70 Prozent der tierischen Lebensmittel werden in Österreich außer Haus konsumiert. Vieles davon wird von der öffentlichen Hand in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Altersheimen oder beim
Heer zur Verfügung gestellt. Hier würden Millionen Steuergelder eingesetzt, ohne Verbraucher über Herkunft und Tierwohl zu informieren, hieß es bei einer Pressekonferenz in Wien.
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Amtliche Überwachung lohnt sich. Die Gesamtsituation der auf chemische Elemente untersuchten Proben in Baden-Württemberg ist positiv. In 11 Proben sind jedoch überhöhte Gehalte an chemischen
Elementen aufgefallen. An den vier Untersuchungsämtern in Baden-Württemberg wurden bei rund 5.300 Proben mehr als 41.000 Elementbestimmungen durchgeführt.
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Deutschlands Lebensmittelhersteller und Supermärkte setzen voll auf den Veggie-Trend: In keinem europäischen Land gibt es Jahr für Jahr so viele als vegan ausgezeichnete Produktneuheiten wie
hierzulande, fand das Marktforschungsinstitut Mintel heraus. Dazu gehören auch Lebensmittel, bei denen sich schnell der Gedanke aufdrängt: Ist das denn nicht selbstverständlich? Bei Konfitüren
zum Beispiel. Oder Marmelade oder auch Fruchtaufstrichen.
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Viele Menschen versuchen, ihren Plastikgebrauch zu reduzieren, aber einige Teehersteller gehen in die entgegengesetzte Richtung: Sie ersetzen traditionelle Teebeutel aus Papier durch Plastik.
Jetzt haben Forscher, die in ACS' Environmental Science & Technology berichten, entdeckt, dass eine beruhigende Tasse des gebrauten Getränks mit einer Dosis mikro- und nanogroßen
Kunststoffschuppen aus den Beuteln geliefert werden kann. Mögliche gesundheitliche Auswirkungen der Einnahme dieser Partikel sind derzeit unbekannt, sagen die Forscher.
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Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat nun in Kooperation mit der AMA insgesamt 27 Buttermilchprodukte, darunter 6 Bio-Erzeugnisse und 3 laktosefreie Produkte, auf deren Qualität hin
untersucht. Bis auf vier Produkte konnten alle Erzeugnisse im Wesentlichen überzeugen.
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Ein Beispiel sind (Azo-) Farbmittel, mit denen manche dieser Produkte eingefärbt oder bedruckt werden. Das BfR hat sich mit den möglichen Gesundheitsrisiken erneut beschäftigt.
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Im Test von Wiener Würstchen schneiden 14 von 21 Wienern gut ab, darunter auch preisgünstige und Bio-Würstchen. Getestet hat die Stiftung Warentest 14 klassische Wiener und 7 aus Geflügel.
Lediglich zwei Marken patzen.
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Ziel der Schwerpunktaktion„Duftstoffe in kosmetischen Mitteln mit der Auslobung „parfumfrei“ war zu prüfen, ob Produkte mit dieser (oder sinngemäßer) Auslobung oder Auslobungen wie „Hypoallergen“
unzulässigerweise allergene Duftstoffe enthalten.
Es wurden 72 Proben aus ganz Österreich untersucht. Elf Proben wurden beanstandet.
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Nahrungsergänzungsmittel darf nicht als Behandlungsmittel oder Vorbeugung eines Alkohol-Katers beworben werden. Das hat das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) in einem am Montag veröffentlichten
Urteil entschieden. (Az. 6 U 114/18). Bei einem "Kater" handele es sich um eine Krankheit, befand das Gericht.
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Der Apfel ist das beliebteste Obst in Deutschland. Rund 15,5 kg frische Exemplare isst jeder Deutsche im Jahr, außerdem etwa zehn Kilogramm in verarbeiteten Produkten.
Die runde Frucht ist so vielseitig, wie kaum ein anderes Obst und schmeckt in allen Variationen. Ob als Knabberei zwischendurch, in leckeren Kuchen oder Süßspeisen, in knackigen Salaten oder zum
Verfeinern von Suppen und Eintöpfen.
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Das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) hat heute (Dienstag), in seinem Bericht Bilanz für das Jahr 2018 gezogen. Im vergangenen Jahr wurden besonders viele
Meldungen von Listerien in gefrorenem Mais verzeichnet - unter anderem in Deutschland, Dänemark und Frankreich - wobei betroffene Produkte dank des Schnellwarnsystems schnell nachverfolgt und vom
Markt genommen werden konnten. Deutschland hat im EU-Vergleich mit 363 Fällen die meisten Risikofälle gemeldet.
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20 verschiedene Produkte untersuchte der Verein für Konsumenteninformation (VKI) für die AK. Bis zu zehn Stück Würfelzucker befinden sich in einem halben Liter Eistee. Mit einer Flasche könnte
auch die Hälfte der empfohlenen Tagesdosis Koffein schon gedeckt sein.
„Wegen des Zucker- und Koffeingehalts sind Eistees nicht für Kinder geeignet“, sagt Susanne Bauer, Leiterin der AK-Marktforschung über die Ergebnisse der neuesten Eistee-Untersuchung. Der VKI hat
für die AK Steiermark 20 Eistees auf den Zucker- bzw. den Koffeingehalt untersucht. Auch Preis, Inhaltsstoffe und Nährwerte wurden verglichen.
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Mehr als 70 % der im Jahr 2018 bei den Betriebskontrollen festgestellten Verstöße gibt es bei der allgemeinen Betriebshygiene und dem Hygienemanagement. Insgesamt haben die
Lebensmittelkontrolleure der Bundesländer 504.730 Betriebe unangekündigt überprüft, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilte. Die Beanstandungsquote sank
von 13,6 im Jahr 2017 auf 12,6 %. Außerdem untersuchten die Behörden 366.986 Proben, davon entfielen 97,6 % auf Lebensmittel und 2,4 % auf Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelkontakt.
Mehr auf www.bvl.bund.de
Forschungsgruppe PlastX weist mehr als tausend Chemikalien in Kunststoffprodukten nach – drei von vier Produkten enthalten schädliche Substanzen. Kunststoffprodukte sind allgegenwärtig und gelten
in vielen Lebensbereichen als unverzichtbar, denn sie sind vielseitig und praktisch. Aber sind sie auch unbedenklich? Die Forschungsgruppe PlastX unter der Leitung des ISOE – Institut für
sozial-ökologische Forschung hat Alltagsprodukte aus Plastik untersucht und festgestellt, dass drei Viertel der Produkte schädliche Chemikalien enthalten. Darüber hinaus ist ein Großteil der
Substanzen in diesem Chemiekalienmix nicht identifizierbar. Die Ergebnisse der Laborstudie erscheinen heute in der Zeitschrift Environmental Science & Technology.
Mehr auf www.isoe.de
Ab wann ist wenig zu wenig? Dieser Frage geht ein Gericht am Beispiel eines Rucola-Pesto nach, das nur 1,5 Prozent Rucola enthält. Verbraucherschützer beklagen eine Irreführung des Kunden. Einen
Etikettenschwindel wollen die Frankfurter Richter jedoch nicht sehen.
Mehr auf www.n-tv.de
Kochlöffel, Pfannenwender oder Schneebesen: Küchenhelfer aus Polyamid (PA) leisten beim Backen, Braten und Kochen wertvolle Dienste. Allerdings können Bestandteile dieses Kunststoffes aus den
Utensilien in die Lebensmittel übergehen und somit von Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Verzehr aufgenommen werden.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Jeder kennt das unangenehme Gefühl, wenn Stechmücken um einen schwirren. Viele Personen greifen daher auf sogenannte Repellents zurück, wenn sie sich in der Natur aufhalten, schließlich können Stechmücken auch Krankheiten übertragen. Dies gilt auch für Personen, die Wildfrüchte sammeln oder kultivierte Lebensmittel ernten.
Seit 10 Jahren stehen u. a. zwei der wirksamsten synthetischen Inhaltsstoffe von Repellents (wie z. B. von Mückensprays) im Fokus des Pestizidlabors des CVUA Stuttgart: Diethyltoluamid (DEET) und
Icaridin. Kaum erstaunlich, wir werden hier hauptsächlich in Produkten fündig, die von Hand gesammelt oder geerntet werden.
Mehr auf www.ua-bw.de
Das Institut Allensbach hat die deutsche Bevölkerung repräsentativ zur Verständlichkeit von zwei diskutierten Nährwert-Labels befragt. Dabei unterliegt das französische Modell Nutri-Score klar
dem Torten-Modell des Lebensmittelverbands Deutschland.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
Die vorliegende Stellungnahme informiert zu gesundheitlichen Risiken durch Bakterien der B. cereus-Gruppe in Lebensmitteln und nennt vorbeugende Maßnahmen, um vor allem der amtlichen
Lebensmittelüberwachung in Deutschland eine Grundlage für die Beurteilung von Lebensmitteln zur Verfügung zu stellen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Der Rohverzehr pflanzlicher Produkte liegt im Trend. Auch Tiefkühlkräuter (TK-Kräuter) erfreuen sich großer Beliebtheit in der heutigen Küche. Ohne weitere Zubereitungsschritte können die
TK-Kräuter zur Verfeinerung von Gerichten genutzt werden. Oftmals verwenden die Verbraucher sie beim Kochen. Sehr viel häufiger dienen sie jedoch als frische würzende Komponente, etwa in Salaten
oder Dressings. Doch der Verzehr der rohen Kräuter kann ein gesundheitliches Risiko darstellen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Wer Bioeier oder Biofleisch kauft, weiß, dass die Tiere nach bestimmten Richtlinien gehalten und gefüttert wurden. Aber was macht Honig eigentlich zu Biohonig? Bienen suchen selbstständig nach
Nahrung und unterscheiden wohl kaum zwischen biologischen und konventionellen Pflanzen.
Mehr auf help.orf.at und auf www.bio-austria.at.
Lebensmittelverband gibt Merkblatt zur Hygiene heraus.
Der Lebensmittelverband hat ein Merkblatt für den Umgang mit mitgebrachten Coffe-to-go-Bechern veröffentlicht. Dieses gilt als wirtschaftsseitige Leitlinie.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
Die sommerliche Teigtascherl-Affäre kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nachdem in den vergangenen Monaten tonnenweise illegal hergestellte Speisen aus dem Verkehr gezogen wurden, meldete jetzt ein
chinesischer Lebensmittelgroßhändler in Wien Insolvenz an.
Mehr auf www.krone.at.
Quetschies – Obstbreie in bunten Kunststoffbeuteln – werden als gesunde Zwischenmahlzeit für Babys und Kleinkinder beworben. Doch für die Kleinen ist das Püree aus dem Beutel alles andere als
ideal.
Mehr auf vki.at.
Mit der Schwerpunktaktion „Nationales Kontrollprogramm Pestizide“ wurden 806 Proben aus ganz Österreich auf Rückstände von Pestiziden untersucht.
35 Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war es, die Einhaltung der Vorschriften der trans-Fettsäuren-Verordnung (Verordnung des Bundesministers für Gesundheit über den Gehalt an trans-Fettsäuren in
Lebensmitteln, BGBl. II Nr. 267/2009 idgF.) bei fetthaltigen Backwaren und sonstigen Lebensmitteln aus Drittländern, die in Ethno-Food-Shops erhältlich sind, zu überprüfen.
59 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 16 Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Fruchtsäfte sind aufgrund ihres Vitamingehalts als Durstlöscher beliebt und werden auch von Kindern häufig getrunken. Wie die regelmäßigen Untersuchungen der Lebensmittelüberwachungsämter der
Bundesländer zeigen, sind Fruchtsäfte und auch Fruchtnektare erfreulicherweise nur sehr selten belastet. Überhöhte Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder hohe Konzentrationen von
Schwermetallen wurden nur in Einzelfällen gefunden, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilt.
Mehr auf
www.bvl.bund.de
Im Jahr 2002 wurden erstmals hohe Gehalte an Acrylamid in Lebensmitteln nachgewiesen. Dieser chemische Stoff entsteht durch den Bräunungsprozess Braten, Backen oder Frittieren stärkehaltiger
Lebensmittel. In Tierstudien zeigt sich Acrylamid und sein Metabolit Glycidamid als erbgutschädigend und krebserzeugend.
Was ist seit 2002 geschehen, um die Aufnahme dieses Stoffes für Verbraucher über Lebensmittel zu minimieren und was hat es mit der Regel „Vergolden statt Verkohlen“ auf sich?
Mehr auf www.lebensmittel.org
Knusprige Pommes frites sind beliebt als Beilage oder auch als Snack für zwischendurch. Neben den Fritten aus der Imbissbude steht den Verbrauchern für die Zubereitung im eigenen Haushalt ein
breites Tiefkühlsortiment zur Verfügung. Nicht nur die klassischen Pommes frites aus Kartoffeln sondern auch Pommes aus Süßkartoffeln oder anderen Gemüsesorten erfreuen sich inzwischen
zunehmender Beliebtheit. Doch wie sieht es mit der unerwünschten Prozesskontaminante Acrylamid aus? Wie hoch sind die Gehalte, wenn die Tiefkühl-Pommes zuhause nach Packungsanleitung zubereitet
werden?
Mehr auf www.cuvas.de.
Trinkwasser ist in Österreich bestens kontrolliert. Trotzdem haben viele Menschen Bedenken und greifen zu Produkten, die das Wasser zusätzlich verbessern sollen. Mit Steinen, Magneten und Filtern
soll aus simplem Wasser ein wahres Lebenselixier werden. Viele der Produkte sind teuer und wirkungslos, einige schaden sogar, so der Verein für Konsumenteninformation (VKI).
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at.
Ziel dieser Schwerpunktaktion war es, einen Überblick über die Gehalte an Glycidylfettsäureester (GE), 3-MCPD (freies 3-Monochlorpropandiol) und 3-MCPD-Ester (3-Monochlorpropandiol-Ester) in
pflanzlichen Fetten und Ölen, die als Lebensmittelzutat in Fertiggerichten, Suppen, Haselnusscre-men, Margarine, Kindernährmittel etc. verwendet werden, zu erlangen.
Es wurden 73 Proben aus ganz Österreich untersucht. Keine der untersuchten Proben wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Überprüfung von kosmetischen Mitteln, die von Apotheken selbst hergestellt bzw. von Lohnherstellern produziert, aber unter dem Namen der Apotheke vertrieben
werden. Auch von Pharmafirmen speziell für Apotheken produzierte Kosmetika wurden überprüft.
62 Proben in Apotheken aus ganz Österreich wurden untersucht. Zehn Proben wurden, zum Teil mehrfach, beanstandet.
Mehr auf www.ages.de
In einem Landesüberwachungsprogramm des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei sind von den Experten des Neubrandenburger Labors 19 Spezialöle sensorisch, chemisch und auf gesetzeskonforme Kennzeichnung untersucht worden. Dabei waren unter anderem Kürbiskern-, Sesam-, Walnuss- und Erdnuss-, Lein-, Kokos- und Hanföle. Fünf Öle hatten Bioqualität...
Fanta, Sprite und Tonic Water von Schweppes scheinen europaweit gleich zu schmecken, allerdings unterscheidet sich der Zuckergehalt dieser Softdrinks zum Teil erheblich. Die
Konsumentenschützer/-innen der Arbeiterkammer Oberösterreich haben Zuckerangaben und Inhaltsstoffe der beliebtesten Softdrinks in Großbritannien, Norwegen, Belgien und Österreich verglichen.
Ergebnis: Fanta in Österreich enthält mehr als doppelt soviel Zucker wie Fanta in Großbritannien.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Genome Editing ist ein Sammelbegriff für neue Methoden, die es erlauben, zielgerichtete Eingriffe im Erbmaterial (Genom) einer Zelle durchzuführen. Insbesondere die Methode CRISPR/Cas9 verspricht
eine Vielzahl von neuen Anwendungsmöglichkeiten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) begleitet diese Entwicklung wissenschaftlich im Interesse des gesundheitlichen Verbraucherschutzes.
Im Folgenden hat das BfR die wichtigsten Fragen zum Thema Genome Editing und insbesondere zu der Methode CRISPR/Cas9 beantwortet.
Mehr auf www.bfr.bund.de
"In unserem Labor konnten wir neun verschiedene Kunststoffarten in der Größe von 50 bis 500 Mikrometer nachweisen", berichtete Forscherin Bettina Liebmann. Am häufigsten fanden sich PP
(Polypropylen) und PET (Polyethylenterephthalat). Ein Zusammenhänge zwischen Ernährungsverhalten und einer Belastung mit Mikroplastik konnte jedoch aufgrund der kleinen Zahl von Proben und
Probanden nicht hergestellt werden.
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Jedes Jahr erkranken tausende Menschen in Österreich an Krankheitserregern, die durch Lebensmittel übertragen werden. So wurden 2018 in Österreich 7.982 Erkrankungen gemeldet, die durch das
Bakterium Campylobacter verursacht wurden. Zweithäufigster bakterieller Erreger waren Salmonellen mit 1.533 gemeldeten Fällen. Norovirus verursachte 1.572 Erkrankungen. Es gab auch mehrere
Todesfälle (8 durch Listerien, 6 durch Campylobacter, 5 durch Salmonellen, 4 durch Norovirus). In der EU werden jedes Jahr über 320.000 derartige Erkrankungen beim Menschen bestätigt.
Mehr auf www.ages.at.
Woher kommt der Apfel im Apfelsaft? Store-Check der Landwirtschaftskammer deckt auf: Bei fast zwei Drittel der Apfelsäfte im Handel wird den Verbrauchern die Herkunft der Äpfel verschwiegen.
Trotzdem wehen auf den Verpackungen teils rot-weiß-rote Fahnen. Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb wird angerufen. Kammer fordert verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Äpfeln in
Apfelsäften.
Mehr auf stmk.lko.at
In einer Wohnung in Margareten sind am Mittwoch erneut illegal produzierte Teigtaschen sichergestellt worden. In sieben Tiefkühltruhen wurden 1,5 Tonnen davon gefunden. Die Teigtaschen wurden
beschlagnahmt.
Mehr auf tvthek.orf.at.
Wer sein Essen online ordert, muss die wichtigsten Informationen vor der Bestellung erhalten. Das gilt auch, wenn der Konsument über einen Lieferdienst bestellt. Das hat das Landgericht Berlin in
einem Urteil gegen den Lieferservice Deliveroo klargestellt. Der Lieferservice hatte auf seiner Plattform Speisen und Getränke verschiedener Restaurants angeboten – unter anderem die eines
vietnamesischen Restaurants. Bei einigen Gerichten fehlten die gesetzlich vorgeschriebenen Hinweise auf Allergene, zudem wurde ein Colagetränk ohne Kennzeichnung der Zusatzstoffe angeboten. Der
Verbraucherzentrale Bundeverband (vzbv) forderte zunächst eine Unterlassungserklärung und reichte schließlich Klage ein.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Algen im Mousse au Chocolat, Farbstoffe im Erdbeerjoghurt, Erdnussöl im Vanilleeis: In an sich einfach herzustellenden Lebensmitteln finden sich beim Einkauf im Supermarkt häufig unerwartete
"Zutatencocktails". Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) analysierte für einen Test angegebene Inhaltsstoffe und Verpackungsgestaltung. 80 Produkte wurden überprüft.
Mehr auf www.nachrichten.at und auf www.konsument.at.
Parmesan ist berühmt für seine Tradition und den würzigen Geschmack. Ökotest hat 16 Käse getestet. Mehr als ein Drittel fällt durch. Die Probleme: hohe Mineralölgehalte und die Haltung der
Kühe.
Mehr auf www.oekotest.de.
250 000 Euro will Josef Hingerl über ein Crowdfunding auftreiben, um den Freistaat Bayern zu verklagen. Denn Hingerl glaubt, dass jenem Betrieb, dessen Insolvenz er seit drei Jahren abwickelt,
schweres Unrecht geschehen sei. Der Rechtsanwalt aus Wolfratshausen fordert Schadenersatz für die frühere Geretsrieder Großmetzgerei Sieber, die 2016 wegen eines Listerien-Funds geschlossen
wurde. Er spricht von einer "rechtswidrigen Schließung" und einer "fehlerhaften Warnung" vor Listerien im Betrieb. Zwölf Millionen will Hingerl einklagen.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
In einer Wohnung in Margareten sind am Mittwoch erneut illegal produzierte Teigtaschen sichergestellt worden. In sieben Tiefkühltruhen wurden 1,5 Tonnen davon gefunden. Die Teigtaschen wurden
beschlagnahmt.
„Die Hygienebedingungen waren abermals katastrophal“, sagte ein Sprecher des Marktamts im „Kurier“ (Onlineausgabe), der zuerst über den Fund berichtete. In sieben Tiefkühltruhen wurden Hunderte
Zehnkilopackungen gefunden. Das Marktamt untersucht nun, ob der Verzehr gesundheitsschädlich sein kann.
Mehr auf help.orf.at.
thx Strauß
Knusprige Brotkruste oder die cremige Konsistenz bei Eiscreme - häufig sind sie das Resultat von Lebensmittelenzymen. Viele dieser Bio-Katalysatoren werden mit gentechnisch veränderten
Mikroorganismen hergestellt. Zu erkennen ist davon beim Einkaufen aber nichts.
Mehr auf www.ndr.de.
Jackfrüchte sind hierzulande noch nicht sehr bekannt. Allerdings sind sie in verarbeiteter Form in einigen veganen und vegetarischen Fleischersatzprodukten enthalten. Ganz unkritisch ist der
Import der Jackfrucht allerdings nicht, wie Untersuchungen des Hessischen Landeslabors gezeigt haben.
Mehr auf lhl.hessen.de.
Sprudelgeräte machen aus Leitungswasser binnen Sekunden Sodawasser. Verbraucherorganisationen haben sieben Geräte getestet, vier schnitten gut ab. Wer wirklich prickelndes Wasser haben will, muss
aber den Wassersprudler gut auswählen. Bei manchen reicht es nur für mildes Sodawasser.
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at.
Aufgeschlagene Sahne ist im Sommer beliebt auf dem Eisbecher, aber auch im Winter zum heißen Apfelstrudel für viele ein Muss. Flüssige Schlagsahne, wie man sie im Supermarkt kaufen kann, ist in
der Regel wärmebehandelt und damit zunächst sehr keimarm. Trotzdem ist Sahne ein leicht verderbliches Lebensmittel, da häufig unerwünschte Keime eingetragen werden.
Im Jahr 2018 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES 120 Sahneproben mikrobiologisch untersucht, insgesamt 43 % der Proben erwiesen sich als auffällig.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Produktpalette der als „Kochschinken“ bezeichneten Produkte ist vielfältig. Bei Discountern oder in Supermärkten werden überwiegend industriell hergestellte, bereits aufgeschnittene
Kochschinkenerzeugnisse in Fertigpackungen angeboten. Kochschinken und Schinkenerzeugnisse werden im Lebensmittelinstitut Oldenburg des LAVES mit einer breiten Methodenpalette untersucht. Bei der
Untersuchung von 200 Proben Kochschinken und Schinkenerzeugnissen im Lebensmittelinstitut Oldenburg im Jahr 2017 bis Ende März 2019 wurden bei zahlreichen Proben Abweichungen festgestellt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
In Spanien wurde bei rund 150 Menschen im Krankenhaus eine Infektion mit Listeriose-Bakterien festgestellt. Ursache dürfte verunreinigtes Schweinefleisch gewesen sein. Diese wurde inzwischen vom
Markt genommen.
Mehr auf www.topagrar.at.
Das Tierschutzvolksbegehren hat seine österreichweite Kampagne für eine verpflichtende und kontrollierte Kennzeichnung der Herkunft von Produkten tierischen Ursprungs in Gastronomie und
öffentlichen Küchen gestartet. Die Menschen können über ihren Teller entscheiden, was angeboten werde, sagte Initiator Sebastian Bohrn Mena am Mittwoch vor dem Bundeskanzleramt in Wien.
Mehr auf diepresse.com
Die weltweit verbreitete bekämpfungspflichtige Brutseuche der Honigbiene Apis mellifera, ist ebenso gefürchtet, wie Bienenverluste im Zusammenhang mit der Varroamilbe. Verursacht wird das mit
typischen klinischen Symptomen einhergehende Erkrankungsbild durch den sehr widerstandsfähigen sporenbildenden bakteriellen Erreger Paenibacillus larvae.
Zum Merkblatt-Bienengesundheit Hygienehinweise Faulbrutsanierung auf www.ua-bw.de.
Kartoffeln sind lecker, vielseitig einsetzbar, bei richtiger Lagerung lange haltbar und deshalb als Beilage oder Hauptgericht sehr beliebt.
Etwa die Hälfte der deutschen Kartoffelernte stammt aus Niedersachsen. Um sich einen Überblick über die Belastungssituation der niedersächsischen Kartoffeln mit Pflanzenschutzmitteln zu
verschaffen, hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg (LVI OL) bevorzugt Kartoffeln von niedersächsischen Erzeugern beprobt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die EFSA hat neue, deutlich niedrigere tolerierbare wöchentliche Aufnahmemengen (tolerable weekly intakes (TWI)) abgeleitet. Das BfR empfiehlt, diese TWI-Werte zu verwenden, um das
gesundheitliche Risiko einer Aufnahme von PFOS und PFOA mit Lebensmitteln zu bewerten.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Ein Richter verurteilte am Freitag das Vordenker des größten bekannten Betrugsprogramms für biologische Lebensmittel in der Geschichte der USA zu 10 Jahren Gefängnis weil er tausende von Kunden
betrogen hat, Produkte zu kaufen, die sie nicht wollten.
U.S. Bezirksrichter C.J. Williams sagte, dass Randy Constant einen massiven Betrug inszeniert habe, der den Verbrauchern "extremen und unberechenbaren Schaden zufügte" und das Vertrauen der
Öffentlichkeit in die Bio-Lebensmittelindustrie der Nation erschütterte.
Mehr auf www.yumda.de.
Pünktlich zur Grillsaison nahmen die Chemischen- und Veterinäruntersuchungsämter Baden-Württembergs Grillgut genauer unter die Lupe. Im Fokus standen Untersuchungen von mariniertem Grillfleisch
und Grillkäse auf Allergene sowie die Qualität von Grillwürsten. Nur zwei Produkte wurden wegen fehlender Allergenkennzeichnung beanstandet. Die Qualität von Grillwürsten war überwiegend
hervorragend.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Spätestens seit der Pommes-Verordnung der EU von 2018 ist Acrylamid in Lebensmitteln ein Dauerbrenner. Diese Substanz steht laut WHO in Verdacht, krebserregend zu sein. Durch die Hitze beim
Rösten kann dieser Stoff auch im Kaffee entstehen. Deshalb hat die AK den beliebten Muntermacher auf die Probe gestellt. Mit positivem Fazit: Keines der getesteten Produkte erreichte den
Richtwert, lediglich drei der Kaffeesorten hatten einen erhöhten Wert.
Mehr auf sbg.arbeiterkammer.at.
„100 % Frucht“, „reines Pflanzenöl“ oder „Trink-Joghurt pur“: Trägt ein Lebensmittel solche Hinweise, sollte es keine weiteren Zutaten oder Zusatzstoffe enthalten, finden viele Verbraucher. Bei
Produkten mit diesen Hinweisen steigt zudem die Bereitschaft der Befragten, sie zu kaufen und mehr zu zahlen. Erfüllt ein Lebensmittel das Werbeversprechen nicht, fühlen sich viele Verbraucher
getäuscht und sprechen sich zum Teil sogar dafür aus, den Hinweis zu verbieten. Das zeigt eine Studie im Auftrag des Projekts Lebensmittelklarheit des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv)
und der Verbraucherzentralen.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Mykotoxine sind von Schimmelpilzen gebildete sekundäre Stoffwechselprodukte. Schimmelpilze sind ubiquitär verbreitet. Die Schimmelbildung ist auf dem Feld, sowie bei Verarbeitung und Lagerung von
Lebensmitteln möglich. Abhängig von den äußeren Bedingungen kann ein Schimmelpilz Mykotoxine bilden. Mykotoxine können bei Menschen und Tieren bereits in geringen Konzentrationen akut und
chronisch toxische Wirkung zeigen.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Importierte Eier aus schlecht kontrollierter Tierhaltung können auch beim Genuss in der Gastronomie gravierende gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Das zeigt ein aktueller Fall.
In den vergangenen Tagen litten mehr als 200 Konsumentinnen und Konsumenten in acht verschiedenen Bundesländern an schweren Verdauungsproblemen, weil polnische Käfighaltungseier aus einer
schlecht kontrollierten Tierhaltung von Eierhändlern an österreichische Wirte verkauft und von diesen zum Verzehr angeboten wurden.
Mehr auf www.topagrar.at.
AK-Konsumentenschutz meldet systematische Verbrauchertäuschung mit Haltbarkeitsdaten
Die Vorwürfe haben im wahrsten Sinne des Wortes ein „G’schmäckle“. Laut eindeutigen Informationen, die dem AK-Konsumentenschutz vorliegen, werden im Merkur Markt in Dornbirn Produkte mit
abgelaufener Mindesthaltbarkeit aus dem Regal genommen, neu verpackt und wieder zum Verkauf angeboten: mit neuem Mindesthaltbarkeitsdatum und zum selben Preis. Das Datum wird einfach um zehn Tage
oder mehr verlängert.
Mehr auf vbg.arbeiterkammer.at
Unser Trinkverhalten hat sich erheblich verändert – zumindest scheint es so zu sein: Junge Menschen gehen kaum noch aus dem Haus, ohne eine Wasserflasche dabei zu haben. Es gibt Schulen, die
erlauben ihren Schülern das Trinken während des Unterrichts und nicht selten bestellt Frau/Mann von Welt gleich ein Glas Wasser mit zum Kaffee.
Mehr auf www.bzfe.de.
Bestimmte Herstellungsbedingungen alkoholfreier Erfrischungsgetränke begünstigen die Bildung von Benzol, das nachweislich krebserregend und erbgutveränderd ist.
Im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock sind 15 Proben alkoholfreie Getränke auf ihren Gehalt an Benzol getestet worden. Derzeit existiert für den
Benzolgehalt in Getränken keine gesetzliche Höchstmenge. Er sollte nicht größer als 1 µg pro Liter sein. Es gab keine Beanstandungen aufgrund erhöhter Benzolgehalte...
Vorgeschnittene Blattsalate gehören zu den leicht verderblichen Lebensmitteln. Vor allem an den feuchten Schnittflächen können sich Keime gut ausbreiten.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw.
Hanfhaltige Lebensmittel liegen derzeit wieder voll im Trend. Immer mehr Verbraucher vertrauen auf die natürlichen Produkte und deren vermeintlich positive Wirkung auf die Gesundheit. Doch was
steckt wirklich hinter den Produkten und wie steht es um die Gesundheit der Verbraucher?
Mehr auf www.ua-bw.de
Die Ermittlungen zu den illegalen Teigtaschenproduktionen in Wien, die in den vergangenen Wochen entdeckt wurden, laufen. Dahinter könnte ein Netzwerk stehen, das regelmäßig chinesische
Staatsbürger nach Wien bringt, um sie illegal arbeiten zu lassen.
Mehr auf wien.orf.at.
In Supermärkten, Discountern oder in Onlineshops findet man inzwischen ein umfangreiches Angebot an laktosefreien Produkten wie Milch, Sahne, Schlagsahne, Käse, Quark, Butter, Joghurt, aber auch
Desserts und Schokolade.
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Mozzarella mit Tomaten, Basilikum und etwas Olivenöl, ist bei vielen ein beliebtes Sommergericht. Doch mit seinem hohen Fettgehalt kann er nicht wirklich als „leichter“ Käse eingestuft werden.
KONSUMENT hat 22 Mozzarellaprodukte unter die Lupe genommen. 8 Produkte erhielten ein „sehr gut“, 9 fielen wegen stark erhöhter Keimzahlen mit einem „nicht genügend“ durch. Der Hauptgrund für die
schlechten Bewertungen lagen in stark erhöhten Keimzahlen bei Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist an der Entwicklung der Kriterien für die Vergabe des nationalen GS-Prüfzeichens beratend beteiligt. Derzeit setzt sich das Institut dafür ein,
dass die bestehenden Höchstgehalte für krebserzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) an das nach dem aktuellen Stand der Technik vernünftigerweise realisierbare Niveau
angepasst werden. So soll die Belastung von Verbrauchern mit PAK weiter gesenkt werden, da für die krebserzeugenden Stoffgemische keine unbedenkliche Dosis abgeleitet werden kann. Aus Sicht des
BfR ist es technisch möglich, den PAK-Gehalt auf unter 0,2 Milligramm je Kilogramm in allen gängigen Gummimaterialien, Elastomeren und Kunststoffen zu minimieren. Dies haben Messdaten
unterschiedlicher Prüfinstitute von vielen Produkten mit vergleichsweise niedrigen Gehalten gezeigt. „Aus unserer Sicht sollte dieser Wert daher bei der Vergabe des GS-Zeichens für alle Produkte
gelten, bei denen ein längerfristiger oder wiederholter Hautkontakt besteht“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Nur wenn die PAK-Gehalte in Verbraucherprodukten so gering wie
möglich gehalten werden, ist hier der gesundheitliche Verbraucherschutz nachhaltig, betont Hensel.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
In Eisdielen, Melkhuisen oder anderen Gastronomiebetrieben werden gerne sogenannte Milchshakes angeboten. Auch auf Volksfesten und ähnlichem finden sich entsprechende Stände. Die Zusammensetzung der Shakes ist rechtlich nicht geregelt.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES untersucht Milchshakes kontinuierlich auf ihren Gehalt an Zusatzstoffen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Ein neuer Fund einer nicht genehmigten Teigtascherl-Produktionsstätte beschäftigt die Finanzpolizei und das Marktamt. In einer Wohnung in Penzing haben Ermittler mehrere hundert Säcke Teigtaschen
entdeckt, drei Chinesen wurden festgenommen.
Nachdem Ende Juli eine illegale Teigtascherlproduktion in Favoriten aufgeflogen war und im Zuge dessen Kontrollen in Asia-Betrieben angekündigt worden waren, machten Ermittler nun einen erneuten
Großfund.
Mehr auf wien.orf.at.
Angesichts von Billigpreisen für Fleisch in vielen Supermärkten ist Streit über mögliche höhere Steuern entbrannt. Nach Tierschützern zeigten sich mehrere Agrarpolitiker offen dafür.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle von Mykotoxinen in Produkten aus oder mit Hirse, Mais und Buchweizen. Weiters wurde eine Untersuchung auf Tropanalkaloide durchgeführt, da es in der
Vergangenheit deswegen immer wieder Beanstandungen gab.
46 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Vorgeschnittenes, verzehrfertiges Obst ist bei Verbraucherinnen und Verbrauchern als gesunde Zwischenmahlzeit sehr beliebt und wird in vielfältigen Mischungen im Handel angeboten. Die große Oberfläche bietet jedoch einen idealen Nährboden für Mikroorganismen. Da pflanzliche Lebensmittel immer wieder Quelle lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche sind, wurde im
Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover am Standort Braunschweig abgepacktes, vorgeschnittenes Obst aus dem Einzelhandel mikrobiologisch untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Kennzeichnungsverschärfungen und mehr zu berücksichtigen.
Am 17. Mai 2019 wurde die neue Spirituosenverordnung (EU) 2019/787 veröffentlicht und ist nun seit 25. Mai in Kraft. Darin sind die Begriffsbestimmungen, Bezeichnung, Aufmachung und Kennzeichnung
von Spirituosen sowie die Verwendung von Ethylalkohol und Destillaten landwirtschaftlichen Ursprungs in alkoholischen Getränken sowie die Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 110/2008
geregelt.
Mehr auf ktn.lko.at.
Kühlen, waschen, kochen und genießen: Leider wird diese Abfolge beim Essen nicht immer eingehalten. Dem Genuss folgen dann Durchfall und Erbrechen, verursacht durch Keime. Die AGES,
Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, sucht in ihrer Niederlassung in Graz nach Erregern in Lebensmitteln und warnt vor falscher Handhabe. 2018 starben daran in
Österreich 23 Menschen.
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Mit der Schwerpunktaktion wurde der österreichische Markt auf das Vorhandensein von gentechnisch veränderten Kichererbsen, Süßkartoffeln und Maniok untersucht.
41 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet
Gentechnisch veränderte Kichererbsen, Süßkartoffeln und Maniok, die in asiatischen und afrikanischen Ländern zum Teil als Grundnahrungsmittel dienen, werden in diesen Ländern zunehmend
legalisiert. In der EU sind diese Produkte nicht zugelassen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob die Anforderungen der Spielzeugverordnung 2011 eingehalten werden.
43 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 23 Proben wurden beanstandet.
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Inhaltsstoffe pflanzlicher Lebensmittel und ihre Metaboliten werden häufig vom Verbraucher mit positiven Wirkungen auf die Gesundheit assoziiert. Nicht immer zu Recht. In manchen Fällen, wie bei
Amygdalin in Kirschen, kann das Abbauprodukt Blausäure sogar toxisch wirken. Keltereien, die Kirschsäfte herstellen, können durch Einhaltung der guten Herstellungspraxis einen wichtigen Beitrag
dazu leisten, unerwünschte Stoffe auf ein gesundheitlich unbedenkliches Mindestmaß zu reduzieren.
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Salate sind eine beliebte und leichte Beilage zu Gegrilltem. Wer wenig Zeit für die Zubereitung hat, greift gerne zu fertigen Kraut- und Kartoffelsalaten aus dem Supermarkt. Diese gibt es bereits
ab günstigen 20 bis hin zu stolzen 68 Cent pro 100 Gramm. Allerdings enthalten Fertigsalate aus dem Kühlregal oft jede Menge Salz, Zucker und Zusatzstoffe, wie ein aktueller Test der
Arbeiterkammer OÖ zeigt.
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Informationen zu mehr als 3.600 Fällen wurden im vergangenen Jahr über das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) ausgetauscht. Dank des Behördennetzwerkes konnte
z. B. ein internationaler Listeriose-Ausbruch aufgeklärt und Bambusgeschirr mit einer gesundheitsgefährdenden Menge an Melamin vom Markt genommen werden. „Die Zahlen des Vorjahres zeigen, wie
wichtig in Zeiten des grenzüberschreitenden Handels ein europäisches Netzwerk zur Wahrung eines hohen Maßes an Lebensmittelsicherheit ist“, so der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit (BVL) Dr. Helmut Tschiersky. „Die europäischen Behörden arbeiten im RASFF sehr eng, schnell und erfolgreich zusammen.“
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, festzustellen, ob erhöhte Acrylamid-Werte in ausgesuchten Lebensmitteln (Kleingebäck, Brot, Feinbackwaren, Reis- und Maiscracker, Kekse, Kartoffelprodukte)
vorhanden sind.
30 Proben aus ganz Österreich untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Im Labor „Lebensmittel tierischer Herkunft und Feinkostsalate“ des CVUA Stuttgarts wurden 2018 aus unterschiedlichen Produktgruppen 28 Beschwerdeproben untersucht. Die Verbraucherbeschwerden
waren vielfältig und zum Teil kurios – Rasierklinge im fleischhaltigen Feinkostsalat! Kunststoff- oder Metallteile in der Rohwurst! Glassplitter im Gulasch! Maden im Börek! – um nur einige
Beispiele zu nennen. Nicht alle Beschwerdegründe konnten im Labor nachvollzogen werden. Nichtsdestotrotz wurden 2018 insgesamt 71,4 % der vorgelegten Beschwerdeproben beanstandet, alleine 29 %
der Proben wurden als gesundheitsschädlich beurteilt. Unsere Laborergebnisse geben dabei wichtige Hinweise zur Ursachenforschung für die Kontrolle vor Ort.
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Polystyrol ist einer der am häufigsten eingesetzten Kunststoffe überhaupt. Erste wissenschaftliche Analysen zeigen, dass der Mensch PS-Mikroplastik auch über die Nahrung aufnimmt.
Forscherinnen und Forscher des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) haben keine Hinweise auf Schäden des Darmgewebes durch Mikroplastikpartikel aus Polystryrol (PS) festgestellt. Das ist das
wichtigste Ergebnis der Versuche im Labor.
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Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen möglicherweise nicht rechtmäßig hergestellten und vermarkteten Weins sind Millionen Liter behördlich gesperrt worden. Nach Angaben des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz wurden rund sechs Millionen Liter Wein aus dem Lager einer rheinhessischen Kellerei sowie einige hunderttausend schon an Kunden gelieferte Liter gesperrt.
Rheinhessen in Rheinland-Pfalz ist das größte Weinanbaugebiet Deutschlands.
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Nachdem letzten Montag eine illegale Teigtascherlproduktion aufgeflogen ist, kontrolliert nun das Marktamt alle 535 Asia-Lokale in der Stadt. Die Folge: Erste Teigtaschen wurden bereits in der
Tierkörperverwertung vernichtet.
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Die gezielte Untersuchung von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen und ihren Abbauprodukten im Grundwasser ist eine wichtige Informationsquelle für das Risikomanagement von Pflanzenschutzmitteln. Ein
solches Grundwassermonitoring führen europäische Mitgliedstaaten bisher unterschiedlich durch. Daher hat eine internationale Expertengruppe – unter Beteiligung des Bundesamtes für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und des Umweltbundesamtes – einen umfassenden Report erstellt, der wissenschaftliche Empfehlungen für die Durchführung von Monitoringstudien
gibt.
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Nach den europäischen Gesetzen und Verordnungen sind auch Logistiker und Tankreinigungsbetriebe „Lebensmittelunternehmer“ und unterliegen damit den gleichen Kriterien wie ein Lebensmittelproduzent. Sie sind verpflichtet, die Transportbehälter einer regelmäßigen hygienischen Reinigung (Reinigung und Desinfektion) zu unterziehen, um Kreuzkontaminationen u.a. mit Allergenen oder Schadstoffen, Keimbildung oder Fremdpartikel sicherauszuschließen. Das Reinigungsergebnis ist mit einer geeigneten Messmethode anden kritischen Stellen der Lebensmittel-Transportbehälter zu überprüfen und das Ergebnis zu dokumentieren...
Vom 18. bis 21. Juli 2019 führten Hart Research Associates im Auftrag von NELP, Food and Water Watch, ASPCA und Consumer Federation of America eine nationale Umfrage zu den von der USDA (United States Departement of Agriculture) vorgeschlagenen Änderungen der Bundesvorschriften für Schweineschlachtbetriebe durch. Die Interviews wurden online unter einer repräsentativen nationalen Stichprobe von 1.004 Erwachsenen mit einer Fehlerquote von ± 3,1 Prozentpunkten durchgeführt. Hier ein Bericht zur Umfrage!
In einer Privatwohnung in Wien-Favoriten hat die Finanzpolizei am Montag eine offenbar illegale Teigtascherlfabrik entdeckt. Nachdem den Beamten die Tür geöffnet worden war, trafen sie vier
chinesische Staatsbürger inmitten der Produktion an. Befragt zu der großen Menge an Teigtaschen und enormen Mehlvorräten gab der Mieter an, sie seien für den Eigenbedarf bestimmt.
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Niederländer wurde im April in Frankreich in Abwesenheit bereits zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt.
Der Mann, der als Hauptdrahtzieher des europaweiten Pferdefleischskandals von 2013 gilt, ist in Spanien festgenommen worden. Der niederländische Unternehmer sei auf Antrag der französischen
Behörden im Badeort Calpe im Osten Spaniens in Gewahrsam genommen worden, teilte die Polizeieinheit Guardia Civil am Mittwoch mit.
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Eine Studie bringt zutage, dass zwar regionale Produkte immer stärker ins Bewusstsein der Verbraucher rücken, aber letztlich Preis und Qualität beim Einkauf immer noch entscheidend
sind.
Dass nur gegessen und konsumiert wird was in der Region wächst oder hergestellt wird ist ein Trend. Immer mehr Europäer legen Wert auf regionale Nahrungsmittel, Produkte und Dienstleistungen hat
eine Studie der BNP Paribas herausgefunden. Im Konsumbarometer 2019 für Europa haben die Studienautoren das Verhalten der Konsumenten in 17 europäischen Ländern unter die Lupe genommen.
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Jede Menge unnötiger Müll. Wer beim Einkauf von Obst und Gemüse im Supermarkt Verpackungsmüll vermeiden möchte, tut sich schwer. Viele Produkte werden unnötigerweise in Plastik verpackt
angeboten, oft günstiger als offene Ware.
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Wie sinnvoll sind Milchersatzprodukte wirklich?
Wie bitte? Sie trinken Milch? Und das, wo heute doch gemeinhin bekannt ist, dass Milch erwachsenen Menschen nicht gut tut? Abgesehen davon bietet der Markt genügend Alternativen, die um einiges
besser verträglich sein sollen als Kuhmilch. Doch wie gesund sind Mandelmilch und Co. tatsächlich? Und ist Milch für Erwachsene wirklich so ungesund, wie man uns derzeit weismachen will?
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Smoothies enthalten das, was ihre Zutaten mit in das Enderzeugnis bringen. Sowie in der Ausgangsware Rückstände von Pflanzenschutzmitteln (PSM) enthalten sind, lassen sich diese anschließend im
trinkfertigen Produkt nachweisen.
In fünf von 19 Smoothies (29 %), die sowohl als vorverpackte (17 Stück) als auch als lose frisch hergestellte Ware in Verkehr gebracht wurden, fanden sich in der amtlichen Analyse PSM-Rückstände
von bis zu sechs verschiedenen Wirkstoffen. Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten der verwendeten Zutaten für Smoothies gibt es aktuell keine gesetzlichen Festlegungen zu erlaubten
Rückstandshöchstmengen. „Diese Grenzwerte existieren nur für die einzeln verwendeten Früchte oder Gemüse“, sagt Cornelia Trapp, Abteilungsleiterin der Lebensmitteluntersuchung im LALLF in
Rostock. „Es gab keine Höchstmengenüberschreitungen, soweit man das unter diesen variablen Herstellungsbedingungen abschätzen kann und damit auch keine Beanstandungen.“ ...
In Österreich gibt es über 100 Gütesiegel für Lebensmittel. Ob mehr Gütezeichen auch mehr Transparenz bedeuten, bleibt zu bezweifeln. Tatsache ist, dass in Österreich die Nachfrage nach
regionalen Lebensmitteln stark gestiegen ist. Doch an welchen unabhängigen Gütezeichen können Konsumenten/-innen wirklich erkennen, ob ein Produkt aus Österreich stammt? Der AK-Konsumentenschutz
hat 3 aussagekräftige Gütesiegel zusammengefasst.
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Immer mehr Alternativen zu Einweggeschirr aus Plastik sind im Handel erhältlich. Die Teller und Becher gibt es etwa aus Bambus, Palmblättern oder Maisstärke. Vieles ist kaum von Plastikgeschirr
zu unterscheiden. Ganz ohne - teilweise hochproblematische - Zusatzstoffe und Plastik kommen die meisten Produkte nicht aus. Gut kompostierbar ist das wenigste davon.
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In einem Schwerpunktprojekt (November 2018 bis Juni 2019) hat das CVUA Stuttgart handelsüblichen gerebelten Oregano hinsichtlich verschiedener Fragestellungen untersucht. In Teil I der
Untersuchungen wurde bereits von der außergewöhnlich hohen Belastung des Oreganos mit lebertoxischen Pyrrolizidinalkaloiden (PA) berichtet. Der vorliegende Bericht beinhaltet die Ergebnisse der
Pestiziduntersuchungen und zeigt, dass im Handel als gerebelter Oregano verkaufte Produkte nicht immer ausschließlich Pflanzenteile des beliebten Küchenkrautes beinhalten.
Wie bereits im Falle der PA (Beanstandungsquote von 71 %) liefern auch die Untersuchungen des Oreganos auf Rückstände an Pflanzenschutzmitteln und Verfälschungen mit Fremdpflanzenmaterial ein
äußerst unbefriedigendes Ergebnis. Etwa jede dritte Oreganoprobe (29 %) wies Gehalte an Pestiziden und Kontaminanten über den gesetzlich festgesetzten Höchstmengen bzw. Referenzwerten (für
Perchlorat) auf. Zudem mussten 20 % der Oreganoproben als irreführend beurteilt werden, da sie teils mit erheblichen Mengen an Blättern des Olivenbaums oder der Zistrose verfälscht wurden. Eine
als „Oregano“ gekennzeichnete Probe bestand sogar lediglich zu 35 % aus Oregano, während der Rest (65 %) als Olivenblätter identifiziert wurde.
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Das Bundesernährungsministerium hat seine angekündigte Verbraucherforschung für ein Label zur vereinfachten Nährwertkennzeichnung gestartet. Vier Modelle gehen in die Umfrage. Wir erklären sie im
Video.
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Anlässlich von Messungen hoher Aluminiumgehalte in Matcha-Tee bewertet das BfR das gesundheitliche Risiko für Verbraucherinnen und Verbraucher, die regelmäßig Matcha konsumieren.
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