Jeder vierte Markt im Check bietet Obst- und Gemüse, das nicht mehr perfekt ist, zu reduzierten Preisen an.
Sowohl Discounter als auch Super- und Biomärkte präsentieren vergünstigte Angebote ansprechend und informativ. Das kann die Wertschätzung durch die Kund:innen steigern.
Vorgaben zur Kennzeichnung von frischem Obst und Gemüse erschweren den Verkauf als preisreduzierte Ware.
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Pfifferlinge haben von Juli bis Ende Oktober Saison. In der Regel werden in Supermärkten Pfifferlinge aus Osteuropa angeboten. Wie stark sind diese Pilze nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl
heute noch radioaktiv belastet? Auch die mögliche Belastung mit Schwermetallen wirft Fragen auf.
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Im Rahmen des Bundesweiten Überwachungsplans (BÜp) 2020 wurde eine Vielzahl von Lebensmittelkontaktmaterialien aus Papier auf die Freisetzung der Chlorpropanole 1,3-DCP und
3-MCPD untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Thematik verstärkt in der amtlichen Kontrolle berücksichtig werden sollte. Erstmals werden damit die Ergebnisse eines BÜp-Programms
vor dem Gesamtbericht veröffentlicht.
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Paukenschlag in der heimischen Bierszene: Zehn Privatbrauereien schließen sich zu den ‚Unabhängigen Privatbrauereien Österreichs‘ zusammen. Zum Schutz der österreichischen Braukultur, unter dem
Motto ‚für immer konzernfrei‘.
Bereits 6 von 10 Bieren, die in Österreich getrunken werden, stammen von internationalen Großkonzernen. Höchste Zeit, ein Zeichen zu setzen, finden die österreichischen Privatbrauereien. Ein
Herkunfts-Siegel soll ab sofort transparent machen, wer hinter einem Bier steckt.
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Die SPÖ will gegen ungesunde Ernährung bei Kindern ankämpfen und fordert strengere Maßstäbe bei Lebensmittelwerbung. "Kindern wird durch Werbung suggeriert, dass auch 'Dickmacher' gesund sein
könnten. Dabei werden mit dem Großteil der Werbung, die Kinder im TV oder Internet sehen, Lebensmittel beworben, die zu viel Zucker, Fett und Salz enthalten. Hier müssen wir gegensteuern",
forderte SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Christian Drobits im Gespräch mit der APA.
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Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat im Auftrag des Sozialministeriums die Mona Naturprodukte GmbH geklagt. Anlass der Klage war das Sojagetränk „Happy Soya Soja Drink Vanille“. Auf
der Verpackung wurden naturgetreu Vanilleblüten abgebildet und das Wort „pflanzlich“ hervorgehoben. Tatsächlich enthielt das Getränk aber weder Vanillebestandteile noch natürliches Vanillearoma.
Das Oberlandesgericht (OLG) Wien bestätigte das Vorliegen einer irreführenden Geschäftspraktik. Das Urteil ist rechtskräftig.
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In allen Bereichen, in denen gewerblich mit Lebensmitteln umgegangen wird, müssen bestimmte Standards hinsichtlich Hygiene, Schädlingsmanagement und Kennzeichnung eingehalten werden. Dies
gilt auch für Läden, in denen überwiegend Lebensmittel und andere Produkte ohne Verpackung angeboten werden – sogenannte unverpackt-Läden. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Der verpackungsfreie
Supermarkt – über die Chancen und Grenzen des Precycling im Lebensmitteleinzelhandel”* fand eine systematische Auseinandersetzung mit dem Thema Hygiene und Kennzeichnung statt.
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Butterkuchen sind lecker und aufgrund ihrer Beliebtheit ein fester Sortimentsbestandteil in vielen Bäckereien. Sie werden als Plattenkuchen mit Streusel- oder Mandelauflage, ungefüllt und mit
Cremefüllung als lose Ware angeboten.
Im Jahr 2020 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES insgesamt 24 Proben Butterkuchen beziehungsweise Butterstreuselkuchen untersucht.
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Insgesamt 23 Speisekürbisse wurden im Jahr 2020 auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. In 20 Proben konnten keine Rückstände nachgewiesen werden. In drei Kürbissen waren
Pestizidrückstände nachweisbar.
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Doppelte Böden, riesige Kartonagen oder viel Luft in der Verpackung – um größere Füllmengen vorzutäuschen, greifen Hersteller tief in die Trickkiste. Und Produzenten verringern gerne die
Füllmengen ihrer Produkte, reduzieren aber nicht immer den Preis.
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Im Tofu-Test der Stiftung Warentest: Naturtofu, Räuchertofu und Seidentofu. 10 von 15 Produkten sind gut, darunter auch günstige. Eins ist mit Schimmelpilzgift belastet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Sicherheit (mikrobiologische Parameter) von Produkten, die in verschiedenen Behältnissen haltbar gemacht wurden. Ebenso wurde die Kennzeichnung
der Produkte überprüft.
88 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 47 Proben wurden beanstandet.
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Im Sinne des präventiven Verbraucherschutzes soll das Frühwarnsystem am LGL von Lebensmitteln ausgehende Gesundheitsrisiken, aber auch Betrugspotenziale durch eine umfassende Sicht auf
die Lebensmittelproduktion so früh wie möglich erkennen.
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Britische Maßnahmen zeigen offenbar kaum Wirkung.
In Großbritannien haben politische Maßnahmen zur Reduktion von Salz, Zucker und Energiegehalt in Fertiglebensmitteln bei Marken großer Hersteller kaum Wirkung gezeigt. Das ist das
Ergebnis einer Untersuchung der Oxford University. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten Daten zur Nährstoffzusammensetzung von Produkten der zehn größten britischen Lebensmittel-
und Getränkehersteller über einen Zeitraum von vier Jahren (2015 bis 2018) ausgewertet.
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Immer mehr Hersteller reagieren auf den Trend vor allem junger Menschen, sich vegan zu ernähren, mit neuen pflanzlichen Alternativen tierischer Produkte. Aber auch für Menschen, die einfach
weniger tierische Lebensmittel zu sich nehmen wollen, scheinen die veganen Ersatzprodukte relevant zu sein. Neben pflanzlichen Getränken, die Milch ersetzen sollen und veganen Wurstalternativen
gibt es mittlerweile auch zahlreiche pflanzliche Alternativen zu Käse. Im Marktcheck hat die Verbraucherzentrale Bremen insgesamt 43 solcher Produkte genauer untersucht. Davon sind zehn
mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet.
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Hersteller haben sich selbst verpflichtet, die Zuckergehalte in verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren - sind neuartige Zuckerersatzstoffe die Lösung?
In der Europäischen Union sind inzwischen einige Zuckerersatzstoffe als neuartige Lebensmittel zugelassen. Sie werden deshalb als "neuartig" bzw. Novel Food bezeichnet, weil sie vor dem 15. Mai
1997 nicht in nennenswertem Umfang in der Europäischen Union für den menschlichen Verzehr verwendet wurden.
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Im Labor hergestellte Fleisch- oder Fischprodukte könnten einen Beitrag für eine nachhaltigere Lebensmittelherstellung der Zukunft leisten. Voraussetzungen dafür wären eine ressourcenschonende
Produktion und eine transparente Kennzeichnung.
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Keine Grenzwertüberschreitungen bei der radioaktiven Belastung von Wildpilzen: Das ergaben Untersuchungen im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES. Für die Jahre
2018 bis 2020 wurde der Gehalt an Cäsium-137 (Cs-137) bei 27 niedersächsischen Pilzproben - darunter Wildpilze wie Maronen und Steinpilze - untersucht. Der EU-Grenzwert für das Radionuklid
Cäsium-137 liegt bei 600 Becquerel je Kilogramm (Bq/kg). Die Ergebnisse bestätigen den weiterhin rückläufigen Trend.
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Muss es mit dem Kochen einmal schnell gehen, sind Fertigpestos aus dem Supermarkt eine beliebte Wahl. Das Testmagazin KONSUMENT hat sich 13 Basilikum-Pestos genauer angesehen, darunter 5
Bio-Produkte, 2 davon als vegan ausgezeichnet. Das Ergebnis zeigt Luft nach oben - insbesondere bei Schadstoffen und Zutaten. Insgesamt erhielten nur 3 Pestos das Testurteil „gut“.
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Studentenfutter, der klassische Mix aus Rosinen und Nüssen ist ein Knabberklassiker. Inzwischen sind aber auch diverse andere Nuss-Frucht-Mischungen im Handel und verschiedene zum Teil exotische
Trockenfrüchte sind ebenfalls ein beliebter Snack und gelten als gesunde Zwischenmahlzeit. Die Lebensmittelüberwachung nimmt auch diese Produktgruppen regelmäßig unter die Lupe.
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Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) erhebt schwere Vorwürfe gegen die großen Handelsketten Billa, Spar und Hofer. Landwirtschaft und Lieferanten hätten gegen die Einkäufer der
Handelskonzerne "keine Chance". "Das sind zum Teil erpresserische Zustände. Wer sich wehrt, wird ausgelistet. Das ist kein fairer Wettbewerb, das sind unfaire Praktiken", sagt Köstinger in der
aktuellen Ausgaben des Nachrichtenmagazins "profil".
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Im Zuge der Generalversammlung bei der Firma Staufer Textilpflege GmbH in Linz wurde am 8. September 2021 auch der Vorstand des Vereins der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich neu gewählt:
Obmann: Gerhard Wimmesberger
Obmann-Stv: Andrea Froschauer
Schriftführerin: Kathrin Kohl
Schriftführerin-Stv: Eva Rechberger
Kassier: Günther Mayrwöger
Kassier-Stv: Albert Kapun
Beirat: Victor Benedics
Beirat: Erich Mühlparzer
Beirat: Rudolf Brunnbauer
Kassenprüfer: Gerhard Holzinger
Kassenprüfer: Helmut Kienast
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Rudolf Brunnbauer, der nach rund 40 Jahren seine Funktion als Schriftführer an Kathrin Kohl weitergibt.
In vielen Kaugummis stecken für die Gesundheit zweifelhafte Chemikalien. Wir haben 101 Produkte auf drei besonders kritische Substanzen überprüft, nur 23 waren sauber.
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Vorgeschnittenes, verzehrfertiges Obst ist bei Verbraucherinnen und Verbrauchern als gesunde Zwischenmahlzeit sehr beliebt und wird in vielfältigen Mischungen im Handel angeboten. Die große
Oberfläche bietet jedoch einen idealen Nährboden für Mikroorganismen. Da pflanzliche Lebensmittel immer wieder Quelle lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche sind, wurde im Lebensmittel-
und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover am Standort Braunschweig abgepacktes, vorgeschnittenes Obst aus dem Einzelhandel mikrobiologisch untersucht.
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Zum Müsli, in den Kaffee oder zwischendurch als Getränk – viele Menschen haben Kuhmilch im Kühlschrank und nutzen sie für verschiedene Zwecke. Doch Alternativen aus Soja, Hafer, Reis und Mandeln,
gemischt mit Wasser, sind immer häufiger in Supermärkten oder Cafés zu finden. Rechtlich gesehen dürfen diese Ersatzprodukte nicht die Bezeichnung Milch tragen. Sie heißen zum Beispiel
„Haferdrink“ oder lebensmittelrechtlich korrekt: Getränk auf Haferbasis.
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„Direktsaft“, „frisch vom Baum“ oder „kalt gepresst“: Mit solchen und ähnlichen Werbeaussagen versuchen Anbieter von Fruchtsäften, die Qualität ihrer Produkte hervorzuheben. Doch „frisch“
bedeutet, dass der Saft keinen Prozess der Haltbarmachung durchlaufen hat. Darauf hat das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Sigmaringen hingewiesen und den Frischebegriff aus Sicht
der Lebensmittelüberwachung erläutert. Im Jahr 2020 beanstandete das Amt acht Fruchtsäfte, deren „Frische“-Werbung es als nichtzutreffend beurteilte.
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Zu einer heißen Tasse Tee und Kaffee gehört für viele leckeres Gebäck oder ein Stück Torte. Besonders hoch im Kurs stehen bei vielen Backwaren aus Marzipan und Backwaren mit marzipanhaltigen
Füllungen oder Auflagen. Dazu zählen Mandelhörnchen, Ochsenaugen oder Torten mit Marzipancreme.
Doch ist in diesen Leckereien auch wirklich Marzipan enthalten? Dieser Frage geht das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES auf den Grund. In den
vergangenen Jahren wurden regelmäßig Mandelgebäcke aus dem Einzelhandel und aus Bäckereien sowie Torten mit marzipanhaltigen Füllungen oder Auflagen aus handwerklicher Herstellung
untersucht. Hauptziel war es zu überprüfen, ob für die Gebäcke tatsächlich Marzipan und nicht das kostengünstigere Persipan verwendet wurde.
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In Produkten mit Sesamsamen aus Indien wie Riegeln, Snacks oder Salat-Toppings haben die Überwachungsbehörden der Länder in einigen Fällen Rückstände des Wirkstoffes Ethylenoxid gemessen. Da
Ethylenoxid erbgutverändernd und krebserzeugend ist, sind Rückstände in Lebensmitteln unerwünscht.
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Verbraucherzentrale Brandenburg informiert zum Ernährungstrend und stellt heimische Alternativen vor.
Açaí, Chia, Goji, Maqui und Moringa enthalten viele Vitamine, Mineral- und andere Pflanzenstoffe – sie werden deshalb auch als Superfood bezeichnet. Verkäufer schrei-ben ihnen verschiedene
gesundheitsfördernde Eigenschaften zu. Wissenschaftliche Belege für deren positive Wirkung fehlen jedoch meist. Stattdessen sind Superfoods häufig mit Schadstoffen belastet und können Allergien
oder Wechselwirkungen mit Medikamenten auslösen.
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Im Lachs-Test: 25 abgepackte Filets. Zwei frische Zuchtlachse aus dem Kühlregal schmecken am besten. Wildlachs kann nicht mithalten. Tiefkühllachs ist besser geworden.
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Rund 201.000 Tonnen Obst und Gemüse aus Nicht-EU-Ländern erreichten 2020 die deutschen Häfen oder Flughäfen und wurden zur Qualitätskontrolle bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und
Ernährung (BLE) angemeldet. Von der geprüften Menge wiesen nur vier Tonnen solch erhebliche Mängel auf, dass sie als nicht verzehrbar eingestuft und damit auch nicht importiert wurden.
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Vor allem ihre gute Ökobilanz haben Haferdrinks populär gemacht, aber auch der Trend zur bewussten Ernährung und der Verzicht auf tierisches Eiweiß. Um sicherzustellen, dass in dem gesunden
Lebensmittel keine Schadstoffe enthalten sind, hat der AK-Konsumentenschutz OÖ 10 Produkte auf Schwermetalle und Pestizid-Rückstände getestet.
Die guten Nachrichten zuerst: In keinem der Produkte wurden Pestizide gefunden. Gesundheitlich unbedenklich sind auch die festgestellten Mengen an Cadmium und Nickel, die auf natürlichem Weg vom
Hafer aufgenommen werden. Irritierend waren allerdings die Chlorat-Rückstände, die in 4 Produkten gefunden wurden.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, die aus Drittländern importierten Produkte auf die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu überprüfen. Insbesondere sollten Produkte, welche als „Black Henna“
zur Hautbemalung beworben werden, überprüft werden. 34 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 23 Proben wurden beanstandet.
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Kabeljau und Alaska-Seelachs sind beliebte Speisefische in Deutschland. Unser Test zeigt: Schadstoffe müssen Sie in den Tiefkühlfischen nicht fürchten, trotzdem sollte nicht jeder Fisch auf Ihrem
Teller landen. Wir erklären, warum.
Mehr auf www.oekotest.de
Geröstete und gesalzene Erdnüsse sind kalorienreich – zum Knabbern aber dennoch beliebt. Viele Marken in unserem Test sind empfehlenswert, ganz ohne Kritik entlassen wir die Erdnüsse aber nicht.
So sind wir auf Verunreinigungen mit Mineralöl gestoßen.
Mehr auf www.oekotest.de.
Mit vielen Kräutertees im Test können Sie sich gemütlich zurücklehnen und sie genießen. Denn 26 Kräuterteemischungen schneiden mit Bestnote ab. Einige können Ihnen aber auch die Teestunde
vermiesen: Sie enthalten Pflanzengifte und Rückstände eines verbotenen Spritzmittels.
Mehr auf www.oekotest.de
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der rechtlichen Vorgaben in Bezug auf Formaldehyd, das zur Nagelhärtung verboten ist. 30 Proben aus ganz Österreich wurden
untersucht. Sechs Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Ob Joghurt, Frischkäse oder Trinkmilch, Konsumentinnen und Konsumenten greifen zunehmend zu milchfreien Alternativen aus pflanzlichen Inhaltstoffen. In den letzten Jahren haben wir bereits Drinks
aus Hafer, Mandeln, Reis und Soja unter die Lupe genommen ( KONSUMENT 5/2020 und 11/2015 ). Im aktuellen Test widmen wir uns Joghurt- und Frischkäseersatzprodukten.
Insbesondere interessierte uns, ob die insgesamt 36 Alternativprodukte hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Verarbeitung, ihrem Nutri-Score sowie dem Gehalt an Lebendkeimzahlen zu überzeugen
wissen. Gut ein Drittel der Produkte tut das, doch für mehr als jedes fünfte Imitat setzte es ein „nicht zufriedenstellend“.
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Nudelgerichte werden von vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern gerne verzehrt und daher in vielen Gastronomiebetrieben und Großküchen angeboten. Häufig werden die Nudeln für die Speisen
vorgekocht, um einen reibungslosen Betriebsablauf zu gewährleisten. Die so vorbereiteten Erzeugnisse werden anschließend bis zur Abgabe an die Verbraucher gelagert.
Frisch gekochte Nudeln sind keimarm, stellen jedoch einen idealen Nährboden für Mikroorganismen dar. Um einen Keimanstieg während der Lagerung in Grenzen zu halten, ist eine besondere hygienische
Sorgfalt beim Umgang mit diesen Lebensmitteln notwendig.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES werden regelmäßig Proben von gekochten Nudeln mikrobiologisch untersucht.
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Das Angebot frischer oder vorgegarter gefüllter Teigwaren im Einzelhandel ist in den letzten Jahren gestiegen. Dem Verbraucher werden diese Lebensmittel in einer Vielzahl von Formen, von
Tortellini bis Maultaschen, und Füllungen von Mozzarella bis Mortadella, angeboten.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden im Jahr 2020 Tortellini und Maultaschen aus dem Kühlregal mikrobiologisch untersucht. Zudem wurden die auf der
Verpackung angegebenen Nährwerte und die Kennzeichnung überprüft.
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In den Jahren 2020 bis 2021 hat das CVUA Stuttgart insgesamt 101 Bedarfsgegenstände auf ihren Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) untersucht. In lediglich einer
Probe wurden erhöhte Gehalte u. a. an den EPA-PAK Phenanthren, Fluoranthen und Pyren bestimmt. Die in der VO (EG) Nr. 1907/2006 festgelegten Grenzwerte wurden in keiner Probe
überschritten.
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Streit, ob die neuen Regeln auch für die Gastronomie gelten.
Die Konsumenten wollen wissen, woher ihre Lebensmittel stammen. Deshalb steht im Regierungsprogramm eine "verpflichtende Herkunftskennzeichnung der Primärzutaten Milch, Fleisch und Eier in der
Gemeinschaftsverpflegung (öffentlich und privat) und in verarbeiteten Lebensmitteln ab 2021".
Mehr auf www.nachrichten.at
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 13 Basilikumpestos unter die Lupe genommen. Nur drei Produkte konnten mit „Gut“ bewertet werden. In vielen Pestos wurden Pestizide und für das
Rezept „untypische Bestandteile“ gefunden, so die VKI-Tester.
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at
Im Jahr 2020 wurden 5.162 Erkrankungen durch Campylobacter gemeldet. Im Vergleich dazu gab es 906 Salmonellosen. Die Anzahl gemeldeter Fälle liegt immer unter jener der tatsächlich aufgetretenen
Fälle, da nicht alle Erkrankten einen Arzt aufsuchen und nicht immer eine mikrobiologische Untersuchung einer Stuhlprobe durchgeführt wird. Pro Jahr wird die Anzahl aller Campylobacteriosen für
Österreich auf 44.000 geschätzt (EFSA, 2011).
Mehr auf www.ages.at
DUH warnt vor gefährlichen Konsequenzen der Massenmedikation in Tierfabriken mit lebenswichtigen Antibiotika.
Ergebnis einer DUH-Stichprobe an Putenfleisch der Haltungsstufe 2 (Stallhaltung Plus): jede Dritte von 31 Proben bei Lidl und jede Vierte von 31 Proben bei Aldi mit antibiotikaresistenten Keimen
belastet.
Teilweise auch Belastung mit Keimen, die resistent sind gegen für den Menschen besonders wichtige Reserve-Antibiotika.
Mehr auf www.dhu.de
Immer mehr Menschen möchten Verpackungsmüll vermeiden. Lebensmittel und kosmetische Mittel unverpackt abzugeben, schont die Umwelt. Aber auch der Verbraucherschutz darf dabei nicht auf der
Strecke bleiben. Ein paar wichtige Aspekte möchten wir Verbraucherinnen und Verbrauchern mit auf den Weg geben.
Mehr auf www.bvl.bund.de
Als Folge häufen sich Meldungen über verfälschte Honige im internationalen Handel. Honige mit falschen Trachtangaben, Falschangaben zur regionalen Herkunft bis hin zu Beimengungen von
Zuckersirupen werden identifiziert. Betrugstechniken, durch die die Hauptbestandteile des Honigs erhalten bleiben, wurden entwickelt: Honig wird gestreckt oder unreifer Honig wird maschinell
getrocknet. Diese geschickten Verfälschungen sind extrem schwierig nachzuweisen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Wenn Spargel und Erdbeeren in die Supermarktregale einziehen und die kleinen Marktstände an den Straßenecken wieder öffnen, weiß man: der Frühling hält endlich Einzug.
Spargel – die Einen lieben ihn, die Anderen mögen ihn nicht. Doch können Spargelliebhaber ihn auch in vollen Zügen genießen? Oder wird die Liebe, die dem Saisongemüse zuteil wird, etwa durch eine
hohe Belastung mit Pflanzenschutzmittelrückständen getrübt? Wir haben von 2015 bis Juni 2021 insgesamt 225 Proben Spargel untersucht und können sagen: Genießen Sie die kurze
Spargelsaison!
Mehr auf www.ua-bw.de
Der Handelskonzern Rewe International hat in seinen Supermärkten Billa und Billa Plus eine neue Kennzeichnung für heimische Produkte eingeführt. Mit dem Hinweis "is' heimisch"
und der zusätzlichen Kennzeichnung "lokal", "regional" oder "österreichisch" soll "Klarheit für Kundinnen und Kunden geschaffen werden", erklärte Rewe-International-Vorstand Marcel Haraszti am
Dienstag auf einer Pressekonferenz. In Zukunft wolle man den Anteil an regionalen Produkten weiter erhöhen.
Mehr auf
www.diepresse.com
Die Europäische Kommission hat neue Höchstwerte für Cadmium und Blei in einer Vielzahl von Lebensmitteln festgelegt und veröffentlicht. Sie hatte bei der Vorstellung von Europas Plan gegen
den Krebs im Februar angekündigt, auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse Grenzwerte für weitere Schadstoffe festzusetzen. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides
sagte: „Wir wissen, dass eine ungesunde Ernährung das Risiko einer Krebserkrankung erhöht. Bei der heutigen Entscheidung stellen wir die Verbraucherinnen und Verbraucher in den Mittelpunkt und
machen unsere Lebensmittel sicherer und gesünder.“
Mehr auf ec.europa.eu
Im Lebensmitteleinzelhandel werden zunehmend Selbstbedienungsautomaten aufgestellt, bei denen Kundinnen und Kunden vor Ort per Knopfdruck eine Saftpressung von Orangen selbst starten. Der Automat
ist mit ganzen Orangen bestückt, die vor der Pressung halbiert und dann gepresst werden. Ist gewährleistet, dass bei diesem Vorgang keine Schalenbehandlungsmittel oder Pestizidrückstände in den
Saft gelangen? Wie ist die Beschaffenheit dieser Erzeugnisse? Diesen Fragestellungen wurde in einem gemeinsamen Projekt des Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover und
Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES im Jahr 2020 nachgegangen.
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Fleisch und Wurst wird zunehmend in vorverpackter Form angeboten. Bei Verbraucherinnen und Verbrauchern erfreuen sich Fertigpackungen großer Beliebtheit, da sie auch in Discountern erhältlich
sind und daheim im Kühlschrank meist noch ein paar Tage aufbewahrt werden können. Neben rohen Fleischzuschnitten wie Koteletts, Suppenfleisch oder Hähnchenbrustfilets sind in den Kühlregalen auch
Hackfleisch, Brühwursterzeugnisse in Form von Würstchen oder Aufschnitt zu finden. Zur Verlängerung der Haltbarkeit sind die Verpackungen meist vakuumiert oder enthalten eine
Schutzgasatmosphäre.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurde im Jahr 2020 das angegebene Haltbarkeitsdatum verschiedener Erzeugnisse in Fertigpackungen überprüft.
Mehr auf
www.laves.niedersachsen.de
Eingelegte Oliven werden gerne für Salate, als Antipasti, Grillbeilage oder auch als Pizzabelag verwendet. Durch das Einlegen werden die Oliven haltbar und können das ganze Jahr über gekauft
werden. In den Jahren 2019, 2020 und 2021 hat das CVUA Stuttgart 41 Proben eingelegte Oliven auf ihren Salzgehalt und 74 Proben auf ihren Acrylamidgehalt untersucht. Dabei waren deutliche
Unterschiede im Salz- und Acrylamidgehalt zu erkennen. Daher lohnt sich der Blick auf das Etikett.
Mehr auf www.ua-bw.de
Weltweit steigt der Konsum von Fisch. Doch Meeresfische werden immer knapper. Und so stammt der Fisch heute häufiger aus der Zucht als aus Wildfang. Die "makro"-Dokumentation
"Massenware Fisch - Siegeszug der Fischfarmen" (Erstausstrahlung) von Hervé Corbière blickt am Dienstag, 24. August 2021, um 22.25 Uhr auf den europäischen Fischzuchtmarkt
sowie auf einen chinesischen Großzuchtbetrieb und zeigt, welche Probleme für die Umwelt dabei entstehen.
Mehr auf www.3sat.de
In der Corona-Krise werden Machtverhältnisse zwischen Lieferservices und Restaurants neu verhandelt. Die Alltagsgastronomie verändert sich durch die wachsende Beliebtheit von
Food-Delivery-Services grundlegend. Der Delivery-Markt ist hart umkämpft – und Ghost Kitchens bieten hohe Flexibilität beim Angebot der Speisen und geringere Kosten bei der Standortwahl.
Mehr auf www.zukunftsinstitut.de, sowie auf www.kosmo.at und www.trendingtopics.at
thx Haider
Halloumi – EU-rechtlich geschützt
Seit April 2021 ist Halloumi im Verzeichnis der geschützten Ursprungsbezeichnungen und geschützten geografischen Angaben eingetragen.
Für Vegetarier ist dieser halbfeste Schnittkäse ein alter Bekannter: Halloumi. Aber auch für Menschen, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten, ist er eine überaus interessante
Fleischalternative – schließlich trägt er zu Recht den Beinamen „Grillkäse“.
Mehr auf www.bzfe.de
Neue molekularbiologische Techniken finden zunehmend auch in der Pflanzenzüchtung Anwendung. Im Vergleich zur klassischen Gentechnik können mit diesen neuen Züchtungsmethoden nicht nur „fremde“
Gene von außen eingeführt werden, sondern einzelne, in einer Pflanze vorhandene Gene bzw. Gen-Sequenzen auch gezielt entfernt oder „umgeschrieben“ werden. Die neuen Züchtungsmethoden werden meist
als Gene Editing bezeichnet. Das bekannteste Gene-Editing–Verfahren ist CRISPR/Cas („programmierbare Gen-Schere“), das in der Pflanzenzüchtung vor allem zur punktuellen Veränderung (z.B.
Abschalten) einzelner Gensequenzen eingesetzt wird.
Mehr auf ltz.landwirtschaft-bw.de
Fieber und Krankheitsgefühl nach der Gartenarbeit oder dem Aufräumen von Lagerräumen? Es könnte das Hantavirus
dahinterstecken. Die Zoonose kann von Nagetieren und ihren Ausscheidungen auch kontaktlos durch beispielsweise aufgewirbelten Staub auf Menschen übertragen werden. Wie Sie sich schützen.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Regionalität wird als Kaufkriterium für Verbraucher:innen immer wichtiger. Das nutzen Anbieter aus und werben mit entsprechenden Botschaften. Irreführend wird es dann, wenn die Produkte gar nicht
aus der Region stammen. So geschehen bei zwei verschiedenen Eierverpackungen, auf denen groß mit "unsere Landwirte" geworben wurde. Die Eier stammten jedoch aus einem Legebetrieb in den
Niederlanden. Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) hat beide Anbieter wegen Irreführung abgemahnt.
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Wer Sport macht, der braucht viel Protein – dieses (scheinbare) Wissen ist bei vielen im Gedächtnis eingebrannt. Und um diese Proteine aufzunehmen, gibt es viele angereicherte Produkte, von
Proteinschokolade über -toast zu -pudding und -drinks. Doch sind diese Lebensmittel notwendig? In einem Marktcheck hat die Verbraucherzentrale Bremen sich online 19 Produkte angesehen, die damit
werben, besonders reich an Proteinen zu sein.
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Ob im Cocktail, im Obstsalat oder pur – exotische Früchte sind beliebt. Aber viele Tropenfrüchte aus konventionellem Anbau sind nach wie vor von Pestiziden belastet.
Dies zeigt das Ergebnis einer aktuellen Stichprobe der Verbrauchersendungen „SUPER.MARKT“ (rbb) und „MARKT“ (WDR). Dafür würden in Düsseldorf und Berlin bei Discountern, Supermärkten und Bioläden
Früchte aus Südamerika gekauft.
Mehr auf www.ard.de
Die Verwendung von Gewürzen ist in der heutigen Küche nicht wegzudenken. Vor allem aus Asien oder Indien stammende Würzmittel, wie zum Beispiel Ingwer oder Kreuzkümmel, haben hierzulande ihren Platz wie selbstverständlich in häuslichen Gewürzregalen gefunden. Nicht nur die geschmackliche Komponente ist die Besonderheit der Gewürze, sondern ihnen wird oft auch eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt. So wird z. B. Kreuzkümmel in der Ayurvedischen Medizin bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt, während Kurkuma u. a. entzündungshemmend wirken soll.
Wie die Ergebnisse des bundesweiten Monitoring-Programms im Jahr 2017 jedoch zeigten, sind Gewürze zum Teil sehr hoch mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet. Vor allem wiesen zahlreiche
Kreuzkümmelproben, aber auch Chili- und Paprikapulver sowie getrockneter Ingwer Höchstgehaltsüberschreitungen auf. Manche Wirkstoffe überschritten den zulässigen Höchstgehalt um das 70-fache.
Auffällig war auch die Belastung mit Mehrfachrückständen - bis zu 33 Pestizidrückstände innerhalb einer Probe.
Mehr auf www.lebensmittel.org
Lebensmittelunternehmen, Aufsichtsbehörden, Vermarkter, Journalisten und andere sollten die Begriffe "zellbasiert" oder "zellkultiviert" verwenden, wenn sie Meeresfrüchteprodukte, die aus den
Zellen von Fischen oder Schalentieren hergestellt werden, kennzeichnen und darüber sprechen, so eine neue Rutgers-Studie im Journal of Food Science.
Mehr auf www.yumda.de
Siehe auch Alternative zum Fischfang: Zellbasierter Fisch aus
dem Bioreaktor
Wie ist die Lebens- und Futtermittelsicherheit in Europa organisiert? Welche Institutionen gibt es in den jeweiligen Ländern? Und wofür sind diese jeweils zuständig? Das Nachschlagewerk „EU Food
Safety Almanac“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) gibt einen aktuellen Überblick über die Zuständigkeiten der wesentlichen Akteure in 37 europäischen Ländern.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Seit 3. Juli sind europaweit Einwegprodukte aus Plastik wie etwa Trinkhalme verboten. Als Alternative werden oft Trinkhalme aus Papier verwendet. Diese müssen jedoch mittels Epichlorhydrinharze
„nassfest“ gemacht werden, um stabil zu bleiben und sich nicht in Flüssigkeit aufzulösen. Das Problem dabei: Im Verarbeitungsprozess kann dabei das für den Menschen möglicherweise krebserregende
3-Monochlorpropandiol (3-MCPD) entstehen. Der AK-Konsumentenschutz OÖ hat deshalb 11 Papierstrohhalme untersuchen lassen, und dabei in allen Strohhalmen 3-MCPD festgestellt, zum Teil in
beträchtlichen Mengen. Ein unmittelbares, gesundheitliches Risiko besteht durch die Verwendung der Papierhalme laut AGES dennoch nicht, da nur wenige 3-MCPD über den Speichel oder das Getränk
aufgenommen werden.
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Im Jahr 2020 wurden insgesamt 36 Proben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht, darunter 16 Pfirsichproben und 20 Nektarinenproben. In 32 Proben waren Pestizidrückstände nachweisbar.
Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Österreicher sind keine Fans davon, Lebensmittel online zu kaufen. Nur elf Prozent der Österreicher kaufte in den letzten drei Monaten online ein. In Spanien nutzen den Service etwa 40 Prozent
der Bevölkerung.
Mehr auf www.vienna.at
Produktentwickler Sebastian Lege nimmt am Donnerstag, 5. August 2021, 20.15 Uhr in ZDFinfo, zunächst „Leere Gesundheitsversprechen“ in den Blick und zeigt bei probiotischen Drinks,
Eiweißbroten, Joghurt-Reiswaffeln und Instant-Gemüsenudeln, was wirklich drinsteckt. In „Softe Drinks, harte Wahrheiten“ stellt Sebastian Lege ab 21.00 Uhr Mixgetränke auf den Prüfstand,
bevor er ab 21.45 Uhr in „Miese Maschen im Snack-Regal“ aufdeckt, wie bei exotischen Wasabi-Nüssen, cremigen Guacamole-Dips, herzhaften Bacon-Snacks und süßen Kaubonbons getrickst wird. Die
drei neuen Folgen von „Lebensmitteltricks – Lege packt aus“ stehen bereits vorab in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Mehr auf www.food-monitor.de
Nagellacke, Wimpernwell- und Haarglättungsmittel – auf einigen dieser Produkten, ist – meist sehr klein aufgedruckt – der Warnhinweis „nur für gewerbliche Verwendung“ zu finden. Trotzdem sind
diese Produkte für jeden in Drogeriemärkten oder in Onlineshops erhältlich. Grund für den Warnhinweis sind bestimmte Inhaltsstoffe, wie Thioglycolsäure oder HEMA (2-Hydroxyethylmethacrylat), die
Hautreizungen oder allergische Reaktionen zur Folge haben können. Doch was bedeutet diese Warnung? Können und sollten Verbraucher und Verbraucherinnen diese Produkte dennoch selbst verwenden?
Eine Anwendung sollte nur unter Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen erfolgen. Nicht ausgebildeten, speziell aber unerfahrenen Verbraucher*innen raten wir von der Verwendung
solcher Produkte ab.
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Klimawandel, Fettleibigkeit, Kinderarbeit, Plastikverschmutzung und so weiter – all das sind Probleme und Kosten, die wir beim Lebensmitteleinkauf nicht berücksichtigen. Wie können diese
versteckten Kosten so integriert werden, dass wir für unser Essen auch den wirklichen Preis zahlen und damit die tatsächlichen Kosten unserer Lebensmittel voll abdecken?
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Aufgrund seiner Zutaten und der Herstellung ist Speiseeis als sensibles Produkt einzustufen, deshalb wird durch die Oö. Lebensmittelaufsicht jährlich eine Schwerpunktaktion zum Thema
„Hygienestatus von Speiseeis“ durchgeführt. Es wurden in 37 Betrieben insgesamt 78 Eisproben gezogen und von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit auf ihren mikrobiologischen
Zustand und auf Reinigungs- und Desinfektionsmittelrückstände untersucht. Die mikrobiellen Anforderungen an Speiseeis sind sehr streng und liegen in einem Bereich, in dem gesundheitliche Folgen
unwahrscheinlich sind.
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Das sonnige Wetter und warme Temperaturen bis in die Abendstunden locken alle Grillfans nach draußen, um sich ihre Mahlzeiten genussvoll am Grill zuzubereiten. Für Abwechslung auf dem Rost sorgt
neben Steak und Bratwurst auch allerlei buntes Gemüse. Doch die Hitze und mangelnde Hygienebedingungen am Grill bergen auch Gefahren für die Güte der Lebensmittel. Konsument/innenschutz-Landesrat
Stefan Kaineder hat deshalb Tipps von den Expert/innen der Oö. Lebensmittelaufsicht eingeholt, damit dem ungetrübten Grillgenuss nichts im Wege steht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung von Anforderungen der Spielzeugverordnung 2011. 47 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
10 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Colistin ist ein Antibiotikum, das überwiegend in der Tiermedizin zur Behandlung von Infektionen eingesetzt wird. Im November 2015 wurde ein neuer Mechanismus entdeckt, mit dem Bakterien die
Eigenschaft der Colistin-Resistenz an andere Bakterien weitergeben können. Diese wissenschaftliche Erkenntnis hat dazu geführt, dass in der Öffentlichkeit sowohl über den Einsatz des
Antibiotikums in der Nutztierhaltung als auch über die Ausbreitung von Resistenzen gegen Colistin diskutiert wird. Aus diesem Anlass hat das BfR häufig gestellte Fragen zu Colistin beantwortet
und zusammengefasst.
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Da sehen wir rot: Jedes zweite Tomatenmark im Test ist mit Schimmelpilzgiften belastet. Das ist nicht nur eklig, sondern auch möglicherweise ein Gesundheitsrisiko. Immerhin sieben Produkte
schneiden aber auch mit "sehr gut" ab.
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Weil Einwegbecher die Umwelt belasten, greifen viele zu Mehrwegbechern aus einem Mix aus Kunststoff- und Bambus-, Reis-, Weizenfasern oder Maisstärke als Füllstoff. Aber auch damit sind Sie
schlecht beraten: Die Produkte sind potenziell gesundheitsschädlich und ihr Verkauf unzulässig. Sie sollten deshalb flächendeckend zurückgerufen werden.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Umsetzung der gesetzlichen Vorgabe aus der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006. Demnach sind die Mitgliedsstaaten zur Überwachung des Nitratgehaltes von Gemüse
(insbesondere grünem Blattgemüse), das in erheblichem Maße nitrathaltig sein kann, und Übermittlung der Ergebnisse an die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) verpflichtet. Im
Zuge dieses Monitorings wurden 79 Proben aus Österreich untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, eine repräsentative und zuverlässige Datenbasis zur Bewertung der Verbraucherexposition und Einhaltung der geltenden Rückstandshöchstgehalte in ausgewählten
Lebensmitteln zu erlangen, welche auch der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als zusätzliche Datengrundlage zur Expositionsabschätzung dient. 809 Proben aus ganz Österreich
wurden untersucht; 28 Proben wurden beanstandet.
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Cappuccino, Latte macchiato oder Milchkaffee, dank moderner Kaffeevollautomaten sind diverse Kaffeevarianten samt cremigem Milchschaum oft nur einen Knopfdruck entfernt. Während die Zubereitung
nahezu automatisch erfolgt, erfordert die Reinigung manuellen Einsatz. Insbesondere die milchleitenden Anteile innerhalb der Kaffeeautomaten stellen ein Reservoir für Mikroorganismen dar. In den
letzten fünf Jahren untersuchte das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart insgesamt 218 Milchproben aus Kaffeeautomaten auf bakterielle Krankheitserreger sowie Hygiene-
und Verderbniskeime.
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Ziel der Schwerpunktaktion war eine flächendeckende Erfassung der Belastung der Proben mit Rückständen aus österreichischer Primärproduktion. Dabei werden umfangreiche Untersuchungen
durchgeführt.
745 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
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Vielfach werden im Handel sogenannte "geschwärzte" Oliven angeboten. Bereits vor einigen Jahren kritisierte die Arbeiterkammer Oberösterreich, dass das dabei eine entsprechende Kennzeichnung
fehlt. Eine aktuelle Erhebung zeigt, dass nun alle Produkte einen Hinweis auf Schwärzung enthalten.
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Natürliches Mineralwasser zählt zu den beliebtesten Durstlöschern – circa 140 Liter im Jahr (inklusive Heilwasser) wird pro Kopf getrunken. Damit stehen Mineralwässer in der Beliebtheitsskala an
zweiter Stelle nach Kaffee. Verbraucherinnen und Verbraucher wählen Mineralwasser nach Geschmack, doch nicht jedes Mineralwasser ist für alle gleich gut geeignet.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersucht und begutachtet lebensmittelrechtlich jährlich circa 300 natürliche Mineralwässer im Rahmen von
Untersuchungsprojekten mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
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www.laves.niedersachsen.de
Schnuller helfen häufig dabei, Babys zu beruhigen. Doch ist es wirklich in Ordnung, die Kinder an einem weichen Kunststoffteil nuckeln zu lassen – oder müssen Eltern Schadstoffe in den Produkten
fürchten? Wir haben 15 Schnuller aus Silikon getestet.
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Mit Feta und Schafskäse kommt oft eine tolle Qualität auf den Tisch. Das zeigt unser Test von 41 Produkten – darunter bekannte Marken, Eigenmarken und Bio-Produkte. Allerdings sind wir auch auf
bedenkliche Inhaltsstoffe wie Keime, Chloroform und Mineralöl gestoßen.
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Sonnenblumenöl passt in viele Gerichte und ist reich an Vitamin E. Allerdings, das zeigt unser Test, ist es auch häufig mit Mineralöl verunreinigt. Aus diesem Grund erreicht nur ein einziges der
getesteten Sonnenblumenöle das Gesamturteil "sehr gut".
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Insgesamt wurden 89 Proben verschiedenster frischer Kräuter in den Jahren 2017 bis 2021 untersucht, davon 14 aus ökologischem Anbau. 79 Proben stammten aus deutscher Erzeugung, darunter auch
zahlreiche aus Gewächshausanbau. In 60 Proben (67 Prozent) waren Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachweisbar. Ohne Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse der Chlorat-Untersuchungen
wurden sechs unzulässige Anwendungen und zwei Höchstgehaltsüberschreitungen festgestellt. Eine Probe Peterslilie wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick zu erhalten, ob bzw. inwieweit direkt nach Österreich importierte Spielzeuge (u.a. aus den unteren Preissegmenten = „Billigspielzeug“) den
Anforderungen der Spielzeugverordnung entsprechen. 33 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 17 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Bier gehört aufgrund seiner Herstellungsweise und Zusammensetzung zu den keimärmeren Genussmitteln. Jedoch ist eine Kontamination des Bieres mit Keimen durch verschmutzte Zapfanlagen beim
Ausschank möglich. Daher wird jährlich stichprobenartig „Gerstensaft“ im Landesamt für Landwirtschaft, Leben smittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock mikrobiologisch untersucht.
In den Jahren 2020 und 2021 sind bis dato 29 Proben Schankbier aus Gaststätten in MV zur Kontrolle eingegangen. Dabei handelte es sich überwiegend um die Sorte „Pils“ unterschiedlicher
Hersteller...
Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle der Einhaltung der Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs. Die Europäische Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA) erstellt jährlich einen Bericht mit aufbereiteten und ausgewerteten Daten aller EU Mitgliedstaaten sowie einiger Länder der Europäischen Freihandelsassoziation
(EFTA). Die Daten dienen der Abschätzung der tatsächlichen Verbraucherexposition gegenüber Pestizidrückständen und sind Grundlage für Empfehlungen hinsichtlich künftiger Maßnahmen zur Überwachung
der Pestizidrückstände auf europäischer Ebene. 151 Proben wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen an innenbeschichtete Konservendosen anhand darin verpackter, fetthaltiger Lebensmittel hinsichtlich
Zusätzlich wurde in den Lebensmittelproben Cyclo-di-BADGE (CdB) bestimmt. Hierbei handelt es sich um ein bekanntes Reaktionsnebenprodukt von Epoxybeschichtungen. 42 Proben aus ganz Österreich
wurden untersucht.
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Die Schwerpunktaktion diente der Überprüfung der von Frisörinnen und Frisören importierten bzw. abgegeben kosmetischen Mittel auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung über
kosmetische Mittel. 42 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 34 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Monitoringaktion war es, einen Überblick über den Blausäure- und Cadmiumgehalt von geschroteten Leinsamen zu erhalten. Weiters sollte die Kennzeichnung bezüglich der Anbringung des
Warnhinweises gemäß der Aktionswerte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln überprüft werden. 59 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
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Im Herbst 2020 wurden in Belgien hohe Gehalte an Ethylenoxid in Sesamsaaten aus Indien festgestellt und über das europäische Schnellwarnsystem RASFF kommuniziert. Die EU-Kommission hat rasch und
entschlossen reagiert: Sesam aus Indien darf inzwischen nur noch mit entsprechend negativem Analysenzertifikat in die EU importiert werden und ist in der Zwischenzeit wieder unauffällig.
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Eine EU-Richtlinie soll Bauern und kleine Lieferanten vor unfairen Praktiken der Handelskonzerne schützen. Nun hat die Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich und elf weitere
Mitgliedsstaaten eingeleitet.
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Am 16.07.2021 wurde die neue Durchführungsverordnung (EU) 2021/1165 über die Zulassung bestimmter Erzeugnisse und Stoffe zur Verwendung in der ökologischen/biologischen Produktion und zur
Erstellung entsprechender Verzeichnisse, im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.
Hier geht es zur Verordnung (EU) 2021/1165 im Amtsblatt der EU.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der Höchstgehalte für Aflatoxine in Schalenfrüchten und Ölsaaten. 59 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde
beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick über die Belastung von Getreidebeikost mit Kontaminanten wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Mykotoxinen zu erlangen.
Zusätzlich sollte die Verwendung von Zusatzstoffen und der mikrobiologische Status erhoben werden. 84 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, am österreichischen Markt angebotene Honige aus Drittländern hinsichtlich Pyrrolizidinalkaloide (PA) sowie auf Authentizität und Zusammensetzung gemäß
Honigverordnung zu prüfen. Des Weiteren wurde auch die Belastung der am heimischen Markt befindlichen Honige mit Glyphosat untersucht. 54 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Neun Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war zu prüfen, ob bzw. inwieweit die am österreichischen Markt befindlichen Spielzeugscooter den Anforderungen der europäischen Norm EN 71-1 – insbesondere Z 4.15 –
entsprechen und gefährliche Produkte aus dem Verkehr zu nehmen. 30 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 12 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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