverpackung sei irreführend und unfair.
Mehr auf orf.at
Das Deutsche Zusatzstoffmuseum fordert in der Petition „Ehrlich isst besser – Initiative für ehrliche Zutatenlisten“ die vollständige und verständliche Deklaration aller Inhaltsstoffe von
Lebensmitteln.
Mehr auf www.zusatzstoffmuseum.de
In Tees und Kräutertees sind im Rahmen von verschiedenen Untersuchungsprojekten hohe Gehalte an 1,2-ungesättigten Pyrrolizidinalkaloiden (PA) nachgewiesen worden. Auch bei bestimmten Honigen können in Abhängigkeit von der Herkunft höhere Gehalte an 1,2-ungesättigten PA auftreten. Des Weiteren ist in Deutschland ein Fall aufgetreten, bei dem Salat mit Pflanzen der Gattung Senecio (Kreuzkraut, Greiskraut) verunreinigt war, die 1,2-ungesättigte PA bilden.
Die 1,2-ungesättigten PA sind aufgrund ihres gesundheitsschädigenden Potenzials in Lebens- und Futtermitteln unerwünscht, so dass nach Auffassung des BfR Maßnahmen nötig sind, um Belastungen von
Lebensmitteln mit 1,2-ungesättigten PA zu senken. Das BfR hat Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Gestern ist der EU-Kanada-Handelspakt Ceta vorläufig zu großen Teilen in Kraft getreten. Befürworter begrüßen die Anwendung, Kritiker warnen vor dem "trojanischen Pferd". Damit das
Freihandelsabkommen vollständig wirksam wird, muss es aber noch von den Parlamenten aller 28 EU-Mitgliedstaaten ratifiziert werden.
Mehr auf www.news.at und auf www.welt.de.
Je brauner, desto mehr Acrylamid. So lässt sich die Faustregel für die betreffenden Lebensmittel wie Pommes und Getreideprodukte wohl zusammenfassen. Und: Je weniger und je seltener, desto
besser. Was Sie beim täglichen verzehr beachten sollten, erfahren Sie hier.
Mehr auf www.stern.de.
Wer etwa frisch aufgeschnittenen Käse oder frisches Fleisch online einkauft, bekommt manchmal mehr als bestellt. Ein aktueller AK Test bei drei Online-Supermärkten zeigt: Bei Billa und Interspar
waren die Gewichtsabweichungen im Rahmen, bei Merkur mitunter groß – meist wurde mehr geliefert als bestellt. Überdies war die Preisauszeichnung im Online-Shop zum Teil irreführend.
Die AK wollte Gewichtsabweichungen zwischen Bestell- und Liefermenge bei sieben bis acht nicht vorverpackten Lebensmitteln (Wurst, Käse und Fleisch) feststellen. Außerdem sollte bei Aktionen
eruiert werden, ob der Aktionspreis am Bestelltag auch an einem späteren Liefertag gültig ist. Erhoben wurde bei den Online-Shops der Supermärkte Billa, Merkur und Interspar im Juli – geliefert
wurde in Wien.
Mehr auf wien.arbeiterkammer.at.
Das Botulinumtoxin zählt zu den stärksten bekannten Giften. Da die tödliche Dosis nur wenige Mikrogramm beträgt, stellt das Toxin eine gefürchtete Biowaffe dar. Doch auch Lebensmittel können
dieses Gift enthalten und damit zu lebensbedrohlichen Erkrankungen, dem Botulismus, führen. Jährlich sind davon in Deutschland rund zehn Menschen betroffen. In den meisten Fällen liegt eine
lebensmittelbedingte Vergiftung durch die vom Bakterium freigesetzten Toxine vor. Der Zusammenhang zwischen dem Verzehr verdorbener Wurst (lat. „botulus") und dem schweren Erkrankungsbild wurde
im 19. Jahrhunderts entdeckt. Besonders betroffen sind Konserven oder durch andere Konservierungsprozesse haltbargemachte Lebensmittel, da Clostridien resistente Sporen bilden und sich in
sauerstofffreiem Milieu vermehren können. Auch Fische und Fischereierzeugnisse, die beispielsweise geräuchert oder gesalzen wurden, können Botulismus auslösende Toxine enthalten.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Zum Färben von Eiern im Privathaushalt dürfen nur bestimmte Farbstoffmischungen verwendet werden, die speziell für diese Anwendung entwickelt wurden. Im Rahmen einer Schwerpunktaktion wurden 23
Eierfarben auf Zusammensetzung und korrekte Kennzeichnung überprüft. Drei Proben enthielten nicht erlaubte Farbstoffe, drei Proben waren nicht korrekt gekennzeichnet.
Mehr auf www.ages.at.
Was unternimmt das Land Oberösterreich, um die Qualität unseres Trinkwassers auch in Zukunft garantieren zu können? Und wie gut ist das oberösterreichische Wasser wirklich?
In seiner zweiten Sendung zum Themenschwerpunkt Wasser geht Ben Gumpenberger allen Fragen rund um Qualitätssicherung beim Trinkwasse nach.
Live zu Gast im Studio sind Erich Tomandl (Allgemeiner Wasserwissenschaftler) und Alexander Munteanu (Land OÖ, Abteilung Grund- und Trinkwasserwirtschaft).
Mehr auf www.fro.at.
Ziel der Schwerpunktaktion "Genetisch veränderte Lebensmittel – Mais und Maisprodukte" war die Überprüfung, ob gentechnisch veränderte Lebensmittel aus bzw. mit Mais auf dem österreichischen
Markt vorhanden sind. Es wurden 53 Proben aus ganz Österreich untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Im Jahr 2017 wurden insgesamt 18 Proben Lauchzwiebeln aus konventionellem Anbau auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. 17 Proben enthielten Rückstände von Pflanzenschutzmitteln.
Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Fördert Matcha tatsächlich die Gesundheit mehr als anderer grüner Tee? Wissenschaftlich erwiesen ist das nicht. Das Wichtigste in Kürze.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw.
Speisepilze sind die schmackhaften Fruchtkörper von hochentwickelten Pilzarten, die in der Küche, ob roh, gebraten, getrocknet oder als Konserve großen Zuspruch finden. 1,44 kg frische Speisepilze verzehrt jeder Bundesbürger laut der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle im Jahr. Speisepilze werden in zwei Kategorien eingeteilt: Wildpilze und Kulturpilze. Mit Informationen über Mikrobiologische Untersuchungen und
Rückstände an Schwermetallen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.at.
Der Zoonosenbericht 2016 gibt einen Überblick über die Situation bei Infektionskrankheiten, die zwischen Tier und Mensch übertragen werden können. Im Jahr 2016 wurden österreichweit 80
lebensmittelbedingte Ausbrüche festgestellt; 436 Personen erkrankten, es gab keinen Todesfall. Seit dem Jahr 2006 ist die Zahl der Ausbrüche um 87 % zurückgegangen. Campylobacter war der Erreger,
der am häufigsten Ausbrüche verursachte (40 Ausbrüche, 50 % aller Ausbrüche), gefolgt von Salmonellen (37 Ausbrüche, 46 %).
Mehr auf www.ages.at.
In Hähnchen- und Putenfleisch aus Supermärkten finden sich laut amtlichen Untersuchungen vielfach immer noch antibiotika-resistente Keime. Wie das Bundesagrarministerium auf eine Frage der Grünen
antwortete, wurden im vergangenen Jahr bei 208 von 418 Hähnchen-Proben ESBL-Keime nachgewiesen - also bei fast der Hälfte.
Mehr auf www.yumda.de.
Für kosmetische Mittel und deren Bestandteile dürfen keine Tierversuche durchgeführt werden. Ist die Auslobung „tierversuchsfrei“ zulässig oder handelt es sich hierbei um eine geschickte Werbung
der Hersteller, um die Erwartungen der Verbraucher anzusprechen und ihr Produkt unzulässig von anderen abzuheben? Was sagt der Gesetzgeber dazu?
Mehr auf www.cvuas.de.
Ziel der Schwerpunktaktion "Säuglingsanfangs- und Folgenahrung auf Milchbasis" war eine Überprüfung dieser Produktgruppe. Da Kleinkinder besonders schutzwürdig sind, werden jedes Jahr
Schwerpunktaktionen mit wechselndem Analysenumfang durchgeführt.
Es wurden 73 Proben aus ganz Österreich untersucht. 44 Proben wurden beanstandet (zum Teil wegen mehrerer Beanstandungsgründe).
Mehr auf www.ages.at.
Heute tritt die Novelle der Allergeninformationsverordnung in Kraft und bringt bürokratische Erleichterungen für die Gastronomie. "Mit den Änderungen sorgen wir dafür, dass die Allergenverordnung
in der Praxis gut anwendbar ist. Nur so können wir gewährleisten, dass AllergikerInnen bestens informiert werden", sagt Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner.
Mehr auf www.bmgf.gv.at.
Auch unsere Infos über die Allergeninformation wurden angepasst,
Hier gibts den Verordnungstext...
Das Verfahren für das "Gesetz zum Abbau unnötiger und belastender Vorschriften im Land Nordrhein-Westfalen (Entfesselungspaket I)", wurde vom Landeskabinett eingeleitet. Teil des ersten
Entfesselungspaketes ist, das Kontrollergebnis-Transparenz-Gesetz ("Gesetz zur Bewertung, Darstellung und Schaffung von Transparenz von Ergebnissen amtlicher Kontrollen in der
Lebensmittelüberwachung KTG) - die sogenannte Hygieneampel - aufzuheben. Alle Lebensmittelbetriebe im Land wären ab 2020 nach dem KTG verpflichtet gewesen, die Ergebnisse der amtlichen
Lebensmittelkontrollen in Form des Kontrollbarometers im Eingangsbereich bzw. auf ihrer Internetseite zu veröffentlichen. Die Abschaffung der Hygieneampel wird insbesondere die handwerklich
arbeitenden Betriebe in Nordrhein-Westfalen vor weiteren bürokratischen Maßnahmen bewahren.
Mehr auf bvlk.de.
Lebensmittelinspektor Gerhard Wimmesberger führt rund um die Rieder Messe rund 200 Kontrollen durch.
Gerhard Wimmesberger hat im Bezirk Ried in Sachen Lebensmittel den Durchblick. Vom Lebensmittelrecht über Verordnungen, die richtigen Kennzeichnungen und Hygienebestimmungen – in seiner Funktion
als Lebensmittelinspektor kommt er durch den ganzen Bezirk. Wenn die Herbstmesse in Ried ihre Pforten für Besucher öffnet, ist bei ihm Hochsaison. Vom Süßigkeiten-Stand bis zum großen Festzelt,
vom Direktvermarkter bis zu italienischen Delikatessen – überprüft werden alle Messestände, die Lebensmittel anbieten.
Mehr auf www.meinbezirk.at.
Die in Europa weit verbreitete und auch im Brackwasser der Ostsee lebende Plötze kann das Bakterium Clostridium (C.) botulinum und Botulinum-Neurotoxine enthalten, ohne dass der Fisch erkennbar
verdorben ist. „Es besteht deshalb das Risiko, dass Verbraucherinnen und Verbraucher, die gesalzene und getrocknete Plötze ohne ausreichende Erhitzung verzehren, an Botulismus erkranken“, so
BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Das Risiko ist erhöht, wenn die Fische nicht sorgfältig ausgenommen wurden und Innereien der Plötze mitverzehrt werden. Deshalb rät das BfR,
Plötzen zeitnah nach dem Fang sorgfältig und vollständig auszunehmen und danach innen und außen gründlich zu waschen. Außerdem sollten Plötzen bis zur Salzung bei maximal 3 °C gelagert, während
einer mehrtägigen Salzung zusätzlich gekühlt und vor einer Trocknung oberhalb von 8 °C ausreichend gesalzen werden. Verbraucherinnen und Verbrauchern rät das BfR, gesalzene und getrocknete
Plötzen nur zu verzehren, wenn diese vorher für mindestens zehn Minuten bei einer Kerntemperatur von 85 °C oder darüber ausreichend erhitzt wurden.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Von Argan bis Zedernuss – das Ölregal bietet heute eine große Auswahl. In der Küche finden jedoch vor allem Raps-, Sonnenblumen- und Olivenöl Verwendung. Die drei Ölsorten waren deshalb 2015 auch
Teil des Warenkorbs, der im Rahmen eines Monitorings repräsentativ für Deutschland von den Behörden der Bundesländer auf gesundheitlich nicht erwünschte Stoffe oder Mikroorganismen untersucht
wurde. Die Belastung der Öle mit Pflanzenschutzmitteln und Schimmelpilzgiften ist gering. Olivenöl bleibt aber ein lukrativer Markt für Fälscher, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilt.
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www.bvl.bund.de.
Schaumwein hätte auf chinesischer E-Commerce-Plattform Alibaba verkauft werden sollen
Italien hat den Verkauf von 30 Millionen Dosen gefälschten Prosecco gestoppt. Die Dosen, die als echter Prosecco angeboten wurden, hätten auf der chinesischen E-Commerce-Plattform
Alibaba verkauft werden sollen, berichtete der italienische Landwirtschaftsminister Maurizio Martina auf Facebook.
Mehr auf derstandard.at.
Neben dem Lachs stellt der Alaska Seelachs die Fischart mit der größten Markbedeutung auf dem deutschen Markt dar. Dieser Fisch wird zum einen in Form von Produkten aus sog. Filetblöcken, aber
zunehmend auch tiefgefroren oder aufgetaut als ganze Filets angeboten. Die Zusammensetzung dieser Erzeugnisse war Gegenstand einer Schwerpunktaktion der CVUAs Karlsruhe und Freiburg. Nicht
untersucht wurden in diesem Programm Erzeugnisse mit weiteren Zutaten wie z.B. Fischstäbchen, panierte Fischteile oder Erzeugnisse belegt mit würzigen Auflagen, die Schlemmerfilets.
Mehr auf www.cvuas.de.
Knapp 60 Prozent der deutschen Bevölkerung sehen in unerwünschten Stoffen in Lebensmitteln ein hohes oder sehr hohes gesundheitliches Risiko. Die bekanntesten dieser unerwünschten Stoffe, die
wissenschaftlich als Kontaminanten bezeichnet werden, sind Quecksilberverbindungen und Dioxine. Von den natürlichen Kontaminanten - wie z.B. Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Honig oder Tee - haben
dagegen nur rund 13 Prozent der Befragten gehört und lediglich ungefähr ein Drittel derer, die PA kennen, sehen bei diesen Substanzen ein bedeutsames gesundheitliches Risiko. Dies geht aus einer
aktuellen, repräsentativen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zur Risikowahrnehmung von Kontaminanten in Lebensmitteln hervor, die im Bundesgesundheitsblatt veröffentlicht
wurde.
Mehr auf www.bfr.bund.de und
auf springer.com.
In einem großen Teil der Nagellack-Proben konnten Nitrosamine nachgewiesen werden. Rechtliche Grenzwerte für diese Stoffgruppe fehlen jedoch. Die toxikologische Abwägung gibt Entwarnung: Die
bisher festgestellten Gehalte der krebserregenden Substanzen waren so gering, dass kein Risiko für die menschliche Gesundheit besteht.
Mehr auf www.cvuas.de.
Für viele Deutsche startet der Tag mit einem leckeren Müsli. Doch die verschiedenen Getreidemischungen sind oft nicht so gesund wie sie scheinen. Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat bei der
Untersuchung von 16 Müslis in vielen Produkten gesundheitsgefährdende Schadstoffe entdeckt.
Mehr auf www.heilpraxisnet.de und auf www.oekotest.de.
Ziel der Schwerpunktaktion "Faschingskostüme – Azofarbstoffe und Entflammbarkeit" war die Überprüfung, ob die gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich des Einsatzes verbotener Azofarbstoffe und die
Sicherheitsanforderungen der Spielzeugverordnung 2011 eingehalten werden.
Es wurden 38 Proben aus ganz Österreich untersucht. 29 Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) hat beim EU-Agrarministertreffen in Estland anlässlich des Fipronil-Skandals eine Verbesserung des EU-Schnellwarnsystems gefordert. Neben einer
lückenlosen Aufklärung ist er "dafür, dass man einmal nachdenken muss, was die Ursache dieses Phänomens ist", sagte Rupprechter am Dienstag unter Verweis auf Massentierhaltung und den daraus
resultierenden Preisdruck.
Mehr auf derstandard.at.
GLOBAL 2000, Südwind und AK Niederösterreich untersuchen beim Superfood-Test Goji-Beeren, Cranberries, Leinsamen und Co. In einem Test wurden bis zu 13 verschiedenen Pestizid-Wirkstoffen auf
Goji-Beeren aus China nachgewiesen.
Mehr auf www.global2000.at.
Man findet sie an fast jedem Spülbecken, ob in der Kaffeeküche im Büro oder in den eigenen vier Wänden: Die Rede ist von Spülschwämmen, bei denen niemand mehr weiß, wie lange sie tatsächlich
schon in Gebrauch sind. Eine aktuelle Untersuchung zeigt nun, wie keimbelastet Spül- und Küchenschwämme sein können. Zeit, ein Auge aufs Spülbecken zu werfen!
Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de.
Hühner in deutschen Mastbetrieben bekommen in hohen Maßen das Antibiotikum Colistin verabreicht. Vermehrt eingesetzt, kann es seine Wirkung verlieren. Mediziner warnen: Durch den Verzehr von
Fleisch übertragen sich die resistenten Bakterien auch auf den Menschen.
Mehr auf www.focus.de.
Verwaltungsstrafanzeigen liegen gelassen: Weder Stadtchef Luger noch die anderen Verdächtigen wurden bisher von der Kripo befragt. Behauptet wird, dass Anzeigen wegen Verstößen gegen die
Gewerbeordnung (Schwarzunternehmertum) und des Lebensmittelsicherheitgesetzes (verdorbene Speisen in der Gastronomie) nicht bearbeitet worden sind.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Der Betrug mit Fipronil-verseuchtem Desinfektionsmittel in der EU hat nach neuen Erkenntnissen der EU-Kommission bereits spätestens vor einem Jahr begonnen. Nach bisher vorliegenden Daten gehe
der Betrug zurück auf September 2016, sagte eine EU-Vertreterin am Donnerstag in Brüssel. Dies habe die Auswertung von Proben ergeben.
Mehr auf derstandard.at.
Beim Verein für Konsumenteninformation (VKI) häufen sich Beschwerden über Mogelpackungen. Egal ob Chips, Tee oder Cashews - die Verpackung von Lebensmitteln verspricht mitunter mehr als
tatsächlich enthalten ist. Der VKI erhob, welche Hersteller besonders viel Luft verkaufen.
Mehr auf www.konsument.at und auf help.orf.at.
Britische Zeitungen druckten Expertenberichte ab, die vor Zahnschäden durchs Proseccotrinken warnen. In Italien sorgt das für Aufregung.
Mehr auf
diepresse.com.
Unter www.schmecks-ooe.at ist der OÖ. Ernährungsblog, der gesunde Lebensmittel, eine bewusste Ernährung und
eine regionale Lebensmittelproduktion aus und für Oberösterreich in den Mittelpunkt stellt, ab sofort online. „Schmeck´s“ ist eine Initiative von LR Hiegelsberger, dem Agrarressort des Landes und
des Genusslandes Oberösterreich und zielt auf die Stärkung der Ernährungskompetenz ab.
Hier gehts zur Presseinformation auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
Es wird empfohlen, fünfmal am Tag eine Portion Obst oder Gemüse zu verzehren. Das entspricht etwa 600 g Obst und Gemüse pro Tag. Darauf nehmen einige Hersteller von "Smoothies" Bezug und preisen
ihre Produkte als Ersatzportion an.
Smoothies enthalten zwangsläufig das, was ihre Zutaten mit in die Mischung bringen. Daher verwundert es nicht, dass auch Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln (PSM) auffindbar sind.
In 10 von 18 Smoothies (56 %), die sowohl als vorverpackte als auch als lose frisch hergestellte Ware in Verkehr gebracht wurden, fanden sich zwischen einem und fünf Rückstände von PSM. Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten der verwendeten Zutaten für Smoothies gibt es derzeit aber keine gesetzlichen Festlegungen zu Höchstmengen. „Diese Grenzwerte existieren nur für die einzelnen verwendeten Früchte oder Gemüse“, sagt Matthias Denker, stellvertretender Abteilungsleiter der Lebensmitteluntersuchung im LALLF in Rostock. „Es gab keine Höchstmengenüberschreitungen, soweit man das unter diesen variablen Herstellungsbedingungen abschätzen kann.“...
Neben Kartoffelchips, Flips oder Salzstangen finden sich in Supermarktregalen immer mehr Tüten mit farbenfrohem Inhalt: Gemüsechips – auf Grundlage von Roter Bete, Pastinake, Süßkartoffel
oder Karotte. Doch wie gut sind die Knabber-Alternativen? In unserem Test von 15 Gemüsechips-Mischungen können nur wenige Produkte geschmacklich überzeugen (Preise: 1,49 bis 4,15 pro 100 g).
Viele sind zudem echte Kalorienbomben, vier enthalten bedenkliche Mengen kritischer Stoffe.
Mehr auf www.test.de und auf help.orf.at.
Das Fleisch liegt im Alupfännchen auf dem Grill, Gemüse und Käse sind in silberne Folie eingewickelt. Aber Moment: Ist Aluminium über heißer Glut nicht gesundheitsschädlich? Der
Faktencheck.
Mehr auf www.spiegel.de.
Entgegen aktuell verbreiteter Darstellungen beabsichtigt die EU-Kommission nicht, hausgebrannten Schnaps teurer zu machen. Derzeit arbeitet die EU-Kommission an einer Überarbeitung der Regeln für
die Alkoholbesteuerung. Ende diesen Jahres sollen die Vorschläge vorliegen. Die derzeitigen Regelungen, auf die sich die Mitgliedsstaaten einstimmig geeinigt hatten, sehen derartige Ausnahmen
nicht vor.
Mehr auf ec.europa.eu.
Bedeutet die Auszeichnung „alkoholfrei“ wirklich, dass das Produkt keinen Alkohol enthält? Nicht unbedingt. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) testet regelmäßig diverse Produkte auf
ihren Alkoholgehalt und kommt zu ernüchternden Ergebnissen.
Mehr auf help.orf.at.
In einer aktuellen Untersuchung des Umweltinstituts München e.V. wurden die 14 absatzstärksten deutschen Biere auf Glyphosat getestet. Die gleichen Biersorten wurden bereits 2016 untersucht. Der
Trend der Glyphosatgehalte ist deutlich rückläufig. Auch wenn nicht alle Einzelheiten der verwendeten Analysenmethode berichtet wurden, erscheint die Bestimmungsgrenze von 0,2 Mikrogramm pro
Liter plausibel. In allen Bieren wurden Spuren von Glyphosat gefunden. Die Gehalte lagen zwischen 0,3 und 5,1 Mikrogramm pro Liter und waren damit deutlich (Faktor 6 für den höchsten
nachgewiesenen Wert) geringer als noch im Jahr 2016, wo bis zu 30 Mikrogramm pro Liter nachgewiesen wurden. Glyphosatrückstände in Bier sind aus wissenschaftlicher Sicht plausibel und
grundsätzlich erwartbar, da Glyphosat ein zugelassener Pflanzenschutzmittelwirkstoff für Getreide ist, wobei Rückstände in Bier maximal in Höhe der für Getreide unter Berücksichtigung eines
Verarbeitungsfaktors festgesetzten Rückstandshöchstgehalte vorkommen dürfen. In Deutschland gilt allerdings für die zu Rückständen führenden zugelassenen Spätanwendungen von Glyphosat in
Getreide, dass Braugetreide in der Regel von der Anwendung ausgenommen ist.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
An immer mehr Schulhöfen gehören Fidget Spinner (deutsch: Handkreisel;
umgangssprachlich: „Zappelphillip-Kreisel“) zu den begehrenswerten Objekten. Diese variantenreichen Spielzeuge lassen sich durch auf einem Kugellager befindliche Flügel mühelos mit den Fingern in
Rotation versetzen und dann z. B. auf einem Finger balancieren.
Da ein längerer Haut- oder Körperkontakt bei Benutzung von Fidget Spinnern unvermeidbar ist, hat das CVUA Stuttgart insgesamt 7 verschiedene Proben derartiger Handkreisel auf deren
Nickellässigkeit untersucht. Hintergrund der Untersuchung: Bei Nickel handelt es sich um ein verbreitetes Kontaktallergen, das in Gegenständen unerwünscht ist, bei denen ein intensiver
Hautkontakt zu erwarten ist. Alle untersuchten Proben waren hinsichtlich der Nickellässigkeit unauffällig.
Mehr auf www.cvuas.de.
Seit dieser Woche werden in der Schweiz Nahrungsmittel aus Insekten verkauft. Demnächst könnten auch in Deutschland Grillen, Heuschrecken oder Würmer auf der Speisekarte stehen. Was steckt
dahinter?
Mehr auf www.spiegel.de.
Mit Stand 24.08.2017 sind in der AGES 200 Proben von den Bundesländern zur Untersuchung auf Fipronil eingelangt.
Bislang liegen die Ergebnisse für 140 Produkte (Frischeier, eihaltige Lebensmittel aus dem Einzelhandel sowie Eiprodukte wie Vollei, Flüssigei, Eiweißpulver, Eidotterpulver, Konditoreiweiß,
gekochte und geschälte Eier etc.) aus dem Großhandel vor. Rund 80 Prozent der Proben frei von Fipronil.
Mehr auf www.ages.at.
Laut einer Umfrage von Greenpeace legen österreichische Molkereien die Mindesthaltbarkeitsdaten ihrer Produkte oft rein willkürlich fest. Grund dafür seien häufig die Wünsche der Händler. Während
im Inland verkaufte Ware oft mit einem eher kurzen Haltbarkeitsdatum versehen werden, würde selbiges bei Exportprodukten gerne etwas großzügiger angesetzt, so die Umweltorganisation.
Mehr auf help.orf.at.
Wir haben 2016 und 2017 Bier im Labor auf Rückstände des Pestizids testen lassen, das die WHO als "wahrscheinlich krebserregend" einstuft. In vier von neun untersuchten Biermarken haben wir
Glyphosat gefunden. Der Test beweist: Das Pestizid dringt immer weiter in alle Lebensbereiche vor.
Mehr auf www.global2000.at
Glyphosat: Gift im Bier – die Zweite
Erinnern Sie sich noch an die Glyphosat-im-Bier-Meldung? Neue Stichproben zeigen: Nun sind weniger Rückstände drin. Toll! Nur war das Pflanzengift im Bier nie gefährlich.
Mehr auf www.zeit.de.
Bei Kontrollen von Eiern in Niedersachsen wurde das Pestizid Amitraz bislang nicht nachgewiesen. Das Gift war in der Desinfektionslösung für Hühnerställe entdeckt worden, die als Ursache des
Fipronil-Skandals gilt.
Mehr auf www.spiegel.de.
In Kanada erobert gerade der "Frankenfisch", ein genmanipulierter Lachs, den Markt: Er wächst mehr als doppelt so schnell wie seine natürlich vorkommenden Artgenossen. Knapp fünf Tonnen davon
landeten im Handel - ohne entsprechende Kennzeichnung. In Österreich, dem Land der Gentechnik-Skeptiker, wäre das derzeit nicht möglich. Durch die Hintertür züchten Produzenten aber sehr wohl dem
"Frankenfisch" ähnliche Geschöpfe heran. Und diese landen regelmäßig auf den Tellern der Österreicher. Mehr auf www.news.at.
Kanada: Fünf Tonnen Genlachs ohne Kennzeichnung verkauft
Dass der Fisch durch das Freihandelsabkommen mit Kanada in die EU gelangt, gilt als unwahrscheinlich. Mehr auf derstandard.at
Im Jahr 2011 tötete der aggressive Ehec-Erreger 53 Menschen. Hamburg warnte damals voreilig vor belasteten Salatgurken aus Spanien – zu unrecht, wie sich herausstellte. Zwei Firmen klagten
daraufhin.
Mehr auf www.welt.de.
Lebensmittel aus Blättern sind in! Sie werden in frischen Tees, grünen Smoothies, Salaten oder auch in getrockneter Form als Nahrungsergänzungsmittel verzehrt und stehen für eine gesunde und
ausgewogene Ernährung. Aber Vorsicht: Sorgfältige Hygiene bei der Zubereitung und Lagerung dieser Lebensmittel muss sein! Denn Blattsalate, Kräuter und Co. können mit verschiedenen
Krankheitserregern belastet sein.
Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de.
In drei Hotels im Kleinwalsertal sind mit dem Insektizid Fipronil belastete Eierprodukte festgestellt worden. Konkret handelte es sich um pasteurisiertes Flüssig-Ei eines Lieferanten aus
Deutschland, berichtete am Dienstag ORF Radio Vorarlberg unter Berufung auf Friedrich Klinger von der Vorarlberger Lebensmittelkontrolle. Für die Konsumenten habe keine Gesundheitsgefährdung
bestanden, hieß es.
Mehr auf www.news.at.
Die Deutschen trinken so viel Saft wie keine andere Nation. Doch weil die Nachfrage sinkt, versuchen die Hersteller mit „kreativen“ Sorten und bunten Verpackungen gegenzusteuern – dabei ist ihnen
jedes Mittel recht.
Mehr auf www.welt.de.
Die aktualisierte Schätzung des Verbraucherrisikos durch den Verzehr von Fipronil-haltigen Hühnereiern und Hühnerfleisch inklusive aller daraus zubereiteten Lebensmittel ergab keine
Überschreitungen der lebenslang duldbaren täglichen Aufnahmemengen, so dass eine gesundheitliche Gefährdung unwahrscheinlich ist.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat bei einer Untersuchung von Lebensmittelkonserven großer deutscher Handelsketten eine Belastung von mehr als der Hälfte der getesteten
Lebensmittel mit Bisphenol A (BPA) festgestellt. Von 26 in Stichproben ausgewählten Produkten aus dem Sortiment von Rewe, Lidl, Aldi, Netto, Penny und Edeka enthielten 14 Produkte das
Hormongift.
Mehr auf www.bund.net.
Fipronil in Eiern: aktuelle Messergebnisse: sechs Proben aus OÖ zeigen Spuren von Fipronil – keine Frisch-Eier betroffen
Am 17. August 2017 hat die AGES neue Ergebnisse aus der Beprobung rund um den Skandal von Fipronil in Eiern veröffentlicht. Insgesamt wurden bundesweit 125 Proben zur Analyse bisher eingeschickt,
mehrere Bundesländer sind mittlerweile von mit Fipronil belasteten Ei-Produkten betroffen. Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
Eiertanz um faule Eier: Konsumenten vergessen schnell
Konsumenten reagieren auf Lebensmittelskandale zumeist nur kurz schockiert. Über verzerrte Wahrnehmung und die Macht des Bauchgefühls. Mehr auf derstandard.at.
Verseuchte Hühnereier: Weiterer Giftstoff in Desinfektionslösung entdeckt
Es galt als Wundermittel gegen Geflügelparasiten - bis herauskam, dass das Reinigungsmittel Dega 16 mit dem Kontaktgift Fipronil gepanscht war. Und offenbar nicht nur damit. Mehr auf www.spiegel.de.
Viele Menschen reagieren empfindlich auf Gluten. Die Nachfrage nach glutenfreien Lebensmitteln und damit auch das Angebot steigen stetig. Entwickelt wurden sie ursprünglich für Menschen, die an
einer Glutenunverträglichkeit, der Zöliakie, leiden. Lebensmittel, die Weizen, Roggen, Hafer oder Gerste enthalten, dürfen von ihnen nicht verzehrt werden. Das auch als „Klebereiweiß" bezeichnete
Gluten, ruft bei den betroffenen Personen eine Überreaktion der Dünndarmschleimhaut und des Immunsystems hervor. Die Folge: es entstehen entzündliche Prozesse, die Dünndarmzotten bilden sich
zurück und Nahrungsbestandteile können nicht mehr ausreichend aus dem Darm aufgenommen werden.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover, Standort Braunschweig, hat insgesamt 142 als "glutenfrei" ausgelobte Proben überprüft.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Gemüsechips werden durch Frittieren von dünnen Gemüsescheiben hergestellt und meist als knuspriges Knabbererzeugnis auf Gemüsebasis beworben. Ihre Beliebtheit und Nachfrage sind in den letzten
Jahren stark angestiegen.
Das CVUA Stuttgart hat im 1. Halbjahr 2017 im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung 56 Proben Gemüsechips auf ihre Zusammensetzung, Zusatzstoffe sowie auf Acrylamid und unerwünschte
Metallrückstände untersucht. Dabei zeigte sich, dass Gemüsechips nicht unerhebliche Fett- und Energiegehalte aufweisen, auch ihr Salzgehalt ist nicht vernachlässigbar.
Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Schwefeldioxid waren nicht nachweisbar.
Auffällig war der Gehalt an Acrylamid. Es wurde zwar eine sehr große Schwankungsbreite festgestellt, aber immerhin bei 8 Proben war der (für Kartoffelchips gültige) Richtwert von 1000 µg/kg
überschritten.
mehr auf www.cvuas.de.
Der Magistrat soll 450 Anzeigen der Wirtschaftskammer nach der Gewerbeordnung, aber auch Anzeigen nach dem Lebensmittelgesetz nicht bearbeitet haben.
Mehr auf kurier.at.
Fipronil - Rund 80 Prozent der Proben in Österreich nicht belastet
Rund 80 Prozent der in Österreich genommenen Eier-Proben sind frei von Fipronil. Das teilten Gesundheitsministerium und Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) am Donnerstag mit.
Eingelangt seien bisher 125 Proben, Ergebnisse liegen für 109 davon vor. In 21 Proben aus dem Großhandel wurde das Insektengift Fipronil nachgewiesen. Mehr auf www.news.at.
Fipronil - Belastete Eier in vier Hotels in Bratislava entdeckt
Die slowakische Lebensmittelbehörde hat in vier Hotels der Hauptstadt Bratislava mit Fipronil belastete verarbeitete Eier gefunden. Es besteht der Verdacht, dass man Restbestände von schadhaften Eiern los werden wollte. Mehr auf www.nachrichten.at.
Der Skandal um Fipronil in Eiern ist – so wie fast europaweit – auch in Österreich angekommen. Europaweit sind viele Millionen Eier belastet. Auch deshalb, weil auf die ersten Hinweise in den
Niederlanden bzw. in Belgien sehr spät mit Warnungen im europaweiten RASFF-System reagiert wurde. In Österreich ist erfreulich, dass bislang heimische Eier nicht betroffen sind und die gefundenen
Belastungen vergleichsweise sehr gering sind. Konsument/innenschutz-Landesrat Rudi Anschober drängt auf Konsequenzen in Form eines 5-Punkte-Plans, in dessen Zentrum eine Verbesserung der
europaweiten Kooperation und eine Ausdehnung der Eier-Kennzeichnung auf allen Ei-Produkten stehen. Anschober fordert, dass die österreichische Bundesregierung diese Konsequenzen und Reformen im
September bei den beiden Krisentreffen der EU einbringt und durchsetzt.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
Fiproni: Rückholaktion in Oberösterreich
In Oberösterreich ist eine weitere Rückholaktion von Eierwaren angelaufen, die mit dem Insektengift Fipronil belastet sein könnten. Mehr auf www.news.at und auf www.nachrichten.at.
Fipronil-Eier in Palatschinkenteig in Ungarn entdeckt
Das Ausmaß des Skandals insektizidverseuchter Eier ist in Deutschland größer als bekannt. Über Deutschland erreichen Fipronil-Eier erstmals auch Ungarn. Mehr auf diepresse.com.
Fipronil in Deutschland: Es sind doppelt so viele belastete Eier – mindestens
Fast 30 Millionen Eier, die das Insektizid Fipronil enthalten könnten, sollen allein nach Niedersachsen geliefert worden sein. In Supermärkten findet man sie nicht mehr. Mehr auf www.zeit.de.
Mojitos, Brötchen, Teigtaschen: Touristen können sich am Strand von Barcelona bei fliegenden Händlern eindecken. Die Ware ist jedoch voller Darmbakterien, wie ein Test ergab - eklig, aber nicht
unbedingt gefährlich.
Mehr auf www.spiegel.de.
Goji Beeren, Gerstengras, Chia-, Hanfsamen und viele andere sogenannte Superfoods nehmen immer mehr Platz in den Marktregalen ein. Sind diese, oft exotischen, Lebensmittel unbelastet? Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) testete jetzt 14 Proben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Schwermetalle.
„In sechs der 14 Proben konnten Pflanzenschutzmittelrückstände nachgewiesen werden“, sagt Prof. Frerk Feldhusen, Direktor des LALLF in Rostock. „Eine Probe Goji Beeren enthielt acht verschiedene Wirkstoffrückstände von Pflanzenschutzmitteln, davon zwei über der zulässigen Höchstmenge. Diese Probe haben wir amtlich beanstandet“, ergänzt er.
Eine Probe Gerstengraspulver enthielt Rückstände von sieben chemischen Wirkstoffen. Da für Gerstengras keine Höchstmengen existieren, wurden zur Beurteilung die Maßstäbe von frischen Kräutern herangezogen. Unter Berücksichtigung eines Trocknungsfaktors lag keiner der ermittelten Wert über den erlaubten Höchstmengen. Zusätzlich ergaben die Analysen des Gerstengraspulvers auch eine recht hohe Menge Aluminium, so dass diese Probe mit einem amtlichen Hinweis versehen wurde.
„Beachten muss man bei diesen und anderen getrockneten Produkten, dass alle Inhaltsstoffe der Ursprungspflanzen durch die Trocknung um ein Mehrfaches konzentriert werden. Das gilt für die Nährstoffe, wie z. B. Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe, aber auch für die Rückstände“, führt Feldhusen aus...
Verbraucherinnen und Verbrauchern sind chemische Elemente oftmals aus dem Chemieunterricht durch das Periodensystem der Elemente bekannt oder sie denken dabei an den Sammelbegriff
„Schwermetalle“. Jedoch sind für die Lebensmittelüberwachung weit mehr Elemente als die typischen Schwermetalle (z.B. Blei, Quecksilber) relevant. Denn auch zahlreiche andere Elemente können sich
beispielsweise toxisch auswirken, darunter auch essentielle Elemente wie Iod. Daneben gibt es aber auch viele Elemente, deren Aufnahme für den Erhalt der menschlichen Gesundheit notwendig ist und
die auf Lebensmitteln beworben werden.
Mehr auf www.cvuas.de.
Auch in Hühnerfleisch ist das Insektizid Fipronil nachgewiesen worden. Wie das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) MDR THÜRINGEN mitteilte, geht das aus Analyseergebnissen des niedersächsischen
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamts hervor. Demnach wurden in Jung- und Legehennen Fipronil-Werte bis zu 0,175 mg pro kg Hühnerfleisch erreicht. Das entspricht rund einem Viertel des
zulässigen Grenzwertes in Höhe von 0,77 mg pro kg Hühnerfleisch. Nach Einschätzung des BfR ist eine akute gesundheitliche Gefährdung unwahrscheinlich. Bisher war Fipronil nur in Eiern und
eierhaltigen Lebensmitteln nachgewiesen worden.
Mehr auf www.mdr.de.
Fipronil: Welche Eier belastet sind
Über Lieferungen an den Gastronomiegroßhandel sind mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden und Belgien auch nach Österreich gelangt. Frische Eier aus heimischer Zucht sind
weiterhin nicht betroffen und können bedenkenlos konsumiert werden. Mehr auf help.orf.at.
Fipronil: Eier auch in Österreich belastet
Auch in Österreich sind Eier, die mit dem Insektengift Fipronil belastet sind, in Umlauf gekommen. Von 110 Proben, die bis Montag an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)
weitergeleitet wurden, bestätigte sich in acht Fällen der Verdacht, bei 19 weiteren laufe noch die Abklärung, teilte die AGES auf ihrer Homepage mit. Mehr auf www.news.at
Aktuelles zu Fipronil-Eiern
Mit heutigem Tag sind 110 Proben zur Untersuchung in die AGES gelangt.
Drei Viertel der untersuchten Proben sind erfreulicherweise frei vom Fipronil (Frischeier, Backwaren, Hühnerfleisch, Kekse, Mayonnaise, Teigwaren und Waffeln).
In einem Viertel der Proben wurde Fipronil nachgewiesen: Bei 8 Proben ist der Nachweis von Fipronil bestätigt und bei weiteren 19 Proben läuft noch die Abklärungsuntersuchung. Mehr auf www.ages.at.
Rendi-Wagner für EU-weite Herkunfts-Kennzeichnung bei verarbeiteten Eiern
Das Gesundheitsministerium hat bereits Anfang August im Fipronil-Skandal die zuständigen Landesbehörden mit intensiven Nachforschungen beauftragt. Diese überprüfen ob sich auch in verarbeiteten
Ei-Produkten in Österreich Spuren des Insektizids nachweisen lassen. Mehr auf www.bmgf.gv.at
Fipronil-Skandal: Industrie gegen Herkunftsangabe
Die Lebensmittelindustrie hat sich am Sonntag gegen verschiedene Vorschläge zur Herkunftsangabe anlässlich des Fipronil-Skandals ausgesprochen. Mehr auf www.nachrichten.at.
Fipronil-Eier: Nur Herkunftskennzeichnung bietet Konsumenten Sicherheit
Da auch in Österreich verdächtige Eier aufgetaucht sind, die mit dem Insektengift Fipronil verseucht sein dürften, fordern Interessensvertreter die Kennzeichnung der Eier-Herkunft auch bei
verarbeiteten Produkten. Mehr auf www.topagrar.at.
LR Anschober: Pestizid-Skandal in Eiern zeigt einmal mehr die Notwendigkeit nach mehr Transparenz für Verbraucher/innen
Konsument/innenschutz-Landesrat Rudi Anschober: „Der Fipronil-Skandal zeigt, dass wir auch bei der Kennzeichnung im Sinne der Transparenz für die Verbraucher/innen noch weitere Schritte dringend
brauchen! Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
Die Allergenverordnung, die eine Kennzeichnung 14 allergener Stoffe vorschreibt, soll novelliert werden. Künftig soll zusätzlich eine Art „Mischform“ aus mündlicher und schriftlicher Information
möglich sein.
Mehr auf help.orf.at und auf derstandard.at.
Allergene Lebensmittel und ihre Umsetzung in Österreich zwei Jahre nach der Einführung
Wer hat uns bloß diese Suppe eingebrockt? Vielerorts ist in Österreich zu hören, dass die EU die Wirte mit ihrer Allergen-Verordnung drangsaliere – und das zwei Jahre nach der Umsetzung in
Österreich. Tatsache ist aber, dass sich Österreich auf EU-Ebene selbst dafür stark gemacht hat, dass Allergene bei nicht verpackten Lebensmitteln gekennzeichnet werden müssen. Die strengen
Regeln hierzulande sind vor allem auch auf die nationalen Regelungen zurückzuführen. Mehr auf ec.europa.eu.
Gel aus Aloe-Vera-Pflanzen, Pulver aus Avocado- oder Aprikosenkernen werden schon lange gegen gutes Geld im Handel und im Internet als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Mit Hilfe von Blogs und
Foren verbreitet sich das Selbstverwerten von angeblich gesundheitsförderndem Kern, Stumpf und Stiel im Internet. Unzählige Rezepte zum Verzehr mit gemahlenen Obstkernen, geschnittenen
Kirschstielen oder Fruchtfleisch aus Blättern der Aloe Vera kursieren zum Nachahmen im Internet. Doch nicht jeder Kern und jeder letzte Pflanzenrest, der mit einer Küchenmaschine zu Pulver oder
Brei verarbeitet und pur oder als hippe Zutat für Müsli oder Smoothie gegessen wird, ist dafür geeignet und gesund. Einige Pflanzenbestandteile enthalten gefährliche Stoffe, deshalb gehören sie
in die Tonne und haben mit gesunder Nahrungsergänzung nichts zu tun.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw
Belastete Eier in zwölf europäischen Ländern
Nun auch Rumänien, Dänemark und die Slowakei: Der Fipronil-Skandal weitet sich aus. In Deutschland ist die Zahl der belasteten Eier womöglich höher als bisher angenommen. Entwarnung gibt es
allerdings vom Discounter Aldi. Mehr siehe www.spiegel.de
Reinigungsfirma soll falsche Dokumente vorgelegt haben
Eine niederländische Firma hat laut einem Bericht deutsche Landwirte mit falschen Papieren getäuscht und den Einsatz von Fipronil verschwiegen. Die Manager sind in Haft. Mehr siehe www.zeit.de
Fipronil-Eier: Rückholaktion in Oberösterreich
Nach dem Auftauchen von nach Österreich importierten Eiern, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sein könnten, ist in Oberösterreich eine Rückholaktion angelaufen. Mehr siehe www.nachrichten.at
AGES: Aktuelles zu Fipronil-Eiern
Die AGES hat bislang (Stand 11.08.2017) Frisch-Eier, Backwaren, Hühnerfleisch, Kekse, Mayonnaise, Teigwaren und Waffeln aus dem österreichischen Einzelhandel auf Fipronil untersucht. Alle
bisherigen Ergebnisse waren negativ, das bedeutet, es konnte kein Fipronil in den Lebensmitteln nachgewiesen werden.
Die von den Lebensmittelbehörden der Länder gezogenen Verdachtsproben werden derzeit von der AGES untersucht. Die Ergebnisse werden den Landesbehörden übermittelt, die bei Bedarf weitere Maßnahmen in die Wege leiten.
Für Fragen zu Fipronil hat die AGES eine Infoline unter Tel: 050 555 555 eingerichtet (0-24 Uhr). Mehr siehe www.ages.at.
Erste vorläufige Bewertung von gesundheitlichen Risiken durch den längerfristigen Verzehr von Fipronil-belasteten Lebensmitteln: siehe www.bfr.bund.de
Gesundheitliche Bewertung von Fipronilgehalten in Hühnerfleisch in Deutschland basierend auf ersten Analysenergebnissen von Jung- und Legehennen aus den wenigen in Deutschland betroffenen
Betrieben: siehe www.bfr.bund.de
Fipronil in eihaltigen Lebensmitteln: Einschätzungen zum maximal tolerablen täglichen Verzehr: siehe www.bfr.bund.de
Gesundheitliche Bewertung von ersten Analysenergebnissen zu Fipronilgehalten in Lebensmitteln in Deutschland: siehe www.bfr.bund.de
Erstmals sind am Donnerstag in Österreich importierte Eier aufgetaucht, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sein könnten. Zwei oö. Großhändler haben offensichtlich mehrere Hundert Kilo
gekochte und geschälte Eier von Chargen, die in Deutschland als betroffen gelten, an die heimische Gastronomie verkauft, bestätigte der zuständige Landesrat Rudi Anschober (Grüne) einen Bericht
des ORF OÖ.
Mehr auf www.news.at
Die EU-Kommission hat entgegen erster eigener Angaben schon Anfang Juli Informationen zu Fipronil-Eiern erhalten. Dies geht aus dem Bericht der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK vom
Mittwoch hervor, der der Nachrichtenagentur dpa in Brüssel vorliegt. Die EU-Kommission bestätigte die Meldung an die EU-Plattform.
Mehr auf derstandard.at
Im Jahr 2016 wurden insgesamt 520 Lebensmittelproben auf Bestandteile aus GV Pflanzen untersucht, davon waren 28 positiv. Der Anteil positiver Proben (5,4 %) hat sich damit gegenüber dem Vorjahr
(12,0 %) mehr als halbiert. Wie im Vorjahr waren in keiner Probe Bestandteile von nicht zugelassenen GV Pflanzen nachweisbar.
Mehr auf www.cvuas.de.
Nachdem in Deutschland, Belgien und den Niederlanden Eier mit dem Mittel Fipronil gefunden und vom Markt genommen wurden, hat die AMA vergangene Woche 30 Marktproben österreichischer Frischeier
im heimischen Lebensmittelhandel gezogen und untersuchen lassen. In keiner einzigen wurde Fipronil nachgewiesen.
Mehr auf www.news.at.
Im Jahr 2016 wurden, zusätzlich zu 1736 Proben Frischgemüse und Frischobst aus konventionellem Anbau, 413 Proben verarbeitete Lebensmittel, Pilz-, Getreide- und Kartoffelproben aus
konventionellem Anbau auf Rückstände von über 700 Wirkstoffen und Kontaminanten untersucht. 402 dieser Proben (97 %) wiesen Rückstände von insgesamt 172 verschiedenen Wirkstoffen auf. Bei 99 der
413 Proben (24 %) wurden Höchstmengenüberschreitungen festgestellt, damit liegt die Beanstandungsquote etwas niedriger als im Vorjahr (27 %). Ein Großteil der Überschreitungen betraf den
Wirkstoff Chlorat, ohne Berücksichtigung der Proben mit erhöhten Chloratgehalten lag die Quote der Beanstandungen mit 39 Proben bei 9,4 %.
Mehr auf www.cvuas.de.
Lebensmittelaufsicht hielt Information wegen "Ermittlungsgeheimnis" zurück
Die belgischen Behörden haben bereits vor zwei Monaten von einer möglichen Belastung von Hühnereiern durch das Insektizid Fipronil erfahren. Das sagte am Samstag eine Sprecherin der Behörde für
Lebensmittelsicherheit.
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Im Sommer haben nicht nur Sandalen und Flip Flops Saison - auch die Nachfrage nach Nagellacken steigt. Ein aktueller Test zeigt jedoch, dass in vielen Fläschchen eine Menge bedenklicher Chemie
enthalten ist. Die Note „Sehr gut“ gab es nur einmal.
Mehr auf help.orf.at.
Nach derzeitigem Informationsstand sind keine Fipronil-belasteten Eier nach Österreich gelangt. Über das Europäische Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) werden Ergebnisse von Behördenkontrollen in EU-Ländern und Vertriebslisten möglichst rasch den Lebensmittelbehörden anderer EU-Länder zugänglich gemacht. Es gibt bislang keinen Hinweis dafür, dass mit Fipronil belastete Eier und Eier-Produkte nach Österreich geliefert wurden. Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass Eier über verarbeitete Lebensmittel nach Österreich gelangt sind; es ist derzeit aber keine Verknüpfung von verarbeiteten Lebensmitteln zu kontaminierten Eiern bekannt. Sobald verarbeitete Lebensmittel betroffen sind, werden diese ebenfalls in die RASFF-Liste aufgenommen.
Generell gilt: Aufgrund des Verarbeitungsprozesses wäre die Konzentration von Fipronil sehr gering.
Mehr auf www.ages.at und auf help.orf.at.
Es steckt in Eiern, auch in Bio-Eiern und soll eigentlich Läuse und Würmer töten: Fipronil. Was Sie über die belasteten Eier, vor denen gewarnt wird, wissen sollten.
Millionen Eier – darunter auch Bio-Eier – aus Legebetrieben in den Niederlanden, Belgien und nun auch Deutschland enthalten bedenkliche Rückstände des Insektizids Fipronil. Rund drei Millionen
davon wurden nach Deutschland geliefert. Mittlerweile sind belastete Chargen in mindestens elf deutschen Bundesländern aufgetaucht. Die Supermarktketten Rewe und Penny haben vorsorglich alle Eier
aus Holland aus den Regalen genommen, Aldi und Lidl die unter Verdacht stehenden Chargen. Wie gefährlich das Gift ist und was Verbraucher jetzt tun sollten – ein Überblick.
Mehr auf www.zeit.de.
In Niedersachsen ist mittlerweile bei insgesamt vier Legehennenhaltern das in Lebensmitteln nicht zulässige Insektizid Fipronil nachgewiesen worden. Alle Betriebe sind nach einem Anfangsverdacht
bereits gesperrt. Die amtlichen Befunde wurden am gestrigen Donnerstag übermittelt.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
1459 offene Stellen hat das Arbeitsmarktservice Oberösterreich im Bereich Fremdenverkehr derzeit ausgeschrieben. Das sind um 308 Stellen mehr als 2016. Im Vorjahr wurden 1151 Köche und Kellner
gesucht. Diese Zahlen zeigen den hohen Bedarf in diesen Berufen.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Die Reform der staatlichen Veterinärverwaltung und Lebensmittelüberwachung in Bayern ist abgeschlossen. Der Ministerrat hat die Verordnung mit den letzten Bausteinen der Reform beschlossen.
Mehr auf www.agrarheute.com.
Der Markt für Sportlerlebensmittel wächst. Wer seine Fitness und Ausdauer verbessern möchte, findet in fast jedem Supermarkt oder Drogeriegeschäft ein Regal gefüllt mit dieser Lebensmittelgruppe.
Stöbert man im Internet, so erweitert sich das Spektrum an Angeboten noch einmal deutlich.
Doch was sind charakteristische Merkmale dieser Sportlerlebensmittel und wem nutzen sie?
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat auf Basis einer Mitteilung im Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF), derzufolge in Belgien erhöhte Gehalte an Fipronil in Eiern
und Hühnerfleisch festgestellt wurden, eine Risikobewertung erstellt. Vor diesem Hintergrund hat das Institut die wichtigsten Fragen
und Antworten zum Thema zusammengefasst.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Die niederländischen Behörden haben Millionen mit einem Insektizid kontaminierte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen. Der Verzehr der Eier könne gesundheitsschädlich sein, warnte die
Lebensmittelaufsichtsbehörde. In Österreich dürften die Eier nicht in den Handel gelangt sein.
Mehr auf help.orf.at.
Kalorien, Fettgehalt und Co. auf Lebensmitteln hilfreich.
Bestellung und Lieferung von Lebensmitteln per Internet sind auf dem Vormarsch. Online-Bring-Dienste schießen wie Pilze aus dem Boden. Und immer mehr stationiere Supermärkte schließen sich dem
virtuellen Bestell-Service an. Damit Online-Kunden bereits beim Einkaufen am Computer erfahren, wie viel Kalorien, Salz, Fett und Zucker die angeklickten Produkte enthalten, sind seit Mitte
Dezember 2016 Nährwertangaben auf Lebensmittelverpackungen beim Online-Kauf Pflicht.
Mehr auf www.food-monitor.de.
In Zukunft sollen sich Ernährungsräte in den Gemeinden für mehr Entscheidungsfreiheit bei der Ernährung einsetzen. „Sowohl regionale Ernährung neu entdecken und gestalten als auch Lebensmittel
vor der Haustür erlebbar machen sowie Interessierten eine Plattform zu bieten und zu vernetzen“, setzt sich LR Hiegelsberger als Ziel.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
Bei Gwyneth Paltrow steht er in der Küche. Ed Sheeran ölt damit seine Stimme. Scarlett Johannson schmiert ihn sich ins Gesicht. Manuka-Honig aus Neuseeland hat sich zu einem der vermeintlich so
gesunden Lebensmittel entwickelt, die weltweit gerade besonders im Trend sind. Gerade bei Schauspielerinnen und Popstars, die auf ihren Körper achten, ist er beliebt.
Auch in Deutschland nimmt die Nachfrage für den teuren Honig zu: Im Reformhaus kann das Glas bis zu 85 Euro kosten. Bei diesen Preisen überrascht es nicht, dass viele Scharlatane von dem Erfolg
profitieren wollen. Der Etikettenschwindel floriert. Nicht immer ist in den schick aufgemachten Gläsern auch echter Manuka-Honig drin.
Mehr auf www.manager-magazin.de.
Fipronil ist ein Breitspektrum-Insektizid. Es wird u.a. gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben
und Milben eingesetzt.
Die Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) erfolgt auf Basis einer Mitteilung im Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF), demzufolge in Belgien erhöhte Gehalte
an Fipronil in Eiern und Eiprodukten festgestellt worden waren. Die derzeit vorliegenden Analysenergebnisse zu Gehalten von Fipronil reichen von 0,0031 bis 1,2 mg pro kg in Hühnereiern und von
0,0015 bis 0,0156 mg pro kg in Hühnerfleisch.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Sonnenschein und heiße Temperaturen laden am Wochenende zum Genuss von Eisbechern und Stanitzeln ein. Doch wie steht es mit dem Hygienestatus von offenem Speiseeis bei oö. Betrieben - die oö.
Lebensmittelaufsicht hat in einer landesweiten Schwerpunktaktion getestet.
In den vergangenen Monaten wurden durch die Lebensmittelaufsicht OÖ in 32 Betrieben insgesamt 66 Eisproben entnommen und von der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) in Linz auf
ihren Keimgehalt untersucht.
Ergebnis: Die Untersuchungen ergaben bei 85 Prozent der Proben ein sehr gutes Ergebnis, bei 10 Proben (15,2% der untersuchten Proben) hingegen eine Beanstandung aufgrund von erhöhter
Keimbelastung. Betroffen waren sechs Betriebe.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
Die Exposition gegenüber Pyrrolizidinalkaloiden in Lebensmitteln gibt – insbesondere für Verbraucher, die häufig große Mengen an Tee und Kräutertees zu sich nehmen – auf lange Sicht
möglicherweise Anlass zu gesundheitlichen Bedenken aufgrund der potenziellen Karzinogenität dieser Stoffe, so die Sachverständigen der EFSA.
Die EFSA hat ihre Empfehlungen zu Risiken für die Gesundheit von Mensch und Tier durch Pyrrolizidinalkaloide, eine große Gruppe von Toxinen, die von verschiedenen Pflanzenarten produziert werden
und unabsichtlich in die Lebensmittelkette gelangen können, aktualisiert.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
Die EU will das möglicherweise krebserregende Acrylamid verringern – Gastronomen fürchten mehr Bürokratie
Von der neuen EU-Regel, die das möglicherweise krebserregende Acrylamid ab 2019 in Lebensmitteln wie Pommes frites oder Chips verringern soll, hält Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP)
nichts – er empörte sich über die "EU-Frittenpolizei" und das drohende "Bürokratiemonster". Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) hat dafür hingegen kein Verständnis.
Mehr auf derstandard.at.
Das CVUA Karlsruhe konnte im Rahmen eines Forschungsprojektes aus russischen Internetshops bezogene Produkte als Fälschungen identifizieren. Vom bloßen Augenschein her ist es unmöglich,
gefälschte Spirituosen von Originalen zu unterscheiden. Bei den in Karlsruhe untersuchten Proben handelte es sich um gefärbte und aromatisierte Alkohollösungen, die glücklicherweise keine
gesundheitsschädlichen Gehalte an Methanol aufwiesen. Dennoch muss vor dem Kauf von Spirituosen aus russischen Internet-Shops oder vor Eigenimporten von auffällig preiswerten alkoholhaltigen
Produkten aus dem Nicht-EU-Ausland gewarnt werden.
Mehr auf www.cvuas.de.
Immer häufiger werden Geschmacksrichtungen nicht nur mit den Wörtern „Geschmack“ oder „Flavour“ umschrieben, sondern auch mit der Bezeichnung „Typ“. Das kleine Wörtchen soll suggerieren, dass das
Produkt den Geschmack nur durch Aromen aus dem Chemielabor oder winzige Mengen des eigentlichen Lebensmittels erhält. Oft ist das ausgelobte Lebensmittel in der Zutatenliste also gar nicht zu
finden.
Mehr auf www.vzhh.de.