Wer empfindliche Haut hat, achtet auch bei Sonnencreme genau darauf, was auf den Körper gelangt. Wir haben 21 sensitive Sonnenschutzmittel überprüft, viele sind empfehlenswert. Es gibt allerdings
auch Sonnencremes, die negativ auffallen.
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Die Lebensmittelkosten belasten die Menschen in Europa heute stärker als noch vor einigen Jahren und sind zum wichtigsten Faktor bei der Kaufentscheidung für Lebensmittel geworden, gefolgt vom
Geschmack. Fast die Hälfte hält auch die Lebensmittelsicherheit für wichtig, wobei 41 % der Menschen davon ausgehen, dass die Lebensmittel, die sie kaufen, sicher sind.
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Fast alle Mütter versuchen, nach der Entbindung zu stillen, denn Muttermilch ist das Beste fürs Kind. Doch beim Stillen können Probleme auftreten, weshalb häufig bereits in der ersten Lebenswoche
mit Säuglingsanfangsnahrung im Fläschchen zugefüttert wird.
We sieht es mit Qualität und Schadstoffbelastung dieser sogenannten Pre-Nahrung aus? Konsument hat 18 Produkte unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die meisten versorgen Babys mit wichtigen
Nährstoffen und schneiden im Test gut ab, an die Qualität von Muttermilch kommen sie allerdings nicht heran.
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Zum Müsli, in den Kaffee oder zwischendurch als Getränk – viele Menschen haben Kuhmilch im Kühlschrank und nutzen sie für verschiedene Zwecke. Doch Alternativen aus Soja, Hafer, Reis und Mandeln,
gemischt mit Wasser, sind immer häufiger in Supermärkten oder Cafés zu finden. Rechtlich gesehen dürfen diese Ersatzprodukte nicht die Bezeichnung Milch tragen. Sie heißen zum Beispiel
„Haferdrink“ oder lebensmittelrechtlich korrekt: Getränk auf Haferbasis.
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Verbraucher Initiative informiert über süße Zusatzstoffe.
Süßungsmittel haben einen schlechten Ruf. Umfragen zufolge versuchen knapp 70 Prozent der Befragten, die Stoffe zu
meiden. Dazu gehören Süßstoffe und Zuckeralkohole. Sie müssen als Zusatzstoffe zugelassen werden. In der Datenbank www.zusatzstoffe-online.de bietet die VERBRAUCHER INITIATIVE Informationen zu
den süß schmeckenden und kalorienfreien bzw. kalorienarmen Verbindungen.
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Die Behauptungen, die Haut sei sofort weicher und man fühle sich lebendiger, sind laut einem Urteil des Landgerichts Düsseldorf als gesundheitsbezogen zu verstehen. Sie sind als Werbung für ein
Nahrungsergänzungsmittel daher unzulässig, weil es keine ausdrückliche Zulassung dafür gibt. Die Beklagte, ein Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln, muss die entsprechenden Einträge bei
Facebook löschen und darf sie auch in Zukunft nicht mehr verwenden.
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Am 16.09.2022 veröffentlichte die Europäische Kommission die Bekanntmachung 2022/C 355/01 zur Umsetzung von Managementsystemen für Lebensmittelsicherheit unter Berücksichtigung von guter
Hygienepraxis und auf die HACCP-Grundsätze gestützten Verfahren einschließlich Vereinfachung und Flexibilisierung bei der Umsetzung in bestimmten Lebensmittelunternehmen, im Amtsblatt der
Europäischen Union.
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Unserer eigenen Gesundheit und der Umwelt zuliebe sollten wir weniger Fleisch konsumieren. Ein erster Schritt dazu können Mischprodukte sein.
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Wenn der Herbst in Oberösterreich beginnt, startet in den Wäldern auch die Hauptsaison für Schwammerlsucher/innen. „Neben den typischen, in Österreich heimischen Schwammerl wie Steinpilz,
Eierschwammerl, Birkenpilz und Maronenröhrling findet man in unseren Wäldern aber auch Riesenschirmling, Champignon, Perlpilz, Schopftintling und verschiedene Täublinge“, so der für
Konsument/innenschutz zuständige Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.
Neben der rechtlichen Vorgabe, dass pro Tag und Person nur eine maximale Menge von zwei Kilogramm erlaubt ist, gilt es auch weitere wichtige Tipps zu beachten.
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Wir haben 14 vorverpackte Salat- und Spinatpackungen getestet, die in Supermärkten, bei Diskontern und im Großhandel angeboten werden, nur fünf Produkte schnitten mit gut ab.
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iel der Schwerpunktaktion war es, zu prüfen, ob bzw. inwieweit am österreichischen Markt befindliche Pufferballs bzw. Fluffy-Bälle und ähnliche Produkte den Anforderungen der Spielzeugverordnung
entsprechen, insbesondere ob sie die Anforderungen der europäischen Norm EN 71 Teil 1 „Mechanische und physikalische Sicherheit von Spielzeug“ erfüllen. 37 Proben aus ganz Österreich wurden
untersucht. 14 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Die Trend-Spirituose Gin nimmt immer mehr Platz in den Regalen der Supermärkte ein. Natürlich soll dort jede Flasche auffallen. Das gelingt beispielsweise durch kreative Werbetexte, eine
auffällige Produktfarbe oder die Auslobung einer besonderen Geschmacksnuance.
Ob trotzdem noch alle rechtlichen Vorschriften eingehalten werden, wird regelmäßig im Lebensmittel- und Veterinärinstitut des LAVES anhand verschiedener Parameter überprüft.
Routinemäßig werden der Alkohol- und Zuckergehalt bestimmt und auf weitere flüchtige Inhaltsstoffe (unter anderem Methanol) und Farbstoffe geprüft. Eine herausragende Bedeutung hat die
sensorische Prüfung.
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Die Produktpalette der als „Kochschinken“ bezeichneten Produkte ist vielfältig. Bei Discountern oder in Supermärkten werden überwiegend industriell hergestellte, bereits aufgeschnittene
Kochschinkenerzeugnisse in Fertigpackungen angeboten. Kochschinken und Schinkenerzeugnisse werden im Lebensmittelinstitut Oldenburg des LAVES mit einer breiten Methodenpalette
untersucht.
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Mit Fertigteigen lassen sich selbst aufwendige Backprojekte schnell realisieren. Von Plätzchen über Blätterteiggebäck bis hin zur Pizza, von süß bis herzhaft - für jedes Backvorhaben ist der
passende Teig im Einzelhandel erhältlich. Auch für diejenigen, die weniger am fertigen Backwerk, sondern mehr am Naschen der nicht gebackenen Mischung interessiert sind, ist mit sogenannten
Naschteigen gesorgt.
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Gefälschte Webseiten sehen oft ziemlich echt aus. Betrüger nutzen Namen und Logos anderer Institutionen, um Vertrauen zu erschleichen und wirtschaftlich zu profitieren. Wie erkennt man
Fakes?
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Ein Produktrückruf der Käserei Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) wegen einer Listerien-Kontamination dürfte einen folgenschweren Hintergrund haben: Laut AGES gibt es den Verdacht eines
Krankheitsausbruchs mit möglicherweise drei Toten.
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Insolvenzsorgen wegen hoher Energiepreise – Verband: 200.000 Jobs in Gefahr!
Lebensmittelhersteller warnen angesichts drastisch gestiegener Energiekosten vor Massenentlassungen und leeren Regalen im Supermarkt. Bis zu 30 Prozent der Unternehmen in unserer Branche sind von
der Insolvenz bedroht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von gentechnisch veränderten Lebensmitteln (Soja und Sojaprodukte) zu überprüfen.
77 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Ein „Panierter Kabeljau“, der sich erst bei genauem Hinsehen als Zubereitung aus zerkleinertem Fisch entpuppte, hat gleich mehrere Verbraucher:innen verärgert. Sie meldeten das Produkt der Marke
„Fischerstolz“ des französischen Anbieter Cité Marine S.A.S. an das Portal Lebensmittelklarheit. Auch der Verbraucherzentrale Bundesverband bewertete die Aufmachung als täuschend und mahnte das
Unternehmen daraufhin erfolgreich ab. Der Anbieter hat die Verpackung inzwischen geändert und nennt das Produkt jetzt „Kabeljau Bratlinge, paniert“.
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Alkoholfreies Bier ist nicht gleich alkoholfreies Bier – manchmal gibt es pro Marke sogar zwei verschiedene Sorten. Oft fällt dieser Unterschied beim Einkaufen gar nicht auf.
Neben der „normalen“ Variante wird auch eine mit der zusätzlichen Auslobung „0,0 % vol Alkohol“ angeboten. Ein alkoholfreies Bier ohne diese Auslobung kann noch etwas Alkohol enthalten. Nach
allgemeiner Verkehrsauffassung werden hier 0,5 % vol toleriert, da diese Menge auf alkoholempfindliche Menschen keine feststellbare Wirkung hat.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de
Können alternative Proteinquellen im Vergleich zu Fleisch, Milch und Eiern wirklich gesünder und nachhaltiger sein? Und welche nutzbaren Alternativen gibt es eigentlich? Mit diesen Fragen hat
sich das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Bayern gemeinsam mit dem Cluster Ernährung beschäftigt. In der Literaturstudie „Zukunft Ernährung – Alternative Proteinquellen“ werden aktuelle
Daten im Bereich Konsumenten- und Marktforschung analysiert.
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Schillernder Spielspaß mit Seifenblasen - bunte Blasen durch die Luft schweben zu lassen, finden viele Kinder faszinierend. Auch mit Fingerfarben und Spielschleimen lassen sich viele kreative
Momente erleben. Wasserbasierte Spielwaren sind immer spaßig, aber nicht immer keimfrei.
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Bei uns ist der Hype noch nicht angekommen, aber in Thailand sind Lebensmittel mit Grillen bereits eine beliebte Fleischalternative.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Klebern für Fingernägel und Körperölen auf Phthalate. Phthalate sind Weichmacher, die größtenteils als Verunreinigung über die Verpackung oder
auch während der Herstellung/Abfüllung in kosmetische Mittel gelangen oder sie werden als Vergällungsmittel für Ethanol bzw. als Zusatz zu Parfums verwendet. Einige Phthalate sind in kosmetischen
Mitteln verboten, einige sind ungeregelt.
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Der Handel wirft Nahrungsmittelherstellern Preistreiberei vor. Die österreichische Industrie will sich nicht zum Sündenbock machen lassen.
Mit feiner Klinge haben Supermärkte mit ihren Lieferanten noch nie verhandelt. Seit die Preise für Lebensmittel stark steigen, arbeiten beide aber mehr denn je mit der Brechstange.
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Ob als kleine Mahlzeit zwischendurch oder schnelles Essen in der Mittagspause: Belegte Brötchen sind beliebt. Sie werden in vielfältigen Variationen in Bäckereien, an Tankstellen und Kiosken oder
in Kantinen angeboten. In der Regel werden sie vor Ort mit hohem manuellen Aufwand zubereitet. Die Verwendung von pflanzlichen Lebensmitteln als frischer Beilage kann - insbesondere bei
mangelnder Betriebshygiene - zu einer Keimbelastung führen.
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Egal ob Schoko-, Nuss- oder Früchteeis – die beliebten Eisbecher oder auch Obstkuchen werden gerne mit Sahne garniert. In der Gastronomie wird dazu häufig Sahne aus Sahneautomaten verwendet.
Diese Automaten müssen regelmäßig gereinigt, desinfiziert und anschließend mit heißem Wasser nachgespült werden. Vernachlässigt man diesen letzten Schritt, können Rückstände von Reinigungs- und
Desinfektionsmitteln in die Sahne übergehen. Bei aktuellen Untersuchungen wurden in jeder fünften Probe Schlagsahne solche Rückstände oberhalb der rechtlich festgelegten Höchstgehalte gefunden,
wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute in Berlin mitteilte.
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Die Sicherheit unserer Lebensmittel und deren Authentizität sind Schwerpunkte des Verbraucherschutzes. In den letzten drei Jahrzehnten hat im Handel mit Lebensmitteln ein Globalisierungsprozess
stattgefunden. Die Handelswege für Lebensmittel werden immer länger und komplexer, sodass für die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit und Authentizität zuverlässige Methoden zur
Rückverfolgbarkeit benötigt werden.
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Vergiftungen durch den Verzehr selbst gesammelter Pilze kommen immer wieder vor. In jedem Jahr werden dem BfR durchschnittlich zehn Pilzvergiftungen ärztlich mitgeteilt, die
Giftinformationszentren der Länder beantworten über 3.000 Anfragen zu Pilzen pro Jahr. „In Deutschland gibt es sehr giftige Pilze, die den essbaren Exemplaren ähneln. Das kann selbst für
Sammlerinnen und Sammler mit - noch begrenzter - Erfahrung gefährlich werden“, sagt Dr. Herbert Desel, Leiter der Fachgruppe Expositionsbewertung von gefährlichen Produkten am BfR.
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Das CVUA Sigmaringen untersuchte in den letzten fünfeinhalb Jahren knapp 900 Proben Getreidekörner und Getreidemahlerzeugnisse auf eine Belastung mit Schimmelpilzgiften (Mykotoxinen). Ein Prozent
der Proben beanstandeten die Sachverständigen wegen Überschreitung der gesetzlich vorgegebenen Höchstgehalte, aber in rund der Hälfte der Proben wurden Mykotoxine in geringeren Mengen
nachgewiesen. Um zu prüfen, inwieweit die ungünstigen Witterungsbedingungen im Jahr 2021 eine höhere Belastung von Getreiden mit Mykotoxinen zur Folge hatten, hat das Labor von Ende 2021 bis
Mitte 2022 schwerpunktmäßig Getreideproben aus Mühlen aus dem Erntejahr 2021 geprüft.
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In asiatischen Restaurants, zum Mitnehmen aus der Frischetheke in Supermärkten oder sogar selbstgemacht: Der Verzehr von Sushi ist seit vielen Jahren ein Trend. Sushi wird häufig mit
rohem Fisch hergestellt, für den als sehr leicht verderbliches Lebensmittel strikte Hygiene- und Temperaturanforderungen notwendig sind.
Das in Cuxhaven ansässige Institut für Fische und Fischereierzeugnisse (IFF) des LAVES hat im Zeitraum 2019 bis 2021 insgesamt 118 Planproben Sushi untersucht. Dafür
wurden Herstellerbetriebe mit Direktvermarktung unter die Lupe genommen, wie beispielsweise Sushi-Bars mit Mitnahmeangeboten.
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Das Angebot vegetarischer und veganer Fleisch- und Wurstersatzprodukte steigt. Bei dem Trend zu veganen und vegetarischen Lebensmitteln steht neben dem Tierwohl der Umweltschutz und
gesundheitliche Aspekt immer stärker im Vordergrund.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden im Jahr 2021 insgesamt 60 Proben veganer und vegetarischer Fleisch- und Wurstersatzerzeugnisse auf das
Vorhandensein tierischer Bestandteile und die mikrobiologische Beschaffenheit hin untersucht. Zudem wurden die Nährwertzusammensetzung und Kennzeichnung überprüft. Bei relevanten Erzeugnissen
wurde geprüft, ob eine sensorische Ähnlichkeit zu den gleichnamigen tierischen Erzeugnissen vorlag.
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Cold Brew Tea – mit kaltem Wasser „aufgebrühter“ Tee – ist bei sommerlicher Hitze ein beliebtes Getränk. Es gibt ihn nicht nur in Teebeuteln mit der Zubereitungsempfehlung, dass das Aufgießen mit
kaltem oder heißem Wasser möglich ist, sondern auch als Instantzubereitung in Form von Granulaten. Beim kalten Aufgießen werden evtl. vorhandene Keime nicht abgetötet. Diese können sich bei
längeren Standzeiten des fertigen Getränks vermehren und zu einer unerwünschten Verunreinigung führen. Wir untersuchten 19 solcher Produkte auf ihre mikrobiologische Beschaffenheit und auf deren
Zusammensetzung sowie Kennzeichnung.
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Mineralöl, viel zu viel Zucker und mangelnde Bemühungen um bessere Arbeitsbedingungen in den Anbauländern verderben die Ergebnisse vieler Nuss-Nougat-Cremes im Test. Große Marken rasseln durch,
nur zwei Produkte sind "gut".
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Ob Kräutertee, Brot oder Maischips: Einige Lebensmittel können mit Tropanalkaloiden belastet sein – giftigen Pflanzenstoffen. Da ist es erfreulich, dass ab September 2022 in der EU neue
Höchstgehalte für diese Stoffe gelten. Bisher gab es diese "nur" für Getreidebrei und andere Beikost.
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Zur Verordnung Verordnung (EU) 2021/1408
Im vergangenen Jahr stellte der Nachweis von Pflanzenschutzmittelrückständen den häufigsten Beanstandungsgrund im Europäischen Schnellwarnsystem RASFF dar. Meldungen zu pathogenen
Mikroorganismen wie Salmonellen und Listerien waren der zweithäufigste Meldungsgrund.
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Thunfisch in Öl oder Lake aus Dosen wird häufig als Zutat in der Gastronomie verwendet. Unhygienische Entnahmebedingungen mit einhergehender, hoher Keimbelastung können aus der Aminosäure
Histidin zur Bildung des biogenen Amins Histamin führen. In höheren Mengen kann Histamin zu Symptomen wie Atemnot, Hautrötung, Juckreiz, Magenkrämpfen und Erbrechen führen. Der Grenzwert liegt
bei 200 Milligramm pro Kilogramm. Aktuelle Daten belegen, dass es trotz bekannter Sensibilisierung für diese Thematik nach wie vor zu Belastungssituationen in entsprechenden Lebensmitteln
kommt.
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Olivenöl, das als „nativ extra“ im Handel verkauft wird, obwohl es diesem Standard nicht entspricht, Zusatz von Nitraten oder Wasser bei Fischen und Fischerzeugnissen oder auch mit
Zistrosenblättern gestreckter Oregano – das sind nur einige Beispiele für Lebensmittelkriminalität.
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Rekordtemperaturen und sommerliche Urlaubsstimmung machen den Besuch von Eiscafés oder mobilen Verkaufsständen derzeit zu einem erfrischenden Genuss.
Damit die kalte Leckerei nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen führt, werden auch in diesem Jahr wieder regelmäßig Proben unterschiedlicher Eissorten im Landesamt für Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) Neubrandenburg geprüft. Bis Ende Juli wurden 231 Speiseeisproben mikrobiologisch untersucht. Davon waren 192 Stück zur losen Abgabe an den Verbraucher
bestimmt. Der Großteil stammte aus Softeisautomaten (83 %).
Insgesamt sind 21 % der Proben beanstandet worden...
Das lief schon mal besser für Apfelsaft: Im Vergleich zu unserem letzten Test hat sich das Bild verschlechtert. Im jetzigen Vergleich stößt das von uns beauftragte Labor mehrfach auf das
Spritzgift Mepiquat. Das ist im Obstbau eigentlich verboten.
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Ist Apfelmus oder Apfelmark die bessere Wahl? Wir haben 26 Produkte überprüft. Die Ergebnisse sind einen Monat gratis abrufbar. So viel sei vorab gesagt: Apfelmus gibt es jetzt auch ohne
Zuckerzusatz – und Rückstände von Pestiziden stehen mehrfach in der Kritik.
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In den Laboren des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock sind in diesem Jahr bis dato 60 Proben Mineralwasser, Wasser aus Spendern und Eiswürfel bzw. Crushed Eis untersucht worden. Davon mussten sieben Proben aus unterschiedlichen Gründen beanstandet werden. Die Untersuchungsziele unterschieden sich bei den Probenarten...
Wir haben gemeinsam mit Stiftung Warentest 18 Pre-Nahrungen getestet. 12 Produkte schneiden mit gut und sechs mit einer durchschnittlichen Bewertung ab.
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Gäste sparen in der Gastronomie beim Essen und Trinken. Über die Hausbar im Keller, frühere Sperrstunden und den Eiertanz um die Preise.
Vielen Gastronomen laufen die Kosten davon, manchen auch die Gäste, denen gesalzene Preise im Magen liegen.
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Die Bezeichnung „Geflügel Salami“ auf der Vorderseite einer fertigverpackten Salami, die neben Putenfleisch auch Schweinespeck enthält, ist irreführend, weil dadurch der falsche Eindruck erweckt
wird, die Salami enthalte ausschließlich Geflügel. Dies hat das Oberverwaltungsgericht mit heute versandtem Beschluss vom 15.08.2022 in einem Fall aus dem Kreis Gütersloh entschieden und damit
im Ergebnis ein Urteil des Verwaltungsgerichts Minden bestätigt.
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Schinken und Rohwürste dürfen nicht mit dem Hinweis „glutenfrei“ beworben werden. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Nordrhein-Westfalen in einem aktuellen Beschluss erneut bestätigt. Der
Hinweis sei irreführend, wenn Verbraucher:innen dadurch einen besonderen Vorzug des Lebensmittels vermuten, alle vergleichbaren Lebensmittel aber ebenfalls glutenfrei sind.
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Wir haben 15 Striezel getestet, darunter elf Produkte, die im Supermarkt erhältlich sind und vier, die es nur beim Bäcker gibt. Vier Striezel schneiden mit sehr gut, sechs mit gut und fünf mit
durchschnittlich ab. Nur ein Produkt fiel bei der Verkostung durch, am meisten haperte es bei der Kennzeichnung.
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Insgesamt wurden 89 Kartoffelproben auf Pestizidrückstände in den Jahren 2021 und 2022 untersucht, darunter elf Proben aus biologischem Anbau. In 27 Proben (= 30 %) waren Rückstände von
Pflanzenschutzmitteln nachweisbar. Es wurden zwei Höchstgehaltüberschreitungen festgestellt, jedoch unter Berücksichtigung der analytischen Messunsicherheit, nicht beanstandet.
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Mit den Schwerpunktaktionen "EU- Pestizidkontrollprogramm 2021" und "Nationales Kontrollprogramm Pestizide" wurde kontrolliert, ob die Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf
Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs eingehalten werden. Die Daten dienen der Abschätzung der tatsächlichen Exposition der Verbraucher:innen gegenüber Pestizidrückständen und sind
Grundlage für Empfehlungen hinsichtlich künftiger Maßnahmen zur Überwachung der Pestizidrückstände auf europäischer Ebene.
In Summe wurden 1.013 Lebensmittelproben auf Pestizidrückstände untersucht; 61 Proben wurden beanstandet, da die Rückstände zu hoch waren.
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Besonders zur Hauptsaison in den Sommermonaten wird Speiseeis in Österreich im Rahmen der amtlichen Lebensmittelkontrolle intensiv kontrolliert. Dabei wird das Speiseeis vor allem auf
Krankheitserreger und Schmutzkeime (mikrobiologische Parameter) untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war eine flächendeckende Erfassung der Rückstandsbelastung von Milch-, Eier- und Honigproben aus österreichischer Primärproduktion. Dabei wurden umfangreiche
Untersuchungen durchgeführt.
747 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
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Insgesamt wurden 38 Proben Heidelbeeren auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2021 untersucht. 24 Heidelbeerproben stammten aus Deutschland (davon 22 aus Niedersachsen), je sechs aus
Spanien und Marokko, sowie je eine Probe aus Polen und den Niederlanden. Aus ökologischem Anbau wurden neun Proben zur Untersuchung eingereicht. Die Bio-Proben sowie drei konventionell
hergestellte Heidelbeerproben waren rückstandsfrei. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden in den Heidelbeerproben nicht festgestellt.
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In Segmente geschnittene Melonen, wie sie häufig in den Sommermonaten im Einzelhandel angeboten werden, sind mikrobiologisch anfällig, insbesondere wenn sie ungekühlt gelagert werden. In den
vergangenen Jahren waren solche Melonen in Deutschland und anderen Staaten immer wieder an lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen beteiligt.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden in den Jahren 2016 bis 2021 geschnittene Melonen mikrobiologisch untersucht. Zusätzlich wurden die Lagertemperaturen
im Einzelhandel überprüft.
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In der Zutatenliste von verarbeiteten Lebensmitteln müssen alle verwendeten Zutaten in absteigender Reihenfolge ihres Gewichtsanteiles im Endprodukt angegeben werden. Auch zugefügtes Trinkwasser
gilt dabei als Zutat. TÜV SÜD informiert, warum Trinkwasser für die Lebensmittelqualität wichtig ist und wann es als Zutat aufgeführt werden muss.
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Bei der jüngsten Risikobewertung des Stoffes Titandioxid konnte eine erbgutschädigende Wirkung nicht ausgeschlossen werden. Titandioxid wurde daraufhin die Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff E
171 EU-weit entzogen. Ab dem 8. August 2022 dürfen Lebensmittel, die E 171 enthalten, nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Das teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) heute in Berlin mit.
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Wir haben 5 Fabrikate im Prüflabor getestet. Bereits nach wenigen Litern Durchlauf lässt die Filterwirkung stark nach. Der Testsieger schaffte gerade einmal eine durchschnittliche Bewertung. Das
schlechteste Produkt enthärtete das Wasser schon im Neuzustand schlecht, außerdem fanden wir Schimmelpilze im gefilterten Wasser.
Mehr auf konsument.at
Seit mehr als zwei Jahren sind sie aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, wir finden sie an den Supermarktkassen, in Drogeriemärkten und viele tragen sie in ihren Taschen mit sich. Die Rede
ist von Hand-Desinfektionsmitteln, die zur Eindämmung der Corona-Pandemie beitragen sollen. Aufgrund der weiten Verbreitung und der dadurch entstandenen Angebotsvielfalt hat die
Lebensmittelaufsicht in Österreich 57 Proben alkoholischer Handhygieneprodukte gezogen, die als kosmetische Mittel vertrieben werden, diese wurden von der AGES untersucht und begutachtet.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at
Vor etwa 10 Jahren erfreute sich der Bubble Tea vor allem bei Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit. Als eine Untersuchung der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule
(RWTH) Aachen mögliche Gesundheitsgefahren des Getränks ausmachte, ließ der Hype stark nach. Trotz einer Widerlegung dieser Meldung schlossen immer mehr Bubble Tea Läden und der Trend geriet in
Vergessenheit. Jetzt ist der Bubble Tea zurück.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw
Im Sommer ein beliebtes Erfrischungsgetränk: Cold Brew Tee. Kinderleicht zubereitet, einfach die Teebeutel mit kaltem Wasser übergießen. Doch nicht jeder Tee eignet sich für diese Art der
Zubereitung. Der Grund dafür: Keime. Die Verbraucherzentrale Bremen erklärt, auf was es ankommt.
Mehr auf www.verbraucherzentrale-bremen.de
Leckere Smoothies aus Früchten und Gemüse – pulverisiert und jederzeit leicht zuzubereiten. Sind Instant-Smoothies mit bedenklichen Stoffen belastet und sind die gemachten Werbeversprechen
haltbar? Das CVUA Karlsruhe untersuchte im Herbst 2021 zehn Smoothiepulver aus diversen Onlineshops auf Schwermetalle, Kontaminanten sowie Bestrahlung und überprüfte die Bewerbung und
Kennzeichnung. Die Gehalte an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und den Schwermetallen Blei und Cadmium waren erfreulicherweise unauffällig. Bei einer Probe konnte eine
unzulässige Behandlung mit ionisierenden Strahlen nachgewiesen werden. Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben waren bei sieben von zehn Proben zu bemängeln, eine schlechte Bilanz.
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So vielfältig wie sich das technische Grill-Equipment an den Grad der Grill-Leidenschaft anpassen lässt, so vielseitig ist auch die Auswahl an würzigen Marinaden, welche dem Fleischteilstück
einen intensiv rauchigen, mediterranen oder asiatischen Charakter verleihen. Aufgrund geschmacklicher Vielfalt und der Zeitersparnis landen marinierte Grillgüter mit großer Vorliebe auf deutschen
Grilleisen. Besonders häufig ist dies der Fall, wenn sich ein heißer Sommer anbahnt, welcher zu gemeinschaftlichen Grillevents einlädt.
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Manche Lebensmittel können von Natur aus potenziell gesundheitsschädliche (toxische) Stoffe enthalten. Hierzu zählen zum Beispiel Alkenylbenzole. Sie kommen als sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe
unter anderem in bestimmten Kräutern und Gewürzen wie Basilikum, Fenchel und Petersilie vor.
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Auf immer mehr Lebensmitteln ist der Nutri-Score zu finden. Er soll helfen, gesunde Lebensmittel von ungesunden zu unterscheiden. Das funktioniert aber nur bedingt.
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Bodennah wachsendes und roh konsumiertes Obst und Gemüse wie Salat, Möhren, Erdbeeren, oder auch frische Kräuter sollten in Deutschland nicht mit aufbereitetem Abwasser bewässert werden. Davon
rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor allem im Hinblick auf krankmachende Viren und Parasiten ab, die über diesen Weg auf oder in die Pflanzen gelangen können. Für eine
abschließende Risikobewertung ist die derzeitige Datenlage noch unzureichend. Belegt ist jedoch, dass bestimmte Viren und einzellige Parasiten (Protozoen) Umwelteinflüssen trotzen und über rohes
Obst und Gemüse Erkrankungen auslösen können. „Aufbereitetes Abwasser in der Landwirtschaft stellt die Lebensmittelsicherheit vor eine neue Herausforderung“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr.
Andreas Hensel. „Um Krankheitserreger bestmöglich zu reduzieren, benötigen wir sehr gute Aufbereitungs- und Nachweisverfahren.“
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Mit Rutschautos können Kinder durch Wohnung und Garten flitzen und mit jeder Menge Spielspaß ihre Geschicklichkeit, Kraft und Motorik trainieren. Unzählige Fahrzeuge in vielen Formen und Farben
machen den Erwachsenen die Auswahl schwer.
Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich hat deshalb 10 Rutschautos getestet. Das Ergebnis fiel insgesamt nicht gut aus: 2 Rutschautos wiesen große Sicherheitsmängel auf!
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Fleisch- und Wurstsalate, Herings- oder auch Eiersalate etc. - 68 Proben Feinkostsalate sind in diesem Jahr bis heute im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock untersucht worden.
„Insgesamt ist das Ergebnis in Sachen Mikrobiologie sehr positiv“, gibt Dr. Stephan Goltermann, Direktor des LALLF, an. Lediglich eine Probe musste beanstandet werden. Dazu kamen vier Beanstandungen durch Kennzeichnungsmängel...
Getreidebrei als Beikost für Babys: Im Handel finden sich viele Basisprodukte, die sich mit Milch oder Wasser anrühren lassen. Wir haben 21 getestet; elf sind "sehr gut". In einigen
Getreidebreien stecken aber auch Schimmelpilzgifte oder Mineralölbestandteile, in anderen anorganisches Arsen.
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Vom Strauch direkt in den Mund - die Beerenzeit ist wie ein wahrgewordener Sommertraum! Im Juli haben Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren Hochsaison. Direkt naschen, einfrieren, zu Marmelade
verarbeiten oder einkochen - jetzt ist die beste Zeit dafür.
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Wenn’s mal schnell gehen soll, kommen Spaghetti mit Tomatensoße auf den Tisch. Was wir nicht auf dem Teller haben wollen sind Schimmelpilzgifte, zu viel Salz, Aromen und Tomaten mit unklarer
Herkunft. Und doch sind wir im Test darauf gestoßen.
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Wir stimmen ein Loblied auf Naturtofu an: Der pflanzliche Eiweißlieferant überzeugt in unserem Test als gesundes, umweltschonendes und pestizid- wie auch gentechnikfreies Lebensmittel. 14
Produkte sind "sehr gut".
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Was oder wer macht eigentlich Lebensmittel zu „Superfood“? Diese Frage beantwortete Ernährungswissenschaftlerin Julia Sausmikat von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bei einer
Superfoods-Fachkonferenz des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Anfang Juli 2022 in Berlin.
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Wir haben 14 Jausenboxen getestet, darunter zwei Modelle aus Edelstahl.
Drei Produkte schneiden mit sehr gut, acht weitere mit gut ab und eine bekam eine durchschnittliche Bewertung. Zwei Jausenboxen können wir nicht empfehlen, einer mangelte es an Robustheit und
eine gab Schadstoffe ab.
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Von 21 Zahncremes im Kinderzahnpasta-Test sind 9 mangelhaft. Denn: Sie schützen nicht ausreichend vor Karies. Jede zweite enthält kritisches Titandioxid. Gute sind rar.
Mehr auf www.test.de
Mit Kurkuma lassen sich orientalische Gerichte verfeinern, es passt gut zu Eintöpfen und gilt dazu noch als gesund. Das Gewürz ist mittlerweile Kult in der Küche. Doch unser Test von 21
gemahlenen Kurkumas kratzt am goldenen Image: Nur ein Produkt ist empfehlenswert, die meisten schmieren ab.
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Ob Feta, Allgäuer Bergkäse oder Chianti: Die EU-Regeln für geschützte Ursprungsbezeichnungen gelten nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH)auch für Unternehmen, die ihre Produkte
nicht für den europäischen Markt erzeugen. Hersteller aus EU-Ländern dürfen demnach in Drittstaaten keine Produkte unter Bezeichnungen anbieten, die sie innerhalb der EU so nicht verkaufen
dürften. Zudem sind Staaten dazu verpflichtet, mögliche Verstöße zu verfolgen, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Entscheidung hervorgeht (Rechtssache C-159/20).
Mehr auf www.handelsblatt.com und auf curia.europa.eu
Ob klassisches Schokoladeneis, Schokoeis mit Browniestückchen oder Eis im Waffelhörnchen: Die Vielfalt an schokoladigen, veganen Eissorten ist groß. Aber wie sind sie gekennzeichnet und
zusammengesetzt? Das wollte die Verbraucherzentrale Bayern wissen und untersuchte im Juni 2022 in einem Marktcheck 34 vegane Eissorten. Das Ergebnis: Die Kennzeichnung der veganen Eissorten ist
oft unzureichend. Teilweise ist schwer zu erkennen, welcher vegane Milchersatz verwendet wurde und wie hoch der Anteil an Kakao oder Schokolade im Eis ist. Oft werden auch Zusatzstoffe
eingesetzt.
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Insgesamt wurden 27 Zucchiniproben, darunter zehn Bioproben, auf Pflanzenschutzmittelrückstände im Jahr 2022 untersucht. Elf Proben enthielten keine nachweisbaren Rückstände. In einer Probe wurde
eine Höchstgehaltsüberschreitung festgestellt, jedoch unter Berücksichtigung der analytischen Messunsicherheit, nicht beanstandet.
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Traditionell bestehen Falafeln aus wenigen Zutaten –Kichererbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Koriander, Petersilie und Gewürzen. Manche Hersteller erfinden die kleinen Bällchen jedoch neu – mit Reis,
Sojabohnen und Paniermehl. Auf was beim Einkauf zu achten ist, erklärt die Verbraucherzentrale Bremen.
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In den Jahren 2021 und 2020 wurden vom LAVES insgesamt 64 Proben Vanilleeis auf die Verwendung von echter Vanille geprüft. Dabei handelte es sich um 21 Proben aus loser Abgabe sowie um 43 Proben
in Fertigpackungen. Insgesamt wurden 26 Proben beanstandet, davon 16 lose Proben und 10 in Fertigpackungen.
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Der Schweizer Gesundheitstipp hat zwölf Cornflakes-Produkte auf Acrylamid und weitere Schadstoffe geprüft. Zwei gute Mais-Flakes sind in Deutschland erhältlich.
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Je kleiner Plastikteilchen sind, umso leichter werden sie von Zellen aufgenommen. Daneben spielen Form, Oberfläche und die chemischen Eigenschaften eine wichtige Rolle bei der Antwort auf die
Frage, wie sich die Partikel auf menschliches Gewebe auswirken. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forscherinnen und Forschern des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), die im Fachblatt
„Microplastics and Nanoplastics“ veröffentlicht wurde.
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Mozzarella, der italienische Käseklassiker, ist aus der österreichischen Sommerküche nicht mehr wegzudenken. Die Haltbarkeit von Mozzarella ist jedoch relativ begrenzt und wird oft schnell
ungenießbar. Umso erfreulicher ist das diesjährige Testergebnis der Arbeiterkammer Oberösterreich: Alle Mozzarellakugeln waren am Ende der Mindesthaltbarkeit einwandfrei!
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Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Josef Manner & Comp. Aktiengesellschaft (Manner) geklagt. Im Verfahren ging es um die Füllmenge bzw.
den Luftgehalt von Verpackungen. Das Handelsgericht (HG) Wien bestätigte jetzt die Rechtsauffassung des VKI und beurteilte die Verpackung des Schüttelbeutels von „Manner Mozart Mignon“ als
irreführend. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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Wie jedes Jahr veröffentlicht das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz auch heuer wieder den Lebensmittelsicherheitsbericht (LMSB). Er fasst die Ergebnisse der
amtlichen Lebensmittel- und Betriebskontrollen zusammen - entlang der gesamten Lebensmittelkette, von landwirtschaftlichen Direktvermarkterinnen und Direktvermarktern über Gewerbe und Industrie
bis zum Handel und zur Gastronomie.
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Jeweils 15 Proben Pfirsiche und Nektarinen aus konventioneller Erzeugung wurden auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Jahr 2021 untersucht. In allen 30 Proben waren Pestizidrückstände
nachweisbar. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Im Jahr 2021 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES insgesamt 114 Proben Tomaten auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. In
74 Proben waren Rückstände nachweisbar. 40 Proben, darunter zwölf Bio-Proben, waren rückstandsfrei. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden nicht festgestellt.
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Auch wenn die gegenwärtige Datenlage noch unzureichend ist, wird im Sinne des gesundheitlichen Verbraucherschutzes empfohlen, auf die Bewässerung von Pflanzen, deren bodennah oder im Boden
wachsende Teile üblicherweise roh verzehrt werden, mit aufbereiteten Abwasser zu verzichten.
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Würste dürfen in Frankreich bald nur noch Würste heißen, wenn sie aus Fleisch hergestellt wurden. Die fleischverarbeitende Industrie ist entzückt. Gesundheitsexperten sind hingegen alles andere
als begeistert.
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Kupierte Schwänze, kastrierte Ferkel, viele Antibiotika, kein Auslauf und kaum Platz – das ist traurige Realität in der Schweinehaltung. Unser Grillwurst-Test zeigt: Auf dem Weg zu echtem
Tierwohl muss noch viel passieren. Außerdem kritisieren wir Verunreinigungen mit Mineralöl, Phosphate und zu viel Salz.
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Die Risikobewertung ergab, dass zwar meist nur geringe Mengen dieser Bakterien in Mehl nachgewiesen wurden und in Europa bisher auch keine Erkrankungsfälle auf Mehl zurückgeführt werden konnten.
Dennoch kann unter bestimmten Umständen von diesen Kontaminationen eine Gesundheitsgefahr ausgehen.
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2.290 Meldungen wurden im vergangenen Jahr über das Europäische Netzwerk für Amtshilfe und Zusammenarbeit bei der Lebensmittel- und Futtermittelkontrolle (AAC) übermittelt. Das Netzwerk dient den
Behörden dazu, sich europaweit zu Verstößen gegen das Lebensmittel- und Futtermittelrecht auszutauschen. Die Anzahl der Meldungen in 2021 entspricht ungefähr der Anzahl aus dem Vorjahr und lässt
auf eine konstante Nutzung des Netzwerkes schließen.
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Angst vor Krankheiten zu schüren und direkte Abhilfe durch ein Nahrungsergänzungsmittel zu versprechen, ist verboten. Doch genau auf diese Weise gestaltete der Anbieter der „ProstaVita
Forte“-Kapseln, die AN Schweiz AG, die Werbung für sein Produkt. Das Landgericht Wiesbaden hat der Klage der Verbraucherzentrale Hessen gegen diese Angstmacherei nun stattgegeben und die
kritischen Aussagen verboten.
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Aktuell hat die Stiftung Warentest 32 Classic-Mineralwässer getestet. Außerdem enthält unsere Datenbank die Prüfergebnisse von 7 stillen Wässern und 14 Medium-Wässern,
die noch unverändert erhältlich sind, aus vorherigen Tests.
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Bei Acrylamid handelt es sich um eine Verbindung, die als Industriechemikalie bekannt und durch eine Anlagerung an Hämoglobin erstmals 1993 im biologischen System nachgewiesen wurde. Die hiermit
verbundene Gesundheitsgefährdung ergibt sich aus Mechanismen, die für eine Krebsbildung typisch sind. Die IARC (International Agency for Research on Cancer – Internationale
Krebsforschungsagentur) stuft Acrylamid deshalb als wahrscheinlich krebserregend ein.
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Wasserfilter versprechen weiches, sauberes Wasser und weniger Kalkablagerungen an Geräten. Die deutsche Stiftung Warentest hat acht Tischwasserfilter untersucht. Das Ergebnis war ernüchternd:
Kein einziger Filter ist empfehlenswert. Manche stellen sogar ein Gesundheitsrisiko dar.
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