Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Partyzubehör für den Lebensmittelkontakt hinsichtlich der Einhaltung der allgemeinen Anforderungen des Lebensmittelsicherheits- und
Verbraucher-schutzgesetzes.
48 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde wegen erhöhter Keimzahl beanstandet.
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Dem BfR liegen mehrere Studien zur Thematik der Verflüchtigung und Verfrachtung von Pflanzenschutzmitteln vor, wobei jedoch nicht alle Untersuchungen geeignet sind, mögliche Risiken für
Nebenstehende und Anwohnende hinreichend beurteilen zu können. Der alleinige Nachweis von Substanzen lässt keine hinreichenden Rückschlüsse auf mögliche Wirkungen zu.
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Das Tafelwasser der Marke «Berg» aus grönländischem Gletschereis erhält den «Teufelsstein» 2020. Mit einer klaren Mehrheit wurde das Wasser, das bei Manor in Verkauf ist, in der Publikumswahl der
Alpen-Initiative zum absurdesten Produkt gewählt. Das geschmolzene Gletschereis wird über 9’600 Kilometer transportiert und wirkt in Anbetracht schmelzender Polarkappen besonders zynisch. Der
«Bergkristall» geht an den «Kulinarischen Herbst», eine Zusammenarbeit von alpinavera und GastroGraubünden. Das Projekt weckt das Bewusstsein für regionale Küche und stärkt lokale
Lieferketten.
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Ein Drittel aller weltweit produzierten Nahrungsmittel wird nicht gegessen, sondern wird auf dem Weg zum Konsumenten vernichtet oder landet im Müll. Gleichzeitig verursachen diese verschwendeten
Lebensmittel rund acht Prozent der globalen gesamten Treibhausgasemissionen, kritisieren der WWF und die Nachhaltigkeits-NGO WRAP in einem aktuellen Bericht.
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Leider ist längst nicht alles Schokolade bei Feinen Backwaren! Die meisten der beanstandeten Proben wurden in Bäckereien und Bäckereifilialen entnommen. Die Unterschiede zwischen
Schokoladearten und kakaohaltigen Fettglasuren und das Erfordernis der Kenntlichmachung sind Grundwissen für die im Bäckerhandwerk an Herstellung und Vertrieb beteiligten Berufsgruppen. Die hohe
Beanstandungsquote ist insofern bemerkenswert.
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Wildfleisch ist vor allem im Herbst und Winter besonders begehrt, denn zu dieser Zeit wird aufgrund der gesetzlichen Hauptjagdzeit, die von September bis Januar andauert, frisches Wildbret angeboten. Aber auch in den Sommermonaten kann frisches Wildbret erworben werden. Reh- und Rotwild gibt es ab Juni, Schwarzwild fast ganzjährig.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES werden regelmäßig Proben von Wildwiederkäuern (beispielsweise Reh und Damwild) und Wildschweinen untersucht.
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Die Lebensmittelpolizisten führen eine Kontrolle in der Küche Österreichs drittgrößtem Gefängnisses durch. Auch einen Supermarkt am Grazer Griesplatz nehmen die Inspektoren unter die Lupe. Die
Zustände in der dortigen hauseigenen Fleischerei sind so verheerend, dass die Gefahr einer Teilschließung des Betriebes besteht. Auch einer anonymen Beschwerde gehen die Inspektoren nach. Ein
Gast eines Grazer Fastfood Lokals hat angeblich Käfer in seinem Hamburger entdeckt.
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Viel Zucker, Fett und Kalorien – einige Fertigdesserts für Kinder sind eher Süßigkeiten. Die Stiftung Warentest hat 25 Puddings, Joghurts, Quark- und Frischkäse-Desserts aus dem Kühlregal
getestet, unter anderem von Danone, Dr. Oetker und Ehrmann. Fünf bekommen schlechte Noten wegen zu viel Zucker. Eins ist mangelhaft, weil es zu viel Fett enthält. Fast jedes zweite Dessert können
die Tester aber als Nachtisch oder Snack empfehlen.
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Getrockneter Oregano gerät immer wieder durch Rückrufe in die Schlagzeilen. Grund sind hohe Gehalte an Pflanzengiften, sogenannten Pyrrolizidinalkaloiden (PA). Im Küchenkräuter-Test der
Stiftung Warentest: 21 Oregano und 13 Majoran, untersucht auf PA und Pestizide. Beim Majoran schneidet die Hälfte sehr gut oder gut ab, beim Oregano ist nur jedes dritte Produkt gut. Drei Oregano
fallen wegen hoher PA-Werte durch. Unter den guten Gewürzen sind auch günstige (Preise: 3,30 bis 30,00 Euro pro 100 Gramm).
Mehr auf www.test.de.
In zwei nebeneinanderliegenden Wohnungen in Wien-Margareten stellten die Behörden laut einer Aussendung des Finanzministeriums rund 600 Kilo Teigtascherl, Reis in riesigen Mengen, Fisch in
trübem, abgestandenem Wasser sowie Mehl und andere benötigte Zutaten sicher. Dabei wurden katastrophale hygienische Bedingungen vorgefunden.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Haferflocken passen in Müsli, Kuchen und Pfannkuchen. Das Getreide ist beliebt. Doch Vorsicht bei der Auswahl, denn unser Test zeigt: Haferflocken haben Probleme mit Nickel, Schimmelpilzgiften
und Mineralöl. Allerdings können wir auch zehn Produkte mit "sehr gut" empfehlen.
Mehr auf www.oekotest.de.
Blattspinat ist gesund - allerdings nicht, wenn er zu stark mit Stoffen wie Nitrat, Nitrit oder Cadmium belastet ist. Das ist in unserem Test bei gleich zwölf Produkten der Fall. Nur drei
Tiefkühl-Blattspinate sind mit "sehr gut" empfehlenswert.
Mehr auf www.oekotest.de.
Glasuren und Dekore von Keramikgeschirr - beispielsweise Steingut oder Porzellan - enthalten teilweise Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Kobalt. Diese Stoffe können sich aus der Keramik
herauslösen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Was kosten uns Lebensmittel wirklich? Dieser Frage sind Forschende der Universität Greifswald und der Universität Augsburg in einem Praxisprojekt mit der PENNY Markt GmbH nachgegangen. Für dieses
haben die Wissenschaftler*innen die ökologischen Folgekosten verschiedener Lebensmittel berechnet. Das Projekt soll den großen Unterschied des Verkaufspreises von Lebensmitteln und deren
wirklichen Wert darlegen. Vor allem tierische Produkte schneiden nach den Berechnungen schlecht ab.
Mehr auf www.yumda.de.
Am 18.09.2020 billigten die Bundesländer ein gutes Dutzend Verordnungen und Verwaltungsvorschriften - unter anderem auch zu Kontrollen in der Lebensmittelbranche. So kurz und lapidar berichtet
Bundesrat kompakt - das wichtigste zur Sitzung, u. a. über die seit längerer Zeit diskutierte Änderung der Fristen für Regelkontrollen von Lebensmittelunternehmen.
Mehr auf www.bvlk.de.
Aufmachen, auspacken, essen - Verzehrfertige Lebensmittel wie Chicken Nuggets, Frikadellen oder (Mini-)Schnitzel sind eine schnelle und beliebte Mahlzeit. Da diese
vorgegarten Produkte nicht erhitzt werden müssen, werden sie gerne als Snack für zwischendurch oder unterwegs auf Reisen genutzt. Dies birgt aber auch Gefahren, denn diese Lebensmittel können
krankmachende Keime wie beispielsweise Listerien enthalten.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Essigspezialität aus Traubenmost gibt es im Supermarkt bereits um wenig Geld. Beim Geschmack trennt sich die Spreu vom Weizen.
12 Produkte wurden getestet.
Mehr auf www.konsument.at und auf help.orf.at.
Wenn Kartoffeln sich grün verfärben oder große Keime entwickeln, können sie natürliche Giftstoffe bilden. Das sogenannte Solanin kann zu gefährlichen Vergiftungen führen. So erkennen Sie, wann
eine Kartoffel giftig ist.
Mehr auf www.oekotest.de.
In Österreich gibt es über 100 Gütesiegel für Lebensmittel. Ob mehr Gütezeichen auch mehr Transparenz bedeuten, bleibt zu bezweifeln. Tatsache ist, dass in Österreich die Nachfrage nach
regionalen Lebensmitteln stark gestiegen ist. Doch an welchen unabhängigen Gütezeichen können Konsumenten/-innen wirklich erkennen, ob ein Produkt aus Österreich stammt? Der AK-Konsumentenschutz
hat 3 aussagekräftige Gütesiegel zusammengefasst.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Vom Babywasser bis zum rosa eingefärbten Senf: Der Handel bietet regelmäßig neue Produkte an, die durch ihre bunte Aufmachung vor allem Kinder ansprechen und so Eltern zum Kauf verleiten sollen.
Doch meist tragen diese Lebensmittel nicht zu einer ausgewogenen Kinderernährung bei oder sind schlicht überflüssig.
Acht Lebensmittel aus dem Säuglings- und Kindersortiment haben die Experten der Verbraucherzentrale Brandenburg genauer betrachtet. Die Produkte fallen durch ihr gezieltes Kindermarketing auf.
Sie wecken die Neugier der Kleinen durch eine zugeschnittene Gestaltung der Verpackung mit bunten Bildern und Farben oder Comicfiguren. Doch Inhaltsstoffe oder Nährwerte sind nicht kindgerecht.
Zum Teil sind die Produkte vergleichsweise teuer und produzieren unnötigen Verpackungsmüll.
Mehr auf www.verbraucherzentrale-brandenburg.de
Die Lebensmittelpolizei prüft eine Pizzeria in Sachen Hygiene. Dabei entdeckt sie schmutzige Lebensmittelbehälter und defekte Steckdosen. Auch die Kontrolle eines Chinarestaurants versetzt die
Inspektoren in Alarmbereitschaft. Im Keller finden sie zwei Fässer mit einer undefinierbaren Flüssigkeit, in der bereits einige Motten schwimmen. Außerdem gehen die Inspektoren einer anonymen
Beschwerde nach: An einem Grazer Imbissstand sollen erhebliche Hygienemängel herrschen.
Mehr auf www.atv.at.
Die Beerensaison des Jahres 2020 neigt sich dem Ende und so ist ein Rückblick auf die Analyseergebnisse zu den Rückständen von Pflanzenschutzmitteln im Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock möglich.
Untersucht wurden 23 Proben verschiedener Beeren, davon: 10 Proben Erdbeeren, 6 Proben Himbeeren, 5 Proben Johannisbeeren, 2 Proben Brombeeren...
Die EFSA hat einen neuen Schwellenwert für die wichtigsten perfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) festgelegt, die sich im menschlichen Körper anreichern. Der Schwellenwert – eine gruppenbezogene
zulässige wöchentliche Aufnahmemenge (TWI) von 4,4 Nanogramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Woche – ist Teil eines wissenschaftlichen Gutachtens über die Risiken für die menschliche Gesundheit,
die von diesen Stoffen ausgehen, wenn sie in Lebensmitteln enthalten sind.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
Für die heimische Gastronomie gibt es im Zuge der Coronavirus-Pandemie ab Montag neue Regeln. Sie würden die bereits „schwer in Mitleidenschaft gezogene Branche massiv“ treffen, hieß es seitens
der Wirtschaftskammer (WKÖ), die sich weitere Hilfe für die betroffenen Betriebe erhofft.
Mehr auf orf.at
Leere Eisdosen werden häufig in Kühl- und Gefrierschränken verwendet, um Lebensmittel darin aufzubewahren. Allerdings warnen Verbraucherschützer vor dieser beliebten Praxis. Was steckt
dahinter?
Mehr auf www.myhomebook.de.
Lebensmittel mit Hanf als Zutat liegen derzeit im Trend. Ob in Snacks, Müsli, veganen Lebensmitteln, aber auch in Energydrinks, Eiscreme oder Proteinnahrungen: Hanf steht immer öfter als
Inhaltsstoff in der Zutatenliste. TÜV SÜD erklärt, was Verbraucher bei Lebensmitteln aus oder mit Hanf wissen und beachten sollten.
Mehr auf www.tuvsud.com
Konsumenten wollen vermehrt wissen, wo ihre Lebensmittel produziert werden. Über die Angst vor billigem Ramsch und den Preis strenger Kontrollen. Die Regierung will mehr Einblick in die
Herkunft der Lebensmittel, die Details ihrer Kennzeichnung werden zu einem Spiel der Kräfte.
Mehr auf www.derstandard.at.
Pilzgerichte sind im Herbst beliebt. Untersuchungen haben aber gezeigt, dass es bei Pilzen aus Supermärkten, Discountern und Gemüseläden häufig Probleme mit der Qualität und Frische gibt. So
erkennen Sie, ob Pilze frisch sind.
Mehr auf www.oekotest.de.
Corona, aber auch der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung lassen Frühstücksbuffets wie ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten wirken.
Radikal umgekrempelt hat die Pandemie nicht nur unser Verhältnis zu fremden Menschen, sondern auch zum Schöpflöffel. Bis vor wenigen Monaten begegnete man dem einen wie dem anderen noch völlig
frei von Argwohn und Ängsten. Inzwischen umweht sie alle beide ein Hauch des Unheimlichen und Gesundheitsbedrohlichen.
Mehr auf www.derstandard.at.
Ziel der Schwerpunktaktion war die mikrobiologische Überprüfung von Hühner- und Putenfleisch auf eine Kontamination mit Campylobacter und Salmonellen sowie die Erhebung von
Daten für die Tierarzneimittelgruppe NSAIDs (nonsteroidal antiinflammatory drugs) in Putenfleisch.
136 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Sechs Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Nahrungsergänzungsmittel mit den Auslobungen „Superfood“, „Detox“ und ähnlich lautenden Angaben.
61 Proben aus Österreich wurden untersucht, 24 Proben wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at.
Ein klettverschlussähnlicher Lebensmittelsensor, der aus einer Anordnung von Seidenmikronadeln besteht, kann
Kunststoffverpackungen durchstechen, um Lebensmittel auf Anzeichen von Verderb und bakterieller Kontamination zu untersuchen.
Mehr auf www.yumda.de.
Sehr niedrig-mineralisiertes Mineralwasser wird von der Bevölkerung schon seit langem als Getränk verwendet. Bei der Risikobewertung von sehr niedrig-mineralisierten Mineralwässern bestehen
Wissenslücken, da hierzu derzeit nur wenige wissenschaftliche Studien vorliegen.
Mehr auf www.bfr.bund.de
ZDF WISO: Sendung vom 14. September 2020.
Bericht ab Minute 18!
Mehr auf www.zdf.de
Die aktuellen Ernährungstrends gehen auch an der Eisbranche nicht spurlos vorbei. Mit innovativen Produkten versucht sie den neuen Ernährungstrends gerecht zu werden. Aus diesem Grund kommen
derzeit immer mehr kohlenhydratreduzierte und eiweißreiche Eisprodukte auf den Markt. Zur Zielgruppe zählen ernährungsbewusste Verbraucherinnen und Verbraucher, der eine „Low-Carb-Ernährung“
beziehungsweise eine „Eiweißdiät“ anstreben oder einfach nur auf ihren Kalorienhaushalt achten. Bei der Low-Carb-Ernährung soll der Anteil an Kohlenhydraten in der Ernährung reduziert
werden, bei der „Eiweißdiät“ wird zusätzlich noch das Augenmerk auf eiweißreiche Lebensmittel gelegt.
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Salate sind eine beliebte Mahlzeit, vor allem wenn es schnell gehen muss. Gut, dass Lieferdienste nicht nur Pizza und Pasta liefern, sondern auch Salat. Doch wie steht es um die Qualität der
Salate vom Bringdienst? Ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt: ein Drittel der gelieferten Thunfisch-Salate ist nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. Die Keimzahl auf
den Proben lässt auf Hygienemängel bei der Zubereitung schließen.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Obst aus Konserven ist bei den Verbrauchern das ganze Jahr sehr beliebt und wird gerne für Zubereitung von Kuchen oder Obstsalat verwendet. Das Obst ist aufgrund der Pasteurisation bei
Herstellung sehr lange haltbar und wird größtenteils in der Dose oder im Glas angeboten. Im Jahr 2019 wurden am CVUA Stuttgart 286 verschiedene Obstkonserven in Bezug auf ihre
Zuckerkonzentrationsstufe untersucht.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Wer handgemachte Wurst und exakt geschnittenes Fleisch will, geht dafür zum Fleischhauer des Vertrauens. Oft sind es kleine Familienunternehmen, von denen jedoch immer weniger selbst schlachten.
Woher das Fleisch nun stammt, muss auf der Verpackung stehen. Diese Kennzeichnungspflicht gilt aber nicht bei unverpacktem und verarbeitetem Fleisch.
Mehr auf help.orf.at.
Bewaffnet mit Schutzkittel und Handschuhen legen sie los: öffnen Schubladen und Schränke, messen die Temperatur in den Kühltruhen. Die Kontrolleure wissen genau, wo man hinschauen muss.
Mehr auf www.zdf.de.
Landwirtschaftsministerium, Bundesländer, LK Österreich, Landjugend Österreich, AMA Marketing und Netzwerk Kulinarik starten gemeinsam eine neue Initiative für regionale Lebensmittel. Bund und
Länder stellen als Startfinanzierung 2 Mio. € zur Verfügung.
Mehr auf www.topagrar.at
In Europa häufen sich derzeit die Erkrankungen von Wildschweinen an der Afrikanischen Schweinepest. Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine Erkrankung der Haus- und Wildschweine, die durch
ein Virus hervorgerufen wird. Für den Menschen ist der Erreger ungefährlich. Für Verbraucher besteht somit kein Gesundheitsrisiko durch den Verzehr von Lebensmitteln, die von infizierten Tieren
stammen. Um eine Ausbreitung des Erregers der ASP zu verhindern, ist es aber wichtig, keine Lebensmittel aus Risikogebieten mitzubringen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat
ausgewählte Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Ein paniertes Schnitzel auf den Teller und fertig ist das Essen – für viele ist dies leckere und vor allem schnelle Mahlzeit. Convenience-Lebensmittel - wie beispielsweise panierte
Fertigschnitzel - werden auf verschiedenen Fertigungsstufen für den Verzehr vorbereitet und müssen nur noch zubereitet werden. Der Angebot von Convenience-Lebensmittel hat sich durch die
steigende Nachfrage stark entwickelt und ist sehr vielfältig.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
2019 erreichten 217.239 Tonnen Obst und Gemüse aus Nicht-EU-Ländern die deutschen Häfen oder Flughäfen und wurden zur Qualitätskontrolle bei der BLE angemeldet. Sind die Erzeugnisse korrekt
gekennzeichnet und weisen weder Schimmel noch Fäulnis auf, können sie importiert werden und stehen den Verbraucherinnen und Verbrauchern schnellstmöglich im Supermarkt zur Verfügung.
Mehr auf www.ble.de.
Als Milch, Butter oder Joghurt dürfen bisher nur Produkte von der Kuh oder anderen Tieren bezeichnet werden. NGOs und große Produzenten veganer Lebensmittel fordern in einem gemeinsamen Schreiben
an die EU-Parlamentarier, das zu ändern. Der EU-Milchverband zeigt sich empört.
Mehr auf www.topagrar.at
Neue Studie zeigt Häufigkeit von Verunreinigungen in kommerziellem Schweinefleisch
Wissenschaftler des tropenmedizinischen Instituts des Universitätsklinikums Tübingen haben in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut, dem Bundesinstitut für Risikobewertung Berlin und der
Medizinischen Hochschule Hannover eine Studie zum Nachweis des Hepatitis-E-Virus in handelsüblicher Schweineleber und Schweinefleischprodukten in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse sind
aktuell im Journal of Viral Hepatitis veröffentlicht.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Viele Menschen haben Angst vor Pestiziden oder anderen chemischen Stoffen in Lebensmitteln. Aber auch der fehlerhafte Umgang mit Lebensmitteln kann für die Gesundheit des Menschen gefährlich
werden, nämlich dann, wenn er zu Lebensmittelinfektionen oder Lebensmittelvergiftungen führt. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 100.000 Erkrankungen gemeldet, die durch das Vorkommen von
Mikroorganismen (insbesondere Bakterien, Viren oder Parasiten) in Lebensmitteln verursacht worden sein können; die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Nach Auffassung des BfR sollten äußerlich anwendbare Kosmetikprodukte grundsätzlich frei von P. gergoviae sein, um ein gesundheitliches Risiko für den Menschen zu vermeiden. Inwiefern eine
gesundheitliche Beeinträchtigung bei der Verwendung solcher kosmetischen Produkte besteht, lässt sich derzeit aufgrund der mangelhaften Datenlage nicht bestimmen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Ayurveda hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Trend entwickelt und ayurvedische Praktiken etablieren sich zunehmend. Auch in der Medizin hat die ursprünglich aus Indien stammende
Heilmethode einen gewissen Stellenwert erlangt.
Mehr auf www.food-monitor.de.
In Österreich wird jährlich pro Kopf weniger als ein Kilo Wildbret gegessen. Viele kaufen Wild als Alternative zu Fleisch aus Massentierhaltung. Aber nicht alle Tiere leben vor dem Erlegen frei
im Wald. Wildfleisch muss vor dem Verkauf untersucht werden, damit sich keine Parasiten oder Krankheitserreger auf den Menschen übertragen.
Mehr auf help.orf.at.
Im Zuge der Corona-Pandemie kaufen immer mehr Verbraucher weltweit ihre Lebensmittel online. Allein Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und die USA werden 2020 voraussichtlich 350
Millionen mehr Bestellungen von Nahrungsprodukten im Internet verzeichnen als im vergangenen Jahr. Dies entspräche einem zusätzlichen Umsatz von rund 36 Milliarden US-Dollar.
Mehr auf www.yumda.de.
Das Inkrafttreten der EU-Bio-Verordnung verzögert sich um ein Jahr. Die Europäische Kommission schlägt auf allgemeinen Wunsch hin den 1. Jänner 2022 vor.
Mehr auf www.topagrar.at.
Viele Routinen unserer Ernährung und der Lebensmittelerzeugung hat die Corona-Pandemie mehr oder weniger auf den Kopf gestellt. Die Krise hat zu vielschichtigen Veränderungen geführt, welche eine
Menge Fragen aufwerfen. Beispielsweise: Wie wandelt sich unser Essverhalten? Was bedeutet die Pandemie für die Zukunft der Gastronomie? Und wird die Gesellschaft gegenüber der Tierproduktion
kritischer?
Mehr auf www.bzfe.de.
Preise bilden sich nicht nach den Kosten, sondern sie messen Knappheiten – zumindest in der Marktwirtschaft. Auch in anderen Branchen und Wirtschaftsbereichen bestimmen nicht die vermeintlichen
Kosten die Preise, sondern Angebot und Nachfrage – und ein möglichst fairer Wettbewerb.
Mehr auf www.agrarheute.com
Im Jahr 2019 wurden insgesamt 118 Proben Tomaten, darunter 13 Bioproben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln inklusive Chlorat und Perchlorat untersucht. In 87 Proben hiervon waren Rückstände
nachweisbar. 8 Proben überschritten den Höchstgehalt für Chlorat.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Umsätze im Online-Lebensmittelversand steigen seit Jahren. Es finden sich auch zunehmend Angebote zu Lebensmitteln, die sich auf den ersten Blick nicht unbedingt für diese Vertriebsform
anbieten – wie leicht verderblicher frischer Fisch, der eine besondere Kühl-Logistik erfordert.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Mit dem Begriff „Fast Food“ verbinden viele schnell zubereitetes und günstiges Essen. Den Burger - einer der Klassiker des „Fast Food“ - gibt es jedoch nicht nur als schnellen Imbiss
zwischendurch, sondern mittlerweile auch in einer höherpreisigen Edel-Variante im Restaurant. Und diese ist sehr beliebt und viele Burgerliebhaber zahlen für hohe Qualität auch hohe Preise. Das
zeigt sich auch daran, dass die Zahl der höherpreisigen und zum Teil als Edel-Burger-Restaurants beworbenen Betriebe in den vergangenen Jahren gestiegen ist. Diese werben vor allem mit
hochwertigen Zutaten und selbstgemachten Patties. Als Patties werden die runden Rinderhackfleischscheiben bezeichnet.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Wer sich vegan ernährt, hat ein erhöhtes Risiko für einen Jodmangel. Darauf deuten Ergebnisse eines Forschungsvorhabens des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hin. In dem Studienprojekt
„Risiken und Vorteile der veganen Ernährung“ (RBVD) untersuchte ein BfR-Forschungsteam bei 36 vegan und 36 Mischkost essenden Personen die Nährstoffversorgung. Kein wesentlicher Unterschied
zeigte sich in Bezug auf Vitamin-B12, das bei beiden Gruppen in etwa dem gleichen Maß ausreichend im Blut vorhanden war. Da Vitamin-B12 in einer für den Menschen verfügbaren Form fast nur in
tierischen Lebensmitteln vorkommt, könnte die Versorgung bei den sich vegan ernährenden Teilnehmenden an der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln liegen.
Mehr auf www.brf.bund.de.
Covid-19-Debatte bringt Rückenwind für Kennzeichnungspflicht.
Im Supermarkt ist es durch das AMA-Gütesiegel einfach festzustellen, ob das Fleisch aus Österreich kommt. Beim Fleischhauer ums Eck ebenfalls, da kann man notfalls fragen. Wer in der Gastronomie
oder in Großküchen speist, der wird über die Herkunft von Fleisch regelmäßig im Unklaren gelassen. Kein Wunder, vieles hat weite Anfahrtswege aus dem Ausland und geringere Tierschutzstandards auf
dem Buckel. Das soll sich ändern, forderte gestern der Grünen-Landesrat Stefan Kaineder, der für Konsumentenschutz zuständig ist, vor dem Hintergrund der Corona-Diskussion bei den
Fleischverarbeitern.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Kaum eine Illusion ist größer als jene, dass Kontrollen absolute Sicherheit garantieren. Das zeigt auch der seit Monaten schwelende Streit um eine Reform der Lebensmittelüberwachung, die
vorgeschriebene Kontrollen in Betrieben neu kategorisieren will, die Zeitabstände zwischen ihnen sollen sich ändern. Während Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner behauptet,
Nahrungsprodukte durch die Reform sicherer zu machen, beklagen Verbraucherschützer das Gegenteil. "Eine deutliche Schwächung der Lebensmittelsicherheit" sei zu befürchten, hieß es am Freitag auf
einer Pressekonferenz von Foodwatch , den Verbänden der Lebensmittelkontrolleure und verbeamteten Tierärzte.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Deutsche Amtstierärzte, Lebensmittelkontrolleure und Verbraucherschützer haben den Bundesrat aufgefordert, die von der Bundesregierung geplante Reform der Lebensmittelüberwachung im Bundesrat zu
stoppen. Das Vorhaben von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, das die Länderkammer bereits im September verabschieden könnte, würde eine deutliche Schwächung der
Lebensmittelsicherheit in Deutschland mit sich bringen, erklärten der Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT), der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure Deutschlands (BVLK) und die
Verbraucherorganisation foodwatch am Freitag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin.
Mehr auf www.bvlk.de.
Apfelsaft gehört zu den absoluten Lieblingen unter den Fruchtsäften – nicht nur bei Kindern. Das kann auch so bleiben, denn fast drei Viertel aller Produkte haben unseren Test mit "sehr gut"
bestanden. Dennoch gibt es auch ein paar Mängel.
Mehr auf www.oekotest.de.
Weizenmehl und Dinkelmehl eignet sich prima zum Backen von Brot und Kuchen. Doch sind Mehle auch frei von Schadstoffen? Unser Test zeigt: Es gibt teils Probleme mit Schimmelpilzgiften, Mineralöl
und Pestiziden. Etwa jedes zweite getestete Mehl ist aber "sehr gut".
Mehr auf www.oekotest.de.
Legendary Visch heißt das Unternehmen, dass aus pflanzlichen Stoffen mittels 3D-Druck Fischersatz produzieren möchte.
Meeresfrüchte auf pflanzlicher Basis aus dem Bio-3D-Drucker sollen in rund zwei Jahren eine Alternative zum vielfach schädliche Ausmaße annehmenden Fischkonsum werden. Das Wiener Start-up
"Legendary Vish" setzt analog zum Trend zum Fleischersatz auf vegetarischen Fisch. Im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche stellt man das Konzept in die Auslage.
Mehr auf www.derstandard.at.
Bei der Herstellung von Kinder- und Säuglingsnahrung kann sich Furan bilden, ein gesundheitlich bedenklicher Stoff, der durch Erhitzen entsteht. Säuglinge und Kleinkinder stellen eine besonders
empfindliche Verbrauchergruppe dar. Aus diesem Grund haben die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Freiburg und Karlsruhe in den letzten zwei Jahren 60 verschiedene Produkte Säuglings- und
Kleinkindernahrung auf Furan und mit Furan verwandte Stoffe untersucht und beurteilt. Besonders bei den Gemüsezubereitungen zeigten sich teilweise starke Belastungen. Im Vergleich zum Jahr 2010
haben die Gehalte jedoch abgenommen.
Mehr auf www.ua-bw.de.
So gesund Obst auch ist, zu essfertig zubereiteten Salaten aus dem Supermarkt können wir nicht raten. Sieben von acht Produkten fielen durch.
Mehr auf www.konsument.at.
Knabberprodukte aus Hülsenfrüchten, Gemüse und gepufftem Getreide wie Maisflips, Linsen- oder Kichererbsenchips: Sind sie eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Kartoffelchips und
Erdnussflips? Wir haben Kalorien-, Fett- und Salzgehalt von 80 verschiedenen Produkten verglichen.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw.
Wenn es im Sommer heiß ist, tut das unseren Lebensmitteln überhaupt nicht gut. Obst, Gemüse, Milchprodukte und Brot verderben schneller als sonst. So lagern Sie Lebensmittel jetzt richtig.
Mehr auf www.oekotest.de.
Weil veganer Brotaufstrich immer beliebter wird, wächst das Angebot in den Verkaufsläden. ÖKO-TEST hat 22 Produkte mit Tomate-Paprika-Geschmack getestet – acht können wir rundum empfehlen. Ein
paar allerdings enthalten zu viel Fett oder Salz, in einem Aufstrich steckt auffällig viel Nickel.
Mehr auf www.oekotest.de.
Sushi gilt als gesund: Die mit Klebereis, Gemüse, Fisch und Algenblättern zubereiteten Happen liefern wertvolle Fettsäuren und sind oft kalorienarm. Doch die verwendeten Meeresalgen neigen
dazu, Schwermetalle anzureichern, und enthalten oft viel Jod aus Meerwasser. Fans der Asia-Küche sollten sie in Maßen genießen.
Mehr auf www.test.de.
Die von einer Expertenkommission empfohlene Abgabe auf tierische Produkte für bessere Haltungsbedingungen könnte Verbraucher in Deutschland 35,02 Euro pro Jahr kosten. Das geht aus einer Antwort
des deutschen Landwirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.
Mehr auf help.orf.at.
Das Bundeskabinett hat die Verordnung von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner zur Einführung des Nutri-Score in Deutschland gebilligt. Nach EU-Notifizierung und Zustimmung des Bundesrats
soll sie im November in Kraft treten.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
Listerien sind anspruchslose Keime, die in der Umwelt weit verbreitet sind. Sie zeichnen sich durch ihren geringen Nährstoffbedarf aus und können sich auch bei niedrigen Temperaturen, zum
Beispiel im Kühlschrank, vermehren. Zu der Familie der Listerien gehören verschiedene Spezies, von denen nur Listeria monocytogenes als krankmachend gilt. Die Erkrankung
verläuft bei gesunden Erwachsenen häufig symptomlos. Besonders gefährdet sind jedoch Schwangere, Neugeborene, ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen und geschwächtem Immunsystem. Bei
leichten Krankheitsverläufen kommt es zu unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen wie Fieber und Muskelschmerzen. Schwere Krankheitsverläufe können eine Blutvergiftung oder Gehirn- und
Gehirnhautentzündung beinhalten, die tödlich enden können. Bei Schwangeren führt die Erkrankung nicht selten zu Früh- oder Fehlgeburten.
Mehr auf
www.laves.niedersachsen.de.
Veganes Eis liegt im Trend und die Vielfalt der Eissorten wächst – zur Freude der rund 1,3 Millionen Veganer in Deutschland. Doch sowohl beim Preis als auch in der Zusammensetzung gibt es große
Unterschiede, zeigt ein Online-Marktcheck der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Die Testerinnen überprüften dafür 30 vegane Eisvarianten sowie 10 nicht vegane Vergleichsprodukte von 14
Anbietern im Hinblick auf Preis, Zusammensetzung und Kennzeichnung.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
In Gasthäusern müssen gewisse Hygienestandards eingehalten werden. Um das zu gewährleisten gibt es Lebensmittelkontrolleure. "Oberösterreich heute" hat einen solchen bei seiner Arbeit
begleitet.
Mehr auf tvthek.orf.at.
Zusammenfassender Forschungsbericht zum BfR-Forschungsprojekt „Charakterisierung des zoonotischen Potenzials von Rotaviren des Geflügels“ erschienen.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Die Beurteilung der Gesundheitsrisiken von chemischen Substanzen in Lebensmitteln erfolgt im Rahmen der Risikobewertung, die aus Gefahrenidentifizierung, -charakterisierung,
Expositionsabschätzung und Risikocharakterisierung besteht. Im Zuge dessen werden gesundheitliche Richtwerte (wie ADI – acceptable daily intake, ARfD – akute Referenzdosis) abgeleitet. Die
Risikobewertung ist die Basis für gesetzliche Grenzwerte und/oder weitere Maßnahmen des Risikomanagements.
Mehr auf www.ages.at
In der Grillsaison ist sowohl ungewürztes Fleisch als auch küchenfertig vorbereitetes Fleisch, zum Beispiel marinierte Schweineschnitzel, Steaks oder Koteletts, sehr beliebt. Durch das Marinieren
wird das Fleisch zarter. Insbesondere durch stark gewürzte Marinaden kann jedoch auch ein unangenehmer Geruch, hervorgerufen durch beginnenden mikrobiellen Verderb des Fleisches, überdeckt
werden. Während der Grillsaison werden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LVI) Oldenburg jedes Jahr zahlreiche Proben Grillfleisch und Grillwürste untersucht. Im Fokus der Untersuchungen
stehen die Mikrobiologie sowie chemische Parameter und die Kennzeichnung.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Jeder kennt sie, jeder liebt sie: Die kleinen süßen Teilchen mit Schokoladenüberzug. Doch ist es immer Schokolade oder nur kakaohaltige Fettglasur? Was ist der Unterschied?
mehr auf lhl.hessen.de
Bei einer Untersuchung von fünf verschiedenen Meeresfrüchten wurden in jeder untersuchten Probe Spuren von Plastik gefunden.
Forscher kauften Austern, Garnelen, Tintenfische, Krabben und Sardinen von einem Markt in Australien und analysierten sie mit einer neu entwickelten Methode, die fünf verschiedene Kunststoffarten
gleichzeitig identifiziert und misst.
mehr auf www.yumda.de
Das BfR beschäftigt sich mit Aluminium, da das Metall die Gesundheit schädigen kann: Zu hohe Aluminiumgehalte im Körper haben negative Auswirkungen auf das Nervensystem, und können die Niere und
Knochen schädigen. Aluminium kommt u.a. in Lebensmitteln, Trinkwasser, Lebensmittelzusatzstoffen, Lebensmittelkontaktmaterialien, Arzneimitteln und in kosmetischen Mitteln vor.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Arla, Mars, Hochland, Zentis und Danone für Werbelügen-Preis nominiert.
Die Wahl zum Goldenen Windbeutel 2020 ist eröffnet: Verbraucherinnen und Verbraucher können ab heute auf https://www.goldener-windbeutel.de abstimmen, welches Produkt den Negativpreis
für die dreisteste Werbelüge des Jahres erhalten soll. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat fünf Lebensmittel nominiert, die exemplarisch für Etikettenschwindel im Supermarkt stehen.
Mehr auf www.foodwatch.org.
Listerien sind anspruchslose Keime, die in der Umwelt weit verbreitet sind. Sie zeichnen sich durch ihren geringen Nährstoffbedarf aus und können sich auch bei niedrigen Temperaturen, zum
Beispiel im Kühlschrank, vermehren. Zu der Familie der Listerien gehören verschiedene Spezies, von denen nur Listeria monocytogenes als krankmachend gilt. Die Erkrankung
verläuft bei gesunden Erwachsenen häufig symptomlos. Besonders gefährdet sind jedoch Schwangere, Neugeborene, ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen und geschwächtem Immunsystem. Bei
leichten Krankheitsverläufen kommt es zu unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen wie Fieber und Muskelschmerzen. Schwere Krankheitsverläufe können eine Blutvergiftung oder Gehirn- und
Gehirnhautentzündung beinhalten, die tödlich enden können. Bei Schwangeren führt die Erkrankung nicht selten zu Früh- oder Fehlgeburten.
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www.laves.niedersachsen.de.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat den gesetzlichen Auftrag, Risiken von Lebens- und Futtermitteln, Stoffen, Mikroorganismen, Produkten und Verfahren für die menschliche Gesundheit
einzuschätzen und zu bewerten. Zudem informiert das BfR über mögliche, identifizierte und bewertete Risiken und empfiehlt ggf. Maßnahmen zur Risikominimierung oder -vermeidung. Bei bestimmten
Fragestellungen ist es zudem notwendig, den Nutzen von Stoffen, Produkten und Verfahren zu bewerten. Der gesamte Bewertungsprozess wird transparent dargestellt. Durch eine umfassende und
nachvollziehbare Darstellung der wissenschaftlichen Grundlagen der Bewertung leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zur Risikokommunikation. Risikokommunikation bezeichnet unter anderem den
Austausch von Informationen und wissenschaftlichen Auffassungen über Risiken zwischen allen Zielgruppen, zu denen Verbraucherinnen und Verbraucher, Politik, Wissenschaft, öffentliche
Institutionen, Wirtschaftsverbände, Nichtregierungsorganisationen und Medien zählen.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Die EFSA hat die Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier im Zusammenhang mit Glykoalkaloiden in Lebens- und Futtermitteln bewertet, insbesondere in Kartoffeln und Kartoffelerzeugnissen.
Bei Glykoalkaloiden handelt es sich um natürlich vorkommende Verbindungen in der Pflanzenfamilie der Nachtschattengewächse, zu der Kartoffeln, Tomaten und Auberginen gehören.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Das CVUA Sigmaringen hat im Jahr 2019 insgesamt 43 Proben Getreideflocken, davon 18 Proben aus ökologischem Anbau, auf die Belastung mit neun wichtigen Mykotoxinen untersucht. Beim Großteil der
Proben handelte es sich um Haferflocken (29 Proben).
Mehr auf www.ua-bw.de.
Senfkreationen in allen Variationen, insbesondere von regionalen Anbietern, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Senfmühlen und kleine Manufakturen verkaufen Produkte wie Knoblauch- oder
Fruchtsenf in Geschäften, Hofläden oder auf Wochenmärkten. Meist werden diese Erzeugnisse in kleineren Gläsern mit selbst gestalteten Etiketten angeboten.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersucht Senf unter anderem auf die Einhaltung der Nährwertangaben und den Zusatz von allergenen Stoffen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Bundesernährungsministerium optimiert Anforderungen an die amtliche Lebensmittelüberwachung durch die Länder – Gesamtkontrolldichte bleibt bestehen – Bundesministerin Klöckner mahnt ausreichende
Personalausstattung der Länder an.
Mehr auf www.bmel.de.
Das Max Rubner-Institut hat sich mit seinem Nationalen Referenzzentrum für authentische Lebensmittel und dem Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide an der diesjährigen OPSON-Operation
beteiligt. Die weltweit stattfindende Operation, die von Interpol und Europol koordiniert und in Deutschland vom Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit federführend
geleitet wird, dient der Bekämpfung von irreführenden und betrügerischen Praktiken in den Bereichen Lebensmittel und Ernährung. Ein Schwerpunkt war in diesem Jahr das Olivenöl.
Mehr auf www.mri.bund.de.
Salate sind besonders in den Sommermonaten eine vitaminreiche und leckere Alternative im Speiseplan. Was wäre das Grillfest ohne verschiedene Salate als Beilage zur Bratwurst.
Um dem Salat noch den richtigen Pfiff zu geben, ist die Zugabe eines Dressings unverzichtbar. Auch der schmackhafte Dip zum Fleisch, Brot oder der Kartoffelbeilage rundet das Ganze ab. Die
wichtigste Grundlage für diese „feinen Saucen“ sind Öl, Essig, Eier und oft auch Milcherzeugnisse wie zum Beispiel Joghurt. Durch verschiedene Arten der Zubereitung und eine Vielzahl würzender
und geschmackgebender Zutaten erhält man eine große Produktvielfalt.
Wenn es dann einmal schnell gehen muss, kann man im Handel verschiedene schon fertig zubereitete „Feine Saucen“ wie Dressings, Mayonnaisen und Dips erwerben.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden die „Feinen Saucen“ näher unter die Lupe genommen.
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Wir haben konventionell erzeugtes Obst und Gemüse, das in Supermärkten und bei Diskontern angeboten wird, getestet. Von 30 Produkten waren 6 auffällig.
Dass wir bei der Ernährung zu viel Obst und Gemüse greifen sollten, gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen. Doch in der Landwirtschaft eingesetzte Pflanzenschutzmittel (Pestizide) sorgen
dafür, dass uns der Appetit auf die an sich gesunde Kost bisweilen vergeht.
Mehr auf www.konsument.at.
Die Bezeichnung "Bambusgeschirr" und die Werbung damit suggeriert dem Verbraucher, dass es sich hierbei um umweltverträglich ("besonders umweltfreundlich", "biologisch abbaubar" oder
"ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt") hergestelltes Geschirr handelt. Ist das tatsächlich der Fall oder handelt es sich nur um scheinbar "natürliches" Geschirr?
Mehr auf www.lebensmittel.org
Macht Pasta schlank? Ist Low Carb besser als Low Fat? Wie gesund ist das neue Superfood? Es gibt kaum ein Medium, das nicht über Ernährung berichtet, garniert mit wissenschaftlichen Studien,
Ratgeber-Anleitungen zum Abnehmen und medizinischen Tipps. Doch wie gut ist die journalistische Aufarbeitung von Ernährungsstudien und des komplexen Themas rund ums Essen und Trinken, das es
regelmäßig auch auf die Titelseiten bundesweiter Magazine schafft?
Das untersucht ab sofort der Medien-Doktor ERNÄHRUNG – eine Kooperation des Medien-Doktor-Projektes an der TU Dortmund mit nutriCARD, dem Kompetenzcluster für Ernährung und
kardiovaskuläre Gesundheit der Universitäten Halle-Jena-Leipzig.
Hier geht es zum medien-doktor.de.
Die Saisonkalender-App des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) hat ein technisches Update bekommen. Damit ist die beliebte Anwendung wieder auf dem neuesten Stand der aktuellen
Smartphones und kann wie gehabt kostenlos in den bekannten Stores heruntergeladen werden. Auf zusätzliche Funktionen und inhaltliche Erweiterungen wurde bewusst verzichtet. Denn die BZfE-App „Der
Saisonkalender“ soll das bleiben, was sie ist: ein praktischer mobiler Einkaufsbegleiter für die rund 80 Obst- und Gemüsearten mit der größten Marktbedeutung in Deutschland, übersichtlich
und schnell erfassbar.
Mehr auf www.bzfe.de.
Übertragung durch Aerosole über mehr als acht Meter nachgewiesen – Wohnsituation der Arbeiter scheint nachrangig.
In einer gemeinsamen Studie des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Heinrich-Pette-Instituts, Leibniz-Institut für
Experimentelle Virologie (HPI), wurden die Ursprünge des ersten SARS-CoV-2-Ausbruchs im Mai 2020 bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück, dem größten Fleischverarbeitungskomplex Deutschlands,
untersucht. Die Studienergebnisse sind nun auf der Preprint-Plattform „SSRN“ erschienen. Eine Publikation in einem Fachjournal mit Peer Review-Verfahren folgt.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Lebensmittel sind heutzutage sicher wie nie zuvor. Obwohl vieles dazu führen kann, dass ein Lebensmittel nicht mehr zum Essen oder Trinken geeignet ist oder sogar die Gesundheit schädigen kann:
Die Natur selbst steuert Gefahren bei, z. B. Mikroorganismen (Bakterien, Viren Schimmelpilze) oder Pflanzengifte; und natürlich trägt der Mensch selbst durch Industrie, Verkehr und
Technologie dazu bei, dass Rückstände von vielen Substanzen in Lebensmitteln gefunden werden können.
In den vergangenen 10 Jahren wurde die Öffentlichkeit 813 Mal über Rückrufe von Lebensmitteln (inklusive Nahrungsergänzungsmitteln und Kindernahrung) informiert.
mehr auf www.ages.at.
Essbare Insekten sind im Landeanflug auf den deutschen Lebensmittelmarkt. Die Krabbeltiere punkten mit hohem Proteingehalt und einer nachhaltigeren Produktion als Fleisch. Ekel-Essen oder gesunde
Bereicherung? Das sollten Sie über gegrillte Heuschrecken und Co. wissen.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw.
Wie sauber und hygienisch sind die Bäckerei, die Kantine oder das Restaurant um die Ecke? Darüber können Sie in Deutschland Auskunft verlangen - das Verbraucherinformationsgesetz sorgt für mehr
Transparenz in der Lebensmittelüberwachung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Kontroll-Ergebnisse anfordern können.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw.
Die Europäische Kommission hat auf der Homepage der EU einen Vorschlag zur Änderung der Anhänge der Hygieneverordnung 852/2004 veröffentlicht um zu ermöglichen, ein Feedback zu dieser Initiative
abzugeben.
Da die beabsichtigten Änderungen für die amtlichen LebensmittelinspektorInnen erhebliche Vollzugsprobleme verursachen würden, hat der Verband der Österreichischen Lebensmittelkontrolle und des
Konsumentenschutzes eine Stellungnahme zum Verordnungsentwurf abgegeben und die Kommission ersucht, von der Umsetzung in der derzeit vorliegenden Form abzusehen.
Quelle: www.lebensmittelinspektion.com
thx Frühwirth
Im Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg des Niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) wurden 2019 mehrere Projekte zur sensorischen Untersuchung
von Lebensmittelkontaktmaterialien durchgeführt. Im Analysenfokus standen unter anderem Trinkflaschen, Eiswürfelbehältnisse und Trinkhalme aus Silikon oder thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Bei letzteren handelt es sich um Materialien, die die Eigenschaften von Gummi mit denen von Thermoplasten vereinen. Thermoplastische Elastomere sind weich wie Gummi, lassen sich aber durch
Wärmezufuhr plastisch verformen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Natürliches Mineralwasser zählt zu den beliebtesten Durstlöschern – circa 140 Liter (inklusive Heilwasser) trinken die Deutschen davon pro Kopf und Jahr. Damit stehen Mineralwässer in der
Beliebtheitsskala an zweiter Stelle nach Kaffee. Jeder Verbraucher wählt das Mineralwasser seines Geschmacks und nicht jedes Mineralwasser ist für jeden Verbraucher gleich gut geeignet.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersucht und begutachtet lebensmittelrechtlich jährlich circa 300 bis 350 natürliche Mineralwässer im Rahmen von
Untersuchungsprojekten mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
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