Landwirtschaftsminister Schmidt will Bezeichnungen wie „vegane Currywurst“ unterbinden. Die Grünen werfen ihm „reine Stimmungsmache“ vor. Die Verbraucher seien sehr wohl in der Lage, die Produkte
einzuordnen.
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Feldsalat hat einen super Ruf: Gesund, lecker und perfekt für einen Wintersalat. Doch die feinen Blätter enthalten deutlich mehr schädliche Stoffe als andere Gemüsesorten.
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Versteckte Preiserhöhungen, Mogelpackungen oder verwirrende Herkunftsangaben: Der Verein für Konsumenteninformation erstellte eine Negativliste für das Jahr 2016.
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Solidarische Landwirtschaften, Lebensmittelkooperativen und Selbstbedienungscontainer für regionale Produkte: Direktvermarktung in der Lebensmittelproduktion geht längst über den Ab-Hof-Verkauf
hinaus. "Österreichische Konsumenten haben ein wachsendes Interesse an der Herkunft ihrer Lebensmittel", sagte Marlene Wolfsteiner von Bio Austria im Gespräch mit dem STANDARD. Dieser Trend mache
sich im steigenden Direktverkauf bemerkbar. Die bekanntesten Formen wären nach wie vor der Ab-Hof-Verkauf und Bauernmärkte. Letztere würden vor allem in Städten immer beliebter werden, heißt es
bei Bio Austria.
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Der deutsche Bundesagrarminister Christian Schmidt will Fleischbezeichnungen für vegetarische und vegane Lebensmittel in Zukunft verbieten. Begriffe wie "vegetarisches Schnitzel" oder "vegane
Currywurst" seien "komplett irreführend und verunsichern die Verbraucher", sagte Schmidt der Bild-Zeitung. "Ich setze mich dafür ein, dass sie im Sinne einer klaren
Verbraucherkennzeichnung verboten werden."
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Reisende, die illegal Fleisch aus Nicht-EU-Staaten in Deutschland einführen, können zur Verbreitung von potentiell gefährlichen Krankheitserregern beitragen: In Proben von zwei deutschen
Flughäfen wurden jetzt multiresistente Stämme des Bakteriums Staphylococcus aureus nachgewiesen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung von Forschern der Stiftung Tierärztliche
Hochschule Hannover (TiHo) und des InfectoGnostics Forschungscampus, die kürzlich in der Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht wurde.
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Ab Anfang 2018 wird eine neue bayernweite Behörde für die lebensmittelrechtliche Kontrolle komplexer Betriebe zuständig sein. Das Kabinett hat dazu eine umfassende Reform der
Lebensmittelüberwachung und Veterinärverwaltung beschlossen.
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Die Tage klingen aus, ich bringe ein großes Dankeschön für das entgegengebrachte Interesse.
Von Herzen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins noch unberührte Neue... .
Gerhard Wimmesberger
(Obmann)
In Smoothies steckt nach Ansicht des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) oft nur wenig von dem, was auf den Flaschen ausgelobt wird: Es sei gängige Praxis, dass statt möglichst viel Obst
oder Gemüse hauptsächlich billigerer Saft von Orange, Apfel oder Traube eingefüllt wird, kritisiert der VKI.
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Besseres Gedächtnis, starke Nerven und guter Schlaf: Mit diesen und anderen Versprechen wollte GP Health Products Kunden zum Kauf seines Nahrungsergänzungsmittels verleiten. Doch solche
gesundheitsbezogenen Angaben sind laut europäischer Health-Claims-Verordnung nicht erlaubt. Das Landgericht Berlin hat dem niederländischen Unternehmen nun mehr als ein Dutzend Aussagen über die
„Dr. Hittich Super Vitamin B12“-Pillen verboten.
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Besonders zur Weihnachtszeit stehen Nüsse hoch im Kurs. Zwischen Schokoladenweihnachtsmännern, Äpfeln und Orangen findet man nicht selten die verschiedensten Nusssorten auf dem Weihnachtsteller,
als ganze Nuss mit der harten Schale oder in vielen anderen Varianten. In vielen Supermärkten und auch auf Weihnachtsmärkten gibt es sie lose oder abgepackt. Mandelspekulatius, Kokosmakronen,
Pralinen und Marzipan sind nur einige Beispiele für die Verwendung dieser knackigen Schalenfrüchte.
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Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat Grüntee im Beutel und Matcha, ein Teepulver, auf Schadstoffe untersucht. Grüner Tee hat den Ruf, besonders gesund zu sein. Doch keines der Produkte
war gänzlich frei von Schadstoffen, die festgestellten Mengen waren aber unter den Grenzwerten. Überrascht haben die großen Preisunterschiede.
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Bei der Lebensmittelproduktion und –Weiterverarbeitung ist die regelmäßige Überprüfung des Reinigungsergebnisses und der Nachweis, dass dieses den hygienischen Anforderungen des
Gesetzgebers entspricht, zu erbringen. Nach den europäischen Gesetzen und Verordnungen unterliegen Lebensmittelunternehmer strengen Kriterien. Diese sind in den Rechtsgrundlagen der Europäischen
Union wie z.B Lebensmittelsicherheit (EG) 178-2002 / Lebensmittelhygiene-Verordnung (EU) 852/853-2004 / Futtermittelhygiene-Verordnung (EU) 183-2005 geregelt.
Angesichts der Umstellung der Qualitätssicherung auf Risikomanagement ISO 9001:2015 wird das bisher als Selbstverpflichtung vorgeschriebene Hygienemanagement jetzt in einen neuen Fokus
gestellt...
Eines vorweg: Das stille Örtchen ist nicht der unhygienischste Platz im Haushalt.
Wir wischen, waschen und schrubben. Damit unser Zuhause nicht nur blitzeblank, sondern auch hygienisch rein ist. Das Skurrile an der Sache: Während wir zum x-ten Mal über Bad, Abwasch und Co.
putzen, beseitigen wir die Bakterien nicht, sondern verteilen sie gar großzügig über die Flächen. Mit dem Ergebnis, dass sich in der Küche letztlich mehr Bakterien tummeln als auf der
WC-Brille.
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Von 20 planmäßig zur mikrobiologischen Prüfung entnommenen Proben kaltgeräuchertem bzw. gebeiztem (graved) Lachs sind nur 11 (55 %) in Ordnung gewesen. Insgesamt mussten den zuständigen Überwachungsbehörden, den VLÄ*, zu sieben Proben auffällige Befunde übermittelt werden: In sechs Fällen waren Verunreinigungen mit Listeria monocytogenes (Listerien) nachweisbar. Ein Hinweis erging wegen einem auffälligem Gehalt hygienerelevanter Bakterien. Zwei Lachsspezialitäten waren wegen einem besonders hohen Gehalt an Listerien sogar als gesundheitsschädlich einzuordnen und wurden entsprechend lebensmittelrechtlich gemaßregelt“, resümiert Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock...
Wie schon in den Vorjahren, wurde auch in der Vorweihnachtszeit 2016 am CVUA Stuttgart Weihnachtsgebäck auf Acrylamid und Cumarin untersucht. Das Ergebnis der Acrylamiduntersuchung von 36
Stichproben: Es gibt weiterhin große Schwankungen im Acrylamidgehalt. Die meisten Proben wiesen erfreulich niedrige Gehalte auf, der EU-Richtwert für Acrylamid wurde allerdings bei zwei
Lebkuchenproben überschritten. Erfreulich sieht die Situation bei Cumarin in Zimtsternen aus. Hier lag bei 13 untersuchten Stichproben keine Höchstmengenüberschreitung vor.
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Europäische Experten beobachten eine seit 2008 steigende Tendenz bei Listeriose-Fällen, heben jedoch hervor, dass die Zahl der betroffenen Menschen sich von 2014 bis 2015 stabilisiert hat.
Infektionen wurden überwiegend bei Menschen über 64 Jahren berichtet. Dies sind einige der Ergebnisse des jüngsten von EFSA und ECDC erstellten Jahresberichts zu Zoonosen, der unter anderem die
aktuellsten Trends in Bezug auf Salmonellose, Campylobacteriose und lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche in der Europäischen Union umfasst.
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Auf dem langen Weg eines Lebensmittels zum Verbraucher lauern viele Gefahren. Ein neues Kompetenzzentrum in Tulln überprüft künftig Produktion und Verarbeitung.
Nichts kommt uns buchstäblich so nahe wie die Nahrung, die wir uns einverleiben. Deshalb müssen wir uns auch darauf verlassen können, dass sie ordnungsgemäß produziert und verarbeitet wurde. Das
Grundvertrauen in die Qualität und Bekömmlichkeit von Lebensmitteln wird allerdings immer wieder erschüttert: zum Beispiel durch Listerien, die beim Melken, Schlachten oder Weiterverarbeiten in
die Rohmilch, den Weichkäse oder das Fleisch geraten. So starben 2010 in Österreich und Deutschland acht Menschen nach dem Konsum von mit Listerien verseuchtem Quargel.
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Alle Jahre wieder - bald ist Weihnachten. Überall wird geschmückt, die Weihnachtsmärkte sind eröffnet und es gibt Glühwein, Punsch und Schmalzgebäck. Damit der Glühwein auch zu Hause schmeckt und
für das richtige Flair gesorgt ist, gibt es zu dieser Jahreszeit Keramikbecher und -tassen mit Weihnachtsmotiven.
Das Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg (IfB) des LAVES untersucht solche Tassen und Becher aus Keramik auf ihre unbedenkliche Benutzung hin.
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www.laves.niedersachsen.de.
Greenpeace hat Fische aus deutschen Märkten untersucht – und in mehr als der Hälfte bedenkliche Pestizidrückstände gefunden. Wie kommt ein Pflanzenschutzmittel in den Lachs?
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Rote Beete, Safran oder Spinat haben gerade Konjunktur, wenn Verbraucher künstliche Farben in der vorweihnachtlichen Bäckerei vermeiden möchten. Wer ein bisschen Grün für festliche Plätzchen,
Muffins und Dekorationen braucht, kann kleine Mengen Spinatpüree dem Zuckerguss zugeben. Das Einfärben von Zuckerguss mit färbenden Lebensmitteln erfreut sich aber nicht nur im privaten Haushalt
immer größerer Beliebtheit: Auch die Hersteller verzichten gerne auf zusätzliche E-Nummern für künstliche Farbstoffe im Zutatenverzeichnis. Welche Lebensmittel das sind und wozu sie dienen,
erklären die Lebensmittelexperten von TÜV SÜD.
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Direktvermarkter können aufatmen: "Für handwerkliche Erzeugnisse aus kleinen gewerblichen und aus bäuerlichen Betrieben ist die verpflichtende Nährwert-Kennzeichnung nicht vorgeschrieben", so
Anton Heritzer, Sprecher der Direktvermarkter Österreichs.
Mehr auf www.topagrar.at.
Das Oberverwaltungsgericht hat heute entschieden, dass die Verbraucherzentrale NRW nach dem Verbraucherinformationsgesetz keinen Anspruch darauf hat, dass die Lebensmittelüberwachungsbehörden die
im Rahmen der Risikobeurteilung von Gastronomiebetrieben ermittelten Punktwerte herausgeben.
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Im Jahr 2016 wurden im Institut für Bedarfsgegenstände (IfB) Lüneburg des LAVES bisher mehr als 650 Proben Spielwaren für Kinder aller Altersklassen untersucht. Darunter Spielzeug für Kleinkinder unter 3 Jahren aus Kunststoff/Gummi, Rollenspielzeug (z.B. Arztkoffer, Kaufläden), Comicfiguren und Steckspielzeug aus Kunststoff und Seifenblasen. Auch Spielwaren aus Schnellrestaurants sowie Schreibwaren und Schulbedarf wurden unter die Lupe genommen. Im Rahmen von bundesweiten Überwachungsprogrammen wurden Spielwaren aus Papier/Pappe und solche aus geschäumten Materialien sowie Metallbaukästen untersucht.
Das Ergebnis: von den bisher untersuchten Proben entsprachen 31 (4,7 %) nicht den rechtlichen Vorgaben.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Landesrat Rudi Anschober „Appetit auf Zukunft“ – Schluss mit Streit: Klare gemeinsame Regelung für FoodCoops mit WKOÖ gefunden.
22 FoodCoops OÖ sind Lebensmittelkooperativen, die selbstorganisiert biologische Produkte direkt von lokalen Bauernhöfen, Gärtnereien und Imkereien beziehen. Auf Initaitve von LR Anschober kam es
zu einer Klärung von Rolle und Abgrenzung der Foodcoops im Vergleich zum gewerblichen Nahversorger. Es wurde mit dem Gewerberecht eine konsensuale Lösung gefunden.
Mehr auf www.land-oeberoesterreich.gv.at.
Ob Lebkuchen, Milchreis, Lamm, Punsch oder Tee: Weihnachtsduft liegt in der Luft. In der Adventzeit verleihen traditionelle Gewürze wie Zimt diesen Naschereien und pikanten Speisen eine besondere
Note. Doch hohe Cumaringehalte in Zimtgebäck und Co bringen Unruhe in die besinnliche Zeit. Müssen wir uns von lieb gewonnenen Traditionen verabschieden?
Zimt, Lavendel und Datteln haben etwas gemeinsam: Sie enthalten, wie viele andere Pflanzen, Cumarin. Das ist ein natürlicher Aroma- und Duftstoff, der gefäßerweiternd, krampflösend und beruhigend
wirkt. Nimmt man viel davon auf, führt das zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Schäden an der Leber. Gerade bei Zimt kann die Grenzen für Kinder schnell erreicht sein. Welche Mengen sind verträglich
und worauf ist zu achten?
Mehr auf www.forum-ernaehrung.at.
Die im Wohnumfeld des Menschen lebenden kommensalen Nager wie Wanderratte, Hausratte und Hausmaus finden im Herbst und Winter in Gebäuden nicht nur Schutz vor Kälte und Frost, sondern profitieren
auch vom reichlich vorhandenen Nahrungsangebot, welches sie in Getreidelägern, Vorratskammern und Küchenbereichen vorfinden. Geeignete Hohlräume in Zwischendecken und -wänden sowie schwer
zugängliche Keller- und Dachbodenareale bieten ihnen zahlreiche Unterschlupf- und Versteckmöglichkeiten. Hausmäuse legen ihre Nester gerne unmittelbar an oder in Nahrungs- und Futtermitteln
an.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Mohnsamen für Speisezwecke sind die reifen Samen von Papaver somniferum L. (Schlafmohn). Untersuchungen zeigten, dass Mohnsamen höhere Gehalte an Morphin aufweisen können.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat eine gesundheitliche Bewertung des Morphingehaltes in Mohnsamen vorgenommen und einen vorläufigen Richtwert von 4 mg/kg abgeleitet.
Im Lebensmittelinstitut Braunschweig des LAVES wurden insgesamt 12 Proben Mohnsamen untersucht. Das Ergebnis: bei sieben Proben wurde der Richtwert überschritten.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) nimmt das Thema Mineralölrückstände sehr ernst – und äußert sich deshalb erneut zu Testergebnissen der Kampagnenorganisation
Foodwatch, dieses Mal zu Schokoladen-Weihnachtsmännern und Lebkuchen.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Die Pressemeldung von Foodwatch findet sich unter www.foodwatch.org.
Am 13. Dezember 2016 wird die Nährwertdeklaration für verpackte Lebensmittel verpflichtend. Ab diesem Zeitpunkt müssen bei allen vorverpackten Lebensmitteln der Brennwert sowie der Gehalt an
Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Zucker, Eiweiß und Salz in Tabellenform angegeben werden. Die entsprechenden Vorschriften der Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 des Europäischen
Parlamentes und des Rates vom 25. Oktober 2011 (Lebensmittelinformationsverordnung bzw. LMIV) sind bereits seit 2011 in Kraft, gelten jedoch erst ab 13. Dezember 2016. Die Verordnung sieht auch
einige Ausnahmen von der verpflichtenden Nährwertdeklaration vor, z. B. für die Abgabe kleiner Mengen direkte vom Hersteller an den Endverbraucher.
Mehr auf www.lgl.bayern.de.
Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln werben gerne mit konkreten Wirkungen ihrer Produkte – so auch ein Produzent sogenannter „Repair Kapseln“. Er pries sein Mittel unter anderem mit der
folgenden Aussage an: „Repair Kapseln sorgen für eine tolle Haut, fülliges Haar und feste Fingernägel“. Doch das ist nicht erlaubt. Der Bundesgerichtshof (BGH) wertete den Spruch als unzulässige
gesundheitsbezogene Angabe und bestätigte damit ein Urteil der Vorinstanz. Gesundheitsbezogene Angaben auf Lebens- oder Nahrungsergänzungsmitteln sind nur dann erlaubt, wenn sie vorher geprüft
und zugelassen wurden.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
„Illegale“ Produkte (z.B. Arzneimittel und/oder Nahrungsergänzungsmittel aus dem Internet) enthalten in erschreckendem Ausmaß nicht deklarierte und teilweise sehr gefährliche Inhaltsstoffe.
Mehr auf www.cvuas.de.
Ferngesteuerte Autos mit Motorengeräuschen und sprechende Kuscheltiere sind bei Kindern beliebt. Für Eltern dagegen, sind die Geräusche auf Dauer oft nervig. Im AK-Test entpuppten sich die
getesteten Spielzeuge oft auch als gefährliche Krachmacher.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Ob roter Herzkuchen, dunkelblauer Schneemann oder einfache Kastenform - knallbunte Silikonbackformen liegen voll im Trend. Neben den vielfältigen Designs preisen die Anbieter viele praktische
Vorteile. Das Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg des LAVES wollte wissen, ob die flexiblen Multitalente tatsächlich unbedenklich und sicher zu verwenden sind.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Fisch und Krebsprodukte sind häufig nicht korrekt gekennzeichnet. Das hat eine Untersuchung der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Wilhelmshafen ergeben. Für Allergiker kann eine
fehlerhafte Etikettierung unangenehme Folgen haben. Zudem ist eine korrekte Kennzeichnung wichtig, um bedrohte Arten zu schützen.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Immer mehr Städte werden zu Bio-Städten. Nach Bremen, München oder Nürnberg jetzt auch Hamburg. Dazu passt, dass viele Restaurants, Cafés und Bistros in der Hansestadt ihren Kunden mittlerweile
Bio-Produkte anbieten. Doch so mancher Gast fragt sich, ob da, wo Bio auf der Speisekarte steht, auch wirklich Bio drin ist.
Loben Gastronomen einzelne Zutaten von Speisen oder vollständige Gerichte als Bio-Lebensmittel aus, so sind sie verpflichtet, sich einem Öko-Kontrollverfahren zu unterziehen. Bei einer
stichprobenartigen Prüfung von 18 Restaurants, Cafés und Bistros in Hamburg war das Ergebnis jedoch enttäuschend.
Mehr auf www.vzhh.de.
Mit 13. Dezember 2016 sind mit wenigen Ausnahmen die Nährwertdeklaration für alle Lebensmittel verpflichtend, womit eine bessere Wahlmöglichkeit auch im Hinblick auf eine gesunde und ausgewogene
Ernährung unterstützt werden soll.
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Weihnachtskekse und Lebkuchen versüßen die Adventszeit. Aber entsprechen die Inhaltsstoffe und Kennzeichnung des Gebäcks den erlaubten Vorgaben?
2015 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES 20 Proben Weihnachtsgebäck (Spekulatius, Mürbe- und Butterkekse, Lebkuchen) aus der laufenden Produktion
niedersächsischer Hersteller und 22 Proben Lebkuchen (Schoko-Lebkuchen, Oblaten-Lebkuchen, Elisen-Lebkuchen, Lebkuchen mit Füllung, Honiglebkuchen) von Herstellern aus anderen Bundesländern
überprüft. Im Fokus standen die Untersuchungen auf Acrylamid und Cumarin. Zudem wurden wertbestimmende Bestandteile und die Nährwertangaben überprüft.
Auch im vergangenen Jahr wurde Weihnachtsgebäck (30 Proben Spekulatius, Mürbekekse, Vanillekipferl, Lebkuchen, Blätterteiggebäck, Zimtsterne, Teegebäck) aus der Produktion niedersächsischer
Hersteller und 18 Proben Lebkuchen von Herstellern aus anderen Bundesländern untersucht.
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Geschmack und Geruch der Vanille stehen beim Verbraucher hoch im Kurs. Rund 200 aromaaktive Substanzen wurden bisher in Vanilleschoten gefunden. Hauptkomponente ist das Vanillin, das sich durch
einen charakteristischen und von den meisten Menschen als angenehm empfundenen, süßlichen Geruch und Geschmack nach Vanille auszeichnet. Vanilleextrakte, darauf basierende Vanillearomen und der
Aromastoff Vanillin zählen somit nicht von ungefähr zu den weltweit am häufigsten zur Aromatisierung von Lebensmitteln eingesetzten Ingredienzien.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Vogelgrippe hat Oberösterreich erreicht: In Gmunden wurde auf der Esplanade eine verendete Möwe gefunden. Bei dem Tier konnte eine Infektion mit H5N8, dem Vogelgrippeerreger, nachgewiesen
werden.
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Im Jahr 2015 hat die amtliche Lebensmittelüberwachung der Länder deutschlands rund 532.000 Betriebe kontrolliert. Bei 25 Prozent wurden Verstöße festgestellt. Dies entspricht dem
Beanstandungsniveau der Vorjahre. Der Anteil von Beanstandungen bei Proben von Lebensmitteln, Lebensmittelkontaktmaterialien und Bedarfsgegenständen wie Kosmetika liegt ebenfalls auf dem Niveau
der vergangenen Jahre. 12 Prozent der rund 380.000 Proben wurden beanstandet. Auffällig sind aber die gestiegenen Beanstandungen bei der Kennzeichnung und Aufmachung der Lebensmittel.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Kurz vor Weihnachten und zur Hochsaison von Orangen, Zitronen, Mandarinen und Limetten, schauten wir uns die leckeren Früchte genauer an. Wir haben 50 Proben auf Pestizidrückstände hin
untersucht. Obwohl sich die Situation im Vergleich zu früher etwas entspannt hat, bleibt unsere dringendste Empfehlung: Fürs Nikolosackerl und für Weihnachtsgebäck, Punsch und Marmelade am besten
Bio-Früchte verwenden.
Mehr auf www.global2000.at.
Ein Getränkehersteller bewarb sein Erfrischungsgetränk mit der Angabe „Lass die Vitaminbombe platzen und dein Immunsystem Salsa tanzen“. Das Getränk enthielt Wasser als Hauptbestandteil, außerdem Zitrone, Agave, Cayenne und Kurkuma. In der Nährwertkennzeichnung wurde kein Vitamingehalt deklariert.
So geht das nicht: Das Landgericht München I beurteilte den Claim als nährwert- und gesundheitsbezogene Angabe und stellte einen Verstoß gegen die so genannte Health-Claims-Verordnung fest.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Experten vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stellen Entwurf für modifizierte Lebensmittelampel vor.
Noch schnell den Einkauf erledigen, Joghurt, Milch, Käse und Pizza stehen auf Herrn Müllers Liste. Kurz wirft er einen prüfenden Blick auf die Lebensmittelampel auf der Verpackung. Aha, ganz
schön viel Salz, aber dafür hat die Pizza wenig Zucker und viele Ballaststoffe. Zufrieden und gut informiert legt Herr Müller die Pizza in seinen Einkaufswagen. Noch ist ein solches Szenario in
Deutschland Zukunftsmusik, doch ginge es nach Dr. Christine Burggraf vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) sowie Ina Volkhardt und Dr. Toni Meier von der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wäre dies demnächst Standard.
Mehr auf idw-online.de.
Was gibt es leckereres als ein Blech mit duftenden Plätzchen frisch aus dem Backofen...
Im Jahr 2014 wurden im Institut für Bedarfsgegenstände (IfB) Lüneburg des LAVES 36 Proben Backpapiere auf verbotene Organozinnverbindungen, Bakterizide/Schleimverhinderungsmittel
(Fabrikationshilfsmittel), eine Schwermetallmigration sowie auf Temperaturbeständigkeit und die Kennzeichnung überprüft. Bei 23 von 36 Backpapieren wurde der Konservierungsstoff Sorbinsäure
nachgewiesen, allerdings in so niedrigen Konzentrationen, dass keine Konservierung der Kontaktlebensmittel erfolgen kann.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Besonders in den Wintermonaten, wenn die Auswahl an heimischen Obstsorten gering ist, erfreuen sich viele Verbraucher an der großen Auswahl von exotischen Früchten. Einige exotische Früchte, wie
Zitronen, Mandarinen, Bananen und Kiwi sind in den hiesigen Supermärkten so selbstverständlich geworden, dass sie gar nicht mehr als "Exoten" wahrgenommen werden und in den Haushalten zur
Alltagskost gehören.
Dank der modernen Lager- und Transportmöglichkeiten und der Fortschritte in der Kultivierung können die Früchte frisch und teilweise ganzjährig im Handel angeboten werden.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat exotische Früchte aus der ganzen Welt auf Pestizide hin untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Cumarin ist ein Aromastoff, der natürlicherweise in einigen Zimtarten enthalten ist. Diese Zimtarten werden seit vielen Jahrhunderten als würzende Zutaten bei der Herstellung von Lebensmitteln
verwendet.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES hat die Cumaringehalte von Zimtpulver und Zimtstangen sowie Weihnachtsgebäck untersucht.
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Häufig wird uns die Frage gestellt, warum das Inverkehrbringen von Insekten als Lebensmittel innerhalb Deutschlands und Europas mancherorts bereits möglich und andernorts verboten ist.
Der Grund liegt in der unterschiedlichen Auslegung der europäischen Rechtsvorschriften, insbesondere der Verordnung über neuartige Lebensmittel und neuartige Lebensmittelzutaten.
Mehr auf www.cvuas.de.
Haselnuss und Mandelkern – haben die großen Kinder sicher noch immer gern. Aber den kleinen ist Schokolade garantiert lieber. Und deshalb geht am 6. Dezember ohne Schoko-Nikolo einfach gar
nichts. Damit der liebe, gute Nikolaus demnächst nur die schönsten und besten Süßigkeiten in die Stiefel und Säcke steckt, haben wir 15 Schokolade-Nikolos eingekauft und genau unter die Lupe
genommen. Denn in Schokolade stecken immer öfter nicht nur Kakao und Zucker, sondern auch Schadstoffe wie die inzwischen viel diskutierten Mineralölrückstände MOAH und MOSH.
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Was als Döner aus Kalbfleisch verkauft wird, enthält häufig auch Putenfleisch, Fleischbrät und Zusatzstoffe wie Glutamat. Zu diesem Ergebnis kommen Laboruntersuchungen im Auftrag von Markt. In
einer Stichprobe hat die Redaktion Kalbsdöner aus Imbissläden in Hamburg von einem akkreditierten Lebensmittellabor auf die verwendeten Fleischsorten untersuchen lassen. Die Döner entsprachen
nicht den Leitlinien des Lebensmittelbuches und dürfen deshalb nicht als "Döner" bezeichnet werden.
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Alle Jahre wieder – möchte die Kampagnenorganisation Foodwatch die Vorfreude auf ein Fest durch massive Verunsicherung schmälern. Adventskalender, Schokoladen-Osterhasen und nun wieder Adventskalender, die geringfügige Rückstände von Mineralöl-Stoffgemischen (MOSH und MOAH) aufweisen, sind in der Kritik. Richtig ist, dass MOSH und MOAH in Lebensmitteln unerwünscht sind, da sie gesundheitlich bedenkliche Einzelsubstanzen beinhalten können. Deshalb ist eine Minimierung notwendig. Falsch ist jedoch, dass die wenigen Produkte, in denen nach den erfolgreichen Minimierungsmaßnahmen der
Lebensmittelbranche überhaupt noch Rückstände nachweisbar sind, eine Gesundheitsgefährdung der Konsumenten darstellen. Darauf weist der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V.
(BLL) nachdrücklich hin.
Mehr auf www.bll.de
Anlässlich der kommenden Adventszeit untersuchte das LGL auch in diesem Jahr Adventskalender. Im Sinne der risikoorientierten Probennahme legte das LGL dieses Jahr ein besonderes Augenmerk auf
die Kalender, in denen im Jahr 2015 MOSH- und MOAH-Gehalte nachgewiesen wurden. Das Ergebnis: Der Verzehr von Adventskalenderschokolade gibt auf Grundlage der vorliegenden Ergebnisse und
Erkenntnisse nach Auffassung des LGL keinen Anlass zur Besorgnis. Auch lebensmittelrechtlich sind die festgestellten MOSH- und MOAH-Gehalte nicht zu beanstanden.
Mehr auf www.lgl.bayern.de.
Immer häufiger werden Mineralölbelastungen in Lebensmitteln festgestellt. Aromatische Mineralöle (MOAH) stehen im Verdacht, krebserregend und erbgutverändernd zu wirken. Gesättigte Mineralöle
(MOSH) können möglicherweise die Leber schädigen. Deshalb hat die AK OÖ auch Schoko-Nikoläuse auf mögliche Verunreinigungen untersucht. In keinem der 17 getesteten Nikoläuse wurden MOAHs
gefunden, in dreien aber erhebliche Konzentrationen von MOSH. Der Nikolaus des Herstellers Hauswirth etwa enthält 19,1 mg/kg MOSH. Auch in 4 weiteren Produkten konnten Rückstände nachgewiesen
werden.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Ob in Rehakliniken, Schulen oder in Schnellrestaurants – oft findet man in öffentlichen Einrichtungen Wasserspender oder Selbstbedienungszapfanlagen für Wasser und teilweise gibt es Eiswürfel
dazu.
„Insgesamt 23 Proben, davon 15 Wasser- und acht Eiswürfelproben wurden im LALLF in diesem Jahr auf sensorische und mikrobiologische Beschaffenheit untersucht“, sagt Cornelia Trapp,
Abteilungsleiterin Lebensmittel- und Futtermitteluntersuchung im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock.
Tatsächlich war eine Probe Eiswürfel aus einer Freizeiteinrichtung wegen sensorischer Mängel nicht in Ordnung: sie wies einen deutlichen Fremdgeruch sowie Kalkablagerungen auf.
Zwei weitere Proben fielen den Prüfern im akkreditierten Landeslabor auf: ein Quellwasser aus einem frei stehenden Wasserspender wegen leicht unreinen Fremdgeschmacks und eine Eiswürfelprobe
aufgrund einer leicht erhöhten Keimzahl. Bei beiden Proben wurden die Veterinär- und Lebensmittelämter (VLÄ) darauf hingewiesen, dass eine gründliche Reinigung und Desinfektion der
Ausgabeeinrichungen erneut notwendig ist. Die VLÄ geben vor Ort Hinweise zur zukünftigen Vermeidung von derartigen Abweichungen, setzen ggf. weitere Nachkontrollen an.
„Bei verändertem Aussehen, Geruch oder Geschmack sollten Verbraucher Lebensmittel nicht verzehren, um eventuell vorhandene Keime oder Verunreinigungen nicht zu konsumieren“, rät Trapp. „Trauen
Sie sich, die verantwortlichen Lebensmittelunternehmer über solche Auffälligkeiten zu informieren. Nur so können Verbesserungen erzielt werden.“
Quelle: www.lallf.de.
Der Veterinärjahresbericht wird einmal jährlich für das Vorjahr erstellt und enthält Statistiken und Details über das österreichische Veterinärwesen auf Grundlage von Berichten der Bundesländer.
Seit 2008 wird der Bericht durch die AGES in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit erstellt.
Die Überwachung der Tiergesundheit und die Bekämpfung von Tierseuchen erfolgt auf Basis gemeinschaftlicher (EU) und nationaler Rechtsakte sowie auf Empfehlungen des Internationalen
Tierseuchenamtes (OIE) und wird in enger Kooperation des Bundes (Bundesministerium für Gesundheit) mit den Ländern und den veterinärmedizinischen Untersuchungsstellen der Österreichischen Agentur
für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) und den Laboratorien der Länder durchgeführt.
Mehr auf www.ages.at.
Die Ergebnisse des repräsentativen Zoonosen-Monitorings 2015, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat, zeigen, dass Schweine zum Teil Träger
von Salmonellen sind (5 bis 10 % positive Kotproben) und es im Rahmen der Schlachtung zu einer Kontamination der Schlachtkörper und des Fleisches mit eingetragenen Keimen kommen kann.
Insbesondere aufgrund des teilweise üblichen Rohverzehrs (z. B. als Mett) geht von Schweinefleisch ein potenzielles Risiko für eine Infektion des Menschen mit Salmonellen aus. Die Ergebnisse der
Resistenzuntersuchungen zeigen, dass Bakterien, die von Läufern (Schweine vor der Hauptmast bis 30 kg) und Mastkälbern bzw. Jungrindern stammen, die höchsten Resistenzraten bei diesen Tierarten
aufweisen. Dies spiegelt die häufige Antibiotikagabe bei diesen Tiergruppen wider.
Mehr auf
www.bvl.bund.de.
Campylobacter ist jenes Bakterium, das in Österreich die meisten durch Lebensmittel verursachten Infektionen auslöst. Im Jahr 2015 wurden 6.259 Erkrankungen gemeldet. Die Dunkelziffer liegt
höher, weil nicht alle Personen mit Durchfall einen Arzt aufsuchen bzw. nicht jeder Arzt immer eine Stuhlprobe zur Untersuchung nimmt. Zur Campylobacteriose genannten Erkrankung kommt es in den
Industrieländern (nördliche Halbkugel) am öftesten in den Sommermonaten.
Mehr auf www.ages.at.
Onlineshopping ist heutzutage selbstverständlich. Für Lebensmittel geht man aber lieber in den Supermarkt. Das wird sich ändern, prophezeien Trendforscher. Die Onlineangebote von Händlern werden
immer attraktiver.
Mehr auf www.welt.de.
So schmeckt der Sommer! Süße Früchtchen wie Erdbeeren, Himbeeren und auch Johannisbeeren sind aufgrund ihres fruchtig-frischen Geschmacks und ihrer vielseitigen Verwendbarkeit bei Verbrauchern
sehr beliebt. Gleichzeitig sind diese Früchte sehr empfindlich und anfällig gegenüber verschiedenen Schaderregern, weshalb beim gewerbsmäßigen Anbau dieser Beerenobstarten der Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln zum Schutz vor negativen Einflüssen erforderlich ist. Im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung wurde deshalb auch im Jahr 2016 wieder Beerenobst auf Rückstände von
Pflanzenschutzmitteln und Kontaminanten untersucht.
Mehr auf www.cvuas.de.
532 Gasthäuser sperrten in Oberösterreich in den vergangenen 15 Jahren zu. Das ist Teil eines tief greifenden Strukturwandels in der heimischen Gastronomie. Auf der Haben-Seite stehen die vielen
neuen Schnellimbiss-Buden. Auch die Zahl der Arbeitsplätze in der Gastronomie ist in diesem Zeitraum gestiegen.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Vermarktungsinitiativen, Inserate, unzählige Lebensmittelgütesiegel: Die Rechnungshof-Vorwürfe sind breit gestreut
Als "Geheimorganisation" bezeichnet der FPÖ-Abgeordnete und Agrarsprecher Harald Jannach die Agrarmarkt Austria Marketing (Ama Marketing). Jannach hat 2014 eine Untersuchung durch den
Rechnungshof (RH) verlangt. Jetzt liegt der Bericht endlich vor. "Ich hoffe, dass aufgrund der Prüfung die parteipolitische Spielwiese, die durch den Bericht belegt ist, etwas schwieriger
geworden ist", sagt er. Die Ama Marketing selbst versichert, dass sie schon mit Vorlage des Rohberichts begonnen habe, die Hinweise des Rechnungshofs umzusetzen – "so weit möglich".
Mehr auf derstandard.at.
Mitteilung Nr. 032/2016 des BfR vom 10. November 2016
Bei den aktuellen Ausbrüchen von hochpathogener aviärer Influenza (Geflügelpest) bei Wildgeflügel wurde ein Virus vom Subtyp H5N8 festgestellt. Infektionen des Menschen mit H5N8 sind bisher nicht
bekannt. Eine Übertragung des Erregers (H5N8) über infizierte Lebensmittel ist theoretisch denkbar, aber unwahrscheinlich.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) baut sein Informationsangebot über Lebensmittel- und Ernährungsthemen weiter aus und startet eine Videofilmreihe über populäre
Lebensmittelfakten, um zu deren Versachlichung in der öffentlichen Debatte beizutragen. Die ersten beiden Clips beschäftigen sich mit der Bedeutung des Mindesthaltbarkeitsdatums sowie mit der
Arbeit der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission, die die Leitsätze des Lebensmittelbuchs erarbeitet.
Mehr auf www.yumda.de.
Die EFSA hat zwei Leitliniendokumente zu neuartigen Lebensmitteln bzw. traditionellen Lebensmittel aus Drittländern veröffentlicht, die helfen sollen zu gewährleisten, dass diese Lebensmittel
sicher sind, bevor Risikomanager entscheiden, ob sie in Europa in Verkehr gebracht werden können.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
Das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) bestätigt das Auftreten von hochpathogenem H5N8-Virus in einem Freiland-Putenmastbetrieb am Bodenseeufer in Vorarlberg. Der Betrieb, der in
unmittelbarer Nähe des Fundortes der positiven Wildvögel liegt, wurde umgehend vom Amtstierarzt gesperrt. Die Tiere des Geflügelbestandes werden nun tierschutzgerecht gekeult, die Tierkadaver
unschädlich beseitigt und der Betrieb anschließend gereinigt und desinfiziert. Für die Konsumentinnen und Konsumenten besteht keinerlei Gefahr, da es bisher keine Hinweise dafür gibt, dass der
Subtyp H5N8 für den Menschen gefährlich ist.
Mehr auf www.bmfg.gv.at
In diesem Artikel wird folgenden Fragen nachgegangen:
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Zahl der gemeldeten Salmonellen-Erkrankungen in Deutschland hat sich von 2010 bis 2015 mit zuletzt 13823 gemeldeten Fällen jährlich fast halbiert. Dennoch sind Salmonellen, besonders in den
warmen Sommermonaten, nach Campylobacter-Keimen die häufigsten bakteriellen Auslöser von Darmkrankheiten in Deutschland. Die Erkrankung geht häufig mit Durchfall und Bauchschmerzen einher, aber
auch Fieber, Übelkeit und Erbrechen sind möglich.
Mehr auf www.bfr.bund.de. Informationen finden sich natürlich auch auf unserer Homepage.
Siebenundneunzig Prozent der in der Europäischen Union genommenen Lebensmittelproben enthalten keine Pestizidrückstände oder lediglich Spuren, die im Rahmen der gesetzlichen Grenzwerte liegen.
Dies ist eines der Ergebnisse des jüngsten von der EFSA erstellten Jahresberichts über Pestizidrückstände in Lebensmitteln, in dem die Befunde von nahezu 83.000 Lebensmittelproben aus den 28
EU-Mitgliedstaaten – darunter erstmals Kroatien – sowie Islands und Norwegens ausgewertet werden.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Die Untersuchungen der fünf Wildvögel durch das Nationale Referenzlabor der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) haben ergeben, dass es sich bei dem Geflügelpest-Virus H5N8 um
einen für die Tiere hochpathogenen Typus handelt. Die fünf Wildvögel - vier Reiherenten und eine Tafelente - waren über das Wochenende am Bodenseeufer in Vorarlberg aufgefunden worden. Bisher
gibt es keine Hinweise darauf, dass der gefundene Virusstamm H5N8 auf Menschen übertragen wird.
Mehr auf www.bmgf.gv.at. Weitere Infos finden sich auf www.ages.at.
Nelson Müller testet Brot, Snacks & Co.
Sie heißen Backshop, Back-Factory oder Backwerk – allesamt Billig-Bäcker. Wie kommen die niedrigen Preise zustande? Wie ist die Qualität? Und fertigen sie am Ende gar die besseren Produkte?
Mehr auf www.zdf.de.
Während die Lebensmittelindustrie den Zusammenhang zwischen Zucker und der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus Typ 2 abstreitet, sind sich Ärzte und Wissenschaftler sicher: Zucker ist ein wichtiger
Faktor für Übergewicht und Diabetes.
Mehr auf www.zdf.de.
Gefährliche oder falsch deklarierte Produkte müssen von Herstellern zurückgerufen werden. Am öftesten betrifft es Lebensmittel.
Mehr auf derstandard.at.
Tomaten und daraus hergestellte Produkte wie z.B. Trockensuppen gehören zu unserer täglichen Nahrung. Weniger bekannt ist, dass diese Lebensmittel mit Mykotoxinen (sekundären
Stoffwechselprodukten aus Schimmelpilzen) belastet sein können.
Zur Gruppe dieser sekundären Stoffwechselprodukte zählen u.a. Alternariatoxine, die von Schwärzepilzen der Gattung Alternaria gebildet werden.Zu den bedeutendsten und am meisten erforschten
Toxinen zählen Alternariol (AOH), Alternariolmonomethylether (AME), Altenuen (ALT), Tentoxin (TEN) und Tenuazonsäure (TEA), wobei letzteres qualitativ und quantitativ am häufigsten
vorkommt.
Im Jahr 2016 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES insgesamt 41 Tomatentrockensuppen auf den Gehalt von TEA untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
„Bei Untersuchungen von 10 Proben getreidehaltiger Babynahrung auf Tropan-Alkaloide sind wir glücklicherweise nicht fündig geworden“, sagt Professor Frerk Feldhusen, Direktor des Landesamtes für
Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock.In der Analyse waren verschiedene handelsübliche Getreidebreie, z. B. mit Hirse, Dinkel oder mehreren Getreidearten sowie
Müsli.
In den letzten Jahren kam es wiederholt zu Rückrufaktionen bei Lebensmitteln aufgrund einer hohen Belastung mit Tropan-Alkaloiden - einer Gruppe toxischer, also giftiger Naturstoffe. Betroffen
war überwiegend getreidehaltige Babykost. Die enthaltenen Gifte stammten meist aus den Samen von Tollkirsche, Stechapfel und Bilsenkraut, die auch auf Getreidefeldern wachsen und somit in die
Ernte geraten können.
Es gelten bestimmte Grenzwerte für die Belastung mit Tropan-Alkaloiden – bei Überschreitung dürfen verunreinigte Produkte nicht in den Handel gebracht werden.
Kontaminierte Lebensmittel sind vor allem für Säuglinge, Kleinkinder und Erwachsene mit Herzproblemen gefährlich. Schon geringe Dosen verursachen eine Wirkung auf das zentrale Nervensystem und
die Herzfrequenz. Typische Symptome einer Vergiftung sind dann laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR, Berlin) Benommenheit, Kopfschmerzen und Übelkeit. Eltern, die bei ihren Kindern die
erwähnten Beschwerden nach dem Verzehr von Getreideprodukten feststellen, sollten möglichst umgehend einen Arzt aufsuchen.
„Unsere Experten haben für diese Untersuchung extra eine validierte Methode eingearbeitet, um auch auf diesem Gebiet fachlich auskunftsfähig zu sein“, betont Feldhusen.
Quelle: www.lallf.de.
Ceta als TTIP-Blaupause? Die Lebensmittelindustrie begrüßt das, Spar dezidiert nicht, Rewe hält sich heraus. Wer hier wen beschützt, ist in der Freihandelsdebatte nicht immer klar.
Mehr auf diepresse.com.
Speziell in der Winterzeit sind Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C und Zink echte Verkaufsschlager. Auf allen Packungen finden sich wohlklingende Werbeversprechen meist mit Angaben zur
Wirkung auf das Immunsystem und "zur Unterstützung der körpereigenen Abwehrkräfte". Auf einigen findet sich auch noch der Hinweis, dass sie "besonders in der kalten Jahreszeit wohltuend"
sind.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden im Jahr 2016 erneut diverse Nahrungsergänzungsmittel speziell mit Vitamin C und Zink auf die darin enthaltenen
Wirkstoffmengen hin untersucht und ihre Werbeaussagen geprüft.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Sigmaringen untersucht zentral für Baden-Württemberg Schalenobst und Erzeugnisse aus Schalenobst. Schalenobst (auch Schalenfrüchte) ist die
handelsübliche Sammelbezeichnung für Obstsorten, deren Fruchtkerne von einer harten, meist holzigen Schale umgeben sind. Es handelt sich um Nüsse und Kerne, die für den menschlichen Verzehr
geeignet sind. In einem Schwerpunktprogramm wurden Nuss-Fruchtmischungen – sogenanntes Studentenfutter – und Nusskernmischungen untersucht.
Mehr auf www.cvuas.de.
Naphthalin gehört zu den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen - kurz PAK. Gewonnen wird Naphthalin in erster Linie durch Aufarbeitung aromatenreicher Erdölfraktionen und, insbesondere in früheren Jahren, auch aus Steinkohlenteer. Als Verbrennungsprodukt organischer Materialien tritt Naphthalin in geringen Konzentrationen nahezu überall in der Umwelt auf.
Aufgrund aktueller Diskussionen zum Thema Naphthalin in Verbraucherprodukten hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Folgenden Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft - Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) - kritisiert die geplante Ausgestaltung des
Kontrollergebnis-Transparenz-Gesetzes (KTG), das morgen im Landtag von Nordrhein-Westfalen (NRW) Gegenstand einer öffentlichen Anhörung ist. Derzeit reichen weder die vorgesehenen Regelungen des
KTG noch die personellen Ressourcen der amtlichen Lebensmittelüberwachung in NRW aus, um die sog. "Hygiene-Ampel" in rechtsstaatlich einwandfreier Art und Weise umsetzen zu können.
Mehr auf www.yumda.de.
Auslobungen wie "ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe", "ohne Konservierungsstoffe", "ohne künstliche Aromen" oder "ohne künstliche Farbstoffe" gehören seit einigen Jahren zur
"Standardkennzeichnung" und Produktwerbung auf der Verpackung von den verschiedensten Lebensmitteln. Derartige "ohne ..."- bzw. "frei von ..."-Auslobungen werden unter den Schlagwörtern "clean
label", "clean labels" oder "clean label(l)ing" zusammengefasst.
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Am 30.09.2016 hat das Landgericht Landshut unter dem Vorsitzenden Alfons Gmelch die Urteile im Strafverfahren gegen die ehemalige Leitungsebene von Müller-Brot verkündet. Auch wenn die
schriftlichen Urteilsgründe noch nicht vorliegen, so kann den über die Presse bekanntgewordenen einschlägigen Äußerungen des Vorsitzenden doch schon viel Lehrreiches entnommen werden.
Mehr auf www.backwelt.de.
Faschiertes ist extrem anfällig für Keime und verdirbt sehr schnell. Um die Qualität des Angebots in Linz festzustellen, ließ der Konsumentenschutz der AK Oberösterreich 12 Proben offenes
gemischtes Faschiertes von 4 Supermärkten und 8 Fleischauern untersuchen. Im Labor wurde eine mikrobiologische und sensorische Analyse durchgeführt. Das Ergebnis: 9 Proben waren einwandfrei, 2
Proben wertgemindert und 1 Probe für den menschlichen Verzehr ungeeignet.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Fast alle teuren Salamis zu Preisen zwischen 1,29 Euro und 3,10 Euro pro 100 Gramm schneiden gut oder sogar sehr gut ab, die meisten preiswerten zu Preisen zwischen 0,50 Euro und 1,79 Euro sind
befriedigend. Ein Produkt ist ausreichend, ein weiteres mangelhaft, weil es sehr hohe Gehalte an Mineralölbestandteilen hat.
Mehr auf www.food-monitor.de.
Vegane und vegetarische Lebensmittel liegen im Trend und haben einen ständig wachsenden Marktanteil. Laut einer Marktanalyse im Auftrag vom ARD Magazin Plusminus stieg der Umsatz von rund 50
ausgewählten veganen Lebensmitteln zwischen 2012 und 2014 um fast 40 % auf über 22 Millionen Euro. Darunter befanden sich viele Fleischersatzprodukte wie vegane Wurst oder vegetarische
Schnitzel.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover (LVI BS/H) werden deshalb regelmäßig vegane und vegetarische Lebensmittel untersucht. Insgesamt 151 Proben veganer Lebensmittel wurden
im ersten Halbjahr 2016 und im Jahr 2015 auf tierische Bestandteile geprüft. Erfreulicher Weise waren die meisten Erzeugnisse ohne auffälligen Befund.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Damit es mit dem Stillen richtig klappt, sollten sich die Mütter ausreichend entspannen und genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Viele greifen dabei auf sogenannte Stilltees zurück. Aber sind
diese Kräutertees wirklich zu empfehlen? Unser Test zeigt: Die Unterschiede sind deutlich.
Mehr auf www.oekotest.de.
Die besonders empfindliche Verbrauchergruppe der Säuglinge und Kleinkinder wird durch Einführung neuer und reduzierter Höchstgehalte immer besser geschützt. Erfreulicherweise wurden bislang keine
Höchstgehaltsüberschreitungen an toxischen Elementen in Kindernahrung festgestellt.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Honig ist ein Spiegelbild der Natur, aus der er stammt. Und so stecken, je nach Herkunft, Glyphosat und Gentechnik mit im Glas - "bio" hin oder her. Die gute Nachricht: Acht können wir
empfehlen.
Mehr auf www.oekotest.de.
Auf vielen Milchpackungen finden sich diverse Siegel, idyllische Abbildungen von weidenden Kühen und Hinweise zur Herkunftsregion. Etliche Produkte tragen wohlklingende Namen wie Alpen-,
Bergbauern- oder Weidemilch.
Doch werden die dadurch bei Verbrauchern hervorgerufenen Erwartungen tatsächlich erfüllt? Dieser Frage ging die Verbraucherzentrale Bayern nach und wollte mit einem Marktcheck verbunden mit einer
Herstellerbefragung wissen, ob die verwendeten Bezeichnungen und Abbildungen der Realität entsprechen.
Mehr auf www.verbraucherzentrale-bayern.de.
Mit Maroni und Edelkastanien lässt es sich heuer besonders genussvoll törggelen: Obwohl vom Gesetzgeber ein Schlechtanteil von bis zu 20 % zulässig wäre, lag dieser heuer bei allen 10 Proben unter 10 %, bei vier von ihnen sogar unter 3 %! Und damit zeigt der regelmäßige Qualitäts-Checks der AK Konsumentenschützer höchst erfreuliche Wirkung.
Mehr auf tirol.arbeiterkammer.at.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat Bitterschokoladen auf Schadstoffe untersucht und in jedem dritten Produkt Rückstände von Mineralöl gefunden. Hofer und Lidl haben die betroffenen
Eigenmarkenschokoladen aus dem Sortiment genommen. Andere Hersteller verwiesen auf fehlende Grenzwerte.
Mehr auf help.orf.at und www.konsument.at.
Der Zoonosenbericht 2015 gibt einen Überblick über die Situation bei Infektionskrankheiten, die zwischen Tier und Mensch übertragen werden können. Zoonose-Erreger werden entlang der gesamten
Lebensmittelkette überwacht, von der Umwelt, über die Veterinärmedizin und die Lebensmittelproduktion bis zu Konsumentin und Konsument.
Mehr auf www.ages.at.
Auf vielen Lebensmitteln prangen Etiketten „ohne Farbstoffe“ oder „ohne Geschmacksverstärker“. Dies erweckt den Eindruck, dass es sich um natürliche Lebensmittel handelt, die frei von
unerwünschten Inhaltsstoffen sind. Wie kann es sein, dass Lebensmittel „ohne xy“ dennoch im Geschmack verstärkt, gefärbt und aromatisiert sind?
Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de.
Senckenberg-Wissenschaftler haben mit Hilfe von DNA-Barcoding die Etikettierung verschiedener Fisch- und Krebsprodukte überprüft. Sie kommen in ihrer kürzlich im Fachjournal „Science Direct“
veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass von den 118 untersuchten Produkten gut 10 Prozent nicht richtig beschriftet wurden. Die Angaben in Supermärkten waren dabei exakter als bei lokalen
Fischhändlern. Eine falsche Etikettierung kann allergische Reaktionen beim Konsumenten hervorrufen und ist daher mehr als nur ein kommerzieller Betrug am Verbraucher.
Mehr auf www.senckenberg.de
„Den“ Verbraucher gibt es offenbar nicht, die Wünsche der Kunden sind vielmehr vielfältig und gelegentlich auch zwiespältig zu bewerten. Diesen Eindruck vermittelt eine Nielsen-Studie zu Inhalts-
und Zusatzstoffen in Lebensmitteln, auf die sich der Landvolk-Pressedienst beruft.
Mehr auf www.food-monitor.de.
In französischen Schlachtbetrieben sollen 2017 probeweise Videokontrollen als Instrument zur Überwachung des Tierschutzes eingeführt werden. Dies hat kürzlich Landwirtschaftsminister Stéphane Le
Foll nach einem Treffen mit Vertretern einer offiziellen Untersuchungskommission angekündigt, die ihm Vorschläge zur Verbesserung der Schlachtbedingungen unterbreitet hatten.
Mehr auf www.topagrar.at.
Das geplante Freihandelsabkommen mit Kanada wird entgegen verbreiteten Alarmrufen nicht dazu führen, dass die EU vermeintlich niedrigere Lebensmittelstandards anerkennen muss.
Mehr auf diepresse.com.
Fleisch und Wurst wird zunehmend in vorverpackter Form angeboten. Bei den Verbrauchern erfreuen sich Fertigpackungen großer Beliebtheit, da sie auch in Discountern erhältlich sind und daheim im Kühlschrank meist noch ein paar Tage aufbewahrt werden können. Neben rohen Fleischzuschnitten wie Koteletts, Suppenfleisch oder Hähnchenbrustfilets findet man in den Kühlregalen auch zubereitetes Geschnetzeltes, Hackfleisch, Brühwursterzeugnisse in Form von Würstchen oder Aufschnitt und vieles anderes mehr. Zur Verlängerung der Haltbarkeit sind die Verpackungen meist vakuumiert oder enthalten eine Schutzgasatmosphäre.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES wurde im Jahr 2015 das angegebene Haltbarkeitsdatum verschiedener Erzeugnisse in Fertigpackungen überprüft.
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www.laves.niedersachsen.de.
Die vielen Kohlsorten sorgen das ganze Jahr für Abwechslung, wobei Blumenkohl und Broccoli typische Sommerkohlsorten, Rosenkohl und Grünkohl hingegen typische Wintergemüse sind. Das Lebensmittel-
und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES hat einige Kohlsorten auf Pestizide hin untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Rotes Hawaiisalz, blaue Salzkörner aus dem Iran und pechschwarzes Lavasalz – exotische Salzspezialiäten liegen derzeit im Trend. Besser im Geschmack, naturrein und gesünder sollen die Salze aus
aller Welt sein. Laut Lebensmittelexperten haben sie aber vor allem eines gemeinsam: Sie sind extrem teuer.
Mehr auf help.orf.at.
Wegschütten statt trinken: Das Landesuntersuchungsamt (LUA) warnt vor "Viamax Power Sexy Coffee for Males". Das Kaffeepulver zum Auflösen in heißem Wasser enthält einen gefährlichen Mix aus den
beiden nicht deklarierten Arzneiwirkstoffen Tadalafil und Sildenafil.
Mehr auf lua.rlp.de.